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WalterWhite
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von WalterWhite » Di 9. Mai 2023, 16:10

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/verschleppte-infektion-der-magen-rebellierte-die-leidensgeschichte-von-scb-stuermer-lehmann-id18559610.html

timi91
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von timi91 » Di 9. Mai 2023, 16:32

Da noch der artikel vom bund

SCB-Stürmer litt an Virusinfektion
Selbst der Alltag wurde zum Problem – Lehmann verlor 10 Kilo
Er war besser als alle seine Teamkollegen. Bis zu seinen Ferien in Griechenland. SCB-Stürmer Marco Lehmann verpasste wegen einer Lebensmittelinfektion fast die ganze Saison.
Angelo Rocchinotti
Publiziert heute um 16:46 Uhr

Er wollte in Bern den nächsten Schritt machen, sich dem Konkurrenzkampf stellen und sich weiterentwickeln. Doch dann wurde Marco Lehmann jäh gebremst.
Foto: Urs Lindt (Freshfocus)
Er schlief in SCB-Bettwäsche, tapezierte die Wände seines Zimmers mit den Bildern seiner Idole, die da hiessen: Ivo Rüthemann, André Rötheli und Martin Plüss. Von Plüss, dem langjährigen Berner Captain, besass er ein Trikot und lässt sich heute von ihm beraten. Obwohl im Zürcher Oberland aufgewachsen, schlug Marco Lehmanns Herz schon als Kind für den SCB. Kein Wunder also, brauchte der Stürmer nicht lange zu überlegen, als ihm Sportchef Andrew Ebbett vor eineinhalb Jahren ein Angebot über drei Saisons unterbreitete.

Nach zwei Spielzeiten in Rapperswil-Jona wollte Lehmann in Bern den nächsten Schritt machen, sich dem Konkurrenzkampf stellen, sich weiterentwickeln. Der ehemalige Kloten-Junior vermochte sich schnell zu akklimatisieren. Er konnte, nachdem er monatelang mit den Folgen einer Gehirnerschütterung zu kämpfen gehabt hatte, im Sommer beschwerdefrei trainieren und begeisterte mit formidablen Leistungen.

«Das kann jedem passieren»
Als Athletiktrainer Steven Lingenhag das Team von der Gurten-Talstation auf den Berner Hausberg rennen liess, distanzierte der 24-Jährige alle seine Teamkollegen. Und auch beim Berglauf auf der längsten Treppe der Welt entlang der Niesenbahn meisterte keiner die 11’674 Stufen schneller als Lehmann. Alles verlief nach Plan. Bis der Stürmer im Juli in die Ferien nach Griechenland fliegt.

Kaum angekommen, treten bereits am zweiten Tag Magen-Darm-Beschwerden auf. «Vom einen auf den anderen Moment ging nichts mehr. Mir war den ganzen Tag übel», blickt der Zürcher zurück. «Drei Tage lang konnte ich mit Ausnahme einer Wassermelone oder etwas Reis nichts essen, weil der Körper nichts bei sich behalten konnte.»

Dennoch, so mutmasst Lehmann, würden die Symptome bestimmt bald abklingen. Er habe bloss was Schlechtes gegessen. Doch nach einer Woche muss er die Ferien vorzeitig abbrechen. Lehmann bucht den Rückflug und sucht in Zürich notfallmässig einen Arzt auf. Dieser kann immerhin mal eine lebensbedrohliche Erkrankung ausschliessen. In Bern unterzieht sich der Stürmer weiteren Untersuchungen. Wo er sich die Lebensmittelinfektion eingefangen hat, kann nicht mehr festgestellt werden. Es ist Lehmann auch egal. «Dumm gelaufen», sagt er. Und: «Das kann jedem passieren.»

