Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Nur zwei Schiris sind keine Pfeifen!
Eine anonyme BLICK-Umfrage zeigt: 14 der 16 Schiedsrichter genügen den Ansprüchen nicht. Einzig Wiegand und Vinnerborg fallen nicht durch.
Angelo Rocchinotti und Nicole Vandenbrouck
Seit Monaten lassen die Schiedsrichter nicht nur den Puls der Fans in die Höhe schnellen. «Die Schiris waren scheisse», fluchte etwa ZSC-Sportchef Edgar Salis im BLICK und wurde dafür mit 1'750 Franken gebüsst.
Zwei Wochen später versuchte SCB-Boss Marc Lüthi den tobenden Flyers-Teamchef Pascal Müller vor ähnlichem Unheil zu bewahren, um dann wenige Tage später via Twitter gleich selbst Dampf abzulassen.
Doch wie gut – oder wie schlecht – sind die Schiris wirklich?
BLICK fragte bei allen NLA-Klubs nach. Jeweils ein Fachmann aus der sportlichen Führung (Sportchef/Trainer) verteilte anonym Noten.
Das Ergebnis ist vernichtend. 14 der 16 Schiris fallen durch. Und die beste Note erhält Marc Wiegand.
Der 37-Jährige pfeift erst seit vier Jahren in der höchsten Liga, steht in seiner zweiten Saison als Profi. Der ehemalige Aussendienstmitarbeiter, der mit 16 Jahren als Hockey-Goalie aufgehört hatte, kommt auf einen Notenschnitt von 4,2.
Ebenfalls genügend schneidet Marcus Vinnerborg (43) ab. Der Schwede, der als erster Europäer in der NHL als Profi Spiele leiten durfte, wurde 2014 euphorisch angekündigt, erntete für sein Auftreten danach aber nur Kopfschütteln. Jetzt scheint sich Vinnerborg den hiesigen Gegebenheiten angepasst zu haben.
Der Rest? Allesamt ungenügend. Nebst Ex-Spieler Didier Massy (53) bringt es auch Danny Kurmann nur noch auf eine 3,9. Dabei war der Zuger, der vor neun Tagen seinen 50. Geburtstag feierte, während Jahren die Nummer 1, nahm dreimal an Olympia und zehnmal an einer WM teil.
Sind Refs nicht kritikfähig?
Die schwächsten Refs? Der Zuger Bankkaufmann Michael Küng (42) und Alessandro Dipietro, mit 30 der jüngste Schiri. Sie erhalten eine 3,2.
Die Vorwürfe an alle Refs? Es fehle an Fingerspitzengefühl, es werde zu viel diskutiert, und es mangle an Konstanz. «Einmal wird eine Aktion bestraft, Minuten später dasselbe Vergehen toleriert. Sagen wir etwas, heisst es, wir würden jammern. Man zeigt uns gegenüber keinerlei Respekt», sagt einer der befragten Klub-Experten.
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 73852.html
Eine anonyme BLICK-Umfrage zeigt: 14 der 16 Schiedsrichter genügen den Ansprüchen nicht. Einzig Wiegand und Vinnerborg fallen nicht durch.
Angelo Rocchinotti und Nicole Vandenbrouck
Seit Monaten lassen die Schiedsrichter nicht nur den Puls der Fans in die Höhe schnellen. «Die Schiris waren scheisse», fluchte etwa ZSC-Sportchef Edgar Salis im BLICK und wurde dafür mit 1'750 Franken gebüsst.
Zwei Wochen später versuchte SCB-Boss Marc Lüthi den tobenden Flyers-Teamchef Pascal Müller vor ähnlichem Unheil zu bewahren, um dann wenige Tage später via Twitter gleich selbst Dampf abzulassen.
Doch wie gut – oder wie schlecht – sind die Schiris wirklich?
BLICK fragte bei allen NLA-Klubs nach. Jeweils ein Fachmann aus der sportlichen Führung (Sportchef/Trainer) verteilte anonym Noten.
Das Ergebnis ist vernichtend. 14 der 16 Schiris fallen durch. Und die beste Note erhält Marc Wiegand.
Der 37-Jährige pfeift erst seit vier Jahren in der höchsten Liga, steht in seiner zweiten Saison als Profi. Der ehemalige Aussendienstmitarbeiter, der mit 16 Jahren als Hockey-Goalie aufgehört hatte, kommt auf einen Notenschnitt von 4,2.
