Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Leere und Unverständnis – und Voten für die Trainer
Am Freitag startete das Pre-Playoff – ohne den SC Bern. Wir haben bei mehreren Exponenten nachgefragt, wie sie das bittere Out verarbeitet haben.
Kristian KappMarco Keller
Marco Keller, Kristian Kapp
Publiziert: 18.03.2022, 19:47
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Lob der Spieler trotz Kritik von aussen: Berns Headcoach Johan Lundskog (links) und Christer Olsson, einer seiner Assistenten, hier beim ersten Eistraining des SC Bern am 2. August 2021.
Lob der Spieler trotz Kritik von aussen: Berns Headcoach Johan Lundskog (links) und Christer Olsson, einer seiner Assistenten, hier beim ersten Eistraining des SC Bern am 2. August 2021.
Foto: Peter Schneider (Keystone)
Für einen Eishockeyspieler ist es etwas vom Schlimmsten, zuschauen zu müssen, wenn es um alles geht. Bisher war das stets im Playoff, seit letztem Jahr beginnt die K.-o.-Phase bereits mit dem Pre-Playoff. Es sind maximal 24 Abende bis am 5. Mai, an denen sich die Emotionen gegenüber der Regular Season multiplizieren. 24 Abende, an denen die Spieler des SC Bern aussen vor bleiben. Das tut enorm weh.
WEITER NACH DER WERBUNG
Ramon Untersander
Seine Auslösungen wurden in der Schlussphase schmerzlich vermisst: Ramon Untersander.
Seine Auslösungen wurden in der Schlussphase schmerzlich vermisst: Ramon Untersander.
Foto: Pablo Gianinazzi (Keystone)
Einer, der in der Schlussphase am meisten litt, war jemand, der gar nicht mehr spielte: Ramon Untersander kam von Olympia mit einer Verletzung zurück, die mit einer früheren Gehirnerschütterung zusammenhängt. Ins Stadion kam der Verteidiger bei den Partien nicht, auch vor dem TV mochte er kaum zuschauen. «Es tat mir emotional nicht gut. Und für die Erholung war es besser, nicht zu schauen.»
Das frühe Aus brachte Untersander immerhin eine mentale Erlösung: Er wusste, dass er sich vollständig auf die Rehabilitation konzentrieren konnte, weil kein eventuelles Comeback im Raum stand. Im September will er unbedingt wieder bereit sein, er verzichtet darum auch auf die WM.
Auch Untersander bekam mit, wie die Kritik von aussen vor allem auf Trainer Johan Lundskog einprasselte. Er teilt sie nicht: «Ich fand Johans Arbeit sehr gut. Er musste als junger Headcoach sich mit so vielen Dingen links und rechts herumschlagen und flicken – diese Zeit hätte er für Dinge brauchen können, um wirklich Headcoach sein zu können.» Untersander hebt zudem den neuen Verteidigercoach Christer Olsson hervor: «Dafür, dass ich eine meiner besten Saisons spielte, gehört der Credit zu einem grossen Teil den Trainern und vor allem Christer und seinen individuellen Trainings.»
Beat Gerber
Hier noch Gegner, nächste Saison Teamkollegen: Gottérons Chris DiDomenico und SCB-Urgestein Beat Gerber.
Hier noch Gegner, nächste Saison Teamkollegen: Gottérons Chris DiDomenico und SCB-Urgestein Beat Gerber.
Foto: Anthony Anex (Keystone).
Gab es auch Positives in dieser Saison? Diese Frage zu seinem 19. Jahr in Bern bringt Beat Gerber ins Grübeln. Dann sagt er: «Philip Wüthrich in seinem ersten Jahr als Nummer 1, obwohl wir vor ihm nicht gut spielten. Oder Stürmer Josh Fahrnis Saison.» Nein, sonst war in der Tat nicht viel los beim SCB.
Erinnerungen, die Gerber spontan in den Sinn kommen, sind weniger schöne: der schlechte Start, die vielen Verletzten, das Kader, das nicht mehr so breit gewesen sei wie früher. Das Ende, an dem er immer noch herumnagt. «Der mentale Bereich wurde arg strapaziert», sagt Gerber. Nicht geholfen hat, das auch noch eine Baustelle wegen mangelhaften Einsatzes dazukam. «Das war gerade für einen jungen Trainer wie Johan im ersten Jahr schwierig», sagt Gerber. Er nimmt Lundskog in Schutz: «Es kann nicht sein, dass der Coach jedem immer wieder sagen soll, dass er zu 100 Prozent bereit sein müsse.»
