JimmyP hat geschrieben:
> Ein typisches Lüthi-Interview in meinen Augen.
Sorry, JimyP, ich bin nicht einverstanden mit dem, was Du sagst.
Bern wird nicht nur von Klausi Z. mit dem FC Bayern-München verglichen. - Viele von uns, Normalos, sehen das auch so und ich hätte gerne, wenn die lokalen Blätter, Radios und TV-Sender jeden Tag eine Soll-Zeit-Vorgabe für den SCB aufwenden müssten, denn der SCB bewegt die Massen. Zwar nicht in der Stadt jedoch im Kanton (mit Ausnahme der von M.L. erwähnten Gebiete Seeland und Emmental).
M.L. hat es zu Stande gebracht, dass man beim SCB das "Wir sind wir" lebt. - Und das scheint durchaus zu fruchten, haben doch einige zukunftsträchtige Transfers ausdrücklich gesagt, dass nicht das Geld sondern der Verein ausschlaggebend gewesen sei.
Dies hat M.L. aufgebaut. Mit den richtigen Leuten an den richtigen Stellen.
Und das, mein Lieber, hat mit Arroganz überhaupt nichts zu tun.
Vielmehr ist das die richtige Richtung in Direktion "Selbstverständnis" und "Qualität". - Und diesen Argumenten gibt's einfach nichts entgegenzusetzen.
Ich kenne viele Leute, die M.L. nicht mögen. Oftmals höre ich in Gesprächen zwischen den Buchstaben, Zeilen und Sätzen eines heraus: Neid, weil's der Mann einfach "draufhat"!!
Der Mann beherrscht das Spiel zwischen knallhart und butterweich aus dem Effeff!
Ich mag ihn!
Vielleicht, weil auch ich ein erfolgreicher Mensch bin?
Ist das nun arrogant von mir? - Nein, hier die Begründung dazu:
Das ist eine realistische Selbsteinschätzung und die Kenntnis des Betrages, den ich an die Steuerverwaltung überweisen darf. - Wäre ich nicht erfolgreich, dann hätte ich kein Geschäft, keine Angestellten und die Zahl wäre vergleichsweise mikrig.
Doch back to topics:
Mir ist ein Rätsel, warum wir Schweizer uns so gerne unter den Scheffel stellen und warum man, auch von M.L. (und nach diesem Post wohl auch von mir!) erwartet, dies ebenso zu tun.
Andere Ethnien in diesem Land strotzen nur so vor Selbstvertrauen und dahinter steckt nicht mal warme Luft und wir lassen uns von diesen Leuten überfahren, anstatt ihnen mit Selbstvertrauen entgegen zu treten und dagegen zu halten. - Im Nachhinein klagen die Überfahrenen dann...
Etwas mehr Selbstvertrauen würde den meisten von uns sehr gut anstehen.
Auch Dir, JimmyP??
