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von SCB_since1977 » Di 6. Mär 2018, 13:56
Aeschbi hat geschrieben:
> Wenn es noch einen Beweis braucht, dass Bern eher weich spielt, erhält
> heute auf dem Pinboard den Beweis.
>
> Jetzt jammern wir ab, weil die Genfer wie erwartet hart spielen. Dazu
> gehört dann halt auch, dass die Grenze des Erlaubten ab und zu
> überschritten wird. Dies goutiere ich auch nicht, aber es gehört halt
> irgendwie zu diesem Sport.
> Endlich wieder Emotionen, welche anscheinend im modernen Hockey nur noch
> durch Tore und Checks freigesetzt werden, und es passt auch wieder nicht.
>
> Bern soll das physische Spiel der Genfer zu einem guten Stück annehmen und
> selbst auch mal austeilen.
> Eine 2 Minuten Strafe gegen Bern zum richtigen Zeitpunkt wird die Serie
> auch nicht für Genf entscheiden, im Gegenteil, das braucht es auch mal.
> Genf wird viele Strafen kassieren, das statistisch beste Powerplay wird als
> genügend Gelegenheiten erhalten um zu skoren.
> Vom besten Powerplay war allerdings gestern gar nichts zu sehen, das war
> sehr schwach. Gemäss Moser wollte man die Karten nicht aufdecken und wird
> noch am PP arbeiten. Man darf zuversichtlich sein.
>
> Die Serie kann aus meiner Sicht nur zu Gunsten der Genfer ausgehen, wenn
> diese möglichst lange in der Serie mitmischen und vor allem auch die
> Heimspiele gewinnen.
>
> Ein wenig mehr Servette würde dem SCB aber durchaus auch gut anstehen. Ohne
> gleich die BBB heraufzubeschwören, obwohl man nur gerne an diese Zeiten
> zurückdenkt.
Vollkommen richtig nur beim überschreiten der Grenze sollte immer noch auf die Gesundheit des Gegners geachtet werden. Ansonsten befürchte ich dass plötzlich regeln erfunden werden die nur noch körperloses eishockey erlaubt. Von mir aus sollten die Zebras bei einem Faustkampf nicht gleich dazwischen gehen sondern ruhig Mal kämpfen lassen. Dies würde zu einer gewissen Regulierung beim dreckigen Fouls beitragen. Saubere Checks wie denn an burren sind für mich das Salz in der Suppe beim Eishockey
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014