Apropos Trainer. Auch Gerber lobt Olsson für die Arbeit mit den Verteidigern: «Ich habe einen sehr guten Eindruck erhalten, fachlich wie auch menschlich.» Aber auch Lundskog lobt er, zum Beispiel für eine Neuerung in der Trainingsgestaltung, die Gerber so nie erlebt hatte: «Wir begannen vor dem Teamtraining jeweils mit knapp 30-minütigen Einzelgruppen, in denen es nur um individuelle Skills ging. Für mich war das sehr gut.»
Mika Henauer
Nur zu gerne hätte Mika Henauer am letzten Regular-Season-Spieltag noch einmal gegen Lausanne gespielt.
Nur zu gerne hätte Mika Henauer am letzten Regular-Season-Spieltag noch einmal gegen Lausanne gespielt.
Foto: Cyril Zingaro (Keystone).
Als wir Mika Henauer erreichen, macht er gerade einen der schwierigeren Momente im Verlauf einer Eishockeysaison durch. «Ich bin auf dem Weg zum Stadion», erzählt er, «um die Tasche zu packen und die Garderobe zu räumen.» Und das Mitte März, noch sechs Wochen früher als letztes Jahr.
Zuerst sei er nach dem Out «leer» gewesen und voller Unverständnis, sagt der junge Verteidiger. «Jetzt wird es langsam greifbar.» Für Henauer selber war die letzte Zeit doppelt schwierig gewesen. Er sah, wie seine Kollegen litten, er wollte helfen, aber er konnte verletzungsbedingt nicht. «Ich habe alles probiert, um am Montag dabei zu sein», sagt er. Nach dem Training am Sonntag musste er Forfait erklären.
Der 22-Jährige, trotz seiner Jugend bereits ein Top-3-Verteidiger im SCB, machte, was er konnte. Er war am Morgen früh da, sorgte für gute Stimmung, half, wo Not am Mann war. Natürlich war es aber nicht dasselbe, wie wenn er voller Teil des Teams ist. Die Spiele anzuschauen, war besonders hart: «Ich war viel nervöser, als wenn ich spiele.»
Falls dieser Saisonverlauf aus Sicht Henauers etwas Gutes hat, dann das: Er kann früher als geplant seine linke Schulter operieren lassen. Voraussichtlich schon Ende März.
Am Freitag startete das Pre-Playoff – ohne den SC Bern. Wir haben bei mehreren Exponenten nachgefragt, wie sie das bittere Out verarbeitet haben.
Kristian KappMarco Keller
Marco Keller, Kristian Kapp
Publiziert: 18.03.2022, 19:47
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Lob der Spieler trotz Kritik von aussen: Berns Headcoach Johan Lundskog (links) und Christer Olsson, einer seiner Assistenten, hier beim ersten Eistraining des SC Bern am 2. August 2021.
Lob der Spieler trotz Kritik von aussen: Berns Headcoach Johan Lundskog (links) und Christer Olsson, einer seiner Assistenten, hier beim ersten Eistraining des SC Bern am 2. August 2021.
Foto: Peter Schneider (Keystone)
Für einen Eishockeyspieler ist es etwas vom Schlimmsten, zuschauen zu müssen, wenn es um alles geht. Bisher war das stets im Playoff, seit letztem Jahr beginnt die K.-o.-Phase bereits mit dem Pre-Playoff. Es sind maximal 24 Abende bis am 5. Mai, an denen sich die Emotionen gegenüber der Regular Season multiplizieren. 24 Abende, an denen die Spieler des SC Bern aussen vor bleiben. Das tut enorm weh.
WEITER NACH DER WERBUNG
Ramon Untersander
Seine Auslösungen wurden in der Schlussphase schmerzlich vermisst: Ramon Untersander.
Seine Auslösungen wurden in der Schlussphase schmerzlich vermisst: Ramon Untersander.
