guschti hat geschrieben:
>
> https://www.blick.ch/sport/eishockey/eishockey_cup/klubs-wollen-lieber-kasse-machen-fix-schweizer-hockey-cup-wird-abgesetzt-id16049315.html
>
>
> nun bin nicht der ultimative göpp-fan, also ich finde das eine schlechte
> entscheidung, aber typisch nla-ego! ausser der nla zählt scheinbar gar nix!
> hauptsache man macht dann 5 qualirunden und 55 runden, das ist der plan!
> gehts noch? wo bleibt die vielfach zittierte solidaridät mit der nlb und
> den untern ligen? einmal mehr nirgends. ohne unterbau(junioren/amateure)
> stürzt das haus irgendwann ganz zusammen! schlechter ego-entscheid. aber
> typische die gleichen nulpen sind ausser sehrfett gähnf nicht fähig die
> löhne der überbezhalten superstars zu senken. und dann jammern die bosse
> wieder über die selbstverschuldeten hohen löhne und zuwenig geld. selber
> schuld, spielerlöhne runter und die meisten der probleme sind gelöst,
> corona hin oder her. es ist nicht die frage ob dieses nla-konstrukt bzw.
> nla alleingang im konkurs endet, sondern nur wann. denn das hatt eman ja
> schon während einigen jahren und hat nicht funktioniert. dann stand man
> bettelnd beim verband vor der tür. kann nicht verstehen, dass man erneut
> diesen fehler mit dem alleingang begeht. irgendwie wünsche ich jedem nla
> verein den konkurs, denn damit schadet man dem ganzen schweizer hockey. man
> würde viel besser versuchen die nlb zu stärken, aber davor haben ja die
> nla-clubs extreme angst. die ist jedoch absolut lächerlich und unbegründet,
> denn die nlb nimmt niemanden was weg, sondern ist eine sinnvolle
> (ausbildungs)liga. und es braucht auch die amateuerligen 1-5- liga etc.
> dieser nla-alleingang und ego-trip ist gar nicht gut, aber zeigt die
> fehlende weitsicht der nla-clubs, ahuptsache ihr garten gedeiht, während
> sich der (unterschätzte) unterbau mehr und mehr zerfällt und irgendwann
> dann zusammenbricht: guet nach schweizer eishockey, das kommt nicht gut.
> das nla-hockey-ist für mich definitiv gestorben, diesen ego-trip und
> schrott tue ich mir nicht mehr an!
Amen und gute Nacht
Pressemeldungen
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SCB_since1977
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Re: Pressemeldungen
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
Fix! Schweizer Hockey-Cup wird abgesetzt
Still und leise haben die NL-Bosse den Cup aus dem Weg geräumt. Nur noch diese Saison wird der Wettbewerbs ausgetragen, der 2014 wieder zum Leben erweckt worden war.
Stephan Roth
Der Entscheid ist längst gefallen – und doch wurde er bis jetzt noch nicht kommuniziert. Als ob man ein schlechtes Gewissen hätte, dass man den Cup abgemurkst hat.
So wie vor Wochen, als die National League ganz diskret einen anderen höchst fragwürdigen Entscheid fällte: Teams, die aufgrund des neu abgeschlossenen Transferabkommens einen Spieler mit laufendem Vertrag an die NHL verlieren, dürfen einen zusätzlichen Ausländer einsetzen. Profitieren können davon nun nur die ZSC Lions, welche nach dem Abgang von NL-Topskorer Pius Suter (zu Chicago) eine NHL-Entschädigung von 230'000 Franken erhielten, als Ersatz Nati-Stürmer Sven Andrighetto verpflichteten und nun eben auch noch das Recht haben, einen Ausländer mehr als alle andern einsetzen dürfen.
Die gleichen NL-Klubs haben nun auch dem Cup den Stecker gezogen. Statt ein kleines Stück des Kuchens mit den Kleinen aus der Swiss League und den Amateur-Ligen zu teilen, langen die Teams aus dem Oberhaus mit beiden Händen zu.
Quali- statt Cup-Spiele
Vordergründig wird zwar argumentiert, dass es der Kalender wegen Meisterschaft, Champions League und internationalen Verpflichtungen (Olympia 2022) schon zu sehr überladen sei, um auch weiterhin noch den Cup unterbringen zu können.
Doch tatsächlich will man die Termine des Cups für mehr Quali-Partien nutzen. Der Plan: Jeder Klub soll zwei Heimspiele mehr kriegen. Damit lassen sich insgesamt mehrere Millionen verdienen, wenn die Fans, die schon mehrfach gegen zu viele Quali-Spiele («50 Spiele sind 6 zu viele») protestierten, das auf Dauer mitmachen. Für die kommende Saison wurden bereits zwei zusätzliche Solidaritätsrunden wegen der Corona-Krise eingeführt.
