Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
"Schlussendlich was bringt er dann? eine extrem markante sportliche verbesserung gibts auch mit einem zusätzlichen ausländer nicht."
Ehm längerfristiger, nachhaltiger Aufbau eines funtionierenden Teams? Aufbau eines neuen Teamgefüges? Strategie und Neubeginn? Testung zur länger Verpflichtung? Vorbildfunktion für Junioren? Einleben für nächste Saison etc etc...
Aber ja.. wahrscheinlich müsste FS eh einen von AC gescouteten Ausländer verpflichten und das kann man dann mit grosser Wahrscheinlichkeit bleiben lassen...
Ehm längerfristiger, nachhaltiger Aufbau eines funtionierenden Teams? Aufbau eines neuen Teamgefüges? Strategie und Neubeginn? Testung zur länger Verpflichtung? Vorbildfunktion für Junioren? Einleben für nächste Saison etc etc...
Aber ja.. wahrscheinlich müsste FS eh einen von AC gescouteten Ausländer verpflichten und das kann man dann mit grosser Wahrscheinlichkeit bleiben lassen...
Re: Pressemeldungen
Gründer.....fuer Alatalo will Zug ganz sicher...Fora!!
Re: Pressemeldungen
Jiri Lala hat geschrieben:
> Ehm längerfristiger, nachhaltiger Aufbau eines funtionierenden Teams?
> Aufbau eines neuen Teamgefüges? Strategie und Neubeginn? Testung zur
> länger Verpflichtung? Vorbildfunktion für Junioren? Einleben für nächste
> Saison etc etc...
EIN einziger spieler ändert nun auch nicht wahnsinnig viel, auch wenns der angeblich beste spieler der welt wäre! und ein einziger neuer spieler ist noch lange kein "neubeginn". ein neubeginn wäre, wenn man die mehrheit des kaders wechseln würde. dies wird in bern aber ersten wegen hausgemachter und selbstverschuldeter kader fehlverplanung und fehlendem mut eh nicht geschehen und auch sicher nicht "alles" auf einmal. es laufen ja nur 5 oder 6 verträge aus und der pizzatoni kehrt endlich zu mamma zu den piottlern in die neue flughafenabstellhalle heim. und welche junioren? henauer, j.gerber etc. sind keine junioren mehr! und ansonsten hat man keine junioren(d.h. U20-spieler) im kader der ersten mannschaft! sopa ist ausgeliehen und ist bei la-schottfoh und auch sopa ist schon 20 und kein junior mehr. junioren sind für mich spieler die noch elite spielen können! einleben für nächste saison? ja auch das verpennt man. eigentlich müsste man jetzt voll auf junioren setzen oder zumindeste mal wenigstens einen oder zwei spielen lassen(aber auch dazu fehlt der willen, der mut und die bereitschaft), aber eben erstens fehlt der mut dazu und bern hat ja bekanntlich traditioneller weise eher eines der ältesten kader der nla, im durchschnitt ca. 28 jahre!, hat freundlicherweise ein anderer user statistisch festgestellt oder ausgerechnet oder wie auch immer, beschten dank dafür.
> Ehm längerfristiger, nachhaltiger Aufbau eines funtionierenden Teams?
> Aufbau eines neuen Teamgefüges? Strategie und Neubeginn? Testung zur
> länger Verpflichtung? Vorbildfunktion für Junioren? Einleben für nächste
> Saison etc etc...
EIN einziger spieler ändert nun auch nicht wahnsinnig viel, auch wenns der angeblich beste spieler der welt wäre! und ein einziger neuer spieler ist noch lange kein "neubeginn". ein neubeginn wäre, wenn man die mehrheit des kaders wechseln würde. dies wird in bern aber ersten wegen hausgemachter und selbstverschuldeter kader fehlverplanung und fehlendem mut eh nicht geschehen und auch sicher nicht "alles" auf einmal. es laufen ja nur 5 oder 6 verträge aus und der pizzatoni kehrt endlich zu mamma zu den piottlern in die neue flughafenabstellhalle heim. und welche junioren? henauer, j.gerber etc. sind keine junioren mehr! und ansonsten hat man keine junioren(d.h. U20-spieler) im kader der ersten mannschaft! sopa ist ausgeliehen und ist bei la-schottfoh und auch sopa ist schon 20 und kein junior mehr. junioren sind für mich spieler die noch elite spielen können! einleben für nächste saison? ja auch das verpennt man. eigentlich müsste man jetzt voll auf junioren setzen oder zumindeste mal wenigstens einen oder zwei spielen lassen(aber auch dazu fehlt der willen, der mut und die bereitschaft), aber eben erstens fehlt der mut dazu und bern hat ja bekanntlich traditioneller weise eher eines der ältesten kader der nla, im durchschnitt ca. 28 jahre!, hat freundlicherweise ein anderer user statistisch festgestellt oder ausgerechnet oder wie auch immer, beschten dank dafür.
