Pressemeldungen
-
Innerspace
- User
- Beiträge: 2661
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 09:36
- Wohnort: Bern
Re: Pressemeldungen
Aktuelle "Öbbe eis chneble"-Podcastfolge auf Spotify sehr zu empfehlen.
Gesprächsgast ist Marco Bührer. Er verfolgt den CB weiterhin; auch im Stadion und hat eine spannende Sicht auf die SCB-Krise.
Gesprächsgast ist Marco Bührer. Er verfolgt den CB weiterhin; auch im Stadion und hat eine spannende Sicht auf die SCB-Krise.
-
SCB_since1977
- User
- Beiträge: 2830
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 11:15
- Wohnort: 3303
Re: Pressemeldungen
Gemäss KZ in CH Media ist der SCB ev. an eine Rückkehr von Laser als Headcoach interessiert.
Gespräche mit gotteron da noch 1 Jahr Vertrag als assi anscheinend bereits geführt
(Gelesen auf swisshockeynews)
https://swisshockeynews.ch/en/shn/men/swiss-hockey/nl/will-lars-leuenberger-return-to-bern
Gespräche mit gotteron da noch 1 Jahr Vertrag als assi anscheinend bereits geführt
(Gelesen auf swisshockeynews)
https://swisshockeynews.ch/en/shn/men/swiss-hockey/nl/will-lars-leuenberger-return-to-bern
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
Baumgartner Verletzt und Out bis Mitte Januar. Quelle Sport.ch
-
bandeschreck
- User
- Beiträge: 197
- Registriert: Mo 15. Okt 2012, 09:37
Re: Pressemeldungen
Aus dem heutigen BUND (Berichterstattung zum gestrigen CHL-Spiel):
Eine Hiobsbotschaft gab es für den SCB schon vor dem Spiel. Benjamin Baumgartner, der am Samstag das Derby in Langnau in der Overtime entschieden hatte, hat sich im Training verletzt und fehlt voraussichtlich bis circa Mitte Januar. Er ist damit der vierte Berner Stammspieler in der Offensive, der Trainer Heinz Ehlers fehlt und neben Waltteri Merelä der zweite wichtige Leistungsträger.
Die Trainersuche beim SC Bern geht weiter
Das europäische Abenteuer des SCB ist zu Ende, weiter im Gang ist seine Suche nach dem Trainer der nächsten Saison. Lars Leuenberger ist ein Thema, so wie er seit seinem Abgang 2020 fast jedes Mal ein Thema war, wenn Bern wieder einmal einen Trainer suchte.
Schon länger und immer noch hält sich in Schweden hingegen auch das Gerücht, dass es Thomas Berglund nach Bern verschlagen wird. Der 56-Jährige trainiert seit neun Jahren das SHL-Team Lulea, war dabei dreimal Coach des Jahres in seiner Heimat und letzte Saison erstmals auch Meister – dank eines Finalsiegs gegen den damaligen Aufsteiger Brynäs.
Eine Hiobsbotschaft gab es für den SCB schon vor dem Spiel. Benjamin Baumgartner, der am Samstag das Derby in Langnau in der Overtime entschieden hatte, hat sich im Training verletzt und fehlt voraussichtlich bis circa Mitte Januar. Er ist damit der vierte Berner Stammspieler in der Offensive, der Trainer Heinz Ehlers fehlt und neben Waltteri Merelä der zweite wichtige Leistungsträger.
Die Trainersuche beim SC Bern geht weiter
Das europäische Abenteuer des SCB ist zu Ende, weiter im Gang ist seine Suche nach dem Trainer der nächsten Saison. Lars Leuenberger ist ein Thema, so wie er seit seinem Abgang 2020 fast jedes Mal ein Thema war, wenn Bern wieder einmal einen Trainer suchte.