Die NL-Klubs bleiben also auf ihrem Ego-Trip. Das passt ins Bild. Im Sommer haben sie eine eigene AG (ohne die Vereine der Swiss League…) gegründet, um TV- und Marketing-Rechte auf eigene Rechnung veräussern zu können. Der Verband ist in Zukunft nur noch Bittsteller. Und das Geld könnte knapp werden, zumal der Vertrag mit der Zurich Versicherungen nicht nur beim Engagement im Cup, sondern auch bei jenem als Hauptsponsor der Nati und der Schiedsrichter im nächsten Frühling ausläuft.
Aus nach Traumfinal Ajoie – Davos
Nach nur sieben Saisons wird der Cup wieder begraben. Dabei hatte er nur wenige Monate vor dem Todesstoss mit dem märchenhaften Final in Lausanne zwischen dem siegreichen Underdog Ajoie und Davos bei wunderbarem Ambiente eine weitere Sternstunde erlebt.
Doch der Cup hatte ein grosses Handicap: Für die Kleinen war er so viel wichtiger als für die Grossen, die sagen, wo es lang geht. Sie greifen – in der Corona-Krise umso mehr – nach jedem Franken.
Still und leise haben die NL-Bosse den Cup aus dem Weg geräumt. Nur noch diese Saison wird der Wettbewerbs ausgetragen, der 2014 wieder zum Leben erweckt worden war.
Stephan Roth
Der Entscheid ist längst gefallen – und doch wurde er bis jetzt noch nicht kommuniziert. Als ob man ein schlechtes Gewissen hätte, dass man den Cup abgemurkst hat.
So wie vor Wochen, als die National League ganz diskret einen anderen höchst fragwürdigen Entscheid fällte: Teams, die aufgrund des neu abgeschlossenen Transferabkommens einen Spieler mit laufendem Vertrag an die NHL verlieren, dürfen einen zusätzlichen Ausländer einsetzen. Profitieren können davon nun nur die ZSC Lions, welche nach dem Abgang von NL-Topskorer Pius Suter (zu Chicago) eine NHL-Entschädigung von 230'000 Franken erhielten, als Ersatz Nati-Stürmer Sven Andrighetto verpflichteten und nun eben auch noch das Recht haben, einen Ausländer mehr als alle andern einsetzen dürfen.
Die gleichen NL-Klubs haben nun auch dem Cup den Stecker gezogen. Statt ein kleines Stück des Kuchens mit den Kleinen aus der Swiss League und den Amateur-Ligen zu teilen, langen die Teams aus dem Oberhaus mit beiden Händen zu.
Quali- statt Cup-Spiele
Vordergründig wird zwar argumentiert, dass es der Kalender wegen Meisterschaft, Champions League und internationalen Verpflichtungen (Olympia 2022) schon zu sehr überladen sei, um auch weiterhin noch den Cup unterbringen zu können.
Doch tatsächlich will man die Termine des Cups für mehr Quali-Partien nutzen. Der Plan: Jeder Klub soll zwei Heimspiele mehr kriegen. Damit lassen sich insgesamt mehrere Millionen verdienen, wenn die Fans, die schon mehrfach gegen zu viele Quali-Spiele («50 Spiele sind 6 zu viele») protestierten, das auf Dauer mitmachen. Für die kommende Saison wurden bereits zwei zusätzliche Solidaritätsrunden wegen der Corona-Krise eingeführt.
Die NL-Klubs bleiben also auf ihrem Ego-Trip. Das passt ins Bild. Im Sommer haben sie eine eigene AG (ohne die Vereine der Swiss League…) gegründet, um TV- und Marketing-Rechte auf eigene Rechnung veräussern zu können. Der Verband ist in Zukunft nur noch Bittsteller. Und das Geld könnte knapp werden, zumal der Vertrag mit der Zurich Versicherungen nicht nur beim Engagement im Cup, sondern auch bei jenem als Hauptsponsor der Nati und der Schiedsrichter im nächsten Frühling ausläuft.
Aus nach Traumfinal Ajoie – Davos
Nach nur sieben Saisons wird der Cup wieder begraben. Dabei hatte er nur wenige Monate vor dem Todesstoss mit dem märchenhaften Final in Lausanne zwischen dem siegreichen Underdog Ajoie und Davos bei wunderbarem Ambiente eine weitere Sternstunde erlebt.