Ebenfalls genügend schneidet Marcus Vinnerborg (43) ab. Der Schwede, der als erster Europäer in der NHL als Profi Spiele leiten durfte, wurde 2014 euphorisch angekündigt, erntete für sein Auftreten danach aber nur Kopfschütteln. Jetzt scheint sich Vinnerborg den hiesigen Gegebenheiten angepasst zu haben.
Der Rest? Allesamt ungenügend. Nebst Ex-Spieler Didier Massy (53) bringt es auch Danny Kurmann nur noch auf eine 3,9. Dabei war der Zuger, der vor neun Tagen seinen 50. Geburtstag feierte, während Jahren die Nummer 1, nahm dreimal an Olympia und zehnmal an einer WM teil.
Sind Refs nicht kritikfähig?
Die schwächsten Refs? Der Zuger Bankkaufmann Michael Küng (42) und Alessandro Dipietro, mit 30 der jüngste Schiri. Sie erhalten eine 3,2.
Die Vorwürfe an alle Refs? Es fehle an Fingerspitzengefühl, es werde zu viel diskutiert, und es mangle an Konstanz. «Einmal wird eine Aktion bestraft, Minuten später dasselbe Vergehen toleriert. Sagen wir etwas, heisst es, wir würden jammern. Man zeigt uns gegenüber keinerlei Respekt», sagt einer der befragten Klub-Experten.
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 73852.html
Anyone who has never made a mistake has never tried anything new. -Albert Einstein-
Re: Pressemeldungen
jedes jahr das gleiche gejammere über die schiris. sei es von fans oder den clubs.
die clubs jammern ja über die schiris. aber sie sind auf der anderen seite bisher absolut nicht bereit, nur auch einen franken in eine "bessere" schiriausbildung bzw. "profesionalisierung" zu investieren. sobald es um mögliche investion/kosten über schiris geht, wird von clubseite her alles abgelehnt.
dann ist es nicht verwunderlich, das sich nichts bessert. zudem, darf man nicht vergessen, dass die meisten schiedsrichter "nur" "Amateure" und keine hochbezahlten profis sind. die clubs investieren das geld hauptsächlich in spielerlöhne. wobei die meisten spieler völlig überbezahlt sind. da wäre eigentlich genung sparpotential vorhanden, um damit das freigewordene geld in die schiedsrichter-ausbildung einzusetzen. aber die clubs wollen das nicht. zumindest darüber nachdenken statt immer zu motzen könnte man ja. oder mal selber versuchen schiedsrichter zu sein, das ist schon schwierig genung, zumal das spiel zu schnell geworden ist.
die clubs jammern ja über die schiris. aber sie sind auf der anderen seite bisher absolut nicht bereit, nur auch einen franken in eine "bessere" schiriausbildung bzw. "profesionalisierung" zu investieren. sobald es um mögliche investion/kosten über schiris geht, wird von clubseite her alles abgelehnt.
dann ist es nicht verwunderlich, das sich nichts bessert. zudem, darf man nicht vergessen, dass die meisten schiedsrichter "nur" "Amateure" und keine hochbezahlten profis sind. die clubs investieren das geld hauptsächlich in spielerlöhne. wobei die meisten spieler völlig überbezahlt sind. da wäre eigentlich genung sparpotential vorhanden, um damit das freigewordene geld in die schiedsrichter-ausbildung einzusetzen. aber die clubs wollen das nicht. zumindest darüber nachdenken statt immer zu motzen könnte man ja. oder mal selber versuchen schiedsrichter zu sein, das ist schon schwierig genung, zumal das spiel zu schnell geworden ist.
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Re: Pressemeldungen
Nein Pole, so einfach ist das nicht. Auch mit den bestehenden Mitteln könnte man eine gute Leistungskultur aufbauen. Dazu bräuchte es aber einen Obmann, der nicht immer schützend den Mantel des Liebe über seine Pfeifenmänner ausbreitet und einen auf "Trudi Gerster erzählt" macht, wie gut unsere Refs doch seien. Es vergeht praktisch kein Wochenende, ohne einen gravierenden Fehler der Refs, oft sogar mit Einfluss auf das Resultat. Da muss der Obmann hinstehen und sagen, dass das nicht passieren dürfe, man werde das intern ansprechen. Meine These, weshalb mitunter so viel übersehen wird ist, dass auf dem Eis viel zu viel gelabert wird. Es ist jeweils fast nicht zum Aushalten, was die da rummaxen. Es gibt keinen Grund für einen Schiedsrichter auf dem Eis ständig die Klappe offen zu haben. Die ständige Quatscherei stört die Konzentration. Dort könnte man schon mal ansetzen, dazu braucht es nicht mehr Kohle.