Schon länger und immer noch hält sich in Schweden hingegen auch das Gerücht, dass es Thomas Berglund nach Bern verschlagen wird. Der 56-Jährige trainiert seit neun Jahren das SHL-Team Lulea, war dabei dreimal Coach des Jahres in seiner Heimat und letzte Saison erstmals auch Meister – dank eines Finalsiegs gegen den damaligen Aufsteiger Brynäs.
Re: Pressemeldungen
Instagram von SCB Spricht sogar bis Ende Januar.
-
frohesfest
- User
- Beiträge: 1806
- Registriert: Di 1. Jan 2013, 15:43
Re: Pressemeldungen
In der NZZ wäre ein Interview mit Plüss. Falls jemand ein Abo hat...
Re: Pressemeldungen
Der SC Bern kommt einfach nicht auf Touren – erhält der Sportchef Martin Plüss die Zeit, einen Reset einzuläuten?
Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim SCB wieder einmal weit auseinander. Die stete Unruhe macht es auch schwieriger, Topspieler in die Hauptstadt zu locken.
Daniel Germann
20.11.2025, 05.30 Uhr
4 min
Die Berner Eishockeyanhänger müssen sich vorkommen wie Bill Murray in der Hollywoodkomödie «Und täglich grüsst das Murmeltier». In ihr sitzt der Wettermann Phil Connors in einer Zeitschleife fest und erlebt immer wieder denselben Tag. Ganz ähnlich ergeht es dem SC Bern. Seit der letzten Meistersaison 2019 startet der Klub alljährlich mit hohen Ambitionen in die Meisterschaft. Dann bleiben die Siege aus, der Unmut wächst, irgendwann muss der Trainer gehen, und im Frühjahr kommt es zu einer sportlichen Neuausrichtung – ausgewechselte Führung inklusive.
Derzeit steckt der SC Bern in Phase drei dieses Zyklus. Die Niederlagen häufen sich schon länger. Der Trainer Jussi Tapola, vor zweieinhalb Jahren als grosser Heilsbringer nach Bern geholt, wurde Anfang Oktober durch den Dänen Heinz Ehlers ersetzt. Nun, zur Hälfte der Regular Season, ist die direkte Qualifikation für die Play-offs in weite Ferne gerückt. Die Berner liegen auf Platz zwölf. Der Rückstand auf Platz sechs, der als letzter zur direkten Play-off-Qualifikation berechtigt, beträgt 13 Punkte.
Der sportliche Direktor Martin Plüss wird in seinem zweiten Jahr als Sportchef bereits für seine Transferpolitik kritisiert. Noch nimmt er das einigermassen gelassen. Im Gespräch mit der NZZ sagt er, er denke schon, dass man in Bern weiterhin auf ihn setze. Plüss fügt an, er hoffe, dass man in der Hauptstadt die richtigen Schlüsse aus den Erfahrungen der Vergangenheit gezogen habe und mittlerweile etwas mehr Geduld habe.
Ein Ende der Dürre ist nicht absehbar
Die Berner tun gut daran, sich selbst zu hinterfragen. Der SCB ist nicht mehr jener Musterklub, der er noch bis vor kurzem gewesen ist. Managementfehler und ein verpasster Umbruch nagen an Selbstbewusstsein und Image. Gleichzeitig macht es die stete Unruhe zunehmend schwierig, wirklich gute Spieler von einem Wechsel nach Bern zu überzeugen.
Es ist nicht das erste Mal, dass man in Bern vom Erfolgskurs abgekommen ist. 16-mal war der Klub seit seiner Gründung bereits Schweizer Meister, nur der HC Davos (31) ist noch erfolgreicher. Die längste Zeit ohne Titel in der Neuzeit durchlitt der SCB zwischen 1979 und 1989.
Diesmal ist ein Ende der sportlichen Dürre nicht absehbar. Doch Plüss sagt, es gehöre ins Feld der Legendenbildung, dass der SCB für die Topspieler nicht mehr attraktiv sei. Mit Marco Lehmann und Dario Rohrbach haben sich jüngst zwei der besten jungen Schweizer für die Berner und gegen Angebote anderer Klubs entschieden. Das aber sind zumindest momentan noch keine Namen, die Bern zu elektrisieren vermögen.
