Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Jetzt steckt auch der SCB in der quarantäne!
Wann wird diese witz Saison unterbrochen?
Wann wird diese witz Saison unterbrochen?
Re: Pressemeldungen
Wäre man fähig nur diese Person in Quarantäne zu steckten die Symptome hat könnte man weiter spielen.
In allen Liegen funktioniert es, nur bei uns nicht. Nur noch lächerlich.
In allen Liegen funktioniert es, nur bei uns nicht. Nur noch lächerlich.
Re: Pressemeldungen
Na ja, das war ja sowas von vorherzusehen. 
Der CH-Meister sollte anhand der wenigsten Tage in Quarantäne gekürt werden.
Ich kann diese Saison schon lange nicht mehr ernst nehmen, man nervt sich zuwenig ob der blöden Niederlagen und freut sich auch nicht mehr allzu euphorisch an den (wenigen) Siegen, jedenfalls geht es mir so.
Der CH-Meister sollte anhand der wenigsten Tage in Quarantäne gekürt werden.

Ich kann diese Saison schon lange nicht mehr ernst nehmen, man nervt sich zuwenig ob der blöden Niederlagen und freut sich auch nicht mehr allzu euphorisch an den (wenigen) Siegen, jedenfalls geht es mir so.
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)
Re: Pressemeldungen
Solange es genügend Verschiebetermine gibt, bricht die Liga nicht ab. Würden wohl auch die TV-Verträge nicht zulassen. So wie die Saison momentan läuft, so wird es bis im Februar 2021 laufen. Manche Teams spielen, andere nicht. Der EVZ ist ja schon zum 2. Mal in Quarantäne. Weitere Teams werden folgen, denn die Corona-Situation in der CH ist diffuser denn je. Vielleicht wird die Saison verkürzt, im Februar eine Tabelle mit Punktedurchschnitt pro Spiel erstellt und dann mit den Playoffs begonnen. Das genaue "Wie/Wo/Wann" wird davon abhängen, wie schlimm Corona dann sein wird. Ob der Impfstoff wirkt und eingesetzt werden kann oder ob wir uns mit der 3. Welle rumschlagen müssen, weil Hinz & Kunz glauben, Weihnachten und Silvester feiern zu müssen, als ob nie was gewesen ist...
Re: Pressemeldungen
zuffi hat geschrieben:
> Solange es genügend Verschiebetermine gibt, bricht die Liga nicht ab.
> Würden wohl auch die TV-Verträge nicht zulassen. So wie die Saison momentan
> läuft, so wird es bis im Februar 2021 laufen. Manche Teams spielen, andere
> nicht. Der EVZ ist ja schon zum 2. Mal in Quarantäne. Weitere Teams werden
> folgen, denn die Corona-Situation in der CH ist diffuser denn je.
> Vielleicht wird die Saison verkürzt, im Februar eine Tabelle mit
> Punktedurchschnitt pro Spiel erstellt und dann mit den Playoffs begonnen.
> Das genaue "Wie/Wo/Wann" wird davon abhängen, wie schlimm Corona
> dann sein wird. Ob der Impfstoff wirkt und eingesetzt werden kann oder ob
> wir uns mit der 3. Welle rumschlagen müssen, weil Hinz & Kunz glauben,
> Weihnachten und Silvester feiern zu müssen, als ob nie was gewesen ist...
Wenn Hinz und Kunz das machen, so what. Aber Eishockey- oder Fussballprofis zähle ich absolut nicht zu Hinz und Kunz. Aber eigentlich egal, offenbar findet man immer mehr Gefallen daran, wenn pro Runde so 1 und mehr Spiele verschoben werden müssen. Es wird ganz einfach hingenommen, statt mal Klartext mit den Vereinen, Spielern zu reden. Jaja, ich weiss, wird "intern" schon gemacht. Wohl jetzt dann vom Samichlaus und danach vom Weihnachtsmann....
> Solange es genügend Verschiebetermine gibt, bricht die Liga nicht ab.
> Würden wohl auch die TV-Verträge nicht zulassen. So wie die Saison momentan
> läuft, so wird es bis im Februar 2021 laufen. Manche Teams spielen, andere
> nicht. Der EVZ ist ja schon zum 2. Mal in Quarantäne. Weitere Teams werden
> folgen, denn die Corona-Situation in der CH ist diffuser denn je.