Foto: Pablo Gianinazzi (Keystone)
Einer, der in der Schlussphase am meisten litt, war jemand, der gar nicht mehr spielte: Ramon Untersander kam von Olympia mit einer Verletzung zurück, die mit einer früheren Gehirnerschütterung zusammenhängt. Ins Stadion kam der Verteidiger bei den Partien nicht, auch vor dem TV mochte er kaum zuschauen. «Es tat mir emotional nicht gut. Und für die Erholung war es besser, nicht zu schauen.»
Das frühe Aus brachte Untersander immerhin eine mentale Erlösung: Er wusste, dass er sich vollständig auf die Rehabilitation konzentrieren konnte, weil kein eventuelles Comeback im Raum stand. Im September will er unbedingt wieder bereit sein, er verzichtet darum auch auf die WM.
Auch Untersander bekam mit, wie die Kritik von aussen vor allem auf Trainer Johan Lundskog einprasselte. Er teilt sie nicht: «Ich fand Johans Arbeit sehr gut. Er musste als junger Headcoach sich mit so vielen Dingen links und rechts herumschlagen und flicken – diese Zeit hätte er für Dinge brauchen können, um wirklich Headcoach sein zu können.» Untersander hebt zudem den neuen Verteidigercoach Christer Olsson hervor: «Dafür, dass ich eine meiner besten Saisons spielte, gehört der Credit zu einem grossen Teil den Trainern und vor allem Christer und seinen individuellen Trainings.»
Beat Gerber
Hier noch Gegner, nächste Saison Teamkollegen: Gottérons Chris DiDomenico und SCB-Urgestein Beat Gerber.
Hier noch Gegner, nächste Saison Teamkollegen: Gottérons Chris DiDomenico und SCB-Urgestein Beat Gerber.
Foto: Anthony Anex (Keystone).
Gab es auch Positives in dieser Saison? Diese Frage zu seinem 19. Jahr in Bern bringt Beat Gerber ins Grübeln. Dann sagt er: «Philip Wüthrich in seinem ersten Jahr als Nummer 1, obwohl wir vor ihm nicht gut spielten. Oder Stürmer Josh Fahrnis Saison.» Nein, sonst war in der Tat nicht viel los beim SCB.
Erinnerungen, die Gerber spontan in den Sinn kommen, sind weniger schöne: der schlechte Start, die vielen Verletzten, das Kader, das nicht mehr so breit gewesen sei wie früher. Das Ende, an dem er immer noch herumnagt. «Der mentale Bereich wurde arg strapaziert», sagt Gerber. Nicht geholfen hat, das auch noch eine Baustelle wegen mangelhaften Einsatzes dazukam. «Das war gerade für einen jungen Trainer wie Johan im ersten Jahr schwierig», sagt Gerber. Er nimmt Lundskog in Schutz: «Es kann nicht sein, dass der Coach jedem immer wieder sagen soll, dass er zu 100 Prozent bereit sein müsse.»
Apropos Trainer. Auch Gerber lobt Olsson für die Arbeit mit den Verteidigern: «Ich habe einen sehr guten Eindruck erhalten, fachlich wie auch menschlich.» Aber auch Lundskog lobt er, zum Beispiel für eine Neuerung in der Trainingsgestaltung, die Gerber so nie erlebt hatte: «Wir begannen vor dem Teamtraining jeweils mit knapp 30-minütigen Einzelgruppen, in denen es nur um individuelle Skills ging. Für mich war das sehr gut.»
Mika Henauer
Nur zu gerne hätte Mika Henauer am letzten Regular-Season-Spieltag noch einmal gegen Lausanne gespielt.
Nur zu gerne hätte Mika Henauer am letzten Regular-Season-Spieltag noch einmal gegen Lausanne gespielt.
Foto: Cyril Zingaro (Keystone).
Als wir Mika Henauer erreichen, macht er gerade einen der schwierigeren Momente im Verlauf einer Eishockeysaison durch. «Ich bin auf dem Weg zum Stadion», erzählt er, «um die Tasche zu packen und die Garderobe zu räumen.» Und das Mitte März, noch sechs Wochen früher als letztes Jahr.
