Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Fr 11. Jun 2021, 09:57

Hat zwar nichts mit dem SCB zu tun, aber wens interessiert, hier ein interessantes Interview mit Strebel:
https://www.watson.ch/sport/interview/933688369-praesident-strebel-verspricht-sieben-evz-auslaender-wird-es-nie-geben

Supporter 1664
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Supporter 1664 » Fr 11. Jun 2021, 15:46

frohesfest hat geschrieben:
> Hat zwar nichts mit dem SCB zu tun, aber wens interessiert, hier ein
> interessantes Interview mit Strebel:
>
> https://www.watson.ch/sport/interview/933688369-praesident-strebel-verspricht-sieben-evz-auslaender-wird-es-nie-geben

Erinnert mich ein wenig an Erich Honecker mit dem Satz "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"
Mal zuwarten ob die Trämmler niemals 7 Ausländer einsetzen werden - ich persönlich kann es nicht glauben.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

Mononen17
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Fr 11. Jun 2021, 17:51

Ja, der Klaus und der Strebel, da haben sich zwei gefunden...👨‍❤️‍💋‍👨
Natürlich durfte auch Lüthi nicht unerwähnt bleiben...aber wenigstens artete es nicht wieder in einem Dauerbashing gegenüber dem SCB aus, ein kleiner Fortschritt? :lol:
Aber der gute Klaus ist derzeit schon extrem auf der EVZ-Schleimspur unterwegs, plagt ihn etwa das schlechte Gewissen, von wegen Wettschulden sollten Ehrenschulden sein... ;)
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Fr 11. Jun 2021, 19:05

Mononen17 hat geschrieben:
> Ja, der Klaus und der Strebel, da haben sich zwei gefunden...👨‍❤️‍💋‍👨
> Natürlich durfte auch Lüthi nicht unerwähnt bleiben...aber wenigstens
> artete es nicht wieder in einem Dauerbashing gegenüber dem SCB aus, ein
> kleiner Fortschritt? :lol:
> Aber der gute Klaus ist derzeit schon extrem auf der EVZ-Schleimspur
> unterwegs, plagt ihn etwa das schlechte Gewissen, von wegen Wettschulden
> sollten Ehrenschulden sein... ;)
Hat Zaugg die eigentlich mal bezahlt?

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Fr 11. Jun 2021, 19:56

Eagleman hat geschrieben:

> Hat Zaugg die eigentlich mal bezahlt?

Natürlich nicht, deshalb arbeitet er sie wohl in Form von Pro-EVZ Artikeln ab... :lol:
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

derpaul

Re: Pressemeldungen

Beitrag von derpaul » Mo 14. Jun 2021, 07:34

EX-SCB-Meister-Trainer Jalonen schon wieder weg vom Chinesen-KHL-Team!

https://www.sport.ch/khl/793271/ex-scb-trainer-jalonen-bricht-china-abenteuer-ab-bevor-es-richtig-begonnen-hat

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Mo 14. Jun 2021, 13:34

In der BZ gibts einen Artikel, wahrscheinlich mit einem Interview mit Yannik Weber.

Falls das jemand reinstellen möchte der das Abo hat, wärs cool.
Wenn nicht, nicht weiter tragisch - geht ja um den zsc ;) (okay, er erklärt wieso er wusste dass in der scb nicht verpflichten würde, das wäre allenfalls für alle interessant)

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mo 14. Jun 2021, 14:03

Es ist doch völlig klar, warum Weber nicht verpflichtet worden ist. Raffainer hat auf die zahlreichen Bittschriften gehört, die ihn beschworen haben, um's Himmelswillen nicht Weber zu verpflichten, da man ansonsten einen das Pinboard sprengenden Monolog über mehrere Seiten befürchte, wo es darum gehen werde, dass man den Jungen keine Chance geben und dafür Rentner einstellen würde...

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Mo 14. Jun 2021, 14:06

https://sport.ch/sc-bern/793144/kaspars-daugavins--der-zweite-gamechanger-den-der-scb-gebraucht-hat

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mo 14. Jun 2021, 14:06

Anderer Meinung als ich ist Kapp:

ZSC-Verteidiger Yannick Weber
Fertig NHL, aber weshalb nach Zürich und nicht Bern?


Yannick Weber musste sich damit abfinden, dass die NHL-Karriere nach 13 Jahren vorbei ist. Nun freut er sich auf Zürich und eine Rolle, die er so noch nie innehatte.
Kristian Kapp (TA)

Noch ist Yannick Weber nicht zurück in der Schweiz. Es gibt einiges zu erledigen vor der Rückkehr. 15 Jahre! So lange hatte er sich im Eishockey Nordamerikas festgekrallt. Vorerst in einer Juniorenliga, ab 2008 dann als NHL-Profi: Montreal, Vancouver, Nashville und zuletzt Pittsburgh. Momentan ist er in Vancouver, von dort ist seine Verlobte Kayla. Die Stadt an der Westküste Kanadas ist mittlerweile auch für den Berner Weber die zweite Heimat.

