Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Hat jemand den ganzen Text? https://sport.ch/sc-bern/916732/ein-riese-fuer-die-abwehr-des-scb
Re: Pressemeldungen
Eric Gelinas kommt nach Bern
Ein Riese für die Abwehr des SCB
Die Berner haben ihren ausländischen Verteidiger für nächste Saison gefunden. Eine Verstärkung für die aktuelle Saison suchen sie ebenfalls.
Kristian Kapp
Publiziert am 15. Februar 2022 um 16:55 Uhr
Eric Gelinas, hier in der Saison 2017/18 im Dress des AHL-Clubs Laval, wird ab nächster Saison für den SC Bern spielen.
Foto: Minas Panagiotakis (Getty Images)
Das Berner Kader der nächsten Saison nimmt immer mehr Formen an. Mit Eric Gelinas hat SCB-Sportchef Andrew Ebbett eine weitere Baustelle geschlossen und die gesuchte ausländische Verstärkung in der Abwehr gefunden. Der 30-jährige Kanadier hat in Bern bis 2024 unterschrieben. Die vier letzten Jahre hat Gelinas vor allem in Schweden bei Rögle gespielt, die aktuelle Saison wird er allerdings bei Djurgarden beenden. Erst vor ein paar Tagen wurde er von Rögle abgeschoben, weil man beim Team von seinen Wechselabsichten in die Schweiz wusste und seinen teuren Vertrag loswerden wollte.
Gelinas erfüllt einerseits viele Attribute jenes Spielertypen, den Ebbett suchte: Mit 1,93 Metern und 98 Kilogramm hat der Kanadier eine physisch eindrückliche Präsenz auf dem Eis. Doch man soll sich nicht täuschen lassen von Ebbetts Absicht, eine Ausländerlizenz für eine reine Defensivkraft herzugeben. Gelinas dürfte zwar am ehesten als Abwehrpartner einer der offensiveren SCB-Verteidiger wie Ramon Untersander oder Romain Loeffel in die nächste Saison steigen, doch er ist alles andere als der Prototyp des Defensivverteidigers.
Gelinas war bis knapp 16 Jahren ein Stürmer, erst danach wurde er zum Verteidiger umfunktioniert. Das ist seinem Spielstil durchaus anzusehen. In seiner ersten vollen Saison in der NHL in New Jersey (er war dort Teamkollege von Damien Brunner) setzte ihn Headcoach Peter DeBoer auch als Flügelstürmer ein. Die Devils hatten Gelinas 2009 in der 2. Runde gedraftet, sie sahen in ihm einen potenziellen Top-4-NHL-Verteidiger mit Stärken in Offensive und Defensive. Diesen Vorschusslorbeeren wurde Gelinas allerdings nur zu Beginn seiner Karriere gerecht.
Manchmal zwischen Genie und Wahnsinn
Was macht den Verteidiger Gelinas aus? Mit seinen Massen fällt er natürlich auf. Er mag im ersten Moment ungelenk wirken, dieser Eindruck entsteht bei Hünen wie ihm aber nicht selten und kann täuschen. Er mag dann und wann hölzern wirken, Gelinas ist aber für seine Grösse erstaunlich beweglich und schnell mit grossen Schritten und einer durchaus guten Schlittschuhtechnik.
Gelinas spielt mit dem Puck mit viel Selbstvertrauen, das hin und wieder an Übermut gemahnen kann. Dass er mit seinen Rushes gelegentlich vor beiden Toren für Aufregung sorge, wurde bei Gelinas schon als Teenager in seinen Scouting Reports bemängelt, spektakuläre, aber riskante Vorstösse mit dem Puck prägen auch im Routinier-Alter sein Spiel.
Und das sieht dann so aus. Sei es in der Offensivzone, um Chancen zu kreieren:
Oder im Spielaufbau, wenn er den Puck scheinbar mühelos durch Verkehr nach vorne trägt.
Genie und Wahnsinn liegen bei solchen Aktionen indes nahe beieinander. Auch auf solche Szenen müssen sich die SCB-Fans einstellen:
Formulieren wir es so: Mit solch risikobehafteten Aktionen wären Gelinas und ein früherer SCB-Meistercoach nicht beste Saunafreunde geworden.
Was die SCB-Fans freuen wird: Slapshot und Direktabnahme des Linksschützen sind wuchtig, er wird das Berner Powerplay definitiv bereichern. Ein wenig offen bleibt die Frage, warum Gelinas mit seinem Schuss in seiner Karriere nicht häufiger Torschütze war.