Doch der Cup hatte ein grosses Handicap: Für die Kleinen war er so viel wichtiger als für die Grossen, die sagen, wo es lang geht. Sie greifen – in der Corona-Krise umso mehr – nach jedem Franken.
Re: Pressemeldungen
Auf noch mehr Qualispiele hat wer gewartet? Die Fans wohl kaum, immer die gleichen Spiele und Pseudoderbys, Langeweile pur.
Finde auch, dass man aufpassen muss, einige Entscheide könnten mittelfristig fatal sein.
Finde auch, dass man aufpassen muss, einige Entscheide könnten mittelfristig fatal sein.
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SCB_since1977
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Re: Pressemeldungen
Die 2 zusätzlichen Runden sind die Kompensation für die 2 Geisterspiele Ende der letzten Saison.
Der Abo-Pöbel jammerte ja schon wegen den Geisterspielen und Rückerstattung etc etc.
Der Cup wäre eine gute Sache, aber wenn halt ein zb SCB gegen die Ticino Rockets ausgelost wird, ist dies nicht förderlich.
Zwingend und jedes Jahr garantiert wären kantonale Derbys mit den Unterklassigen gewesen. Dies ist förderlich und bringt den Amateuren auch Kohle.
Finalspiel unter der Woche ist auch kein Zuschauergarant.
Aber so aufgebaut wie jetzt ist/war der Cup für viele Vereine nur ein notwendiges Übel gewesen.
Der Abo-Pöbel jammerte ja schon wegen den Geisterspielen und Rückerstattung etc etc.
Der Cup wäre eine gute Sache, aber wenn halt ein zb SCB gegen die Ticino Rockets ausgelost wird, ist dies nicht förderlich.
Zwingend und jedes Jahr garantiert wären kantonale Derbys mit den Unterklassigen gewesen. Dies ist förderlich und bringt den Amateuren auch Kohle.
Finalspiel unter der Woche ist auch kein Zuschauergarant.
Aber so aufgebaut wie jetzt ist/war der Cup für viele Vereine nur ein notwendiges Übel gewesen.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
SCB_since1977 hat geschrieben:
> Die 2 zusätzlichen Runden sind die Kompensation für die 2 Geisterspiele
> Ende der letzten Saison.
> Der Abo-Pöbel jammerte ja schon wegen den Geisterspielen und Rückerstattung
> etc etc.
>
Es wird noch mehr Qualispiele geben oder diese 2 zusätzlichen Runden werden dauerhaft beibehalten.
Das finde ich schlecht und unnötig.
Aber ich vergas: es geht ums Geld!
Wo jammerte der Pöbel wegen Geisterspielen und Rückerstattungen? Meiner Meinung nach wurde gar nicht gejammert, die Situation akzeptiert und mit dem Verein zeigte man sich solidarisch.
Jenu, jeder kann entscheiden ob er noch mehr immer gleiche Spiele besuchen will oder nicht. Den Bogen kann man bekanntlich auch überspannen.
> Die 2 zusätzlichen Runden sind die Kompensation für die 2 Geisterspiele
> Ende der letzten Saison.
> Der Abo-Pöbel jammerte ja schon wegen den Geisterspielen und Rückerstattung
> etc etc.
>
Es wird noch mehr Qualispiele geben oder diese 2 zusätzlichen Runden werden dauerhaft beibehalten.
Das finde ich schlecht und unnötig.
Aber ich vergas: es geht ums Geld!
Wo jammerte der Pöbel wegen Geisterspielen und Rückerstattungen? Meiner Meinung nach wurde gar nicht gejammert, die Situation akzeptiert und mit dem Verein zeigte man sich solidarisch.
Jenu, jeder kann entscheiden ob er noch mehr immer gleiche Spiele besuchen will oder nicht. Den Bogen kann man bekanntlich auch überspannen.
Re: Pressemeldungen
Tja, der Cup - in den ersten Runden gegen 1 Liga oder NLB-Teams noch witzig und gut für das Hockey in der Region (...wenn man nicht gerade zu einem Retortenverein muss...). Aber dann? Mit Ausnahme des Vorjahres ging es eher früher oder später wieder gegen die NLA-Vereine, die man ohnehin kennt. OK, es gab noch einen Kübel zu gewinnen, aber besonders hoch wurde der Wert offenbar nicht eingeschätzt.
Für die Folklore ganz zu Beginn gegen den EHC Thun oder so ist es schade, der ganze Rest war dann aber wieder business at usual, das man kaum vermissen wird.
Für die Folklore ganz zu Beginn gegen den EHC Thun oder so ist es schade, der ganze Rest war dann aber wieder business at usual, das man kaum vermissen wird.
