Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Hoffe schwer, dass sich ML nicht für einen Salary Cap einsetzt. Wenn das kommt mit einer Lohnobergrenze von 7 Mio. wird die Liga massiv an Attraktivität verlieren. Wäre wohl dann ein Grund nur noch NHL im TV zu schauen. Weil Topspieler in der Schweiz würde man dann definitiv nicht mehr sehen.
Re: Pressemeldungen
Hockeyfan hat geschrieben:
> Hoffe schwer, dass sich ML nicht für einen Salary Cap einsetzt. Wenn das
> kommt mit einer Lohnobergrenze von 7 Mio. wird die Liga massiv an
> Attraktivität verlieren. Wäre wohl dann ein Grund nur noch NHL im TV zu
> schauen. Weil Topspieler in der Schweiz würde man dann definitiv nicht mehr
> sehen.
ml ist ja einer der befürworter und "mitgründer dieser idee", genau gleich wie bei der erhöhung der ausländer, da ist der ml federführend dafür.
von wegen topspieler würde man nicht mehr sehen, das sehe ich anders. die obergrenze der 7 mio. sind ja nur die spielerlöhne! und das ist schon eine riesengrosse summe und das NUR für die löhne der heiligen kufenkönige. das zeigt das die löhne einfach viel zu hoch sind und die verantwortlichen unvernünftig. weniger emotinale entscheide wären gefragt, sondern eher unternehmerische und finanziel vernünftige entscheide, aber das werden die clubs wohl nie lernen. egal.
bei den schweizern erachte ich die "gefahr" das sie in eine andere europäische liga wechseln als äusserst gering und minimal an. wohin sollen denn all diese (vermeintlichen) topstars wechseln? einzig noch die khl zahlt in europa ähnlich hohe löhne. in allen anderen europäischen ligen ist das gehalt massiv tiefer. keine andere europäische hockeyliga hat so hohe löhne wie in der geschützen werkstatt nla. und es ist nicht anzunehmen dass plötzlich viele schweizer spieler in andere europäsiche ligen(bsp. schweden, finnland, tschechien, del etc.) wechseln würden. dafür ist es den schweizern in der nla viel zu wohl -> einen stammplatz, ein feudaler lohn, kaum oder kein konkurenzkampf, jeden abend daheim da relativ kurze wege zu den spielen. und daran ändert auch allenfalls ein salary cap nicht viel. und die lohnobergrenze auf 7 mio. ist eigentlich fast schon zu hoch, da bleibt der anreiz zu lohnsenkungen nun wirklich sehr klein.etc. nun wenn man bsp. eine theoretische rechnung macht so ala 25 spieler x lohn von 300'000 = 7,5 Millionen. da wäre dann nur wenig luxusteuer zu zahlen. nun ja egal. aktuell ist noch viel zu vieles offen. denn ein salary cap mag ja eine nette idee sein, aber wirklich durchführbar denke ist es nur sehr schwer und kontrollen sind unmöglich oder nicht ausreichend, denn die gefahr das geschummelt wird wäre da sehr gross. und was ist wenn in 2 jahren oder so wieder mehr geld hat und die finanzielle kriese überwunden ist? dann ist doch die gefahr sehr gross dass man wieder unvernünftig ist, und nix aus der sache lernt. bin skeptisch. aber interessiert mich nicht mehr, daher völlig egal.
> Hoffe schwer, dass sich ML nicht für einen Salary Cap einsetzt. Wenn das
> kommt mit einer Lohnobergrenze von 7 Mio. wird die Liga massiv an
> Attraktivität verlieren. Wäre wohl dann ein Grund nur noch NHL im TV zu
> schauen. Weil Topspieler in der Schweiz würde man dann definitiv nicht mehr
> sehen.
ml ist ja einer der befürworter und "mitgründer dieser idee", genau gleich wie bei der erhöhung der ausländer, da ist der ml federführend dafür.
von wegen topspieler würde man nicht mehr sehen, das sehe ich anders. die obergrenze der 7 mio. sind ja nur die spielerlöhne! und das ist schon eine riesengrosse summe und das NUR für die löhne der heiligen kufenkönige. das zeigt das die löhne einfach viel zu hoch sind und die verantwortlichen unvernünftig. weniger emotinale entscheide wären gefragt, sondern eher unternehmerische und finanziel vernünftige entscheide, aber das werden die clubs wohl nie lernen. egal.
