Pressemeldungen

[Pipo]

foresthill hat geschrieben:
> Eagleman hat geschrieben:
> > Ist eigentlich schon krass, wie Mätzen das Schweizer Eishockey zerstören.
> > Niemand kann mir sagen, das Zug, ZSC Lugano das durch das Normal Budget
> > abhandeln. Da wir Ja Millionen verlockt. Ohne Mätzen wären diese Clubs
> > nichts mehr.
>
> Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber das stimmt so nicht. Mal abgesehen
> von der Coronasaison (diese Zahlen kenne ich nicht) haben der Walter Frey und fünf
> seiner Kumpanen jeweils 3 Mio CHF / Jahr aufgebracht, die vollumfänglich in die sehr
> grosse Juniorenorganisation fliessen.
>
> Mit dem Lohn den man von Petterson einspart, lässt sich Weber problemlos bezahlen.
>
> Und nur weil es dem eigenen Club verschissen geht, sollte man nicht auf den anderen
> rumhacken. Und schon gar keine Halbwahrheiten verbreiten.

Genau..Dasselbe hört man in etwa vierteljährlich aus Zug Finde es auch immer wieder lustig

[Nilsson]

Wenn das System der Finanzierung mit den Gastrobetrieben wieder voll läuft, sieht es sicherlich finanziell besser aus.

Trotzdem sollte man versuchen ein zweites finanzielles Standbein aufzustellen. Schwierig für den Verein, aber ansonsten droht der Fall für längere Zeit ins Mittelfeld abzurutschen (hoffentlich nicht noch mehr...).

Schwierige Situation nach den Fehlern der letzten Zeit wieder alles aufzurichten...

Nicht zu vergessen, dass demnächst Vertragsverlängerungen mit wichtigen Spielern anstehen.

[BaerenFan]

ML weiss schon was er macht. Jetzt in dieser Saison zu sparen ist sicher keine dumme Entscheidung und kann später dann zum Erfolg führen. ML hat den SCB zu einzigen rentablen Sportunternehmen gemacht also vertraut ihm

[greenie]

Wenn der SCB finanziell nicht mehr mit den "Grossen" mithalten kann, heisst das noch lange nicht, dass der SCB auf dem Eis gleichwohl nicht mithalten kann. Nur, dazu braucht es jetzt eben genau diese vielbeschworenen Charakterspieler, die gutes Eishockey spielen können, es ihnen aber nicht für einen Vertrag bei den "Grossen" reicht, dafür zum SCB kommen und das SCB-Leibchen überstreifen wollen, weil sie zu allererst für den SCB kämpfen und rackern und in erst in zweiter Linie für viel Geld spielen wollen. Wenn es Ebbett und Raffeiner gelingt, solch eine Truppe zu rekrutieren, dann sehe ich nicht so schwarz für die Zukunft.
Aber ich weiss, das ist altbackenes Denken von vorgestern. Aber könnte dann plötzlich eben doch wieder aktuell werden. Für mich das jüngste Beispiel eines solchen Teams das WM-Team Kanada, ein Team, das ich nach den ersten drei WM-Spielen als Juxtruppe sah, aber dann auf ganz tolle Art eines Besseren belehrt wurde, denn nach diesem veritablen Fehlstart wurden die Kanadier als nun nicht wirklich das talentierteste Team dieser WM zu einer verschworenen (Kampf)Truppe, qualifizierten sich mit Schnaps und Brot für die 1/4-Finals und bezwangen ab da alles mit viel Kampf und Wille, was ihnen vor die Flinte kam.

[Hockeyfan]

foresthill hat geschrieben:
> Eagleman hat geschrieben:
> > Ist eigentlich schon krass, wie Mätzen das Schweizer Eishockey zerstören.
> > Niemand kann mir sagen, das Zug, ZSC Lugano das durch das Normal Budget
> > abhandeln. Da wir Ja Millionen verlockt. Ohne Mätzen wären diese Clubs
> > nichts mehr.
>
> Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber das stimmt so nicht. Mal abgesehen
> von der Coronasaison (diese Zahlen kenne ich nicht) haben der Walter Frey und fünf
> seiner Kumpanen jeweils 3 Mio CHF / Jahr aufgebracht, die vollumfänglich in die sehr
> grosse Juniorenorganisation fliessen.
>
> Mit dem Lohn den man von Petterson einspart, lässt sich Weber problemlos bezahlen.
>
> Und nur weil es dem eigenen Club verschissen geht, sollte man nicht auf den anderen
> rumhacken. Und schon gar keine Halbwahrheiten verbreiten.