Lehmann leidet an Langzeitfolgen
Das grössere Problem sind die postinfektiösen Beschwerden, die sich auf den Erreger zurückführen lassen. Oder anders formuliert: Lehmann leidet an Langzeitfolgen, ähnlich dem Long-Covid-Syndrom. Die Magen-Darm-Probleme wird er während Monaten nicht los, verliert 10 Kilo. «Plus/minus», sagt er. «Ich gehörte schon vorher nicht zu den schwersten Spielern.» 75 Kilo soll Lehmann bei seiner Ankunft in Bern gewogen haben. Er ist 175 Zentimeter gross.

Obwohl der 24-Jährige Vorbereitungsspiele verpasst und selbst auf die Teamreise nach Mallorca verzichten muss, steht er beim Saisonstart auf dem Eis. «Jetzt kann ich wirklich sagen, dass es mir wieder sehr gut geht», sagt Lehmann damals. Darauf angesprochen, meint er heute: «Ich habe mich so darauf gefreut, wollte es wohl nicht wahrhaben. Während des Spiels hatte ich keine Probleme, steckte voller Adrenalin. Doch hinterher litt ich an denselben Problemen wie während der Ferien.» Lehmann bestreitet auch das zweite Saisonspiel, setzt dann aber drei Wochen aus. Anfang Oktober nimmt er einen neuen Anlauf, bricht den Versuch aber nach zwei Partien abermals ab. «Mein Zustand war mit dem Profisport nicht mehr vereinbar.»


Marco Lehmann brachte es bloss zu vier Einsätzen mit dem SCB. Im Januar brach er die Saison ab, konzentriert sich seither auf die nächste Spielzeit.
Foto: Pascal Muller (Freshfocus)
Lehmann bleibt dem Team nahe. Er besucht die Trainings und verfolgt die Heimspiele von der Tribüne aus. «Ich wollte den Kontakt zur Mannschaft aufrechterhalten. Ausserdem wäre mir zu Hause wohl irgendwann die Decke auf den Kopf gefallen.» Den Versuch, selbst noch einmal einzugreifen, bricht er im Januar endgültig ab. «Ich probierte es immer und immer wieder. Im Januar hätte ich voll mit dem Aufbautraining beginnen müssen, um noch einmal spielen zu können. Doch ich war nicht fit genug, konnte machen, was ich wollte. Ich habe einfach nicht zugenommen. Also hakten wir die Saison ab.»

Spezialgericht Brätkügeli mit Reis
Lange gilt es, das Gewicht wenigstens zu halten und nicht noch mehr Kilos zu verlieren. Lehmann – er vertraute schon vor seiner Erkrankung auf einen Ernährungsberater – setzt auf leicht verdauliche Kost, die aber über genügend Nährwerte verfügt, «um nicht aus dem Leim zu fallen», wie es der 24-Jährige formuliert. Er isst ständig dasselbe. Ausgerechnet Lehmann, der es liebt, zu kochen. Brätkügeli mit Reis könne niemand besser zubereiten als er, gab der Stürmer in der Rubrik «Close-up» im SCB-Matchprogramm zu Protokoll. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe er das Gericht zuletzt gekocht. «Irgendwann kam der Zeitpunkt, als ich etwas essen wollte, worauf ich mich wirklich freute. Ich hatte genug von gedämpftem Gemüse und Kartoffeln.» Lehmann büsste es hinterher. Sein Körper machte da nicht mit.

Phasenweise verkam selbst der Alltag zur Herausforderung. «Es ist wie bei einer Grippe. Jede Aktivität ist mühsam. Dann geht man auch nicht einkaufen», sagt der Zürcher. Obwohl es nur schleichend besser wurde, liess er sich nicht unterkriegen. Lehmann sagt: «Der Wechsel nach Bern war ein Traum. Ich wollte meine Chance wahrnehmen. Doch es ging nicht. Das war das Schwierigste. Ich spürte eine grosse Enttäuschung, es war belastend, doch den Glauben habe ich nie verloren.» Dass man ihm versichern konnte, dass die Symptome dereinst verschwinden würden, habe mental geholfen. «Hätte man mir gesagt, dass ich damit leben müsste, wäre es wohl etwas anderes gewesen.»

