Final -- Fribourg-Bern

[Paul Coffey]

Ihn zur Seite abdrängen zum Beispiel. Die Scheibe war schon gespielt, wenn er ihn zur Bande abdrängt, kann Plüss nicht mehr in den Spielzug eingreifen.

[JimmyP]

Wie will Scherwey Plüss abdrängen, so schnell wie die Beiden unterwegs waren?

Dafür müsste#10 Plüss umklammern, was wiederum 2' zur Folge hätte!

[scbforever]

Bezüglich Checks gegen den Kopf muss man auch festhalten, dass diesbezüglich in den letzten (wenigen) Jahren ein klares Umdenken stattgefunden hat - insbesondere auch in der NHL. Um die Gesundheit der Spieler zu schützen wird grundsätzlich wird wie folgt argumentiert: Ist die Erstberührung am Kopf, dann ist der Check unfair.

Wie vorher schon von jemandem erwähnt, hoffe ich nun, dass es eine (kurze..) Erstberührung an der Schulter gab, bevor Scherwey gegen Plüss' Kopf prallte. Dann wird kann Intervention in einem anderen Licht beurteilt werden. Falls nicht, dann wirds eng und höchstwahrscheinlich zu einer (von mir aus gerechtfertigten) Sperre führen. Bezüglich Strafmass und vergleichbaren Aktionen müssen wir nicht diskutieren, irgendjemand wird wahrscheinlich einen Würfel werfen...

p.s. Der Vergleich mit dem Heins-Josi Check hinkt ein bisschen (aber natürlich nicht vollständig), da zu dieser Zeit die "Check gegen den Kopf-Diskussion" noch nicht so intensiv geführt wurde und das Bewusstsein dafür noch nicht so stark war wie es heute ist.

[Poseidon]

gotteron hat verdient verloren!!!! man ist bern wieder ins offenen messer gelaufen. wenn hans kossmann die taktik nicht um 180 grad ändert werden wir ein waterloo erleben - das heisst....es wird eine 4 zu 0 schlappe absetzten. es kam mir vor, als ob ich mich im halbfinale vom letzten jahr befinde. das spiel lief nach dem gleichen muster ab: bern machte die mittelzone zu und drängte die gotteron spieler auf die seiten ab. somit kam kaum ein brauchbarer pass vors tor. es wird an der zeit, dass gotteron sich hinten einstellt und die berner anrennen lassen auch wenn das heisst, dass man ihnen die puck zuspielen muss, damit sie angreifen müssen......sonst guet nacht......
bondi2000Débutant Messages: 78Inscription: Jeu 24 Mar 2011 08:14

Haut

Das ist doch das grösste Lob für Antti, nach dem hervorragende McS und Shedden wird jetzt auch Kossmann ausgecoacht. Die Serie nur Kanadier können Meister werden bricht jetzt. Allerdings erwarte ich eine Reaktion von Gottéron aber der SCB ist in der Lage immer reagieren zu können, dies gibt viel Selbstvertrauen.

[Paul Coffey]

JimmyP: Ich kann dir's mal im öffentlichen Eislauf zeigen, wie es gehen könnte. Aber ich denke gerade nicht, dass unsere Diskussion irgendwo hin führt. Mein Punkt war in erster Linie, dass man, wenn man mit Speed kommt, niemals kerzengerade aufrecht fahren kann und man sich daher mit Vorwürfen an Plüss zurückhalten sollte.
Alles Andere muss und will ich gar nicht beurteilen.

[Malkin71]

Fteiburg ist nun das Freilos. Haha der Hockeypapst gat gesprochen.

[Grande_Bern]

Paul Coffey hat geschrieben:
> JimmyP: Ich kann dir's mal im öffentlichen Eislauf zeigen, wie es gehen
> könnte.

Ihr werdet natürlich genau dieses Tempo erreichen wie die beiden

[St.Louis]

Auf blick.ch wurde ein Video des Checks veröffentlicht. Ich habe mir die Szene nun noch ein paar Mal angesehen. Aus meiner Sicht ist es unmöglich, dass Scherwey zuerst den Kopf von Plüss trifft. Dies sieht man besonders deutlich bei der Perspektive von oben (nach ca. 15 Sek.). Da Scherwey den Ellbogen eindeutig nicht benutzt und den Arm angewinkelt hat, kann der erste Kontakt nicht an den Kopf erfolgt sein. Und dies ist das entscheidende bei der Beurteilung, ob es ein Check gegen den Kopf war oder nicht. Die Ausführung ging klar Schulter an Schulter!

[roche77]

scherwey erwischt ihn klar im gesicht.rückgängig kann man nichts mehr machen und gesperrt wird er sicherlich auch.

[St.Louis]

roche77 hat geschrieben:
> scherwey erwischt ihn klar im gesicht.rückgängig kann man nichts mehr
> machen und gesperrt wird er sicherlich auch.

Mag sein, aber definitiv nicht mit dem Erstkontakt. Dies ist schlicht und ergreifend unmöglich, wenn man sich die Situation aus unterschiedlichen Perspektiven ansieht und die Körpergrössen der Involvierten berücksichtigt.