Machte Seider Gelinas besser?
In erster Linie wurde Gelinas von Ebbett aber als Zwei-Weg-Verteidiger verpflichtet, er sollte also auch im Spiel ohne Puck eine Verstärkung und kein Risikofaktor sein. Schauen wir ein paar Szenen Gelinas’ ohne Scheibe an. Er ist für seine Grösse auch bei 1-gegen-1-Duellen beweglich und setzt seinen ruhigen Stock häufig effizient ein. Kritisieren kann man bei folgenden Szenen, dass er auch in diesen Situationen hin und wieder gar forsch agiert und dann seine Position verliert.
Gelinas wählt trotz seiner Masse selten die brachiale Variante, kann sich aber im Zweikampf dennoch gut behaupten, macht zwar nicht immer, aber meistens einen soliden Eindruck:
Der Kanadier scheut den Körperkontakt nicht, man soll aber trotz seiner Masse keine Bodycheck-Maschine erwarten. Ein mühsamer, nicht einfach zu umkurvender physischer Gegenspieler ist er aber mit seiner Präsenz allemal:
In der aktuellen Saison kam Gelinas nie richtig auf Touren, mehr Eindruck hinterliess er 2020/21, als er für Rögle in 60 Spielen 41 Skorerpunkte (9 Tore) erzielte. Seine Analytics-Werte waren allerdings teamintern durchschnittlich, unter allen Rögle-Verteidigern war er jeweils die Nummer 4: Sowohl, wenn es um eigene, als auch, wenn es um gegnerische Torgefahr mit Gelinas auf dem Eis ging.
Es gibt zudem Stimmen in Schweden, die sagen, dass Gelinas vor allem von seinem häufigsten Verteidigerpartner profitierte. Das war kein Geringerer als der deutsche Jungstar Moritz Seider, der aktuell in seiner ersten NHL-Saison in Detroit für Begeisterung sorgt. Für Stirnrunzeln sorgt er bei schwedischen Kennern zudem auch mit zu «Grössenwahn» neigendem, sich überschätzendem Spiel, der mit dem Puck zu oft die komplizierte Variante wählt.
SCB-Sportchef Ebbett hat für nächste Saison also einen grossen, physisch imposanten Verteidiger verpflichtet, der ein guter Allrounder in Defensive und Offensive sein könnte. Wie er sich nach vier Jahren strukturiertem SHL-Hockey in der wilderen National League schlagen wird, ist hingegen eine andere Frage. Anlaufschwierigkeiten würden nicht überraschen.
Kommt ein Import-Verteidiger schon diese Saison?
Seinen ausländischen Verteidiger für nächste Saison hat der SCB mit Gelinas also bereits gefunden. Er sucht aber auch einen für die laufende Spielzeit, in erster Linie, um die Abwehr zu stabilisieren. Erst recht vonnöten wäre eine Verstärkung in der Abwehr, sollte sich Ramon Untersanders Verletzung als gravierender herausstellen. Der Nationalverteidiger konnte beim Achtelfinal der Schweiz gegen Tschechien nicht mittun und wird vor Turnierende in die Schweiz zurückkehren. Neue Spieler können in der National League noch bis zum 1. März verpflichtet werden.
Für nächste Saison sucht der SCB hingegen nun nur noch einen Importspieler: Ein Mittelstürmer soll noch her, da die Mittelachse sich derzeit noch verbesserungswürdig präsentiert. Zudem versucht Ebbett nach wie vor, den Schweizer Sven Bärtschi von einem Wechsel nach Bern zu überzeugen – vorausgesetzt, der Stürmer bricht sein Nordamerika-Abenteuer am Ende dieser Saison ab.
Ein Riese für die Abwehr des SCB
Die Berner haben ihren ausländischen Verteidiger für nächste Saison gefunden. Eine Verstärkung für die aktuelle Saison suchen sie ebenfalls.
Kristian Kapp
Publiziert am 15. Februar 2022 um 16:55 Uhr
Eric Gelinas, hier in der Saison 2017/18 im Dress des AHL-Clubs Laval, wird ab nächster Saison für den SC Bern spielen.