Re: Pressemeldungen
Bin nach wie vor der Meinung, dass es möglich sein sollte, ein zusätzlicher Ausländer zu verpflichten, dies nicht aus dem ordentlichen Budget und zwar durch eine externe Finanzierung, da die Kasse leer ist und was ich auch verstehe...ggü den Fans, welche eine Verzichtserklärung unterschrieben haben, auch ggü Sponsoren wo auf Kohle verzichtet haben und natürlich allgemein ggü den Fans...es ist mehr als nur fragwürdig, dass nach dem Eingang der Verzichtserklärungen kurz darauf das Missverständnis Nachbaur beendet wurde, dies mit einer grossen Wahrscheinlichkeit vom geschenkten Geld der Sponsoren/Fans...diese Fehlbesetzung hat das Management zu verantworten und haben sich nun elegant aus der Affäre gezogen und ist nicht Würde vom SCB...es ist mehr als nur bedenklich, wie und ob der SCB im sportlichen Bereiche überhaupt noch geführt wird/ist...FS ist in einem Haifischbecken gelandet und wird nicht mehr rauskommen...alle diejenigen, welche das Team mit Junioren besetzen wollen frage ich mich immer, mit welchen Junioren denn...zum Schluss noch an diejenigen, welche gezielt auf Spieler schiessen und diesen oder denen als nicht mehr erwünscht beim SCB sehen, ab Unti müsst ihr euch nicht mehr zu lange ärgern, nach Ablauf vom aktuellen Vertrag ist er weg...persönlich habe ich Unti als wichtige Stütze gesehen (ausser dieser Saison) und dies ist nicht eine subjektive Meinung...
Re: Pressemeldungen
Die SCB-Sportchefin Florence Schelling sagt: «Wir Frauen sind oft zu selbstkritisch»
Der Rücktritt des Trainers Don Nachbaur beim SC Bern nach nur zwölf Spielen war für Florence Schelling ein herber Rückschlag. Doch die 31-jährige Zürcherin ist weiterhin davon überzeugt, der Aufgabe als Sportchefin gewachsen zu sein.
Daniel Germann
07.12.2020, 04.30 Uhr
Florence Schelling sagt: «Es gibt einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde. Das gehört zum Entwicklungsprozess.»
Florence Schelling sagt: «Es gibt einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde. Das gehört zum Entwicklungsprozess.»
Christian Beutler / Keystone
War der Rücktritt des Coachs Don Nachbaur, der offensichtlich nicht ganz freiwillig erfolgt ist, für Sie eine persönliche Niederlage?
Florence Schelling: Persönliche Niederlage? Nein. Ich muss seinen Entscheid akzeptieren. Es hat keinen Sinn, noch lange darüber nachzudenken. Ich schaue lieber nach vorne.
Aber Hand aufs Herz: Es war für Sie und den Klub doch eine elegante Lösung. Nachbaur stand schon längst in der Kritik. In einer normalen Saison ohne Corona-Pandemie hätte der SCB ihn nach einem solchen Start längst ausgewechselt.
Nicht alles, was Don gemacht hat, war schlecht. Er hat frischen Wind in die Mannschaft gebracht. Leider schlug sich das in den Resultaten nicht nieder. Deshalb hat man es auch nicht gesehen.
Aber auch Sie haben intern bereits früh Zweifel an seiner Eignung geäussert.
Zweifel würde ich nicht sagen. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht einfach werden wird. Die Zusammenarbeit war nicht immer einfach. Auch wenn ich das persönlich nicht erlebt habe. Gehört habe ich es aber schon.
Sie sind nun seit acht Monaten Sportchefin. Das Coronavirus hat Ihnen die Agenda diktiert. Sie konnten weder einen vierten Ausländer verpflichten noch am Team für die Zukunft bauen. Haben Sie bereits bereut, den Job angenommen zu haben?
Nein, auf keinen Fall. Mir war immer bewusst, dass es nicht einfach wird. Corona war ja bereits ein Thema, als ich in Bern unterschrieben habe. Das Land war im Lockdown. Natürlich habe ich wie der Rest der Welt gehofft, dass das Virus bis zum Sommer irgendwann einmal verschwunden und kein Thema mehr sein würde. Doch nun haben wir Dezember, und Corona dominiert noch immer alles. Ich werde praktisch täglich mit neuen Situationen konfrontiert. Doch dadurch lerne ich auch enorm viel.
Ein Einstieg mit Hindernissen
gen. Seit April ist Florence Schelling Sportchefin des SC Bern. Die ersten acht Monate an der Spitze des grössten Schweizer Eishockeyklubs waren für die 31-jährige Zürcherin nicht einfach. Corona diktiert das Tagesgeschäft. Die Mannschaft startete weit unter den Erwartungen in die Meisterschaft. Das Geld, um das Team punktuell zu verstärken, fehlt. Der SCB schöpft sein Ausländerkontingent weiterhin nicht aus. Und in der vergangenen Woche trat der Coach Don Nachbaur auf Druck zurück. Schelling sieht sich als Einsteigerin in das schwierige Geschäft mit einem ganzen Bündel von Problemen konfrontiert. Und innerhalb des erfolgsverwöhnten Klubs wachsen die Zweifel, ob sie den Herausforderungen gewachsen ist.
Das Team muss dringend erneuert werden. Ihnen aber sind die Hände gebunden. Der CEO Marc Lüthi hat angekündigt, dass es auf die kommende Saison hin aus finanziellen Gründen kaum Transfers geben werde. Wie arbeitet man da als Sportchefin?