bei den schweizern erachte ich die "gefahr" das sie in eine andere europäische liga wechseln als äusserst gering und minimal an. wohin sollen denn all diese (vermeintlichen) topstars wechseln? einzig noch die khl zahlt in europa ähnlich hohe löhne. in allen anderen europäischen ligen ist das gehalt massiv tiefer. keine andere europäische hockeyliga hat so hohe löhne wie in der geschützen werkstatt nla. und es ist nicht anzunehmen dass plötzlich viele schweizer spieler in andere europäsiche ligen(bsp. schweden, finnland, tschechien, del etc.) wechseln würden. dafür ist es den schweizern in der nla viel zu wohl -> einen stammplatz, ein feudaler lohn, kaum oder kein konkurenzkampf, jeden abend daheim da relativ kurze wege zu den spielen. und daran ändert auch allenfalls ein salary cap nicht viel. und die lohnobergrenze auf 7 mio. ist eigentlich fast schon zu hoch, da bleibt der anreiz zu lohnsenkungen nun wirklich sehr klein.etc. nun wenn man bsp. eine theoretische rechnung macht so ala 25 spieler x lohn von 300'000 = 7,5 Millionen. da wäre dann nur wenig luxusteuer zu zahlen. nun ja egal. aktuell ist noch viel zu vieles offen. denn ein salary cap mag ja eine nette idee sein, aber wirklich durchführbar denke ist es nur sehr schwer und kontrollen sind unmöglich oder nicht ausreichend, denn die gefahr das geschummelt wird wäre da sehr gross. und was ist wenn in 2 jahren oder so wieder mehr geld hat und die finanzielle kriese überwunden ist? dann ist doch die gefahr sehr gross dass man wieder unvernünftig ist, und nix aus der sache lernt. bin skeptisch. aber interessiert mich nicht mehr, daher völlig egal.
Re: Pressemeldungen
Denke schon, dass man Spieler wie Klasen, Arcobello etc. vergessen kann in Zukunft. Weiter scheinst du die Zeit zu verdrängen als die besten Schweizer Spieler (Plüss, Jenni, Blindenbacher) sehr wohl nach Schweden gingen, weil sie dort mehr verdienten. Man muss in dieser Krise die kleinen Clubs schützen und ich finde es richtig, dass man unter diesem Gesichtspunkt den Abstieg auch für mehrere Saisons abschafft. Aber ein Salary Cap wird unserer Liga mehr schaden als nützen.
Re: Pressemeldungen
Der Salary cap hätte zumindest den Vorteil, dass eine gewisse Ehrlichkeit Einzug halten würde. Dabei geht es nicht mal darum, wer was verdient. Aber die Sache würde sich konkret auf die Lohnsumme der 1en Mannschaft beziehen. Denn heute können Mäzen erzählen, sie würden nicht direkt die Jungmillionäre der 1en Mannschaft unterstützen, sondern „nur“ die Nachwuchsbewegung, und da und dort noch etwas Infrastrukturkosten. Wenn aber ein SCB pro Jahr 4 Mio. für das Stadion hinlegen muss, und andere fast nichts, weil entweder die öffentliche Hand, der Kurverein, grosszügige Geldgeber etc. das übernehmen, so steht für die 1e Mannschaft trotzdem um das mehr Geld zur Verfügung. Gleich mit der Nachwuchsbewegung; es ist ein Unterschied, ob das der Klub aus seinem Budget zahlen muss, oder ob diese Kosten entfallen, weil von anderen bezahlt. Das würde mit dem Salary cap keine Rolle mehr spielen, weil die Lohnsumme des Teams massgebend wäre. Ob Geld von 3en direkt dort reinfliesst, oder indirekt (siehe oben) ist dann irrelevant. Ob der Salary cap aber insgesamt segensreich wird, ist eine andere Frage. Denn wie schon mal gesagt, beim grossen Vorbild NHL ist der cap ein Teil eines ganzen Regulierungssystems. Diesen Teil herauszulösen und bei uns isoliert einzubauen, dürfte schwieriger sein, als man sich es vorstellt. Dabei ist die Frage, ob es juristisch machbar ist oder nicht, noch der am ehesten zu klärende Faktor; der Klaus hat das kürzlich so dargestellt, als ob dies das Hauptproblem wäre.
Re: Pressemeldungen
Gebe dir Recht in Bezug auf die Transparenz Talisker. Was man in Bezug auf die NHL nicht vergessen darf: Die NHL hat keine andere Liga als wirkliche Konkurrenz. Die haben wegen dem Salary-Cap wohl keinen einzigen Spieler an eine andere Liga verloren (gut eine Ausnahme war glaub eine Zeit lang Kowaltschuk). Wir hingegen stehen in Konkurrenz zu anderen Ligen. Gemäss Zaugg hat ja der SCB rund CHF 300‘000 gespart, weil die Schweizer Spieler im Monat Mai auf 30 % des Lohns verzichtet haben. Das heisst wir haben heute eine Lohnsumme (nur Schweizer) von rund 12 Mio. mit den Ausländern wären es Wohl rund 14 Mio. Das bedeutet, dass mit einem Cap von 7 Mio. Die Lohnsumme bei uns halbiert wird. Mit einem solchen Budget wird man ganz sicher nicht mehr die gleichen Ausländer verpflichten können und auch die besten Schweizer werden ihr Glück noch viel öfter im Ausland suchen.