Lange schienen nur die Besten für den SCB gut genug. Die Klubführung steckt in einem Dilemma. Ihr Geschäftsmodell basiert auf dem Verkauf von Träumen. Auf der Stehplatzrampe der Postfinance-Arena waren Bern und seine Einwohner bis vor kurzem grösser und bedeutender, als sie das wirklich sind. Die Stadt versucht sich in beinahe schon krankhafter Art und Weise als «lebenswerteste und schönste Stadt des Landes» zu zelebrieren. Dabei haben Zürich, Lausanne oder auch Genf mindestens so viel zu bieten. Nicht nur wenn es um die Höhe der Löhne, sondern auch um die Lebensqualität geht.
Der SCB braucht dringend einen Reset, wenn er an seine alten Erfolge anknüpfen will. Der Klub muss sich auf seine Wurzeln konzentrieren. Er war immer dann am besten, wenn die Spieler auf dem Eis aufopfernd kämpften. Das ist der SCB, wie ihn die Anhänger sehen wollen.
Martin Plüss ist der richtige Mann, um diesen Reset einzuläuten. Wie kaum ein anderer hatte er schon als Spieler begriffen, dass die Basis des Erfolgs Arbeit ist. Nur lässt sich das schlecht verkaufen. Gleichzeitig spürt auch er den Leistungsdruck. Er sagt: «Es wäre übertrieben, wenn ich sagen würde, es entwickle sich alles so, wie ich mir das gewünscht habe. Wir wollten einen Neuaufbau einleiten, ohne gleich ganz neu beginnen zu müssen. Doch nun kam einiges zusammen, was uns zurückgeworfen hat.»
Es bleibt viel zu tun, wenn man Plüss denn lässt
Die Wahrscheinlichkeit, dass die entscheidende Meisterschaftsphase im Frühjahr erneut ohne Berner Beteiligung stattfinden wird, steigt mit jeder weiteren Niederlage in der Qualifikation. Doch der Klub tut gut daran, sich ausnahmsweise in Geduld zu üben. Das Beispiel der ZSC Lions, wo Walter Freys Vision einer Nachwuchspyramide Jahre brauchte, ehe sie ihre volle Kraft entfaltete, müsste dem SCB als Beispiel dienen. Fehler aus der Vergangenheit lassen sich nicht innerhalb von ein paar Monaten korrigieren.
Martin Plüss sagt, es sei in Bern jedem bewusst, dass der Klub schon seit längerer Zeit versuche, ein neues Fundament zu legen. «Als ich hier spielte, hatten wir einen Kern im Team, auf den man bauen konnte. Nun fehlen in gewissen Generationen die Spieler, die wir brauchen, um Zeit zu gewinnen und begangene Fehler zu korrigieren. Das ist uns nur bedingt gelungen.»
Plüss sagt, Bern sei ein spezielles Pflaster. «Wenn der SCB gewinnt, dann jubeln dir auf der Strasse mehrere 10 000 Menschen zu. Gleichzeitig kannst du dich nicht verstecken, wenn es weniger gut läuft. Doch das möchte ich nicht als Entschuldigung für nicht realisierte Transfers benützen. Wir müssen schauen, wer wirklich zu uns passt. Nur das bringt uns wirklich weiter.» Es bleibt einiges zu tun für den einstigen Captain des Teams. Wenn man ihn denn lässt.
Anspruch und Wirklichkeit klaffen beim SCB wieder einmal weit auseinander. Die stete Unruhe macht es auch schwieriger, Topspieler in die Hauptstadt zu locken.