Ein Umbruch geschieht nicht von heute auf morgen. Er zieht sich über mehrere Jahre hin. Wir sind ohnehin noch an Spieler gebunden, die weiterlaufende Verträge haben. Doch der Umbruch passiert ja nicht nur im Team, auf dem Eis. Er ist ein Prozess, der bei den Junioren anfängt und den ganzen Klub betrifft.
Aber konkret: Der SCB verliert Inti Pestoni an Ambri. Haben Sie die Möglichkeit, einen Spieler wie ihn einigermassen gleichwertig zu ersetzen?
Ich kann es noch nicht sagen. Klar ist: Wir haben nicht mehr dieselben Möglichkeiten, die wir einmal hatten. Mein Budget für die kommende Saison ist eine Million tiefer als im Moment.
2010 haben Sie in einem Interview im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens gesagt, man müsse ein wenig verrückt sein, um sich als Frau in ein Eishockey-Tor zu stellen. Muss man auch ein wenig verrückt sein, um Sportchefin eines Grossklubs zu werden?
Nein, ich finde nicht. Es geht darum, einen Job gut zu machen. Ob der von einer Frau oder einem Mann erledigt wird, ist letztlich egal.
Sie haben bei Ihrer Verpflichtung gesagt, die Geschlechterfrage interessiere Sie nicht. Und doch ist sie natürlich ein ständiges Thema.
Für mich nicht. Wie gesagt: Wenn die Resultate nicht stimmen, ist der Job nicht gut gemacht worden – egal, wer ihn erledigt hat.
Geniessen Sie vielleicht sogar einen Bonus, weil sich niemand traut, Sie offen zu kritisieren? Wer will schon als frauenfeindlich dastehen.
Ich will keinen Bonus. Gibt es etwas zu kritisieren, dann soll man das ruhig auch tun.
Was kritisieren Sie bis jetzt selber an sich?
Es gibt einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde. Ich bin weit weg von Perfektion. Doch ich versuche, mich tagtäglich zu verbessern. Das gehört zum Entwicklungsprozess. Schlecht wäre es, wenn ich mit einer festen Meinung in Bern angekommen wäre und nun stur an dieser festhielte. Die Selbstreflexion ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Ich lerne aus allem, was ich tue. Bereits als Torhüterin habe ich so funktioniert. Ich habe mich bereits da ständig hinterfragt.
Learning by Doing also?
Ist das nicht normal? Wenn man alles, was man noch nie getan hat, auch niemals tut, dann bleibt man stehen. Ich habe in den Monaten, die ich hier bin, einiges zum ersten Mal gemacht. Beispielsweise mit Spielern über neue Verträge gesprochen. Doch das ist in jedem Job so: Wer sich nur in der Komfortzone bewegt, kommt nicht weiter.
Der Unterschied ist vielleicht der, dass Sie als Sportchefin eines der grössten Schweizer Sportklubs diesen Lernprozess unter den Augen und der Kritik der Öffentlichkeit vollziehen.
Nicht nur der Sport steht im öffentlichen Interesse. Auch Menschen in der Wirtschaft oder der Politik werden bei ihrer Arbeit genau beobachtet. Aber es ist klar: Man schaut mir auf die Finger. Doch das gehört dazu. Der Sport ist auch ein Unterhaltungsgeschäft.
Sie haben einmal gesagt, wäre man nicht an Sie herangetreten, Sie hätten sich selber nicht für den Job als Sportchefin beim SCB beworben. Sind Sie dem Job gewachsen?
Seitdem ich Sportchefin im SC Bern wurde, habe ich mich immer wieder mit anderen Frauen ausgetauscht, die in Managementpositionen sind – in der Wirtschaft oder in anderen Bereichen. Am Ende sind wir häufig zu dem gleichen Schluss gekommen: Wir Frauen sind oft zu verhalten und zu selbstkritisch. Ohne den Männern zu nahe zu treten: Sehen sie in einem Anforderungsprofil ein Kriterium, das sie nicht erfüllen, sagen sie: «Das kann ich zwar nicht, aber egal. Ich schaffe das.» Wir Frauen sind da viel zurückhaltender. So ticken wir. Deshalb habe ich anfänglich gesagt, ich hätte mich nie für diesen Job beworben.
Und trotzdem nahmen Sie ihn an.
Als der Anruf von Marc Lüthi kam, hat es in meinem Kopf sofort zu drehen begonnen. Auch ich stellte mir natürlich Fragen. Es gab positive, aber auch negative Punkte. Doch wichtig war mir vor allem: Spüre ich Vertrauen? Wie fühlte ich mich im Vorstellungsgespräch? Ich wollte die Unterstützung fühlen. Und dann spielte natürlich auch mein Gesundheitszustand eine entscheidende Rolle. Ich hatte vor knapp zwei Jahren einen schweren Unfall (Schelling brach sich beim Skifahren den sechsten Halswirbel und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, Anm. der Red.). Als die Ärzte mir grünes Licht gaben, war für mich klar: Ich will es versuchen.
Grundsätzliche Zweifel gab es keine?
Nein.
Und das hat sich nun auch nach acht Monaten im Job nicht geändert?
Nein.