Der Optimismus ist zurück
Seit dem 1. Mai befindet sich der SCB im Sommertraining. Auch Marco Lehmann ist dabei. Er ist optimistisch, im September in die Saison starten zu können. «Es sieht sehr gut aus», sagt er. Trotz der widrigen Umstände hätten ihm die vergangenen Monate die Augen geöffnet. «Ich habe es als selbstverständlich erachtet, gesund zu sein. Doch das ist es nicht. Ich habe gelernt, dankbar zu sein. Stets hatte ich den Anspruch, alles perfekt zu machen. Klappte etwas nicht, konnte ich nur schwer damit umgehen. Dabei sollte man die Dinge auch mal etwas gelassener sehen.»

Im Sommer beginnt Lehmann mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Nico, der in der Swiss League für Thurgau stürmt, ein Studium in Wirtschaft und Sport. Und dann will er beim SCB, seinem Herzensclub, endlich so richtig durchstarten.

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Do 11. Mai 2023, 16:02

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/974810503-goalie-jussi-olkinuora-ist-olympiasieger-und-gut-genug-fuer-den-sc-bern

derpaul

Re: Pressemeldungen

Beitrag von derpaul » Do 11. Mai 2023, 16:38

> https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/974810503-goalie-jussi-olkinuora-ist-olympiasieger-und-gut-genug-fuer-den-sc-bern

Den "Abstiegstrainer" will man nicht, aber es ist dann scheinbar ok denn "Abstiegsgoalie" zu holen. komische ansicht und keine logik dahinter. Einfach einmal mehr total inkonsequent. !
Zumal ganz streng genommen ist M.Manner gar nicht der "Abstiegstrainer", denn Mikko Manner wurde bei Brynäs am 12. März 23 gefeuert, abgestiegen sind sie allerdings "erst" am 29.3.23 nach der Verlorenen-Playout-Final-Serie gegen Malmö, da stand aber ein anderer an der Bande vom Absteiger.
Ob dann der hochgelobte Olkinuora wirklich nach Bern will,, weiss man ja nicht. Bern wollte ihn ja scheinbar während der Saison 22/23 nicht haben, da der Jussi einen 2 Jahresvertrag gefordert hat. Wenn der Jussi nach Bern kommen sollte, dann nur wegen dem Geld, da die Spielerlöhne in der Schweiz höher sind als in Schweden und Finnland. Gerüchten zufolge soll er ja noch andere Angebote haben, auch aus Schweden, bsp. vom Aufsteiger Modo und einem Finnischen Team. Denke eher, dass könnte ein Ablenkungsmanöver sein und der SCB holt einen anderen ausl. Torhüter. affaire a suivre.....

Hockeyfan
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Hockeyfan » Fr 12. Mai 2023, 06:05

@derpaul
Sind wir doch froh dass alle anderen Ausländer nicht wegen dem Geld nach Bern kommen :lol:

Tigerland
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tigerland » Fr 12. Mai 2023, 08:39

Man schaue was Genf für Ausländer holt. Sowen brauchen wir 🤤

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von BaerenFan » So 14. Mai 2023, 19:19

Zaugg mit einem Artikel über Furrer.