> Vielleicht wird die Saison verkürzt, im Februar eine Tabelle mit
> Punktedurchschnitt pro Spiel erstellt und dann mit den Playoffs begonnen.
> Das genaue "Wie/Wo/Wann" wird davon abhängen, wie schlimm Corona
> dann sein wird. Ob der Impfstoff wirkt und eingesetzt werden kann oder ob
> wir uns mit der 3. Welle rumschlagen müssen, weil Hinz & Kunz glauben,
> Weihnachten und Silvester feiern zu müssen, als ob nie was gewesen ist...
Wenn Hinz und Kunz das machen, so what. Aber Eishockey- oder Fussballprofis zähle ich absolut nicht zu Hinz und Kunz. Aber eigentlich egal, offenbar findet man immer mehr Gefallen daran, wenn pro Runde so 1 und mehr Spiele verschoben werden müssen. Es wird ganz einfach hingenommen, statt mal Klartext mit den Vereinen, Spielern zu reden. Jaja, ich weiss, wird "intern" schon gemacht. Wohl jetzt dann vom Samichlaus und danach vom Weihnachtsmann....
Re: Pressemeldungen
Der SCB hat es am längsten fertiggebracht, "Corona-frei" zu sein. Dass es angesichts der Ansteckungsrate früher oder später auch jemanden aus dem Kreis der Spieler oder des Staffs erwischt, war nach allen Gesetzen der Statistik und der Wahrscheinlichkeit klar. Denn anders als in den NHL-Playoff's leben Spieler + Staff nicht in einer streng abgeschotteten "Bubble". Über den Sinn oder Unsinn einer 10 tägigen Quarantäne für das ganze Team kann man lange diskutieren, man findet für diese oder kürzere Regelungen (nachträglich Tests etc.) Gründe. Aber wenn es so weitergeht, dann wird man nur eine verkürzte Meisterschaft spielen können, weil ständig ein Team in Quarantäne sein wird.
Re: Pressemeldungen
Aus meiner Sicht ein sehr guter Bericht von Th. Roost - bin bin ihm auch total einig mit seinen Aussagen...
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Die Profi- und Halbprofisportclubs in der Schweiz werden vom Staat unterstützt; dies ist die eine gute Nachricht. Die andere gute Nachricht ist, dass die Gelder nur dann fliessen, wenn die Budgets der jeweiligen Nachwuchs- und Frauenabteilungen nicht gekürzt werden.
Ich glaube, dies ist ein historischer Moment in der Geschichte der Schweiz und ich danke dem Bundesrat für diesen wichtigen, richtigen und logischen Entscheid. Richtig und logisch darum, weil die Sportclubs unverschuldet ohne Zuschauer spielen müssen, der Einnahmenausfall erfolgte nicht aufgrund von Missmanagement sondern aufgrund von notwendigen gesundheitspolitischen Entscheiden der Magistraten (siehe auch meine Kolumne aus der letzten Woche). Wichtig ist dieser Entscheid darum, weil er die Clubs namhaft unterstützt, kurzfristig überleben zu können.
Trotz all dieser positiven Aspekte die mich freuen, wird meine positive Grundstimmung durch einen populistischen Entscheid der Zeptermacht massiv getrübt. Es ist die bizarre, augenöffnende und demaskierende Bedingung, dass die Gelder nur fliessen, wenn die Gehälter derjenigen um mindestens 20% gekürzt werden die pro Jahr mehr als CHF 148'000.— verdienen.
Auf den ersten Blick ist dies ein harmloser, verhältnismässig unbedeutender Entscheid denn wenn jemand CHF 200'000.—im Jahr verdient, dann bekommt er nach der Umsetzung dieses Entscheids noch immer stolze CHF 180'000.--. So weit so gut. Das kleine Problem liegt bei der Umsetzung dieses Entscheids, weil er arbeitsrechtlich höchst bedenklich ist. Wir alle, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber, zählen darauf, dass die arbeitsrechtlichen Gesetze, dass abgeschlossene Verträge von beiden Parteien eingehalten werden und die sind im Falle der betroffenen Gutverdiener im Spitzensport nur noch Makulatur. Wie geschrieben, dies ist das kleine Problem. Kleine Probleme kann man mit findigen Anwälten und Toleranz auf beiden Seiten unter Umständen lösen.