Ihre beiden Vorgänger in Bern, Sven Leuenberger und Alex Chatelain, begannen ihre Karrieren im Nachwuchs. Sie sind direkt in der ersten Mannschaft eingestiegen. Vor zwei Jahren standen Sie noch selber auf dem Eis.
Es war ein riesiger Schritt. Das stelle ich gar nicht in Abrede. Mein Background ist einfach ein anderer. Sven und Alex kamen aus dem Nachwuchs. Ich habe dafür internationale Erfahrung aus meiner Zeit in Nordamerika und Schweden und dazu ein abgeschlossenes Studium. Dadurch habe ich eine andere Perspektive. Alex ist weiterhin im Klub, wir arbeiten eng zusammen. Wir bringen unsere Standpunkte ein und diskutieren sie dann.
Trotzdem wird man den Eindruck nicht los, dass Sie sich in Ihrer neuen Rolle nicht wirklich wohl fühlen. Sie hatten zwei verunglückte Interview-Auftritte bei MySports und dann im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens.
Das Interview mit MySports war völlig verunglückt. Da will ich gar nichts schönreden. Ich bin ein äusserst ehrgeiziger Mensch. Ich will immer und überall gewinnen. Das war schon als Athletin so, und es hat sich auch nun in meiner neuen Funktion als Sportchefin nicht geändert. Die Niederlage gegen die SCL Tigers hat mich enorm genervt. Und dann kam diese Frage, was passieren solle, und erwischte mich auf dem falschen Fuss. Dabei waren wir schon lange dabei, zu diskutieren, wo das Problem liegt, die ganze Situation zu analysieren und eine Lösung zu finden. Doch leider geht das nicht per Fingerschnippen. Das hätte ich antworten sollen. Doch im Moment der Emotionen kam das nicht so heraus. Ich habe das Interview noch einmal angeschaut, um zu sehen, wie ich mich beim nächsten Mal besser verhalte. Dann aber habe ich es abgehakt.
Sie arbeiten mit dem Executive Coach Christian Marcolli zusammen. Schauen Sie mit ihm auch solche Dinge an?
Ja, dieses TV-Interview haben wir angeschaut und besprochen, wie man mit solchen Situationen am besten umgeht.
Sie waren das Aushängeschild des Schweizer Frauen-Eishockeys, gewannen eine Olympiamedaille, alles fiel Ihnen zu. Nun stehen Sie plötzlich in der Kritik. Wie gehen Sie damit um?
Es gehört zum Job. Ich war darauf vorbereitet. Wie gesagt: Wir sind in der Unterhaltungsindustrie. Die Zuschauer wollen sich vergnügen. Egal, was ich tue: Ich werde nie alle hinter mir haben. Es wird immer Menschen geben, die anderer Meinung sind und anders entschieden hätten, als ich es getan habe. Ich nehme die Kritik zur Kenntnis und weiss, sie einzuordnen. Aussenstehende sehen meistens nicht das ganze Bild.
Würden Sie dem Verwaltungsrat Don Nachbaur noch einmal als Coach vorschlagen?
In der Situation, in der wir damals waren: ja.
Sie haben Ihren Skiunfall angesprochen. Sie hatten riesiges Glück, ohne bleibende Schäden davongekommen zu sein. Hat das die Perspektive auf Ihre Arbeit verändert?
Eindeutig. Ich habe mich in der ganzen Rehabilitation von einer anderen Seite kennengelernt. Ich machte manchmal wochenlang keine Fortschritte, hatte das Gefühl, ich trete auf der Stelle. Das war extrem frustrierend. Doch irgendwann habe ich angefangen, auch die kleinen Verbesserungen wahrzunehmen und zu würdigen. Ich habe seit meinem Unfall vor fast zwei Jahren auf der linken Körperseite keine Empfindungen mehr. Wenn ich beispielsweise meinen Bizeps anspanne, dann spüre ich das nicht. Dann, ungefähr vor vier Wochen, spürte ich unter dem Schulterblatt eine Muskelaktivierung erstmals wieder. Für mich war das ein riesiges Erfolgserlebnis.
Es muss hart sein für jemanden, der bisher praktisch immer Erfolg gehabt hat, auf einmal mit den eigenen Grenzen konfrontiert zu werden.
Es war extrem schwierig. Es mag nun etwas übertrieben klingen, doch diese Erfahrung hat mein Leben verändert. Ich lebe heute viel bewusster, nehme nicht mehr alles einfach als selbstverständlich hin.
Im angesprochenen Interview von 2010 im «Sportpanorama» sagten Sie auch: Eishockey sei Ihr Hobby, doch der Beruf werde immer vorgehen. Nun arbeiten Sie trotzdem im Eishockey. Kann der Sport ein Beruf fürs Leben sein?
Die Aussage entstand aus dem Moment heraus. Ich wusste damals, dass ich als Frau nie vom Eishockeyspielen würde leben können. Deshalb studierte ich. Doch ich begann mit vier Jahren, Eishockey zu spielen. Der Sport ist ein Teil von mir. Es ist meine Passion – egal, ob ich spiele oder zuschaue. Eishockey nun zu meinem Beruf gemacht zu haben, ist mehr, als ich mir jemals erträumt hätte. Doch ich bin mir bewusst: Es kann von einem Tag auf den anderen vorüber sein. Auch das gehört zu diesem Job.
