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von greenie » Do 28. Mär 2013, 01:04
Steht die Serie nicht 2:2? Wenn ich da viele Einträge lese kann ich mich nur wiederholen mit dem, was ich schon beim Stand von 1:3 gegen Genf schrieb: zum Teil ein Loser-Forum. Natürlich waren die Leistungen in Zug nicht rühmenswert, aber mir ist es egal, ob der SCB morgen und am Montag noch zweimal in der Overtime oder nach 60 Minuten knapp gewinnt und in Zug selbst mit einem Stängeli abserviert wird. Hauptsache, der SCB gewinnt noch zwei Spiele, wovon ich felsenfest überzeugt bin.
Was viele von mir aus richtig sehen ist das mit den fehlenden Checks und der zuweilen fehlenden Härte im Spiel. Nur, es ist für die Spieler vielfach bei der Pfeiferei wie gerade wieder von Reiber und Prugger, ich erinnere daran, dass die zwei, egal wo sie pfeifen, nicht playoff-würdige Leistungen abliefern, schwierig, wie sie einsteigen sollen. Wenn man am Dienstag wieder gesehen hat, wie unsere Spieler für Strafen, die gegenüber ungeahndeten Aktionen der Zuger wie z.B. von Helbling mit seinem Crosscheck gegen einen am Boden liegenden SCB-Verteidiger, dem Stockschlag von Suri gegen Bührer, dem Stockschlag gegen Gardner nach seinem Tor zum 3:2 nebst diversen Haken der Zuger, auf die Strafbank geschickt wurden, auch wenn die Strafen korrekt ausgesprochen wurden, darf man diese Strafen wirklich als Hennenschisse bezeichnen. Von den Spielern wird eine korrekte Spielweise verlangt, dasselbe sollte man eigentlich auch von Schiris erwarten dürfen. Darum bin ich nun gespannt auf die Spielleitung von Kurmann und Koch. Ob Kurmann allenfalls bei unfairem Spiel der Zuger wieder so durchgreift wie er das im ersten Spiel in den 1/4-Finals gegen Genf getan hat.
Und wegen der vielen Verletzten beim SCB: das ist ein Fakt, der sicher mithilft, dass es nicht so rund läuft wie auch schon. Erstaunt bin ich aber trotzdem, wie viele von Euch dies als Erklärung aufführen. Vor einem Jahr erging es dem HCD in den Playoffs genau gleich, doch da wurden gerade in diesem Forum die Erklärungen von del Curto ins Lächerliche gezogen und die Davoser als Jammeri bezeichnet. Also hört auf mit diesem Gejammer wegen der Verletztenliste beim SCB.
Ich hoffe einzig, dass man jetzt dann auch endlich aufhört mit dieser ewigen und dämlichen Puck-in-die-Ecke-Knallerei, sondern den Puck aus jeder Situation zuerst auf's Tor schiesst. Denn das haben die Partien gegen den EVZ mehrmals gezeigt, ist Verkehr vor dem Zuger-Tor herrscht sofort Panik und zuweilen Hühnerhofstimmung. Und der SCB ist ja ein gutes Beispiel dafür, wie man dämliche Tore kassiert, nur weil der Gegner den Puck auch aus aussichtslosen Situationen vor's Tor und nicht in die Spielecke spielt. Was dann vermutlich auch die Torproduktion wieder in annehmbare Werte steigern dürfte, denn die Torproduktion ist aktuell tatsächlich eher unterirdisch und stark verbesserungswürdig. Voraussetzung ist aber auch, dass sich unsere Stürmer wieder konsequent vor und nicht wie in den letzten Spielen mehr hinter dem Tor aufhalten.
im ersten spiel spielten beide mannschaften schlecht und es gewann jene, welche ein wenig besser war. im zweiten spiel lag es klar an der effizienz. bei zug war fast jeder schuss ein tor. im dritten waren die boys von at klar besser. leider nicht effizienz genug, aber es reichte. im vierten war zug zwar besser, aber sie profitierten auch von den aussetzern der verteidigung. 