Das grosse Problem bei diesem Entscheid ist das Signal der Wertschätzung gegenüber unserem Spitzensport. Unsere Regierung und vermutlich ein Grossteil unserer Bevölkerung - ich habe versucht, die diesbezügliche Mehrheitsmeinung der Schweizer Bevölkerung anhand von Kommentarspalten in den sozialen Medien abzuschätzen – ist der Meinung, dass Spitzensportler mit einem Gehalt von über CHF 148'000.— zu viel verdienen, ein typischer Reflex einer Neidkultur einerseits und andererseits – noch viel schlimmer – eine Ungleichbehandlung, eine Verachtung des Berufsstandes Spitzensport sondergleichen, eine Demaskierung des Stellenwerts des Spitzensports in unserer Gesellschaft.
Blenden wir zurück: In den 90er-Jahren und auch 2008 haben dank einer wichtigen Intervention des Bundes Banken überlebt. Schweizer Banken mit weltweit ca. 120'000 Arbeitsplätzen, davon ca. 40'000 Arbeitsplätze in der Schweiz. Als Vergleich: Der Schweizer Sport generiert ungefähr 100'000 Arbeitsplätze in der Schweiz. Die Banken wurden richtigerweise gerettet und heute werden die Profisportclubs ebenfalls richtigerweise gerettet. Der Unterschied: Bei den Bedingungen mussten die Banken die Löhne ihrer tausenden Mitarbeitenden mit Salären über CHF 148'000.— nicht um 20% kürzen. Wir, Bund und Bevölkerung sind offensichtlich der Meinung, dass ein mittelmässig solider Bankkaderangestellter durchaus mehr als CHF 148'000.—verdienen darf, ein Top-Profisportler hingegen nicht.
Dies sagt alles darüber aus, dass in der Schweiz der Beruf des Profisportlers in der Gesellschaft noch immer nicht gebührend anerkannt ist. Ein Bankkadermann der dritten Ebene hat mehr Salär verdient als ein Top-Profisportler, ganz zu schweigen von den Top-Bankkaderebenen. Es geht mir hier nicht um ein Bankenbashing, weit gefehlt, denn fairerweise darf gesagt werden, dass uns Steuerzahler die Bankenrettung im Jahr 2008 nichts gekostet hat, anders sieht es allerdings bei der Immo-Krise 1990 aus, diese war teuer.
Zurück zum Profisport in der Schweiz: Es geht mir darum aufzuzeigen, wie despektierlich wir den Berufsstand Profisportler bei uns nach wie vor gewichten. Ich bin gespannt, ob die wichtigen und richtigen Hilfsgelderauszahlungen für die betroffenen anderen Branchen auch mit der Bedingung verknüpft waren und sind, die Angestelltengehälter von über CHF 148'000.-- um 20% zu kürzen. Wir missgönnen den Spitzensportlern ein vom Markt gesteuertes Salär, sind aber die ersten die ihnen bei Olympia- und WM-Medaillen zujubeln und wir sonnen uns auch gerne im Glanz ihrer Erfolge.
Kennt ihr das naiv infantil erhabene Gefühl (auch ich bin davon nicht gänzlich gefeit) «wir Schweizer – und zum Wir zähle ich auch mich - haben eine weitere Olympiagoldmedaille gewonnen» ? Anstatt «Dominique Gisin gewinnt Olympiagold» oder «wir kleinen Schweizer – und zum Wir zähle ich auch mich - haben die grosse USA an der Eishockey-WM besiegt» anstatt: «Unsere Eishockeynationalmannschaft schafft die Ueberraschung und besiegt die USA» und dann vergönnen wir diesen Athleten, in deren Licht auch wir uns mitunter nur zu gerne sonnen, ein Gehalt das von unscheinbaren Kaderleuten in Wirtschaftsunternehmen locker ebenfalls erreicht wird.
Ich verstehe unsere Anti-Spitzensport-DNA schlicht und einfach nicht und werde sie nie verstehen.
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Die Profi- und Halbprofisportclubs in der Schweiz werden vom Staat unterstützt; dies ist die eine gute Nachricht. Die andere gute Nachricht ist, dass die Gelder nur dann fliessen, wenn die Budgets der jeweiligen Nachwuchs- und Frauenabteilungen nicht gekürzt werden.
Ich glaube, dies ist ein historischer Moment in der Geschichte der Schweiz und ich danke dem Bundesrat für diesen wichtigen, richtigen und logischen Entscheid. Richtig und logisch darum, weil die Sportclubs unverschuldet ohne Zuschauer spielen müssen, der Einnahmenausfall erfolgte nicht aufgrund von Missmanagement sondern aufgrund von notwendigen gesundheitspolitischen Entscheiden der Magistraten (siehe auch meine Kolumne aus der letzten Woche). Wichtig ist dieser Entscheid darum, weil er die Clubs namhaft unterstützt, kurzfristig überleben zu können.