NZZ
Der Rücktritt des Trainers Don Nachbaur beim SC Bern nach nur zwölf Spielen war für Florence Schelling ein herber Rückschlag. Doch die 31-jährige Zürcherin ist weiterhin davon überzeugt, der Aufgabe als Sportchefin gewachsen zu sein.
Daniel Germann
07.12.2020, 04.30 Uhr
Florence Schelling sagt: «Es gibt einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde. Das gehört zum Entwicklungsprozess.»
Florence Schelling sagt: «Es gibt einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde. Das gehört zum Entwicklungsprozess.»
Christian Beutler / Keystone
War der Rücktritt des Coachs Don Nachbaur, der offensichtlich nicht ganz freiwillig erfolgt ist, für Sie eine persönliche Niederlage?
Florence Schelling: Persönliche Niederlage? Nein. Ich muss seinen Entscheid akzeptieren. Es hat keinen Sinn, noch lange darüber nachzudenken. Ich schaue lieber nach vorne.
Aber Hand aufs Herz: Es war für Sie und den Klub doch eine elegante Lösung. Nachbaur stand schon längst in der Kritik. In einer normalen Saison ohne Corona-Pandemie hätte der SCB ihn nach einem solchen Start längst ausgewechselt.
Nicht alles, was Don gemacht hat, war schlecht. Er hat frischen Wind in die Mannschaft gebracht. Leider schlug sich das in den Resultaten nicht nieder. Deshalb hat man es auch nicht gesehen.
Aber auch Sie haben intern bereits früh Zweifel an seiner Eignung geäussert.
Zweifel würde ich nicht sagen. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht einfach werden wird. Die Zusammenarbeit war nicht immer einfach. Auch wenn ich das persönlich nicht erlebt habe. Gehört habe ich es aber schon.
Sie sind nun seit acht Monaten Sportchefin. Das Coronavirus hat Ihnen die Agenda diktiert. Sie konnten weder einen vierten Ausländer verpflichten noch am Team für die Zukunft bauen. Haben Sie bereits bereut, den Job angenommen zu haben?
Nein, auf keinen Fall. Mir war immer bewusst, dass es nicht einfach wird. Corona war ja bereits ein Thema, als ich in Bern unterschrieben habe. Das Land war im Lockdown. Natürlich habe ich wie der Rest der Welt gehofft, dass das Virus bis zum Sommer irgendwann einmal verschwunden und kein Thema mehr sein würde. Doch nun haben wir Dezember, und Corona dominiert noch immer alles. Ich werde praktisch täglich mit neuen Situationen konfrontiert. Doch dadurch lerne ich auch enorm viel.
Ein Einstieg mit Hindernissen
gen. Seit April ist Florence Schelling Sportchefin des SC Bern. Die ersten acht Monate an der Spitze des grössten Schweizer Eishockeyklubs waren für die 31-jährige Zürcherin nicht einfach. Corona diktiert das Tagesgeschäft. Die Mannschaft startete weit unter den Erwartungen in die Meisterschaft. Das Geld, um das Team punktuell zu verstärken, fehlt. Der SCB schöpft sein Ausländerkontingent weiterhin nicht aus. Und in der vergangenen Woche trat der Coach Don Nachbaur auf Druck zurück. Schelling sieht sich als Einsteigerin in das schwierige Geschäft mit einem ganzen Bündel von Problemen konfrontiert. Und innerhalb des erfolgsverwöhnten Klubs wachsen die Zweifel, ob sie den Herausforderungen gewachsen ist.
Das Team muss dringend erneuert werden. Ihnen aber sind die Hände gebunden. Der CEO Marc Lüthi hat angekündigt, dass es auf die kommende Saison hin aus finanziellen Gründen kaum Transfers geben werde. Wie arbeitet man da als Sportchefin?
Ein Umbruch geschieht nicht von heute auf morgen. Er zieht sich über mehrere Jahre hin. Wir sind ohnehin noch an Spieler gebunden, die weiterlaufende Verträge haben. Doch der Umbruch passiert ja nicht nur im Team, auf dem Eis. Er ist ein Prozess, der bei den Junioren anfängt und den ganzen Klub betrifft.
Aber konkret: Der SCB verliert Inti Pestoni an Ambri. Haben Sie die Möglichkeit, einen Spieler wie ihn einigermassen gleichwertig zu ersetzen?
Ich kann es noch nicht sagen. Klar ist: Wir haben nicht mehr dieselben Möglichkeiten, die wir einmal hatten. Mein Budget für die kommende Saison ist eine Million tiefer als im Moment.
2010 haben Sie in einem Interview im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens gesagt, man müsse ein wenig verrückt sein, um sich als Frau in ein Eishockey-Tor zu stellen. Muss man auch ein wenig verrückt sein, um Sportchefin eines Grossklubs zu werden?
Nein, ich finde nicht. Es geht darum, einen Job gut zu machen. Ob der von einer Frau oder einem Mann erledigt wird, ist letztlich egal.
Sie haben bei Ihrer Verpflichtung gesagt, die Geschlechterfrage interessiere Sie nicht. Und doch ist sie natürlich ein ständiges Thema.
Für mich nicht. Wie gesagt: Wenn die Resultate nicht stimmen, ist der Job nicht gut gemacht worden – egal, wer ihn erledigt hat.