Und nun Zürich. Für drei Jahre hat Weber bei den Lions unterschrieben und damit zumindest Option B eines seiner Ziele eingelöst. Wenn nicht in der NHL, dann wollte er in der Schweiz seine Karriere beenden. Im September wird er 33, das Kapitel Nordamerika ist beendet. Ein wenig Trotz mag zwar noch durchschimmern, Weber ist überzeugt, dass es von seinem Können her für ein weiteres Jahr NHL reichen würde.

Aber die letzte Saison wurde zu seiner schwierigsten, sie machte ihm bewusst, was er immer wusste, woran aber kein Profi je denkt – oder den Gedanken zumindest weit von sich schiebt: «Jeder hat sein Ablaufdatum.» Die Saison 2020/21, sie hätte seine fünfte in Nashville werden sollen, dort, wo er mit seinem guten Freund Roman Josi die grössten Erfolge feierte und 2017 im Final um den Stanley-Cup spielte.

Die Chance, die sich nie mehr ergab

Doch dann erwischte ihn in der Vorbereitung Corona und verletzte er sich danach auch noch. Die Predators offerierten ihm keinen Vertrag, Weber landete in Pittsburgh. Die Penguins plagten Verletzungssorgen, sie offerierten ihm als Lückenbüsser einen Zwei-Weg-Vertrag, der den Lohn nur im NHL-Team, nicht aber bei einem Abschieben ins Farmteam garantierte. Weber blieb stets oben, eingesetzt wurde er aber nur in zwei Spielen, zuletzt am 2. Februar. «Ich wartete danach auf meine Chance, sie ergab sich nie mehr», bilanziert Weber trocken seine letzte NHL-Saison.

Es war in diesen 15 Jahren nun nicht so, dass Webers Weg je einfach gewesen wäre. Sechsmal musste er sich mit 1-Jahres-Verträgen begnügen und sich stets von neuem beweisen. Meistens verdiente er den reglementierten Mindestlohn, er war regelmässig Rollenspieler. Nicht selten musste er unten durch, erhielt nur wenig Eiszeit oder war auch überzählig oder verletzt.

Und dennoch biss er sich Jahr für Jahr durch, das brachte ihm ligaweit viel Respekt ein. Den habe er auch in Pittsburgh gespürt, sagt Weber: Nur zwei Spiele, aber dennoch habe er sich stets als Teil des Teams gefühlt. Und auch mit 32 habe er dazulernen können. Er sei glücklich, Folgendes erlebt zu haben: «Teamkollege von Sidney Crosby, Jewgeni Malkin und Kris Letang zu sein. Die haben alles erreicht, was man im Eishockey erreichen kann. Es sind super Leute, und du kannst von solchen Spielern lernen: ihre Leidenschaft, wie sie ein Team führen, wie sie mit den Leuten umgehen.»

Erstmals eine Sicherheit dank des Vertrags

Weil er kaum spielte, hatte Weber viel Gelegenheit, sich Gedanken zu machen. Er fasste früh den Beschluss, in die Schweiz zurückzukommen. Und er nützte die Zeit, die innere Ruhe zu finden und zu akzeptieren, dass seine Zeit in der besten Liga ein Ende finden würde. Seine Sichtweise ist diese: «Die NHL ist ein hartes Business. Ich kann stolz sein, dass ich so lange in Nordamerika spielen konnte.»

Der 3-Jahres-Vertrag in Zürich bietet ihm mehr Sicherheit, als er sie in der NHL mit all den kurzen Kontrakten je hatte. Das sei ein wichtiger Faktor gewesen, sagt Weber. Ein anderer war das Gesamtpaket, das ihm der ZSC geboten habe: «Ort, Organisation, Trainer, Sportchef, Mannschaft. All das stimmte für mich.»

Die Erwartungen sind gross, Weber freut sich, bei den Lions eine Rolle einnehmen zu können, die er in der NHL nie während einer ganzen Saison hatte: «Es ist der Traum jedes Spielers, einmal eine grosse Rolle übernehmen zu können. Ich hoffe, dass es in Zürich so sein wird für mich und dass ich dort mehr zeigen kann als in den letzten paar Jahren.» 32 musste er werden, um so etwas sagen zu können, über 500 NHL-Spiele absolvieren. Auch das macht die Geschichte Webers so speziell.

Weber spricht auch vom Respekt vor der Aufgabe, nicht zuletzt wegen der grösseren Eisflächen in Europa, auf denen er als Profi noch nie eine ganze Saison gespielt hat. Diese Umstellung, die für Abwehrspieler noch viel grösser ist als für Stürmer, forderte und überforderte zu Beginn selbst NHL-Topverteidiger, das war in den Lockout-Saisons europaweit immer wieder zu beobachten.

Aber warum nicht Bern?

Bleibt noch eine Frage: Warum kehrt der frühere SCB-Junior, der mit 17 Bern verliess und sich ein neues Leben in Nordamerika aufbaute, nicht in die Heimat zurück? Beim SCB heisst es, dass Weber kein Thema gewesen sei, auch, weil man sich aus finanziellen Gründen einen Transferstopp von Schweizer Spielern auferlegt hat.

Für Weber ist das okay: «Ich habe gute Beziehungen zum SCB. Ich wusste früh, dass sie mich wegen der Probleme seit Covid nicht verpflichten werden können.» Und: «Nur weil ich in Bern gross wurde, heisst das nicht, dass ich nur zum SCB zurückkommen kann.»

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