Zuerst sei er nach dem Out «leer» gewesen und voller Unverständnis, sagt der junge Verteidiger. «Jetzt wird es langsam greifbar.» Für Henauer selber war die letzte Zeit doppelt schwierig gewesen. Er sah, wie seine Kollegen litten, er wollte helfen, aber er konnte verletzungsbedingt nicht. «Ich habe alles probiert, um am Montag dabei zu sein», sagt er. Nach dem Training am Sonntag musste er Forfait erklären.
Der 22-Jährige, trotz seiner Jugend bereits ein Top-3-Verteidiger im SCB, machte, was er konnte. Er war am Morgen früh da, sorgte für gute Stimmung, half, wo Not am Mann war. Natürlich war es aber nicht dasselbe, wie wenn er voller Teil des Teams ist. Die Spiele anzuschauen, war besonders hart: «Ich war viel nervöser, als wenn ich spiele.»
Falls dieser Saisonverlauf aus Sicht Henauers etwas Gutes hat, dann das: Er kann früher als geplant seine linke Schulter operieren lassen. Voraussichtlich schon Ende März.
Re: Pressemeldungen
Alle voll des Lobes… dann dürfte das Experiment wohl in die nächste Runde gehen. Die neue Saison beginnt mit dem Sommertraining 22, wer dann meint im November könne man den Übungsleiter immer noch ersetzten nimmt wohl oder übel in Kauf, dass auch die 4. Seuchensaison angepeilt wird.
Wie lange zahlen die Abo Besitzer noch für Hockeydünnschiss ??
Wie lange zahlen die Sponsoren noch für Hockey am Tabellenende ??
Da bin ich richtig gespannt auf die kommende Analyse und deren Resultat.
Wie lange zahlen die Abo Besitzer noch für Hockeydünnschiss ??
Wie lange zahlen die Sponsoren noch für Hockey am Tabellenende ??
Da bin ich richtig gespannt auf die kommende Analyse und deren Resultat.
Re: Pressemeldungen
Wir haben es - mit Ausnahme von Jalonen - jahrelang mit mehr oder weniger unfreiwilligen Entlassungen und Ersatzleuten und "wer-steht-noch-irgendwo-dumm-rum" Lösungen probiert, d.h. Notnägel (die manchmal gar nicht so schlecht waren...) und Entlassungen folgten sich im fröhlichen Wechselspiel, bzw. der SCB stolperte über Entlassungen an die nächste "Lösung" heran, an der er sich wegen Un- bzw. Umfallgefahr festklammern musste, um alsbald festzustellen, dass der auch kein Zauberer ist.
Es schadet deshalb nichts, wenn man es mal anders probiert. Und gemäss allgemeinem Tenor ist das nicht eine weitere "Notlösung", sondern das Trainer-Trio bringt die Spieler mit seinen Trainings auch individuell weiter. Etwas, was seitens der Spieler schon früher gewünscht wurde. Oder anders gesagt, wenn man mit einem bestimmten oder beschränkten Budget operieren muss, gilt es nach Prioritäten vorzugehen. Wenn aus Sicht der technischen Abteilung im SCB und der Spieler die Trainer gut arbeiten und man mit ihnen eine Perspektive sieht, so scheinen die Trainer nicht DAS Problem zu sein. Und statt zum zigsten Mal einen Trainer zu wechseln und dafür Geld rauszuwerfen, investiert man es besser in das Team. Denn dort besteht der grösste und dringendste Bedarf, beispielsweise bei den Ausländern, wo Fehlentscheide ja auch nicht gerade günstig kommen. Etwas Geld geht wohl noch für Praplan / Andersson drauf, da ich nicht annehme, dass deren Verträge 1 zu 1 übernommen werden.
Bleibt man dann mit einem für die NLA tauglichen Kader - sowohl quantitativ als auch qualitativ - unter einer realistischen Erwartung, kann man wieder über den Trainer diskutieren. Derzeit muss man aber nun zuerst Dinge aufholen, welche aus unterschiedlichen Gründen - sowohl selbst verbockten wie auch nicht beeinflussbaren - auf ein Niveau abgerutscht sind, welches zu solchen Saisons wie der aktuellen führt. Verletzungspech und anderes gehört zum Sport. Wenn es nur einigermassen klappt, wenn alle Ausländer absolut top sind, die Goalis in 9 von 10 Spielen über sich hinauswachsen und sich vom ungefähr an einer Hand abzählbaren Kernteam der CH-Spieler keiner erkältet, so ist man von zu vielen günstigen Umständen abhängig.