Geniessen Sie vielleicht sogar einen Bonus, weil sich niemand traut, Sie offen zu kritisieren? Wer will schon als frauenfeindlich dastehen.
Ich will keinen Bonus. Gibt es etwas zu kritisieren, dann soll man das ruhig auch tun.
Was kritisieren Sie bis jetzt selber an sich?
Es gibt einige Dinge, die ich rückblickend anders machen würde. Ich bin weit weg von Perfektion. Doch ich versuche, mich tagtäglich zu verbessern. Das gehört zum Entwicklungsprozess. Schlecht wäre es, wenn ich mit einer festen Meinung in Bern angekommen wäre und nun stur an dieser festhielte. Die Selbstreflexion ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Ich lerne aus allem, was ich tue. Bereits als Torhüterin habe ich so funktioniert. Ich habe mich bereits da ständig hinterfragt.
Learning by Doing also?
Ist das nicht normal? Wenn man alles, was man noch nie getan hat, auch niemals tut, dann bleibt man stehen. Ich habe in den Monaten, die ich hier bin, einiges zum ersten Mal gemacht. Beispielsweise mit Spielern über neue Verträge gesprochen. Doch das ist in jedem Job so: Wer sich nur in der Komfortzone bewegt, kommt nicht weiter.
Der Unterschied ist vielleicht der, dass Sie als Sportchefin eines der grössten Schweizer Sportklubs diesen Lernprozess unter den Augen und der Kritik der Öffentlichkeit vollziehen.
Nicht nur der Sport steht im öffentlichen Interesse. Auch Menschen in der Wirtschaft oder der Politik werden bei ihrer Arbeit genau beobachtet. Aber es ist klar: Man schaut mir auf die Finger. Doch das gehört dazu. Der Sport ist auch ein Unterhaltungsgeschäft.
Sie haben einmal gesagt, wäre man nicht an Sie herangetreten, Sie hätten sich selber nicht für den Job als Sportchefin beim SCB beworben. Sind Sie dem Job gewachsen?
Seitdem ich Sportchefin im SC Bern wurde, habe ich mich immer wieder mit anderen Frauen ausgetauscht, die in Managementpositionen sind – in der Wirtschaft oder in anderen Bereichen. Am Ende sind wir häufig zu dem gleichen Schluss gekommen: Wir Frauen sind oft zu verhalten und zu selbstkritisch. Ohne den Männern zu nahe zu treten: Sehen sie in einem Anforderungsprofil ein Kriterium, das sie nicht erfüllen, sagen sie: «Das kann ich zwar nicht, aber egal. Ich schaffe das.» Wir Frauen sind da viel zurückhaltender. So ticken wir. Deshalb habe ich anfänglich gesagt, ich hätte mich nie für diesen Job beworben.
Und trotzdem nahmen Sie ihn an.
Als der Anruf von Marc Lüthi kam, hat es in meinem Kopf sofort zu drehen begonnen. Auch ich stellte mir natürlich Fragen. Es gab positive, aber auch negative Punkte. Doch wichtig war mir vor allem: Spüre ich Vertrauen? Wie fühlte ich mich im Vorstellungsgespräch? Ich wollte die Unterstützung fühlen. Und dann spielte natürlich auch mein Gesundheitszustand eine entscheidende Rolle. Ich hatte vor knapp zwei Jahren einen schweren Unfall (Schelling brach sich beim Skifahren den sechsten Halswirbel und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, Anm. der Red.). Als die Ärzte mir grünes Licht gaben, war für mich klar: Ich will es versuchen.
Grundsätzliche Zweifel gab es keine?
Nein.
Und das hat sich nun auch nach acht Monaten im Job nicht geändert?
Nein.
Ihre beiden Vorgänger in Bern, Sven Leuenberger und Alex Chatelain, begannen ihre Karrieren im Nachwuchs. Sie sind direkt in der ersten Mannschaft eingestiegen. Vor zwei Jahren standen Sie noch selber auf dem Eis.
Es war ein riesiger Schritt. Das stelle ich gar nicht in Abrede. Mein Background ist einfach ein anderer. Sven und Alex kamen aus dem Nachwuchs. Ich habe dafür internationale Erfahrung aus meiner Zeit in Nordamerika und Schweden und dazu ein abgeschlossenes Studium. Dadurch habe ich eine andere Perspektive. Alex ist weiterhin im Klub, wir arbeiten eng zusammen. Wir bringen unsere Standpunkte ein und diskutieren sie dann.
Trotzdem wird man den Eindruck nicht los, dass Sie sich in Ihrer neuen Rolle nicht wirklich wohl fühlen. Sie hatten zwei verunglückte Interview-Auftritte bei MySports und dann im «Sportpanorama» des Schweizer Fernsehens.