Re: Pressemeldungen
Für mich nicht erstaunlich, denn seit Anbeginn des Cups fehlte das Bekenntnis zum Cup gerade der NLA-Vereine. Man spielte ihn, weil eingeführt, mehr war aber auch nicht, trotz allen gegenteiligen Beteuerungen, die ich den Clubs nie abnahm. Hätte man den Cup wirklich als wichtige Institution angesehen, dann hätte man dem Cupsieger einen Platz in der Hockey Champions League gegeben. Dann wäre es bei den NLA-Vereinen ganz bestimmt anders zur Sache gegangen, mit mehr Ernst, auch wenn es dann vermutlich kaum mehr zu so reizvollen Finals wie in der letzten Saison gekommen wäre.
Dass die NLA-Vereine, vor allem die Grossen, nur noch ihr eigenes Süppchen kochen wollen, zeigt sich immer mehr. Ein eventuell nicht ungefährlicher Weg, denn gut möglich dass sich die zahlenden Zuschauer langsam die Frage stellen, wie lange sie sich das noch anschauen und antun wollen. Aber solange die Zuschauerzahlen hoch bleiben, wenn es dann wieder normal laufen wird, solange wird dieses egoistische Gärtchendenken weiter seinen Lauf nehmen. Und die grossen Löhne wollen ja bezahlt sein. Wie konnte man erst gerade in einem kurzen Bericht im TV erfahren? Durchschnittslohn pro Spieler in der NLA 250'000.00....
Uebrigens, wegen den sich Fragen stellenden Zuschauern und ob sie das noch lange anschauen und antun wollen. Der SCB teilte am 5.8.2020 mit, dass man den Abokauf bei 10'500 gestoppt habe. Der aktuellen Situation geschuldet mit dem Stopp, man kann es aber auch anders sehen, Zahlungsfrist war der 31.7.2020, also haben bis Ende Zahlungsfrist 2'500 Abonnenten ihr Abo nicht mehr erneuert. Ob das an der unsicheren Situation liegt oder nicht kann wohl erst die Zukunft zeigen, wenn alles wieder in normalen Bahnen verlaufen wird.
Dass die NLA-Vereine, vor allem die Grossen, nur noch ihr eigenes Süppchen kochen wollen, zeigt sich immer mehr. Ein eventuell nicht ungefährlicher Weg, denn gut möglich dass sich die zahlenden Zuschauer langsam die Frage stellen, wie lange sie sich das noch anschauen und antun wollen. Aber solange die Zuschauerzahlen hoch bleiben, wenn es dann wieder normal laufen wird, solange wird dieses egoistische Gärtchendenken weiter seinen Lauf nehmen. Und die grossen Löhne wollen ja bezahlt sein. Wie konnte man erst gerade in einem kurzen Bericht im TV erfahren? Durchschnittslohn pro Spieler in der NLA 250'000.00....
Uebrigens, wegen den sich Fragen stellenden Zuschauern und ob sie das noch lange anschauen und antun wollen. Der SCB teilte am 5.8.2020 mit, dass man den Abokauf bei 10'500 gestoppt habe. Der aktuellen Situation geschuldet mit dem Stopp, man kann es aber auch anders sehen, Zahlungsfrist war der 31.7.2020, also haben bis Ende Zahlungsfrist 2'500 Abonnenten ihr Abo nicht mehr erneuert. Ob das an der unsicheren Situation liegt oder nicht kann wohl erst die Zukunft zeigen, wenn alles wieder in normalen Bahnen verlaufen wird.
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McLlwain71
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- Registriert: Fr 12. Okt 2012, 12:32
Re: Pressemeldungen
Wer jetzt über Gärtchendenken, egoistische NLA-Clubs und denn so tollen Cup sinniert, sollte sich etwas bewusst sein:
Den Cup haben u.a. die Zuschauer&Fans versenkt - mit ihrem Nicht-Erscheinen.
Ich erinnere mich an ein paar Cup-Spiele zu "kindergerechten" Zeiten am Nachmittag, als die Halle gut halb voll war (gegen Gottéron zum Beispiel). Die Zuschauer haben den Cup nie als ernstzunehmenden Wettbewerb akzeptier, die Zuschauerzahlen bei den Runden 2 bis und mit Halbfinal waren erschreckend bis jämmerlich tief. Ich verurteile das nicht, konnte einem Viertelfinal gegen Ambri auch keinen Wert abgewinnen. Zumal dem Cup die Tradition fehlte. Chic waren nur 1. Runde und dann ab Halbfinal (der HF gegen die ZSC Lions war doch etwas vom Besten in der PF-Arena).