Es schadet deshalb nichts, wenn man es mal anders probiert. Und gemäss allgemeinem Tenor ist das nicht eine weitere "Notlösung", sondern das Trainer-Trio bringt die Spieler mit seinen Trainings auch individuell weiter. Etwas, was seitens der Spieler schon früher gewünscht wurde. Oder anders gesagt, wenn man mit einem bestimmten oder beschränkten Budget operieren muss, gilt es nach Prioritäten vorzugehen. Wenn aus Sicht der technischen Abteilung im SCB und der Spieler die Trainer gut arbeiten und man mit ihnen eine Perspektive sieht, so scheinen die Trainer nicht DAS Problem zu sein. Und statt zum zigsten Mal einen Trainer zu wechseln und dafür Geld rauszuwerfen, investiert man es besser in das Team. Denn dort besteht der grösste und dringendste Bedarf, beispielsweise bei den Ausländern, wo Fehlentscheide ja auch nicht gerade günstig kommen. Etwas Geld geht wohl noch für Praplan / Andersson drauf, da ich nicht annehme, dass deren Verträge 1 zu 1 übernommen werden.
Bleibt man dann mit einem für die NLA tauglichen Kader - sowohl quantitativ als auch qualitativ - unter einer realistischen Erwartung, kann man wieder über den Trainer diskutieren. Derzeit muss man aber nun zuerst Dinge aufholen, welche aus unterschiedlichen Gründen - sowohl selbst verbockten wie auch nicht beeinflussbaren - auf ein Niveau abgerutscht sind, welches zu solchen Saisons wie der aktuellen führt. Verletzungspech und anderes gehört zum Sport. Wenn es nur einigermassen klappt, wenn alle Ausländer absolut top sind, die Goalis in 9 von 10 Spielen über sich hinauswachsen und sich vom ungefähr an einer Hand abzählbaren Kernteam der CH-Spieler keiner erkältet, so ist man von zu vielen günstigen Umständen abhängig.
Re: Pressemeldungen
Schön und gut...aber summa summarum reichen 2 Worte: KEIN SYSTEM (auch nicht nach gefühlt 200 Spielen)
Re: Pressemeldungen
ExilBär hat geschrieben:
> Schön und gut...aber summa summarum reichen 2 Worte: KEIN SYSTEM (auch
> nicht nach gefühlt 200 Spielen)
7 Wörter: Ohne willige und fähige Spieler kein System!
Genauso wie ein PC mit bestem Betriebssystem nicht funktioniert ohne Strom oder Hardware.
Glaubt ihr wirklich, dass Lundskog kein System hatte, wenn die Führungsspieler gebetsmühlenartig repetierten, dass es einfach zu viele Spieler gebe, die sich nicht ans System halten?
Ich kenne die Entscheidung zu den Coaches ebenso wie alle anderen auch nicht. Es wird aber wahrscheinlicher sein, dass das Schweden-Trio auch nächste Saison coacht. Vielleicht sollten wir damit beginnen, den Aussagen der Direktbeteiligten zu glauber und die Situation zu akzeptieren.
> Schön und gut...aber summa summarum reichen 2 Worte: KEIN SYSTEM (auch
> nicht nach gefühlt 200 Spielen)
7 Wörter: Ohne willige und fähige Spieler kein System!
Genauso wie ein PC mit bestem Betriebssystem nicht funktioniert ohne Strom oder Hardware.
Glaubt ihr wirklich, dass Lundskog kein System hatte, wenn die Führungsspieler gebetsmühlenartig repetierten, dass es einfach zu viele Spieler gebe, die sich nicht ans System halten?
Ich kenne die Entscheidung zu den Coaches ebenso wie alle anderen auch nicht. Es wird aber wahrscheinlicher sein, dass das Schweden-Trio auch nächste Saison coacht. Vielleicht sollten wir damit beginnen, den Aussagen der Direktbeteiligten zu glauber und die Situation zu akzeptieren.
Re: Pressemeldungen
Mag ja alles zutreffen...ABER: Wenn der Trainer nicht genug Chef ist, dass der hinterletzte den Finger aus dem Allerwertesten nimmt...na dann gute Nacht. 