Foto: Minas Panagiotakis (Getty Images)
Das Berner Kader der nächsten Saison nimmt immer mehr Formen an. Mit Eric Gelinas hat SCB-Sportchef Andrew Ebbett eine weitere Baustelle geschlossen und die gesuchte ausländische Verstärkung in der Abwehr gefunden. Der 30-jährige Kanadier hat in Bern bis 2024 unterschrieben. Die vier letzten Jahre hat Gelinas vor allem in Schweden bei Rögle gespielt, die aktuelle Saison wird er allerdings bei Djurgarden beenden. Erst vor ein paar Tagen wurde er von Rögle abgeschoben, weil man beim Team von seinen Wechselabsichten in die Schweiz wusste und seinen teuren Vertrag loswerden wollte.
Gelinas erfüllt einerseits viele Attribute jenes Spielertypen, den Ebbett suchte: Mit 1,93 Metern und 98 Kilogramm hat der Kanadier eine physisch eindrückliche Präsenz auf dem Eis. Doch man soll sich nicht täuschen lassen von Ebbetts Absicht, eine Ausländerlizenz für eine reine Defensivkraft herzugeben. Gelinas dürfte zwar am ehesten als Abwehrpartner einer der offensiveren SCB-Verteidiger wie Ramon Untersander oder Romain Loeffel in die nächste Saison steigen, doch er ist alles andere als der Prototyp des Defensivverteidigers.
Gelinas war bis knapp 16 Jahren ein Stürmer, erst danach wurde er zum Verteidiger umfunktioniert. Das ist seinem Spielstil durchaus anzusehen. In seiner ersten vollen Saison in der NHL in New Jersey (er war dort Teamkollege von Damien Brunner) setzte ihn Headcoach Peter DeBoer auch als Flügelstürmer ein. Die Devils hatten Gelinas 2009 in der 2. Runde gedraftet, sie sahen in ihm einen potenziellen Top-4-NHL-Verteidiger mit Stärken in Offensive und Defensive. Diesen Vorschusslorbeeren wurde Gelinas allerdings nur zu Beginn seiner Karriere gerecht.
Manchmal zwischen Genie und Wahnsinn
Was macht den Verteidiger Gelinas aus? Mit seinen Massen fällt er natürlich auf. Er mag im ersten Moment ungelenk wirken, dieser Eindruck entsteht bei Hünen wie ihm aber nicht selten und kann täuschen. Er mag dann und wann hölzern wirken, Gelinas ist aber für seine Grösse erstaunlich beweglich und schnell mit grossen Schritten und einer durchaus guten Schlittschuhtechnik.
Gelinas spielt mit dem Puck mit viel Selbstvertrauen, das hin und wieder an Übermut gemahnen kann. Dass er mit seinen Rushes gelegentlich vor beiden Toren für Aufregung sorge, wurde bei Gelinas schon als Teenager in seinen Scouting Reports bemängelt, spektakuläre, aber riskante Vorstösse mit dem Puck prägen auch im Routinier-Alter sein Spiel.
Und das sieht dann so aus. Sei es in der Offensivzone, um Chancen zu kreieren:
Oder im Spielaufbau, wenn er den Puck scheinbar mühelos durch Verkehr nach vorne trägt.
Genie und Wahnsinn liegen bei solchen Aktionen indes nahe beieinander. Auch auf solche Szenen müssen sich die SCB-Fans einstellen:
Formulieren wir es so: Mit solch risikobehafteten Aktionen wären Gelinas und ein früherer SCB-Meistercoach nicht beste Saunafreunde geworden.
Was die SCB-Fans freuen wird: Slapshot und Direktabnahme des Linksschützen sind wuchtig, er wird das Berner Powerplay definitiv bereichern. Ein wenig offen bleibt die Frage, warum Gelinas mit seinem Schuss in seiner Karriere nicht häufiger Torschütze war.
Machte Seider Gelinas besser?
In erster Linie wurde Gelinas von Ebbett aber als Zwei-Weg-Verteidiger verpflichtet, er sollte also auch im Spiel ohne Puck eine Verstärkung und kein Risikofaktor sein. Schauen wir ein paar Szenen Gelinas’ ohne Scheibe an. Er ist für seine Grösse auch bei 1-gegen-1-Duellen beweglich und setzt seinen ruhigen Stock häufig effizient ein. Kritisieren kann man bei folgenden Szenen, dass er auch in diesen Situationen hin und wieder gar forsch agiert und dann seine Position verliert.
