Diese Aktion kann man gar nicht ins Lächerliche ziehen, weil sie an Lächerlichkeit nicht zu überbieten war.
Sorry weshalb sind die Spieler gegen die Reform? Genau weil es ihnen ans eigene Portemonnaie gehen würde.
Soll doch der Hiller mit seinen Gewerkschafts-Schäfchen schauen dass kein Spieler über 300'000.- Bruttojahreslohn will.
Da muss die Reform gar nicht kommen. Aber nein diesen Plan verfolgen die Spieler (und Agenten) natürlich nicht.
Wer dann nicht zufrieden ist soll schauen ob er in der KHL seine 600'000 bekommt mit den ganzen Umständen in Russland
Oder soll sich in der NHL versuchen und schauen ob er die Klasse hat dazu.
ML sagte es am Freitag richtig bezüglich Ausländer: Das Kontingent wird um 0.6 erhöht bei Wegfall der Lizenzschweizer.
Und längst nicht alle "geniessen" eine CH-Ausbildung in jungen Jahren (Argument der Reformgegner):
Andersson zB genoss seine Ausbildung in Schweden und kam direkt zu Zug in die NLA und spielt international für Schweden.
Aber er nimmt einem jungen Schweizer auch den Platz weg und nützt der CH-Nati gar nichts
Kenins kam zur U17 in die CH und spielte 1 volle Saison bei den Junioren und dann 3 Saison Junioren/NLB bei GC und natürlich international nicht für die CH.
Krasser das Beispiel von Horansky der jetzt wieder in Olten spielt, ganze 11 Spiele für die U20 von Biel.
Ostlund gar keine Ausbildung in der CH aber er gilt nicht als Ausländer und darf auf dem Eis sein wenn Ambri 4 ausl. Feldspieler spielen lässt.
Auch er nimmt einem CH-Goalie den Platz.
Fohrler kam erst zu U20 in die CH, spielt aber. Und keiner von der genannten für die CH-Nati.
Also dies Argument dass bei Annahme der Reform die jungen CH-Spieler nicht mehr zum Zug kommen und die CH-Nati düsteren Zeiten entgegenblickt
zieht gar nicht. Zur Zeit nehmen in diversen Vereinen mehr Lizenzschweizer den Schweizer den Platz weg als Ausländer.
Zum Spiel:
Man merkte die Tabellenlager, böse gesagt Not gegen Elend mit dem besseren Ende für den SCB
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, nun muss der SCB nur die Vorgaben des Chefs erfüllen und noch mehr stärkere Gegner ärgern, dann kommt es gut.
Dann beginnt das Zittern in Zug wenn Bern den Playoff-Viertelfinal direkt oder über den Umweg erreicht.
Und Gotteron begräbt seine Titelhoffnungen

wieder um ein weiteres Jahr.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014