Sorry, aber ich hoffe für dich, du glaubst die Scheisse, die du schreibst selber nicht. Sonst bist du nicht nur naiv, sondern auch dumm. Der Z hätte über all die letzten Jahre bei den Löhnen niemals mit einem SCB oder Lugano mithalten können, wenn nicht massiv Mäzengelder geflossen wären. Oder glaubst du ernsthaft, dass sich ein solches Team mit weniger als 10‘000 Zuschauern finanzieren lässt? Dann tust du mir leid.

[Eagleman]

Hockeyfan hat geschrieben:
> foresthill hat geschrieben:
> > Eagleman hat geschrieben:
> > > Ist eigentlich schon krass, wie Mätzen das Schweizer Eishockey zerstören.
> > > Niemand kann mir sagen, das Zug, ZSC Lugano das durch das Normal Budget
> > > abhandeln. Da wir Ja Millionen verlockt. Ohne Mätzen wären diese Clubs
> > > nichts mehr.
> >
> > Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber das stimmt so nicht. Mal
> abgesehen
> > von der Coronasaison (diese Zahlen kenne ich nicht) haben der Walter Frey und
> fünf
> > seiner Kumpanen jeweils 3 Mio CHF / Jahr aufgebracht, die vollumfänglich in die
> sehr
> > grosse Juniorenorganisation fliessen.
> >
> > Mit dem Lohn den man von Petterson einspart, lässt sich Weber problemlos
> bezahlen.
> >
> > Und nur weil es dem eigenen Club verschissen geht, sollte man nicht auf den
> anderen
> > rumhacken. Und schon gar keine Halbwahrheiten verbreiten.
>
> Sorry, aber ich hoffe für dich, du glaubst die Scheisse, die du schreibst selber
> nicht. Sonst bist du nicht nur naiv, sondern auch dumm. Der Z hätte über all die
> letzten Jahre bei den Löhnen niemals mit einem SCB oder Lugano mithalten können, wenn
> nicht massiv Mäzengelder geflossen wären. Oder glaubst du ernsthaft, dass sich ein
> solches Team mit weniger als 10‘000 Zuschauern finanzieren lässt? Dann tust du mir
> leid.
Wart ich hab ja geschrieben, das Mäzengelder geflossen sind. Lesen lernen bitte. Aber ich geb dir eine Zahl. Du darfst Raten welcher Eishockeyclub in den letzten 5 Jahren soviel investiert hat. 50Millionen. Mal schauen ob du es weisst. Und wer 50 Millionen investieren kann, kann Locker auch eine Gute Teure Mannschaft Finanzieren.

[SCB_since1977]

Auch wenn sog. Mäzen "nur" in die Juniorenbewegung investieren, ist es eine Entlastung für das Gesamtbudget eines Vereines.
Denn es kostet alles Geld ob 1. Mannschaft, Junioren, Farmteam etc.
Ist wie ich eine Wohnung miete: Zahle ich die Miete alleine, ist von meinem Gesamtbudget weniger Geld übrig als wenn jemand mir hilft die Miete zu zahlen. Dann kann ich das gesparte Geld woanders investieren.

[Aeschbi]

greenie hat geschrieben:
> Wenn der SCB finanziell nicht mehr mit den "Grossen" mithalten
> kann, heisst das noch lange nicht, dass der SCB auf dem Eis gleichwohl
> nicht mithalten kann. Nur, dazu braucht es jetzt eben genau diese
> vielbeschworenen Charakterspieler, die gutes Eishockey spielen können, es
> ihnen aber nicht für einen Vertrag bei den "Grossen" reicht,
> dafür zum SCB kommen und das SCB-Leibchen überstreifen wollen, weil sie zu
> allererst für den SCB kämpfen und rackern und in erst in zweiter Linie für
> viel Geld spielen wollen. Wenn es Ebbett und Raffeiner gelingt, solch eine
> Truppe zu rekrutieren, dann sehe ich nicht so schwarz für die Zukunft.
> Aber ich weiss, das ist altbackenes Denken von vorgestern. Aber könnte dann
> plötzlich eben doch wieder aktuell werden. Für mich das jüngste Beispiel
> eines solchen Teams das WM-Team Kanada, ein Team, das ich nach den ersten
> drei WM-Spielen als Juxtruppe sah, aber dann auf ganz tolle Art eines
> Besseren belehrt wurde, denn nach diesem veritablen Fehlstart wurden die
> Kanadier als nun nicht wirklich das talentierteste Team dieser WM zu einer
> verschworenen (Kampf)Truppe, qualifizierten sich mit Schnaps und Brot für
> die 1/4-Finals und bezwangen ab da alles mit viel Kampf und Wille, was
> ihnen vor die Flinte kam.