Gelinas wählt trotz seiner Masse selten die brachiale Variante, kann sich aber im Zweikampf dennoch gut behaupten, macht zwar nicht immer, aber meistens einen soliden Eindruck:
Der Kanadier scheut den Körperkontakt nicht, man soll aber trotz seiner Masse keine Bodycheck-Maschine erwarten. Ein mühsamer, nicht einfach zu umkurvender physischer Gegenspieler ist er aber mit seiner Präsenz allemal:
In der aktuellen Saison kam Gelinas nie richtig auf Touren, mehr Eindruck hinterliess er 2020/21, als er für Rögle in 60 Spielen 41 Skorerpunkte (9 Tore) erzielte. Seine Analytics-Werte waren allerdings teamintern durchschnittlich, unter allen Rögle-Verteidigern war er jeweils die Nummer 4: Sowohl, wenn es um eigene, als auch, wenn es um gegnerische Torgefahr mit Gelinas auf dem Eis ging.
Es gibt zudem Stimmen in Schweden, die sagen, dass Gelinas vor allem von seinem häufigsten Verteidigerpartner profitierte. Das war kein Geringerer als der deutsche Jungstar Moritz Seider, der aktuell in seiner ersten NHL-Saison in Detroit für Begeisterung sorgt. Für Stirnrunzeln sorgt er bei schwedischen Kennern zudem auch mit zu «Grössenwahn» neigendem, sich überschätzendem Spiel, der mit dem Puck zu oft die komplizierte Variante wählt.
SCB-Sportchef Ebbett hat für nächste Saison also einen grossen, physisch imposanten Verteidiger verpflichtet, der ein guter Allrounder in Defensive und Offensive sein könnte. Wie er sich nach vier Jahren strukturiertem SHL-Hockey in der wilderen National League schlagen wird, ist hingegen eine andere Frage. Anlaufschwierigkeiten würden nicht überraschen.
Kommt ein Import-Verteidiger schon diese Saison?
Seinen ausländischen Verteidiger für nächste Saison hat der SCB mit Gelinas also bereits gefunden. Er sucht aber auch einen für die laufende Spielzeit, in erster Linie, um die Abwehr zu stabilisieren. Erst recht vonnöten wäre eine Verstärkung in der Abwehr, sollte sich Ramon Untersanders Verletzung als gravierender herausstellen. Der Nationalverteidiger konnte beim Achtelfinal der Schweiz gegen Tschechien nicht mittun und wird vor Turnierende in die Schweiz zurückkehren. Neue Spieler können in der National League noch bis zum 1. März verpflichtet werden.
Für nächste Saison sucht der SCB hingegen nun nur noch einen Importspieler: Ein Mittelstürmer soll noch her, da die Mittelachse sich derzeit noch verbesserungswürdig präsentiert. Zudem versucht Ebbett nach wie vor, den Schweizer Sven Bärtschi von einem Wechsel nach Bern zu überzeugen – vorausgesetzt, der Stürmer bricht sein Nordamerika-Abenteuer am Ende dieser Saison ab.
Re: Pressemeldungen
Tönt nach einem etwas wuchtigeren Noreau, was im taktischen Schwedenschach weniger gern gesehen wird. In der NLA herrscht vergleichsweise der Freistil, und taktische Vorgaben werden oft als "langweilig" empfunden. Von dem her fällt Gélinas hier evtl. weniger negativ auf als in taktischer geprägten Ligen. Ein "stay-at-home" Verteidiger ist er aber jedenfalls nicht, wobei es dem aktuellen SCB kaum schadet, wenn einer nach vorne geht, den man nicht so einfach wegschieben kann.
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Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> Tönt nach einem etwas wuchtigeren Noreau, was im taktischen Schwedenschach
> weniger gern gesehen wird. In der NLA herrscht vergleichsweise der
> Freistil, und taktische Vorgaben werden oft als "langweilig"
> empfunden. Von dem her fällt Gélinas hier evtl. weniger negativ auf als in
> taktischer geprägten Ligen. Ein "stay-at-home" Verteidiger ist er
> aber jedenfalls nicht, wobei es dem aktuellen SCB kaum schadet, wenn einer
> nach vorne geht, den man nicht so einfach wegschieben kann.
Oder ein neuer Roche?
> Tönt nach einem etwas wuchtigeren Noreau, was im taktischen Schwedenschach
> weniger gern gesehen wird. In der NLA herrscht vergleichsweise der
> Freistil, und taktische Vorgaben werden oft als "langweilig"
> empfunden. Von dem her fällt Gélinas hier evtl. weniger negativ auf als in
> taktischer geprägten Ligen. Ein "stay-at-home" Verteidiger ist er
> aber jedenfalls nicht, wobei es dem aktuellen SCB kaum schadet, wenn einer
> nach vorne geht, den man nicht so einfach wegschieben kann.