Natürlich ist dann der Pool an Profis etwas bescheiden. Wenn der grösser wäre, könnte man dann nämlich anfangen, fehlerhafte Schiris im Wiederholungsfall in untere Ligen zu degradieren, bis sie wieder abliefern. Bei reduzierter Bezahlung natürlich.
Natürlich ist dann der Pool an Profis etwas bescheiden. Wenn der grösser wäre, könnte man dann nämlich anfangen, fehlerhafte Schiris im Wiederholungsfall in untere Ligen zu degradieren, bis sie wieder abliefern. Bei reduzierter Bezahlung natürlich.
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Re: Pressemeldungen
http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 77f2000001
Immer das Gleiche!!! Wir haben alles richtig gemacht (wir = ML, AC, LL)!!!! Ja ja... Unsere Führung ist Lachnummer der ganzen Schweiz...
Immer das Gleiche!!! Wir haben alles richtig gemacht (wir = ML, AC, LL)!!!! Ja ja... Unsere Führung ist Lachnummer der ganzen Schweiz...
Re: Pressemeldungen
dzumbrunnen hat geschrieben:
> http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 77f2000001
>
> Immer das Gleiche!!! Wir haben alles richtig gemacht (wir = ML, AC, LL)!!!!
> Ja ja... Unsere Führung ist Lachnummer der ganzen Schweiz...
...die Möglichkeiten für weitere Massnahmen sind beschränkt, von dem her hat Chatelain schon recht, wenn er sagt, dass "von aussen" jetzt nichts mehr kommt. Er sagt nicht, dass keine Fehler passiert seien, oder dass man alles richtig gemacht habe. Sondern nur, dass das, was man von aussen tun konnte, gemacht worden ist. Ausser man glaubt, der dritte Trainer in der gleichen Saison würde es dann schon richten. Dann müsste man aber eher von Lachnummer reden. Im übrigen hatte man dieses Szenario ja mit Törmännen, L. Leuenberger + Guy Boucher in der gleichen Saison schon mal durchexerziert, bekanntlich mit wenig Erfolg.
Irgendwann bleibt nichts anderes mehr übrig, als dass sich das Team selbst aus dem Sumpf ziehen muss. Zwischendurch deutet man ja an, dass man es eigentlich besser könnte - nur fehlt die Konstanz.
> http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 77f2000001
>
> Immer das Gleiche!!! Wir haben alles richtig gemacht (wir = ML, AC, LL)!!!!
> Ja ja... Unsere Führung ist Lachnummer der ganzen Schweiz...
...die Möglichkeiten für weitere Massnahmen sind beschränkt, von dem her hat Chatelain schon recht, wenn er sagt, dass "von aussen" jetzt nichts mehr kommt. Er sagt nicht, dass keine Fehler passiert seien, oder dass man alles richtig gemacht habe. Sondern nur, dass das, was man von aussen tun konnte, gemacht worden ist. Ausser man glaubt, der dritte Trainer in der gleichen Saison würde es dann schon richten. Dann müsste man aber eher von Lachnummer reden. Im übrigen hatte man dieses Szenario ja mit Törmännen, L. Leuenberger + Guy Boucher in der gleichen Saison schon mal durchexerziert, bekanntlich mit wenig Erfolg.
Irgendwann bleibt nichts anderes mehr übrig, als dass sich das Team selbst aus dem Sumpf ziehen muss. Zwischendurch deutet man ja an, dass man es eigentlich besser könnte - nur fehlt die Konstanz.
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Re: Pressemeldungen
@dzumbrunnen:
Lass doch mal ein paar Ausrufezeichen weg bitte. Es reicht ein Ausrufezeichen um den Ausruf zu betonen!
Ich finde die Aussage von AC und das Verhalten der GL eigentlich sehr professionell und kontrolliert. Was würde es denn jetzt bringen noch zusätzlich einen auf Panik zu machen? Wenn jetzt nicht der hinterletzte Spieler begriffen hat was die Stunde geschlagen hat, wurden sie jetzt noch einmal deutlich darauf hingewiesen.
Es wird halt schon oft vergessen, das Eishockey hauptsächlich ein Spiel ist. Der Druck kann motivieren, die vorherrschende Angst blockiert aber leider immer noch zu viele Spieler in ihrer Kreativität.
