greenie hat geschrieben:
> frohesfest hat geschrieben:
> > Auf der BZ-Homepage ist ein Bericht "Kogler ist seiner Zeit
> > voraus" - ev. kann das ja ein Abonnent hier rein kopieren?
>
> Fasse zusammen:
> Kogler als Interimstrainer für den überforderten Nachbaur an der Bande. Marc Lüthi:
> "Wir schauen jetzt mal eine Woche lang, wie es läuft. Mario soll eine Chance
> bekommen. Er muss nicht dreimal gewinnen, aber ich will von der Mannschaft eine
> positive Reaktion sehen".
> Diese Woche werde kein neuer Coach verpflichtet, die Bewerbungsdossiers begutachtet
> hingegen schon. ML habe früher mit einer Verpflichtung von CMS oder AdC geliebäugelt.
> Doch dieses Mal seien beide, obwohl bei keinem Club angestellt, in Bern kein Thema,
> genau so wenig wie Ehlers, der in Dänemark als Nationalcoach ohne Aufgaben Däumchen
> drehe.
> Lüthi stellt klar, sich zu konkreten Namen nicht zu äussern, "unsere Sportchefin
> hat ganz klare Vorstellungen, sie will einen dynamischen Trainer haben, der modernes
> Eishockey spielen lässt und junge Spieler fördert".
>
> Dann ein Satz, der mir einiges Stirnrunzeln verursacht: Die drei genannten Coachs
> erfüllen das Anforderungsprofil von Florence Schelling nicht. Aha, im 60-Punkteplan
> durchgefallen... Oder evtl. Befürchtungen um den Job, wenn ein CMS käme, der ihr
> schon nur in Sachen Netzwerk überlegen wäre?
>
> Weiter: Kogler hingegen ist jung, dynamisch, modern, doch seine Aufgabe ist nicht
> einfach. Dann der Verweis auf die 10-tätige Quarantäne, zuvor die sportlich miserable
> Phase, dann treffe der SCB in den nächsten zwei Spielen auf Zug, dann fehlen mit
> Blum, Praplan (Corona) und Rüfenacht (fällt nach Knieoperation länger aus) drei
> erfahrene Spieler, Blum am Dienstag in Lausanne voraussichtlich wieder dabei, Kogler
> plane, in Zug Wüthrich ins Tor zu stellen.
>
> Unabhängig von der Aufstellung wird der SCB gegen Zug nur punkten, wenn die
> Mannschaft ganz anders auftritt als zuletzt unter Nachbaur. Alain Berger habe keine
> Bedenken, dass der neue Coach jünger als ein paar Mitspieler sei. "Alter und
> Herkunft spielen keine Rolle, wichtig ist, dass wir uns zusammenraufen und als Team
> agieren". Dann die Frage, ob der SCB zuletzt noch eine Einheit gewesen sei,
> Berger beantwortete die Frage nicht mit Ja, sagte aber, dass an der Situation nicht
> nur einer Schuld sei. "Wir müssen die Niederlagen auf unsere Kappe nehmen und
> uns daran erinnern, wie wir erfolgreich waren. Wir waren nie die begabteste
> Mannschaft, aber wir gewannen, weil jeder seine Rolle akzeptierte und sich in den
> Dienst des Teams stellte. Wenn das wieder der Fall sei, komme es wieder gut."
>
> Würden die Spieler den Worten entsprechende Taten folgen lassen, werde Kogler seinen
> Job behalten dürfen, was wünschenswert wäre, denn vier Cheftrainer in einem
> Kalenderjahr seien mehr als genug.
>
> Das die Zusammenfassung. Da sind wir gespannt, was folgen wird, vor allem als
> Reaktion des Teams. Hoffe sehr, dass die Reaktion kommen wird, vor allem einfach
> nicht null Punkte aus den zwei Spielen gegen den EVZ. Und ich bin sicher, es wird
> Punke gegen die Innerschweizer geben.
Merci!
Ich denke dass bei der Aussage "unsere Sportchefin hat ganz klare Vorstellungen, sie will einen dynamischen Trainer haben, der modernes Eishockey spielen lässt und junge Spieler fördert" dann die erwähnten vielleicht schon wegfallen...
Ehlers ist nicht bekannt junge Spieler zu fördern.
CMS ist vielleicht nicht mehr der dynamischste mit dem modernsten Hockey.
AdC ist schlicht durch, das hat man beim Z gesehen.
Ob das dann so stimmt, resp. der richtige Weg ist, darüber lässt sich nur spekulieren.
Wies nicht dem Kogler etwas Zeit geben - die günstigste Lösung in der schwierigen Situation ist es bestimmt