Du schreibst ja selbst, denken von vorgestern...

Falls der Idealfall gelingt und man kann mit "wenig Geld" das Optimum herausholen, selbst dann wird eine Finalteilnahme das absolute Optimum sein.
Um dieses Optimum zu erreichen, benötigen wir auf jeden Fall ein überdurchschnittliches Sportmanagement, welches dann eben die Rolex auf dem Wühltisch findet (um sie dann nach 2 Jahren an einen finanzkräftigeren Club zu verlieren). In diesem Bereich konnte der SCB in den letzten Jahren nicht mehr glänzen, RR und Ebbet haben nun Kredit.
Mit Geld kauft man sich in der Regel halt doch mehr Talent und fertige Spieler, das ist einfach so.

[Paul Coffey]

Hockeyfan hat geschrieben:
>
> Sorry, aber ich hoffe für dich, du glaubst die Scheisse, die du schreibst selber
> nicht. Sonst bist du nicht nur naiv, sondern auch dumm. Der Z hätte über all die
> letzten Jahre bei den Löhnen niemals mit einem SCB oder Lugano mithalten können, wenn
> nicht massiv Mäzengelder geflossen wären. Oder glaubst du ernsthaft, dass sich ein
> solches Team mit weniger als 10‘000 Zuschauern finanzieren lässt? Dann tust du mir
> leid.

Gibt es einen Grund, foresthill dermassen anzugehen? Auch wenn du nicht seiner Meinung bist, werden sich wohl Worte finden, die nicht aus der verbalen Holzhammer-Ecke kommen. Vielleicht weiss er ja auch wirklich, wie es beim Z so läuft, weil er da näher dran ist als alle von uns. Foresthill schreibt hier ab und zu, immer freundlich, nie provokativ.
Ich war auch der Meinung, dass Frey in den letzten Jahren ab und zu (wiederholt? Immer wieder?) die negative Jahresrechnung ausgeglichen hat, er aber auch immer erwähnt hat, dass so gewirtschaftet werden solle, dass das nicht nötig sei, spätestens wenn das neue Stadion stehe, sollten diese Ausgleiche nicht mehr nötig sein. Das war mein bescheidener Kenntnisstand.

[Aeschbi]

Kenne auch keine Details der Stadtzürcher, aber egal durch welche Kanäle dort Geld fliesst, diese Kanäle müssen fast durch Frey alimentiert werden.
Ob der dann Geld an die Juniorenabteilung überweist oder direkt ins Fanionteam ist schlussendlich unerheblich.

Aber wenn man sich die Namen des Teams auf der Zunge zergehen lässt, dürfte rasch klar sein, dass dies durch zusätzliche externe Gelder nicht zu finanzieren ist.
Jetzt auch noch Weber, mit den vergangenen Zuschauerzahlen ist dies sicher nicht zu stemmen.
Übrigens: ob Weber ein teurer Königstransfer ist, muss sich noch zeigen. Bin eher skeptisch.

Naja, kann uns ja egal sein, Bern ist auch nicht unbedingt bekannt dafür ein Billigteam zu sein.
Mag sein, dass man in den letzten Jahren sportlich einen besseren Job als die Konkurrenz gemacht und daher mehr Titel geholt hat, ohne ein grosses Lohnsummenbudget sind Titel dennoch utopisch.

Jetzt mischen wir vermutlich halt nicht mehr ganz vorne mit, zumindest solange es ML und Co. nicht gelingt weitere Finanzquellen zu erschliessen.
Nur mit dem Gastro wird man vermutlich nicht mehr ganz vorne mitmischen können.

Grundsätzlich ist finanziell sowieso einiges in Schieflage geraten, vom internationalen Fussballgeschäft wollen wir gar nicht sprechen.
Aber das ist bereits alles normal und wer Löhne ab einer gewissen Grenze in Frage stellt, ist sowieso nur neidisch.