Re: Pressemeldungen
Ja dann wäre ich höchst gespannt ob überhaupt ein schwedischer Club an so Praplans etc interessiert wären.
So zur Info..ein Top 10 Spieler eines schwedischen Clubs zieht auch 300000 netto.
Anders sieht's dann eben ab Line 3 aus....da sprechen wir noch von 75000...ein Schelm der denkt...gerade dieser Unterschied ist bei uns halt weniger der Fall.
Meine Meinung....wir vergolden halt die ein bisschen besseren Grobmotoriker der Line 3-4 zu sehr und aus meiner Sicht würde es helfen wenn man eine gewisse Regelung fixiert in Sachen Jugend auf dem Matchblatt.
Das geschieht eben in Schweden.
So zur Info..ein Top 10 Spieler eines schwedischen Clubs zieht auch 300000 netto.
Anders sieht's dann eben ab Line 3 aus....da sprechen wir noch von 75000...ein Schelm der denkt...gerade dieser Unterschied ist bei uns halt weniger der Fall.
Meine Meinung....wir vergolden halt die ein bisschen besseren Grobmotoriker der Line 3-4 zu sehr und aus meiner Sicht würde es helfen wenn man eine gewisse Regelung fixiert in Sachen Jugend auf dem Matchblatt.
Das geschieht eben in Schweden.
Re: Pressemeldungen
Die Frage ist dann wieder ob die Milliardäre nicht wieder einen Trick finden werden, die Regeln zu umgehen und den Spieler andere Einnahmemöglichkeiten bieten wie z.B. exorbitanten Werbeverträge.
3-4 Linienspieler sind wohl teuer wegen der Ausländerregelung.
3-4 Linienspieler sind wohl teuer wegen der Ausländerregelung.
Re: Pressemeldungen
Das passiert garantiert! Analog der NHL schaffen wir das nicht. Es ist ja gerade für den SCB ein Witz, der einzige Klub, der sich an der Spitze ohne Mäzen bewiesen hat.
Ich bin aber einverstanden, dass bei den Löhnen etwas passieren muss.
Ich bin aber einverstanden, dass bei den Löhnen etwas passieren muss.
Re: Pressemeldungen
Solange man sich an die allgemeingültigen Vorschriften hält, und alles entsprechende auf dem Lohnausweis deklariert ist, gibt es nicht so viele Schlupflöcher. Bekanntlich ist nicht nur der ausbezahlte Lohn entscheidend, sondern alle Zuwendungen und Vorteile irgendwelcher Art. Bin kein "Lohnbuchhalter", da können andere vermutlich bessere Angaben liefern. Ob nun vergünstigte Essen in der Kantine oder ein Autoleasing-Paket, oder - wie etwa bei den Ausländern - das zur Verfügung stellen einer Wohnung oder eines Hauses, die englischsprachige Privatschule etc => das gehört alles ganz oder teilweise zum steuerbaren Einkommen bzw. auf den Lohnausweis.
Natürlich sind irgendwelche Schlaumeiereien nie auszuschliessen, so könnte die Frau eines Spielers bei einen Mäzen oder Sponsor eine "überbezahlte" Stelle erhalten, oder, wie es schon erwähnt wurde, ein Gemauschel mit Werbeverträgen. Nur muss man immer damit rechnen, dass die Sache publik wird. War ja damals bei HC Lugano auch so. Und dass ein Spieler von einem Mäzen angestellt und bezahlt würde, ist derart plump, dass dies kaum einer versuchen wird.
Natürlich sind irgendwelche Schlaumeiereien nie auszuschliessen, so könnte die Frau eines Spielers bei einen Mäzen oder Sponsor eine "überbezahlte" Stelle erhalten, oder, wie es schon erwähnt wurde, ein Gemauschel mit Werbeverträgen. Nur muss man immer damit rechnen, dass die Sache publik wird. War ja damals bei HC Lugano auch so. Und dass ein Spieler von einem Mäzen angestellt und bezahlt würde, ist derart plump, dass dies kaum einer versuchen wird.
Re: Pressemeldungen
Muss dann die Steuererklärung offengelegt werden mit allen details? Wo ist dann die grenze zwischen lohn und werbevertrag mit einem anderen Unternehmen wie die Emil Frey AG z.B.?