Das Interview mit MySports war völlig verunglückt. Da will ich gar nichts schönreden. Ich bin ein äusserst ehrgeiziger Mensch. Ich will immer und überall gewinnen. Das war schon als Athletin so, und es hat sich auch nun in meiner neuen Funktion als Sportchefin nicht geändert. Die Niederlage gegen die SCL Tigers hat mich enorm genervt. Und dann kam diese Frage, was passieren solle, und erwischte mich auf dem falschen Fuss. Dabei waren wir schon lange dabei, zu diskutieren, wo das Problem liegt, die ganze Situation zu analysieren und eine Lösung zu finden. Doch leider geht das nicht per Fingerschnippen. Das hätte ich antworten sollen. Doch im Moment der Emotionen kam das nicht so heraus. Ich habe das Interview noch einmal angeschaut, um zu sehen, wie ich mich beim nächsten Mal besser verhalte. Dann aber habe ich es abgehakt.
Sie arbeiten mit dem Executive Coach Christian Marcolli zusammen. Schauen Sie mit ihm auch solche Dinge an?
Ja, dieses TV-Interview haben wir angeschaut und besprochen, wie man mit solchen Situationen am besten umgeht.
Sie waren das Aushängeschild des Schweizer Frauen-Eishockeys, gewannen eine Olympiamedaille, alles fiel Ihnen zu. Nun stehen Sie plötzlich in der Kritik. Wie gehen Sie damit um?
Es gehört zum Job. Ich war darauf vorbereitet. Wie gesagt: Wir sind in der Unterhaltungsindustrie. Die Zuschauer wollen sich vergnügen. Egal, was ich tue: Ich werde nie alle hinter mir haben. Es wird immer Menschen geben, die anderer Meinung sind und anders entschieden hätten, als ich es getan habe. Ich nehme die Kritik zur Kenntnis und weiss, sie einzuordnen. Aussenstehende sehen meistens nicht das ganze Bild.
Würden Sie dem Verwaltungsrat Don Nachbaur noch einmal als Coach vorschlagen?
In der Situation, in der wir damals waren: ja.
Sie haben Ihren Skiunfall angesprochen. Sie hatten riesiges Glück, ohne bleibende Schäden davongekommen zu sein. Hat das die Perspektive auf Ihre Arbeit verändert?
Eindeutig. Ich habe mich in der ganzen Rehabilitation von einer anderen Seite kennengelernt. Ich machte manchmal wochenlang keine Fortschritte, hatte das Gefühl, ich trete auf der Stelle. Das war extrem frustrierend. Doch irgendwann habe ich angefangen, auch die kleinen Verbesserungen wahrzunehmen und zu würdigen. Ich habe seit meinem Unfall vor fast zwei Jahren auf der linken Körperseite keine Empfindungen mehr. Wenn ich beispielsweise meinen Bizeps anspanne, dann spüre ich das nicht. Dann, ungefähr vor vier Wochen, spürte ich unter dem Schulterblatt eine Muskelaktivierung erstmals wieder. Für mich war das ein riesiges Erfolgserlebnis.
Es muss hart sein für jemanden, der bisher praktisch immer Erfolg gehabt hat, auf einmal mit den eigenen Grenzen konfrontiert zu werden.
Es war extrem schwierig. Es mag nun etwas übertrieben klingen, doch diese Erfahrung hat mein Leben verändert. Ich lebe heute viel bewusster, nehme nicht mehr alles einfach als selbstverständlich hin.
Im angesprochenen Interview von 2010 im «Sportpanorama» sagten Sie auch: Eishockey sei Ihr Hobby, doch der Beruf werde immer vorgehen. Nun arbeiten Sie trotzdem im Eishockey. Kann der Sport ein Beruf fürs Leben sein?
Die Aussage entstand aus dem Moment heraus. Ich wusste damals, dass ich als Frau nie vom Eishockeyspielen würde leben können. Deshalb studierte ich. Doch ich begann mit vier Jahren, Eishockey zu spielen. Der Sport ist ein Teil von mir. Es ist meine Passion – egal, ob ich spiele oder zuschaue. Eishockey nun zu meinem Beruf gemacht zu haben, ist mehr, als ich mir jemals erträumt hätte. Doch ich bin mir bewusst: Es kann von einem Tag auf den anderen vorüber sein. Auch das gehört zu diesem Job.
NZZ
Re: Pressemeldungen
Das zigste Interview, bei dem der Inhalt zu 90% gleich ist wie bei allen vorherigen. Einzige Neuerung ist diesmal, dass der Abgang von Nachbaur ein Thema ist. Ansonsten das übliche: Skiunfall, traut sie sich den Job zu, konnte an der Mannschaft noch nicht viel verändern, Corona etc. etc. - geht das nun die ganze Saison so weiter?
Re: Pressemeldungen
Dazu kommt lieber Talisker dass die Aussagen zum Team etc nicht den Anschein erwecken dass Sie nah dran ist...wie es sich für einen Sportchef gehört....
"Die Zusammenarbeit war nicht immer einfach. Auch wenn ich das persönlich nicht erlebt habe. Gehört habe ich es aber schon."
Oder das Andere..
"Nicht alles, was Don gemacht hat, war schlecht. Er hat frischen Wind in die Mannschaft gebracht. Leider schlug sich das in den Resultaten nicht nieder. Deshalb hat man es auch nicht gesehen."
"Die Zusammenarbeit war nicht immer einfach. Auch wenn ich das persönlich nicht erlebt habe. Gehört habe ich es aber schon."
Oder das Andere..