Lass doch mal ein paar Ausrufezeichen weg bitte. Es reicht ein Ausrufezeichen um den Ausruf zu betonen!
Ich finde die Aussage von AC und das Verhalten der GL eigentlich sehr professionell und kontrolliert. Was würde es denn jetzt bringen noch zusätzlich einen auf Panik zu machen? Wenn jetzt nicht der hinterletzte Spieler begriffen hat was die Stunde geschlagen hat, wurden sie jetzt noch einmal deutlich darauf hingewiesen.
Es wird halt schon oft vergessen, das Eishockey hauptsächlich ein Spiel ist. Der Druck kann motivieren, die vorherrschende Angst blockiert aber leider immer noch zu viele Spieler in ihrer Kreativität.
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Re: Pressemeldungen
Professionnell?????? Von A bis Z war die Clubführung eine Katastrophe! Brauchst du wirklich Beispiele?
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Re: Pressemeldungen
Die Zeit der Ausreden für die Mannschaft ist wirklich vorbei.
Die sportliche Führung hat alles gemacht was möglich ist, ob glücklich oder nicht sei dahingestellt.
Leider zieht keiner am berühmten Karren ausser Plüss
Blum Ebbett und Kobasew sind verletzt, der Rest mehr oder weniger Mitläufer
Die sportliche Führung hat alles gemacht was möglich ist, ob glücklich oder nicht sei dahingestellt.
Leider zieht keiner am berühmten Karren ausser Plüss
Blum Ebbett und Kobasew sind verletzt, der Rest mehr oder weniger Mitläufer
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
Es ist viel zu einfach, alle schuld nur dem sr in die schuhe schieben zu wollen. Klar ist auch, die sr machen fehler, z.t. gravierende. wer ist den fehlerlos?
Aber man muss bedenken, wenn ein spieler einen fehler macht, ist es halt nicht dasselbe wenn es einem sr passiert. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein sr fehler absichtlich machen?
Was viele nicht wissen oder wahrhaben wollen. Intern gibt es für die schiedsrichter (zumindest nla/nlb) sowohl bewertungen/analysen ihrer leistungen und allfällige Bestrafungen. Die art der bestrafung ist verschieden, bsp. Versetzung in nlb oder 1.liga, weniger (keine) einsätze in den playoffs (oder dafür in den playouts), aussetzung während aufbietungsperiode(1 monat)etc.
dies mag nun nach aussen unwirksamen, ja geradezu lächerlichen strafen klingen. Aber ein problem ist halt, dass man schlicht zu wenig schiedsrichter hat. Freiwillige oder die es gerne werden möchten, können sich gerne bei den clubs melden. wenn man bedenkt, dass dies für einen SR z.t. eine massive einkommenseinbussen bedeuten kann (spesenentschädigungssätze findet man auf sihf.ch unter Referees) sieht die sache ganz anders aus. gerade wenn man mit den spielern vergleicht und deren bussen.
viele vergessen hierbei auch, dass die sr zu grossen teilen amateure sind, die aber wegen dem eishockey nur 60-80% arbeiten können und dazu den grössten teil ihrer ferien hergeben in form von kompensation, trainingslager etc.
Noch zum thema „rummxen“: das sieht ja auf den ersten blick wirklich so aus. Aber die spieler wissen ganz genau wie sie sich beim bully verhalten müssten, wo die schlittschuhe und der stock sein soll, nur halten sie sich oft nicht daran. Klar manchmal übertreibt es ein sr. klar ist auch, dass z.t sehr oft eine linie fehlt und spiele "verpfiffen" werden.
und steigerungspotential wäre durchaus vorhanden, aber das ist wie schon erwähnt nicht nur sache der sr sondern auch der clubs .Aber der sr ist halt immer der XXXXXXX (zensiert), auch wenn ein spieler z.bsp. das leere tor nicht trifft oder nicht mal einen geraden pass über 5m zustande bringt etc.
Mit dir einverstanden bin ich, dass auf dem eis viel zu viel unnötig gequatscht wird. Aber daran sind nicht nur die schiedsrichter schuld/beteiligt, sondern ebenso auch die spieler und coaches. Die sache wäre eigentlich klar, nur die captains dürften auf dem eis mit dem ref reden.
Aber man muss bedenken, wenn ein spieler einen fehler macht, ist es halt nicht dasselbe wenn es einem sr passiert. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein sr fehler absichtlich machen?