Re: Pressemeldungen
Sorry Leute
Alle bekommen jeden Monat einen Lohn. Für das wird entsprechende Leistung gefordert. Geht uns doch nicht anders. Und sollte es tatsächlich so sein, dass ein grosser Teil einen auf Arbeitsverweigerung gemacht haben ..... dann braucht es meiner Ansicht nach ein oder mehrere Exempel!! Dann müsste der CEO halt tatsächlich einmal in die Katakomben steigen und 1-2 Nasen fristlos feuern. Aber sicher nicht noch Runde für Runde wieder aufstellen wie wenn nichts passiert wäre.
Guschtis Worte in den Ohren... lasst die Jungen ran.
Alle bekommen jeden Monat einen Lohn. Für das wird entsprechende Leistung gefordert. Geht uns doch nicht anders. Und sollte es tatsächlich so sein, dass ein grosser Teil einen auf Arbeitsverweigerung gemacht haben ..... dann braucht es meiner Ansicht nach ein oder mehrere Exempel!! Dann müsste der CEO halt tatsächlich einmal in die Katakomben steigen und 1-2 Nasen fristlos feuern. Aber sicher nicht noch Runde für Runde wieder aufstellen wie wenn nichts passiert wäre.
Guschtis Worte in den Ohren... lasst die Jungen ran.
Re: Pressemeldungen
Marc Lüthi nimmt Stellung nach dem frühen Saisonende des SCB:
https://www.youtube.com/watch?v=uvzQ0vYyFgs&t=8s
Apropos:
Es wäre schon langsam an der Zeit das man hier Links wieder direkt anklicken könnte, aber da das Pinboard betreffend Führung (Webmaster), fast gleich regiert wird wie der SCB, so wundert mich das nicht...
https://www.youtube.com/watch?v=uvzQ0vYyFgs&t=8s
Apropos:
Es wäre schon langsam an der Zeit das man hier Links wieder direkt anklicken könnte, aber da das Pinboard betreffend Führung (Webmaster), fast gleich regiert wird wie der SCB, so wundert mich das nicht...

Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)
Re: Pressemeldungen
die neue zusammenarbeit mit basel finde ich begrüssenswert, auch da kann ein wechweel sicher nicht schaden. es ist stark zu hoffen, dass dies besser klappt als mit den fischpern. die "zusammenarbeit" mit fischp war in der letzter zeit nicht mehr optimal. egal.
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gemäss swisshabs soll calle für 3 jahre zu laguno wechseln. der transfer wird aber erst am saisonende bekannt gegeben werden, weshalb auch immer. wäre gut wenn dies nun stimmt und für calle wäre ein neuanfang sicher positiv. man darf dann gesapnnt sein, ob sich der calle unter cms zurecht findet oder nicht. im schlimmsten falle wäre ein weiter transfer würde da nicht unbedingt überraschen oder im positiven falle für calle, der andersson spielt dann seine beste saison in der schweiz. darf man gespannt sein. egal.
https://www.swisshabs.ch/actualites/calle-andersson-s-en-ira-bien-a-lugano
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gemäss swisshabs soll calle für 3 jahre zu laguno wechseln. der transfer wird aber erst am saisonende bekannt gegeben werden, weshalb auch immer. wäre gut wenn dies nun stimmt und für calle wäre ein neuanfang sicher positiv. man darf dann gesapnnt sein, ob sich der calle unter cms zurecht findet oder nicht. im schlimmsten falle wäre ein weiter transfer würde da nicht unbedingt überraschen oder im positiven falle für calle, der andersson spielt dann seine beste saison in der schweiz. darf man gespannt sein. egal.
https://www.swisshabs.ch/actualites/calle-andersson-s-en-ira-bien-a-lugano
Re: Pressemeldungen
Andersson braucht einen "harten" Hund; seinen grössten Schritt bisher hatte er unter Jalonen gemacht, als der ihm signalisierte, dass er bedeutend mehr erwarte. Hat dann aber auch wieder schleifen lassen, als der Druck nachliess bzw. die Trainer gar keine andere Wahl mehr hatten, als ihn aufzustellen. Von Andersson hätte in den letzten schwierigen Jahren ungefähr das Gleiche kommen müssen wie von Untersander. Aber vielleich hilft es ja, wenn ihm der McSurrley im Nacken hockt.