Trotz all dieser positiven Aspekte die mich freuen, wird meine positive Grundstimmung durch einen populistischen Entscheid der Zeptermacht massiv getrübt. Es ist die bizarre, augenöffnende und demaskierende Bedingung, dass die Gelder nur fliessen, wenn die Gehälter derjenigen um mindestens 20% gekürzt werden die pro Jahr mehr als CHF 148'000.— verdienen.
Auf den ersten Blick ist dies ein harmloser, verhältnismässig unbedeutender Entscheid denn wenn jemand CHF 200'000.—im Jahr verdient, dann bekommt er nach der Umsetzung dieses Entscheids noch immer stolze CHF 180'000.--. So weit so gut. Das kleine Problem liegt bei der Umsetzung dieses Entscheids, weil er arbeitsrechtlich höchst bedenklich ist. Wir alle, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber, zählen darauf, dass die arbeitsrechtlichen Gesetze, dass abgeschlossene Verträge von beiden Parteien eingehalten werden und die sind im Falle der betroffenen Gutverdiener im Spitzensport nur noch Makulatur. Wie geschrieben, dies ist das kleine Problem. Kleine Probleme kann man mit findigen Anwälten und Toleranz auf beiden Seiten unter Umständen lösen.
Das grosse Problem bei diesem Entscheid ist das Signal der Wertschätzung gegenüber unserem Spitzensport. Unsere Regierung und vermutlich ein Grossteil unserer Bevölkerung - ich habe versucht, die diesbezügliche Mehrheitsmeinung der Schweizer Bevölkerung anhand von Kommentarspalten in den sozialen Medien abzuschätzen – ist der Meinung, dass Spitzensportler mit einem Gehalt von über CHF 148'000.— zu viel verdienen, ein typischer Reflex einer Neidkultur einerseits und andererseits – noch viel schlimmer – eine Ungleichbehandlung, eine Verachtung des Berufsstandes Spitzensport sondergleichen, eine Demaskierung des Stellenwerts des Spitzensports in unserer Gesellschaft.
Blenden wir zurück: In den 90er-Jahren und auch 2008 haben dank einer wichtigen Intervention des Bundes Banken überlebt. Schweizer Banken mit weltweit ca. 120'000 Arbeitsplätzen, davon ca. 40'000 Arbeitsplätze in der Schweiz. Als Vergleich: Der Schweizer Sport generiert ungefähr 100'000 Arbeitsplätze in der Schweiz. Die Banken wurden richtigerweise gerettet und heute werden die Profisportclubs ebenfalls richtigerweise gerettet. Der Unterschied: Bei den Bedingungen mussten die Banken die Löhne ihrer tausenden Mitarbeitenden mit Salären über CHF 148'000.— nicht um 20% kürzen. Wir, Bund und Bevölkerung sind offensichtlich der Meinung, dass ein mittelmässig solider Bankkaderangestellter durchaus mehr als CHF 148'000.—verdienen darf, ein Top-Profisportler hingegen nicht.
Dies sagt alles darüber aus, dass in der Schweiz der Beruf des Profisportlers in der Gesellschaft noch immer nicht gebührend anerkannt ist. Ein Bankkadermann der dritten Ebene hat mehr Salär verdient als ein Top-Profisportler, ganz zu schweigen von den Top-Bankkaderebenen. Es geht mir hier nicht um ein Bankenbashing, weit gefehlt, denn fairerweise darf gesagt werden, dass uns Steuerzahler die Bankenrettung im Jahr 2008 nichts gekostet hat, anders sieht es allerdings bei der Immo-Krise 1990 aus, diese war teuer.
Zurück zum Profisport in der Schweiz: Es geht mir darum aufzuzeigen, wie despektierlich wir den Berufsstand Profisportler bei uns nach wie vor gewichten. Ich bin gespannt, ob die wichtigen und richtigen Hilfsgelderauszahlungen für die betroffenen anderen Branchen auch mit der Bedingung verknüpft waren und sind, die Angestelltengehälter von über CHF 148'000.-- um 20% zu kürzen. Wir missgönnen den Spitzensportlern ein vom Markt gesteuertes Salär, sind aber die ersten die ihnen bei Olympia- und WM-Medaillen zujubeln und wir sonnen uns auch gerne im Glanz ihrer Erfolge.