Eismeister Zaugg
Der perfekte SCB-Sportchef, den der SCB nicht wollte und nicht will
Biels Manuel Gossweiler, Ramon Untersander, Thomas Wellinger Benoit Jecker, hinten von links, geschlagen, Berns Philippe Furrer, Thomas Ruefenacht und Byron Ritchie, Mitte von links, feiern einen Tref ...
Philippe Furrer (in der Mitte links) stand einst selbst für den SCB auf dem Eis.bild: keystone
EISMEISTER ZAUGG
Der perfekte SCB-Sportchef, den der SCB nicht wollte und nicht will
Philippe Furrer (37) arbeitet in Riga als TV-Experte und wäre der perfekte SCB-Sportchef. Er würde den Job machen. Wenn er gefragt würde.
14
14.05.2023, 13:09
14.05.2023, 13:43
Klaus Zaugg
Klaus Zaugg
Folge mir
Er hat bei keinem anderen Klub so lange gespielt und trägt die SCB-DNA in sich. Dreimal war er in Bern Meister. Aus Gastspielen bei Lugano und Gottéron weiss er auch, wie andere Organisationen ticken. Internationale Erfahrung hat er in über 100 Länderspielen reichlich gesammelt und er gehört zu den WM-Silberhelden von 2013. Als TV-Experte beim staatstragenden Fernsehen stellt er seine Fähigkeiten als Kommunikator unter Beweis. Und in der Privatwirtschaft hat er sich inzwischen ebenfalls bewährt. Philippe Furrer hat das Profil des perfekten SCB-Sportchefs.


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Die unglücklichen Besetzungen der wichtigsten Position der Sportabteilung haben den SCB-Ruhm nicht gemehrt. Um es höflich zu sagen. Alex Chatelain, Florence Schelling, den aktuellen Amtsinhaber Andrew Ebbett sowie die verschiedenen Ober-, Unter-, Neben- und Schatten-Sportchefs verbindet eine Serie von Fehleinschätzungen und Fehltransfers auf allen Positionen. Zurzeit ist Andrew Ebbett unter anderem damit beschäftigt, mit Verteidiger Eric Gélinas einen seiner schlimmsten Fehltransfers zu korrigieren und den Kanadier irgendwie aus dem weiterlaufenden Vertrag irgendwohin zu transferieren.

Nicht nur Schelme sagen, der SCB sollte eigentlich einen charismatischen, selbstsicheren und kompetenten Sportchef haben, der es wagt, in der Sache Marc Lüthi herauszufordern, der die SCB-DNA seit Kindesbeinen in sich trägt und weiss, wie das grösste Hockey-Unternehmen Mitteleuropas tickt.

Marc Luethi, CEO des SC Bern spricht an einer Medienkonferenz, am Mittwoch, 23. Februar 2022, in Bern. Luethi ist nach einer Operation wieder genesen und leitet wieder das Tagesgeschaeft. (KEYSTONE/Pe ...
Wer fordert Marc Lüthi heraus?bild: keystone

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Eine Hockey-WM ist auch ein wenig ein globales Hockey-Klassentreffen. Mit vielen Gelegenheiten, ein wenig zu plaudern. Manchmal sogar von Berner zu Berner. Beispielsweise mit Philippe Furrer, der als TV-Experte vor Ort weilt.

Wenn sich zwei Berner bei einer Hockey-WM treffen, dann ist das Thema neben Langnau, YB, Chrigu Stucki und Biel auch der SCB. Und irgendwann logischerweise die SCB-Personalpolitik.

Eins führt zum anderen und schliesslich zur Frage: Sind Sie eigentlich nie gefragt worden, ob Sie SCB-Sportchef werden möchten? Und wenn Sie gefragt worden wären, was hätten Sie geantwortet?

Der Chronist erwartet eine unverfänglich-diplomatische Antwort, aus der sich keine Polemik oder Story drechseln lässt. So in der Art: «Das müsste ich mir überlegen.» Aber Philippe Furrer sagt erfreulicherweise klipp und klar: «Ja, diese Herausforderung würde ich annehmen.» Hoppla!

Im Gespräch zeigt sich, dass er noch immer durch und durch ein Hockeybär ist. Ja, er redet sich sogar ein wenig in Hitze, wenn wir die SCB-Dauerkrise in gewohnt sachlicher Art analysieren. Er vertritt die Meinung, der SCB müsse endlich wieder die erste Adresse in unserem Hockey werden. Der Klub, zu dem jeder wolle. Wer mag ihm da widersprechen?