Daniel Germann
20.11.2025, 05.30 Uhr
4 min
Die Berner Eishockeyanhänger müssen sich vorkommen wie Bill Murray in der Hollywoodkomödie «Und täglich grüsst das Murmeltier». In ihr sitzt der Wettermann Phil Connors in einer Zeitschleife fest und erlebt immer wieder denselben Tag. Ganz ähnlich ergeht es dem SC Bern. Seit der letzten Meistersaison 2019 startet der Klub alljährlich mit hohen Ambitionen in die Meisterschaft. Dann bleiben die Siege aus, der Unmut wächst, irgendwann muss der Trainer gehen, und im Frühjahr kommt es zu einer sportlichen Neuausrichtung – ausgewechselte Führung inklusive.
Derzeit steckt der SC Bern in Phase drei dieses Zyklus. Die Niederlagen häufen sich schon länger. Der Trainer Jussi Tapola, vor zweieinhalb Jahren als grosser Heilsbringer nach Bern geholt, wurde Anfang Oktober durch den Dänen Heinz Ehlers ersetzt. Nun, zur Hälfte der Regular Season, ist die direkte Qualifikation für die Play-offs in weite Ferne gerückt. Die Berner liegen auf Platz zwölf. Der Rückstand auf Platz sechs, der als letzter zur direkten Play-off-Qualifikation berechtigt, beträgt 13 Punkte.
Der sportliche Direktor Martin Plüss wird in seinem zweiten Jahr als Sportchef bereits für seine Transferpolitik kritisiert. Noch nimmt er das einigermassen gelassen. Im Gespräch mit der NZZ sagt er, er denke schon, dass man in Bern weiterhin auf ihn setze. Plüss fügt an, er hoffe, dass man in der Hauptstadt die richtigen Schlüsse aus den Erfahrungen der Vergangenheit gezogen habe und mittlerweile etwas mehr Geduld habe.
Ein Ende der Dürre ist nicht absehbar
Die Berner tun gut daran, sich selbst zu hinterfragen. Der SCB ist nicht mehr jener Musterklub, der er noch bis vor kurzem gewesen ist. Managementfehler und ein verpasster Umbruch nagen an Selbstbewusstsein und Image. Gleichzeitig macht es die stete Unruhe zunehmend schwierig, wirklich gute Spieler von einem Wechsel nach Bern zu überzeugen.
Es ist nicht das erste Mal, dass man in Bern vom Erfolgskurs abgekommen ist. 16-mal war der Klub seit seiner Gründung bereits Schweizer Meister, nur der HC Davos (31) ist noch erfolgreicher. Die längste Zeit ohne Titel in der Neuzeit durchlitt der SCB zwischen 1979 und 1989.
Diesmal ist ein Ende der sportlichen Dürre nicht absehbar. Doch Plüss sagt, es gehöre ins Feld der Legendenbildung, dass der SCB für die Topspieler nicht mehr attraktiv sei. Mit Marco Lehmann und Dario Rohrbach haben sich jüngst zwei der besten jungen Schweizer für die Berner und gegen Angebote anderer Klubs entschieden. Das aber sind zumindest momentan noch keine Namen, die Bern zu elektrisieren vermögen.
Lange schienen nur die Besten für den SCB gut genug. Die Klubführung steckt in einem Dilemma. Ihr Geschäftsmodell basiert auf dem Verkauf von Träumen. Auf der Stehplatzrampe der Postfinance-Arena waren Bern und seine Einwohner bis vor kurzem grösser und bedeutender, als sie das wirklich sind. Die Stadt versucht sich in beinahe schon krankhafter Art und Weise als «lebenswerteste und schönste Stadt des Landes» zu zelebrieren. Dabei haben Zürich, Lausanne oder auch Genf mindestens so viel zu bieten. Nicht nur wenn es um die Höhe der Löhne, sondern auch um die Lebensqualität geht.
Der SCB braucht dringend einen Reset, wenn er an seine alten Erfolge anknüpfen will. Der Klub muss sich auf seine Wurzeln konzentrieren. Er war immer dann am besten, wenn die Spieler auf dem Eis aufopfernd kämpften. Das ist der SCB, wie ihn die Anhänger sehen wollen.