Oder ein neuer Roche?
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Re: Pressemeldungen
frohesfest hat geschrieben:
> Talisker hat geschrieben:
> > Tönt nach einem etwas wuchtigeren Noreau, was im taktischen Schwedenschach
> > weniger gern gesehen wird. In der NLA herrscht vergleichsweise der
> > Freistil, und taktische Vorgaben werden oft als "langweilig"
> > empfunden. Von dem her fällt Gélinas hier evtl. weniger negativ auf als in
> > taktischer geprägten Ligen. Ein "stay-at-home" Verteidiger ist er
> > aber jedenfalls nicht, wobei es dem aktuellen SCB kaum schadet, wenn einer
> > nach vorne geht, den man nicht so einfach wegschieben kann.
>
> Oder ein neuer Roche?
Roche ist mir beim lesen des Artikels auch als erstes in den Sinn gekommen.
Aber da müsste ja kobasew seinen Nick wieder ändern
> Talisker hat geschrieben:
> > Tönt nach einem etwas wuchtigeren Noreau, was im taktischen Schwedenschach
> > weniger gern gesehen wird. In der NLA herrscht vergleichsweise der
> > Freistil, und taktische Vorgaben werden oft als "langweilig"
> > empfunden. Von dem her fällt Gélinas hier evtl. weniger negativ auf als in
> > taktischer geprägten Ligen. Ein "stay-at-home" Verteidiger ist er
> > aber jedenfalls nicht, wobei es dem aktuellen SCB kaum schadet, wenn einer
> > nach vorne geht, den man nicht so einfach wegschieben kann.
>
> Oder ein neuer Roche?
Roche ist mir beim lesen des Artikels auch als erstes in den Sinn gekommen.
Aber da müsste ja kobasew seinen Nick wieder ändern

„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
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Re: Pressemeldungen
frohesfest hat geschrieben:
> Oder ein neuer Roche?
Hatte gerade das selbe im Kopf. Wobei Roche weniger Gardemasse präsentieren konnte.
> Oder ein neuer Roche?
Hatte gerade das selbe im Kopf. Wobei Roche weniger Gardemasse präsentieren konnte.
"Schatz, i dr Chuchi rägnets ine!!!"
"Gopfridstutz, u dr Chäuer isch o unger Wasser! Lüt sofort am Zigerlig a!"
"Wämmm?"
"Am Zigerliiig!"
"Gopfridstutz, u dr Chäuer isch o unger Wasser! Lüt sofort am Zigerlig a!"
"Wämmm?"
"Am Zigerliiig!"
Re: Pressemeldungen
Ein Gragnani mit Topshot...in etwa so
Auch jener der ihm Bern empfahl.
Gragnani hatte es schwer nach der Roche Zeit war defensiv aber sehr gut..sein Problem damals eher nicht der absolute Slapshotking.
Auch jener der ihm Bern empfahl.
Gragnani hatte es schwer nach der Roche Zeit war defensiv aber sehr gut..sein Problem damals eher nicht der absolute Slapshotking.
Re: Pressemeldungen
Der Trainer muss halt dem "Neuen" etwas ins Gewissen reden, so von wegen dass er schon genügend Luftikusse in der Defense habe, und dass bei Bidu Gerber irgendwann das AHV-Alter drohe...
Re: Pressemeldungen
Gestern...Gelinas an Seite mit Gragnani mit 6-2 Sieg...25 min Eiszeit...PP...Goal..typisch.. Handgelenk.
In Rögle kam er Januar zurück...15 min Eiszeit...kein PP.
Sieht so oder so danach aus dass er die Rückkehr dort nur als verübergehend ansah und ihm der Coach im Wissen auch die Verantwortung nicht gab.
Sei es wie es ist....warten wir es ab...sind schon gute Namen gescheitert.
In Rögle kam er Januar zurück...15 min Eiszeit...kein PP.
Sieht so oder so danach aus dass er die Rückkehr dort nur als verübergehend ansah und ihm der Coach im Wissen auch die Verantwortung nicht gab.
Sei es wie es ist....warten wir es ab...sind schon gute Namen gescheitert.
Re: Pressemeldungen
https://sport.ch/sc-bern/919116/der-kuenftige-scb-verteidiger-glinas-hat-seine-staerken-an-beiden-enden-des-eisfelds