Le defenseur fribourgeois Philippe Furrer lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre le HC Fribourg Gotteron et le ZSC Lions, ce dimanche, 7 fevrier 2021, a la pa ...
Philippe Furrer weiss, wie das Geschäft läuft.bild: keystone
Philippe Furrer sagt, er habe sich beim SCB nie um den Sportchef-Job beworben. Logisch: Wer sich bewirbt, hat eine schlechtere Verhandlungsposition als einer, der angefragt wird. «Darum geht es nicht. Um diesen Job erfolgreich machen zu können, ist es wichtig, dass ein Klub dich will und von dir überzeugt ist.» Das sei etwas ganz anderes, als wenn der Klub auf eine Bewerbung reagiere.

Wo Philipp Furrer recht hat, da hat er recht. Er gehört nicht zu den Profis, die nach ihrer Karriere einen bezahlten Job im Hockey suchen und brauchen. Er ist einer der Hockeystars, die auch neben dem Eis erfolgreich ihren Weg ausserhalb der Eisstadien gehen. Er ist Teilhaber einer Immobilienfirma und zusammen mit seinem Bruder Thomas ins Unterhosen-Business eingestiegen. Dazu kommentiert er die Spiele der Nationalmannschaft bei SRF als Experte. Philippe Furrer kann es sich leisten – anders als der smarte, freundliche Opportunist Andrew Ebbett –, eine eigene Meinung zu haben, zu vertreten und durchzusetzen. Wie wir es drehen und wenden: eigentlich der perfekte Mann für den SCB-Sportchefjob.

Da darf die Frage nicht ausbleiben, ob er denn schon einmal vom SCB angefragt worden sei. «Nein, noch nie.» Wie kann das sein? Der SCB «vergisst» bei der Suche nach einem Sportchef einen der fähigsten Kandidaten?

Diese Frage geht an den grossen SCB-Zampano Marc Lüthi. Warum war und ist Philippe Furrer kein Kandidat für die Position eines Sportchefs? Auf diese Frage reagiert er ungewohnt rumpelsurig: «Kümmern Sie sich um die WM-Berichterstattung, und wir kümmern uns um unsere Personalpolitik.»

derpaul

Re: Pressemeldungen

Beitrag von derpaul » So 14. Mai 2023, 19:23

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/478883406-der-perfekte-scb-sportchef-den-der-scb-nicht-wollte-und-nicht-will


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nunja ob der hochgelobte Philipp Furrer ein guter Sportchef wäre, das weiss man nicht. Nur weil er ein guter Kommunikator ist, heisst das noch lange nicht, dass er ein guter Sportchef wäre. Er hat sich in der Immobilien- und Unterhosenbranche bewährt, auch das sagt nichts über das Amt des Sportchefs aus, könnten aber gute Voraussetzungen sein. Furrer wäre auf dem Sportchef-Posten auch ein "Lehrling" und Neuling, aber hätte wohl eine eigene Meinung und starke Persönlichkeit, das wird aber beim SCB kaum geduldet. Klar, eine Sportchef-Lehre gibts nun mal nicht. Obs gut kommen würde, weiss man ja nicht. Kann sein oder auch nicht.

Gemäss Klaus sucht der "tüchtige" Sportchef Ebbett für Gelinas einen Abnehmer.


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Böse Zungen behaupten ja, dass Ebbett beim SCB gefeuert wird, sobald die Kaderplanung abgeschlossen wurde. Scheinbar ist man auch auf Sportchef-Suche. Ob das stimmt, muss man abwarten.
Bei Ebbett ist halt auch die Frage, wie stark oder nicht wurde er vom gefeuerten CEO unterstützt, dass weiss man ja auch nicht so genau.






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Interessantes Gerücht aus Mannheim:
Morgen Nachmittag werden die Adler von Mannheim ihren neuen Trainer präsentieren.
Wenn die Gerüchte stimmen, dann soll sich Mannheim für Johan Lundskog (!) als Trainer entschieden haben!
Zuletzt hiess es aus Mannheim, dass sie einen Nordamerikanischen Trainer wollen, Lundskog hat dank Ehefrau auch den Kanadischen Pass.
Spannend, Mannheim fällt in Sachen Trainer zuletzt meist ähnliche komische Entscheide wie der SCB. Obs dann tatsächlich Lundskog in Mannheim wird, zeigt sich morgen Mittag.