Was viele nicht wissen oder wahrhaben wollen. Intern gibt es für die schiedsrichter (zumindest nla/nlb) sowohl bewertungen/analysen ihrer leistungen und allfällige Bestrafungen. Die art der bestrafung ist verschieden, bsp. Versetzung in nlb oder 1.liga, weniger (keine) einsätze in den playoffs (oder dafür in den playouts), aussetzung während aufbietungsperiode(1 monat)etc.
dies mag nun nach aussen unwirksamen, ja geradezu lächerlichen strafen klingen. Aber ein problem ist halt, dass man schlicht zu wenig schiedsrichter hat. Freiwillige oder die es gerne werden möchten, können sich gerne bei den clubs melden. wenn man bedenkt, dass dies für einen SR z.t. eine massive einkommenseinbussen bedeuten kann (spesenentschädigungssätze findet man auf sihf.ch unter Referees) sieht die sache ganz anders aus. gerade wenn man mit den spielern vergleicht und deren bussen.
viele vergessen hierbei auch, dass die sr zu grossen teilen amateure sind, die aber wegen dem eishockey nur 60-80% arbeiten können und dazu den grössten teil ihrer ferien hergeben in form von kompensation, trainingslager etc.
Noch zum thema „rummxen“: das sieht ja auf den ersten blick wirklich so aus. Aber die spieler wissen ganz genau wie sie sich beim bully verhalten müssten, wo die schlittschuhe und der stock sein soll, nur halten sie sich oft nicht daran. Klar manchmal übertreibt es ein sr. klar ist auch, dass z.t sehr oft eine linie fehlt und spiele "verpfiffen" werden.
und steigerungspotential wäre durchaus vorhanden, aber das ist wie schon erwähnt nicht nur sache der sr sondern auch der clubs .Aber der sr ist halt immer der XXXXXXX (zensiert), auch wenn ein spieler z.bsp. das leere tor nicht trifft oder nicht mal einen geraden pass über 5m zustande bringt etc.
Mit dir einverstanden bin ich, dass auf dem eis viel zu viel unnötig gequatscht wird. Aber daran sind nicht nur die schiedsrichter schuld/beteiligt, sondern ebenso auch die spieler und coaches. Die sache wäre eigentlich klar, nur die captains dürften auf dem eis mit dem ref reden.
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- Beiträge: 1766
- Registriert: Fr 18. Okt 2013, 16:38
Re: Pressemeldungen
@dzumbrunnen:
Was ich über die Ausrufezeichen gesagt habe gilt im Übrigen auch für Fragezeichen.
Nein, bitte keine weiteren Beispiele Deiner Vorstellung von Professionalität, diese weicht sehr stark von der Meinen ab. Nur so am Rande, wer Grundsätzlich immer alles schlecht findet und die hinterletzte Entscheidung einer GL in Frage stellt, sollte sich wirklich hinterfragen, ob alle anderen die Vollpfosten sind. Wer an die Positionen in einer Geschäftsleitung eines Clubs wie dem SCB kommt, hat schon einiges (nicht alles) richtig gemacht im Leben und macht dann sicher auch mal einiges (nicht alles) falsch. Es ist immer eine Frage der Perspektive!
AC sagt übrigens nirgends, dass sie alles richtig gemacht hätten. Er sagt, dass sie alles mögliche gemacht haben. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
@SCB_since_1977: Ich würde vielleicht noch Moser dazunehmen. Und Plüss möchte vielmals am Karren ziehen, aber er hat schon sehr viel Energie verbraucht, leider!
Was ich über die Ausrufezeichen gesagt habe gilt im Übrigen auch für Fragezeichen.
Nein, bitte keine weiteren Beispiele Deiner Vorstellung von Professionalität, diese weicht sehr stark von der Meinen ab. Nur so am Rande, wer Grundsätzlich immer alles schlecht findet und die hinterletzte Entscheidung einer GL in Frage stellt, sollte sich wirklich hinterfragen, ob alle anderen die Vollpfosten sind. Wer an die Positionen in einer Geschäftsleitung eines Clubs wie dem SCB kommt, hat schon einiges (nicht alles) richtig gemacht im Leben und macht dann sicher auch mal einiges (nicht alles) falsch. Es ist immer eine Frage der Perspektive!
AC sagt übrigens nirgends, dass sie alles richtig gemacht hätten. Er sagt, dass sie alles mögliche gemacht haben. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
@SCB_since_1977: Ich würde vielleicht noch Moser dazunehmen. Und Plüss möchte vielmals am Karren ziehen, aber er hat schon sehr viel Energie verbraucht, leider!