Martin Plüss ist der richtige Mann, um diesen Reset einzuläuten. Wie kaum ein anderer hatte er schon als Spieler begriffen, dass die Basis des Erfolgs Arbeit ist. Nur lässt sich das schlecht verkaufen. Gleichzeitig spürt auch er den Leistungsdruck. Er sagt: «Es wäre übertrieben, wenn ich sagen würde, es entwickle sich alles so, wie ich mir das gewünscht habe. Wir wollten einen Neuaufbau einleiten, ohne gleich ganz neu beginnen zu müssen. Doch nun kam einiges zusammen, was uns zurückgeworfen hat.»
Es bleibt viel zu tun, wenn man Plüss denn lässt
Die Wahrscheinlichkeit, dass die entscheidende Meisterschaftsphase im Frühjahr erneut ohne Berner Beteiligung stattfinden wird, steigt mit jeder weiteren Niederlage in der Qualifikation. Doch der Klub tut gut daran, sich ausnahmsweise in Geduld zu üben. Das Beispiel der ZSC Lions, wo Walter Freys Vision einer Nachwuchspyramide Jahre brauchte, ehe sie ihre volle Kraft entfaltete, müsste dem SCB als Beispiel dienen. Fehler aus der Vergangenheit lassen sich nicht innerhalb von ein paar Monaten korrigieren.
Martin Plüss sagt, es sei in Bern jedem bewusst, dass der Klub schon seit längerer Zeit versuche, ein neues Fundament zu legen. «Als ich hier spielte, hatten wir einen Kern im Team, auf den man bauen konnte. Nun fehlen in gewissen Generationen die Spieler, die wir brauchen, um Zeit zu gewinnen und begangene Fehler zu korrigieren. Das ist uns nur bedingt gelungen.»
Plüss sagt, Bern sei ein spezielles Pflaster. «Wenn der SCB gewinnt, dann jubeln dir auf der Strasse mehrere 10 000 Menschen zu. Gleichzeitig kannst du dich nicht verstecken, wenn es weniger gut läuft. Doch das möchte ich nicht als Entschuldigung für nicht realisierte Transfers benützen. Wir müssen schauen, wer wirklich zu uns passt. Nur das bringt uns wirklich weiter.» Es bleibt einiges zu tun für den einstigen Captain des Teams. Wenn man ihn denn lässt.
-
DragonLord
- User
- Beiträge: 314
- Registriert: Do 28. Nov 2013, 13:13
Re: Pressemeldungen
"Er war immer dann am besten, wenn die Spieler auf dem Eis aufopfernd kämpften. Das ist der SCB, wie ihn die Anhänger sehen wollen."
Ja dann wäre der Schablonen-Skandinavier Berglund sicher Ideal
Ja dann wäre der Schablonen-Skandinavier Berglund sicher Ideal
Re: Pressemeldungen
Aufopfernd kämpfen heisst nicht, chaotisch und mit fliegenden Fahnen in's Elend zu laufen. Es mag in der NHL durch das kleinere Eisfeld und die häufigeren Richtungswechsel etwas "wilder" Aussehen, aber dort wird die Taktik und wie sich wer in welcher Situation genau zu verhalten hat, sehr hoch gehalten. Ich glaube nicht, dass irgend ein Spieler, der z.B. Guy Boucher erlebt hat sagen würde, dass der weniger Taktik gepredigt habe als einer der angeblichen "Schablonen-Trainer". Da würde sich mancher noch wundern, der dies von der Nationalität des Trainers abhängig macht.
Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> Aufopfernd kämpfen heisst nicht, chaotisch und mit fliegenden Fahnen in's
> Elend zu laufen. Es mag in der NHL durch das kleinere Eisfeld und die
> häufigeren Richtungswechsel etwas "wilder" Aussehen, aber dort
> wird die Taktik und wie sich wer in welcher Situation genau zu verhalten
> hat, sehr hoch gehalten. Ich glaube nicht, dass irgend ein Spieler, der
> z.B. Guy Boucher erlebt hat sagen würde, dass der weniger Taktik gepredigt
> habe als einer der angeblichen "Schablonen-Trainer". Da würde
> sich mancher noch wundern, der dies von der Nationalität des Trainers
> abhängig macht.
Absolut, denn man kann auch mit hoher Taktiktreue Einsatz und Leidenschaft erwarten. Dafür gibt es in der Vergangenheit genügend Beispiele, ob beim SCB oder anderen Clubs.
Guy Boucher war dahingehend ja bekannt penibel was die Taktiktreue anging und strafte ja auch mal Spieler mit Bänkeln ab, wenn sich diese nicht an die taktischen Vorgaben hielten. Das Wort Gameplan fiel in seinen Aussagen sehr oft...
Die Frage ist dann immer, ob das vorhandene Spielermaterial den verfolgten Plan umsetzen kann und wie stur ein Trainer bei Misserfolg dann daran festhält oder eben auch mal Anpassungen vor nimmt. Ich denke bei Tapola oder einem Jalonen war dann dies auch ein Problem. Wobei bei beiden auch nach deren Entlassung der Umschwung nicht direkt Erfolg brachte. Was wiederum bestätigt, dass es (in meinen Augen) immer noch am meisten darauf ankommt, was die Jungs auf dem Bitz zeigen. Denn kein Trainer kann egal bei welcher gewählten Taktik etwas für Abschlussschwächen oder Einzelfehler wie man Sie beim SCB zurzeit häufig sieht. Ausser vielleicht diese Punkte vermehrt Trainieren, aber umsetzen müssen es immer noch die Spieler.
> Aufopfernd kämpfen heisst nicht, chaotisch und mit fliegenden Fahnen in's
> Elend zu laufen. Es mag in der NHL durch das kleinere Eisfeld und die
> häufigeren Richtungswechsel etwas "wilder" Aussehen, aber dort
> wird die Taktik und wie sich wer in welcher Situation genau zu verhalten
> hat, sehr hoch gehalten. Ich glaube nicht, dass irgend ein Spieler, der
> z.B. Guy Boucher erlebt hat sagen würde, dass der weniger Taktik gepredigt
> habe als einer der angeblichen "Schablonen-Trainer". Da würde
> sich mancher noch wundern, der dies von der Nationalität des Trainers
> abhängig macht.
Absolut, denn man kann auch mit hoher Taktiktreue Einsatz und Leidenschaft erwarten. Dafür gibt es in der Vergangenheit genügend Beispiele, ob beim SCB oder anderen Clubs.
Guy Boucher war dahingehend ja bekannt penibel was die Taktiktreue anging und strafte ja auch mal Spieler mit Bänkeln ab, wenn sich diese nicht an die taktischen Vorgaben hielten. Das Wort Gameplan fiel in seinen Aussagen sehr oft...
Die Frage ist dann immer, ob das vorhandene Spielermaterial den verfolgten Plan umsetzen kann und wie stur ein Trainer bei Misserfolg dann daran festhält oder eben auch mal Anpassungen vor nimmt. Ich denke bei Tapola oder einem Jalonen war dann dies auch ein Problem. Wobei bei beiden auch nach deren Entlassung der Umschwung nicht direkt Erfolg brachte. Was wiederum bestätigt, dass es (in meinen Augen) immer noch am meisten darauf ankommt, was die Jungs auf dem Bitz zeigen. Denn kein Trainer kann egal bei welcher gewählten Taktik etwas für Abschlussschwächen oder Einzelfehler wie man Sie beim SCB zurzeit häufig sieht. Ausser vielleicht diese Punkte vermehrt Trainieren, aber umsetzen müssen es immer noch die Spieler.