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mo 15. Mai 2023, 04:40

Apropos "Sportchef-Wahl": Vor Jahr und Tag zeigte Renato Tosio Interesse an diesem Job - den er jedoch nicht bekam mit der Begründung, es müsse einer zuerst andere Funktionen im Klub bekleidet haben, wobei damit primär der Nachwuchsbereich gemeint war. Dieses Kriterium wird seit Sven Leuenbergers Zeiten offenbar nicht mehr so eng gesehen. Was aus meiner Sicht auch keine grosse Rolle spielt, da auch jahrelange Arbeit im Nachwuchsbereich noch nicht zwingend einen guten Sportchef ergeben. Selbst wenn es natürlich hilft, den SCB etwas von "innen" zu kennen.

Ob der Phippu ein "guter" Sportchef wäre oder nicht, steht in den Sternen. Beim Klaus sind aber immer die Personen die besten Trainer, Ausländer, Sportchefs und Materialwarte, welche NICHT unter Vertrag stehen. Sobald sie einen Vertrag unterzeichnet haben, findet der Klaus plötzlich diverse Mängel bei ihnen. Was meist eine Kolumne mit der Botschaft "wer ist auf diese Schnapsidee gekommen" zur Folge hat.

Mag sein, dass Ebbett bei den Ausländern eine sehr durchzogene Bilanz aufweist. Wobei eben nie so ganz klar ist, wer letztlich alles dreinredet. Ob Daugavins auch schon auf die Kappe von Ebbett gegangen ist oder nicht, ist unklar. Ebenso ist fraglich, ob sich Gélinas tatsächlich erst hier verletzt hat, oder ob er bereits mit chronischen Gebrechen verpflichtet worden ist. Denn der hat bereits vor dem Tag X alles andere als überzeugt - ist zu Saisonbeginn einfach nicht so extrem aufgefallen, weil man sich ja an das spezielle CH-Eis gewöhnen muss, und diverse Kollegen auch nicht gerade brillierten. Die restlichen Ausländer waren aber OK.

Ob der Phippu Furrer oder ein anderer da mehr Glück hätten oder ein besseres "Auge", bliebe abzuwarten. Auch auf dieser Position macht man aber seine "Erfahrungen" und lernt hoffentlich dabei. Das heisst, wenn man das Personal häufig rotiert besteht das Risiko, dass man stets wieder beim Nullpunkt beginnt.

Koni
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Koni » Mo 15. Mai 2023, 07:43

Talisker hat geschrieben:

> Ob der Phippu ein "guter" Sportchef wäre oder nicht, steht in den
> Sternen. Beim Klaus sind aber immer die Personen die besten Trainer,
> Ausländer, Sportchefs und Materialwarte, welche NICHT unter Vertrag stehen.
> Sobald sie einen Vertrag unterzeichnet haben, findet der Klaus plötzlich
> diverse Mängel bei ihnen. Was meist eine Kolumne mit der Botschaft
> "wer ist auf diese Schnapsidee gekommen" zur Folge hat.

Genau so sehe ich das auch. Dem Klaus geht es nicht um Fakten und Sachlichkeit, sondern in erster Linie um dem SCB so oft es geht in seinen Beiträgen ans Bein zu pissen. Er ist einfach ein Fähnlein im Wind, der sich sein Geschreibsel immer so zurechtlegt, wie es ihm gerade passt.
Raffainer war bei seinem Wechsel eine Idealbesetzung gemäss K.Z., nach der Entlassung schrieb er, es wäre ansehbar gewesen und er habe nie zum SCB gepasst...

Es spielt gar keine Rolle was der SCB macht. Wenn es gelingt, hat er es schon immer so gesehen und wenn es nicht gelingt, dann sowieso auch. Er sei ja nur ein Chronist...

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