Kennt ihr das naiv infantil erhabene Gefühl (auch ich bin davon nicht gänzlich gefeit) «wir Schweizer – und zum Wir zähle ich auch mich - haben eine weitere Olympiagoldmedaille gewonnen» ? Anstatt «Dominique Gisin gewinnt Olympiagold» oder «wir kleinen Schweizer – und zum Wir zähle ich auch mich - haben die grosse USA an der Eishockey-WM besiegt» anstatt: «Unsere Eishockeynationalmannschaft schafft die Ueberraschung und besiegt die USA» und dann vergönnen wir diesen Athleten, in deren Licht auch wir uns mitunter nur zu gerne sonnen, ein Gehalt das von unscheinbaren Kaderleuten in Wirtschaftsunternehmen locker ebenfalls erreicht wird.
Ich verstehe unsere Anti-Spitzensport-DNA schlicht und einfach nicht und werde sie nie verstehen.
Re: Pressemeldungen
einmal mehr ein komischer und unnützer verlgeich von t.roost.
also sorry, solche vergleich wie er anstellt sind totaler schwachsinn und ist absolut nicht vergleichbar. erstens, das schreibt er ja selber!, wurde für die bankenrettung 2008 kein einziger STEUER-Franken eingesetzt! daher ein absoluter unnützer vergleich und nichtvergleichbare situation.
für den sport sind ja a fonds perdu-beiträge vorgesehen(muss ja noch definitiv bewilligt werden) und das ist steuergeld! und da habe ich halt schon grosse mühe, mehr darüber schreibe ich nicht mehr, habe mich ja dazu häufig genug geäussert. nur noch soviel: wenns vom staat "gratis"steuergelder fürs hockey gibt, finde ich es nix als richtig das dies nur unter bestimmten bedingungen ausgezahlt wird. und nochmals: und längt nicht jede branche bekommt gratis "geschenke" vom bund/kanton in form von "gratis-steuergeldern" wie der profiteamsport! das muss halt auch mal gesagt und geschrieben werden! daher gibts meiner ansicht kaum gründe zum jammern, denn viele probleme im schweizer eishockey sind schon lange und sind aber alle hausgemacht!(ausnahme corona). die meisten anderen branchen müsssen kredite/darlehen aufnehmen und sich damit zufrieden geben und einige warten immer noch auf hilfe oder mussten aufhören oder betrieb einstellen oder was auch immer.
und die aussage: "unsere Anti-Spitzensport-DNA" muss man deutlich differenzierter ansehen. so im groben stimmt die auch nicht so ganz deutlich. so "schwarz" ist es sicher nicht. bei einzelsportlern gibts eine realtive grosse akzeptanz. kommt aber auch halt auch auf das verhalten der sportler an, wie bei teamsportlern auch.
und warum der profisport(vor allem im teamsport bsp. tschutten und hockey)) nicht überall gleich "akzeptiert" wird, hat z.t. halt schon seine gründe, aber das wäre ein anderes thema, von dem her egal.
also sorry, solche vergleich wie er anstellt sind totaler schwachsinn und ist absolut nicht vergleichbar. erstens, das schreibt er ja selber!, wurde für die bankenrettung 2008 kein einziger STEUER-Franken eingesetzt! daher ein absoluter unnützer vergleich und nichtvergleichbare situation.
für den sport sind ja a fonds perdu-beiträge vorgesehen(muss ja noch definitiv bewilligt werden) und das ist steuergeld! und da habe ich halt schon grosse mühe, mehr darüber schreibe ich nicht mehr, habe mich ja dazu häufig genug geäussert. nur noch soviel: wenns vom staat "gratis"steuergelder fürs hockey gibt, finde ich es nix als richtig das dies nur unter bestimmten bedingungen ausgezahlt wird. und nochmals: und längt nicht jede branche bekommt gratis "geschenke" vom bund/kanton in form von "gratis-steuergeldern" wie der profiteamsport! das muss halt auch mal gesagt und geschrieben werden! daher gibts meiner ansicht kaum gründe zum jammern, denn viele probleme im schweizer eishockey sind schon lange und sind aber alle hausgemacht!(ausnahme corona). die meisten anderen branchen müsssen kredite/darlehen aufnehmen und sich damit zufrieden geben und einige warten immer noch auf hilfe oder mussten aufhören oder betrieb einstellen oder was auch immer.