"Nicht alles, was Don gemacht hat, war schlecht. Er hat frischen Wind in die Mannschaft gebracht. Leider schlug sich das in den Resultaten nicht nieder. Deshalb hat man es auch nicht gesehen."
Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> Das zigste Interview, bei dem der Inhalt zu 90% gleich ist wie bei allen
> vorherigen. Einzige Neuerung ist diesmal, dass der Abgang von Nachbaur ein
> Thema ist. Ansonsten das übliche: Skiunfall, traut sie sich den Job zu,
> konnte an der Mannschaft noch nicht viel verändern, Corona etc. etc. - geht
> das nun die ganze Saison so weiter?
Das habe ich mir auch gleich gedacht. Aber die Fragen stellt FS halt auch nicht, aber dieser Bereich wurde nun genug beackert.
Dass sie international spielte wissen wir nun auch und ich bleibe dabei: es hilft ihr nicht wirklich.
> Das zigste Interview, bei dem der Inhalt zu 90% gleich ist wie bei allen
> vorherigen. Einzige Neuerung ist diesmal, dass der Abgang von Nachbaur ein
> Thema ist. Ansonsten das übliche: Skiunfall, traut sie sich den Job zu,
> konnte an der Mannschaft noch nicht viel verändern, Corona etc. etc. - geht
> das nun die ganze Saison so weiter?
Das habe ich mir auch gleich gedacht. Aber die Fragen stellt FS halt auch nicht, aber dieser Bereich wurde nun genug beackert.
Dass sie international spielte wissen wir nun auch und ich bleibe dabei: es hilft ihr nicht wirklich.
Re: Pressemeldungen
Wenn sie weniger Geld für neue Transfers haben, müssen diese Transfer dafür sitzen. Daran wird FS gemessen. Dass wir keine Schweizer Blockbuster mehr bekommen, ist normal. Jetzt muss sie eben Trades einfädeln und Spieler mit Potenzial holen. Nicht unmöglich, wenn man das Handwerk versteht. Und dann noch starke Ausländer... Das wird lustig 

Re: Pressemeldungen
Kobasew hat geschrieben:
> Das Bild das ein Sportler abgibt ist für mich das entscheidende.
> Sie erwarten vom allgemeinen Volk dass wegen ihren Topsalären kein Neid etc
> entsteht.
> Anders herum wollen Sie auch dann doch genau das Leben auch so frei leben
> wie der Normalbürger.
> Zurück zum Bild das so einer abgibt.
> Donnerstag und Freitag fehlt er wegen Corona.Sonntag geht er mit dem
> Schätzeli fötelä.
> Macht das der Normale hat dieser am Montag bei Arbeitsbeginn ein nettes
> Gespräch mit dem Chef.
> Ob er wieder gesund ist spielt doch überhaupt keine Rolle.
> Das Zeichen ist entscheidend.Punkt.
er hat vielleicht gedacht, dass die fans bisschen mehr hirn einschalten.
man kann auch wieder eine geschichte zusammendichten, ohne jegliche Kennntnisse der sache.
- ich glaube fast, der scb hat eine medizinische abteilung, der sowas beurteilen kann
- quarantäne verlängert sich bei symptomen (mind. 48 symptomfrei) und spiel am freitag und dann am sonntag, also 48h später dieses bild?
- maskenpflicht für spieler auch im freien? echt jetzt?
- wer den artikel über die corona-erkrankung von klasen gelesen hat (wie natürlich auch viele andere) sollte wissen, dass die leistungsfähigkeit / lunge sehr beeinträchtigt sein kann
- ein spieler darf auch ein schatzeli haben und darf auf einem foto lächeln
- ein mensch sollte raus an die frische luft, vor allem wenn er gerade über 10 tage zuhause war
> Das Bild das ein Sportler abgibt ist für mich das entscheidende.
> Sie erwarten vom allgemeinen Volk dass wegen ihren Topsalären kein Neid etc
> entsteht.
> Anders herum wollen Sie auch dann doch genau das Leben auch so frei leben
> wie der Normalbürger.
> Zurück zum Bild das so einer abgibt.
> Donnerstag und Freitag fehlt er wegen Corona.Sonntag geht er mit dem
> Schätzeli fötelä.
> Macht das der Normale hat dieser am Montag bei Arbeitsbeginn ein nettes
> Gespräch mit dem Chef.
> Ob er wieder gesund ist spielt doch überhaupt keine Rolle.
> Das Zeichen ist entscheidend.Punkt.
er hat vielleicht gedacht, dass die fans bisschen mehr hirn einschalten.
man kann auch wieder eine geschichte zusammendichten, ohne jegliche Kennntnisse der sache.
- ich glaube fast, der scb hat eine medizinische abteilung, der sowas beurteilen kann
- quarantäne verlängert sich bei symptomen (mind. 48 symptomfrei) und spiel am freitag und dann am sonntag, also 48h später dieses bild?
- maskenpflicht für spieler auch im freien? echt jetzt?
- wer den artikel über die corona-erkrankung von klasen gelesen hat (wie natürlich auch viele andere) sollte wissen, dass die leistungsfähigkeit / lunge sehr beeinträchtigt sein kann
- ein spieler darf auch ein schatzeli haben und darf auf einem foto lächeln
- ein mensch sollte raus an die frische luft, vor allem wenn er gerade über 10 tage zuhause war