Aber nochmals: Wer nun jammert, sollte sich bewusst sein: Abschaffung kam auch, weil die NLA-Fans den Cup nicht goutierten resp. mit Anwesenheit unterstützten.
Den Cup haben u.a. die Zuschauer&Fans versenkt - mit ihrem Nicht-Erscheinen.
Ich erinnere mich an ein paar Cup-Spiele zu "kindergerechten" Zeiten am Nachmittag, als die Halle gut halb voll war (gegen Gottéron zum Beispiel). Die Zuschauer haben den Cup nie als ernstzunehmenden Wettbewerb akzeptier, die Zuschauerzahlen bei den Runden 2 bis und mit Halbfinal waren erschreckend bis jämmerlich tief. Ich verurteile das nicht, konnte einem Viertelfinal gegen Ambri auch keinen Wert abgewinnen. Zumal dem Cup die Tradition fehlte. Chic waren nur 1. Runde und dann ab Halbfinal (der HF gegen die ZSC Lions war doch etwas vom Besten in der PF-Arena).
Aber nochmals: Wer nun jammert, sollte sich bewusst sein: Abschaffung kam auch, weil die NLA-Fans den Cup nicht goutierten resp. mit Anwesenheit unterstützten.
Re: Pressemeldungen
[quote=Talisker post_id=57089 time=1597821460 user_id=134]
Tja, der Cup - in den ersten Runden gegen 1 Liga oder NLB-Teams noch witzig und gut für das Hockey in der Region (...wenn man nicht gerade zu einem Retortenverein muss...). Aber dann? Mit Ausnahme des Vorjahres ging es eher früher oder später wieder gegen die NLA-Vereine, die man ohnehin kennt. OK, es gab noch einen Kübel zu gewinnen, aber besonders hoch wurde der Wert offenbar nicht eingeschätzt.
Für die Folklore ganz zu Beginn gegen den EHC Thun oder so ist es schade, der ganze Rest war dann aber wieder business at usual, das man kaum vermissen wird.
[/quote]
Absolut einverstanden.
ABER: man gedenkt nun diese fehlenden Cupspiele durch weitere Qualispiele zu ersetzen, wohl mindestens 2 Spiele mehr sollen es schon sein.
Weshalb nicht gleich 80 Qualispiele à la NHL? Anscheinend rentiert es sich, also geht doch voran und setzt gleich 88 Qualispiele an, die NHL wird sogleich nachziehen.
Der Rubel rollt ja, die Fans kommen in Scharen, wer will nicht 8 Heimspiele gegen die Tigers sehen.
Tja, der Cup - in den ersten Runden gegen 1 Liga oder NLB-Teams noch witzig und gut für das Hockey in der Region (...wenn man nicht gerade zu einem Retortenverein muss...). Aber dann? Mit Ausnahme des Vorjahres ging es eher früher oder später wieder gegen die NLA-Vereine, die man ohnehin kennt. OK, es gab noch einen Kübel zu gewinnen, aber besonders hoch wurde der Wert offenbar nicht eingeschätzt.
Für die Folklore ganz zu Beginn gegen den EHC Thun oder so ist es schade, der ganze Rest war dann aber wieder business at usual, das man kaum vermissen wird.
[/quote]
Absolut einverstanden.
ABER: man gedenkt nun diese fehlenden Cupspiele durch weitere Qualispiele zu ersetzen, wohl mindestens 2 Spiele mehr sollen es schon sein.
Weshalb nicht gleich 80 Qualispiele à la NHL? Anscheinend rentiert es sich, also geht doch voran und setzt gleich 88 Qualispiele an, die NHL wird sogleich nachziehen.
Der Rubel rollt ja, die Fans kommen in Scharen, wer will nicht 8 Heimspiele gegen die Tigers sehen.
Re: Pressemeldungen
Für mehr Qualispiele bin ich auch nicht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Zuschauerschnitt proportional ansteigen wird. Evtl. wird man sich dann einfach die Spiele sorgfältiger aussuchen, d.h. die Anzahl der Spiele mit schlechter Rentabilität würde steigen. Aber Vermutungen sind keine Gewissheit, und ähnlich hat es auch schon früher getönt, wenn die Anzahl Spiele erhöht worden ist. Bisher ging die Rechnung aber offenbar immer noch auf, und solange grossmehrheitlich ein positiver Deckungsbeitrag übrigbleibt, selbst wenn die Zuschauerzahl bei gewissen Partien unterdurchschnittlich ausfällt, ist ein weiterer Anstieg der Anzahl Qualispiele nicht auszuschliessen.