und die aussage: "unsere Anti-Spitzensport-DNA" muss man deutlich differenzierter ansehen. so im groben stimmt die auch nicht so ganz deutlich. so "schwarz" ist es sicher nicht. bei einzelsportlern gibts eine realtive grosse akzeptanz. kommt aber auch halt auch auf das verhalten der sportler an, wie bei teamsportlern auch.
und warum der profisport(vor allem im teamsport bsp. tschutten und hockey)) nicht überall gleich "akzeptiert" wird, hat z.t. halt schon seine gründe, aber das wäre ein anderes thema, von dem her egal.
Zuletzt geändert von guschti am Mo 23. Nov 2020, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Pressemeldungen
Der Vergleich von Roost ist durchaus angebracht, denn dass die damalige Rettung der Banken LETZTLICH den Steuerzahler nichts kostete, war erst geraume Zeit später klar, als die Nationalbank als "Auffangeinrichtung" die vorerst maroden Wertpapierkonstrukte (...auf Details wird hier verzichtet...) durch abwarten und eine sich beruhigende Lage am Markt letztlich zu einem höheren Wert verkaufen konnte, als sie diese Wertpapiere bei der Übernahme hatten.
Oder einfach ausgedrückt: In dem Moment, wo der Staat die Verantwortung übernommen hatte, musste man damit rechnen, dass die ganze zig Millionen teure Übung direkt oder indirekt zulasten der Staatskasse gehen würde. Das es so glimpflich ausging, war erst Jahre später wirklich sicher und hätte auch komplett anders - eben schlecht für den Steuerzahler - ausgehen können.
Als man damals gewisse Banken rettete, oder aktuell Firmen, fragte oder fragt man nicht nach Lohnverzichten derjenigen Mitarbeiter, die mehr als die genannten rund TCHF 150 pro Jahr verdienen. Niemand vertrat oder vertritt die Meinung, dass die ruhig verzichten sollen, je mehr desto besser, weil sonst hätten sie ja eh' keinen Job mehr, und wer mehr als den genannten Betrag verdiene, der sei sowieso überzahlt.
Die aktuelle Debatte ist teilweise sehr fragwürdig und misst mit komplett ungleichen Ellen.
Oder einfach ausgedrückt: In dem Moment, wo der Staat die Verantwortung übernommen hatte, musste man damit rechnen, dass die ganze zig Millionen teure Übung direkt oder indirekt zulasten der Staatskasse gehen würde. Das es so glimpflich ausging, war erst Jahre später wirklich sicher und hätte auch komplett anders - eben schlecht für den Steuerzahler - ausgehen können.
Als man damals gewisse Banken rettete, oder aktuell Firmen, fragte oder fragt man nicht nach Lohnverzichten derjenigen Mitarbeiter, die mehr als die genannten rund TCHF 150 pro Jahr verdienen. Niemand vertrat oder vertritt die Meinung, dass die ruhig verzichten sollen, je mehr desto besser, weil sonst hätten sie ja eh' keinen Job mehr, und wer mehr als den genannten Betrag verdiene, der sei sowieso überzahlt.
Die aktuelle Debatte ist teilweise sehr fragwürdig und misst mit komplett ungleichen Ellen.
Re: Pressemeldungen
Letztlich stimmt es sicher, was der Roost sagt, vor allem betreffend Neidkultur. Ob man jetzt dabei wieder mal die bösen Banken hinzuziehen mag, kann man grundsätzlich anzweifeln. Und sicher ist es so, dass es bei den Banken nicht von Anfang an als a fond perdu Zuschüsse gedacht war.. zumindest aber musste man es befürchten. Der Vergleich ist wie immer schwierig. Natürlich ist eine Bank ein anderes Unternehmen wie ein Sportverein. Denn diese Rückzahlung bedingt, dass man ein sonst Gewinn orientiertes Unternehmen ist. Und das ist man nicht und das ist aus meiner Sicht auch gut so. Oder sollen dann die Sportvereine gewinnbringende Unternehmen sein? Soll der ÖV auch gewinnbringend sein sowie auch Spitäler. Und die sollen dann alle genügend Kohle auf der Seite haben bzw. wenns dann nicht mehr reicht, sollen sie noch so viel Kohle scheffeln, damit das Geld auch wieder zurückbezahlt wird?