Trainer oder was

Themen rund um den SCB.
bondi
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Re: Trainer oder was

Beitrag von bondi » Fr 15. Jan 2016, 22:47

Warum wird hier immer auf den Leuenbergers herum gehackt? Im PB wird immer vergessen, dass ML die Trainer reihenweise entlassen hat und nicht SL. Und er hat auch immer ja gesagt zu den neuen Trainern.

Lüthi kann vielleicht gut mit Zahlen umgehen, aber er sollte die Finger vom sportlichen Entscheidungen lassen.

Wenn man den L's die Schuld zuweisen will, dann muss man dem ML die gleiche Mitschuld geben und ihn nicht vergöttern als wäre er der Messias.

Das nimmt langsam Züge an wie bei Bayern...Hoeness wurde verurteilt und die Fans hatten immer noch die Meinung, dass es ungerecht war......

orlando17
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Re: Trainer oder was

Beitrag von orlando17 » Fr 15. Jan 2016, 23:08

EINE BANKROTT ERKLÄRUNG !!!!! In allen Belangen
Der SCB ist die Lachnummer der Liga
Die Manschaft ist kein schritt besser unter Lars Leuenberger als unter Guy Boucher
Kein System ein Wilder Hünerhaufen !!!!!
aber eben wie soll diese Mannschaft sich noch steigern oder besser werden
Wenn die Wirren in der Teppich Etage nur mit Amateuren besetzt ist und einander die Türklinke reichen und genau das wiederspiegeln was diese Saison auf dem Eis gezeigt wird
Würde mich nicht wundern wenn man noch ein 3.Trainer Verpflichtet und das in einer Saison
Wahnsinn ... frei nach dem Motto Wenn Amateure Amateure beschäftigen ....

Poseidon
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Re: Trainer oder was

Beitrag von Poseidon » Fr 15. Jan 2016, 23:45

einen Meistertrainer zu entlassen ist absurd. damit ist zu Lüthi alles gesagt (übrigens konnte er damit nur verlieren).

tomatito
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Re: Trainer oder was

Beitrag von tomatito » Sa 16. Jan 2016, 00:00

Was nuetzt all die kohle, wenn sie falsch eingesetzt wird.

Es kann und muss nach diesem absolut himmeltraurigen saisonverlauf nur eine loesung geben: alle bisher verantwortlichen abloesen und ersetzen. inkl. ML, LL, SL. Sie haben den scb in einen sportlichen sinkflug ohnegleichen manoevriert.

solch sagenhaft grottenschlechte auftritte hat man seit der der letzten abstiegssaison nie mehr gesehen.

verletzte hin oder her, nicht ein spieler erreicht ein akzeptables niveau. Keiner geht voran und zieht die andern mit.

Nicht nur die playouts drohen, der abstieg ist so ganz nah. und ein zweites mal kommt der gruene tisch nicht mehr vorbei.....

Duc
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Re: Trainer oder was

Beitrag von Duc » Sa 16. Jan 2016, 00:03

Am besten liquidieren und in der 4. Liga neu beginnen. :D
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.

sbangerter
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Re: Trainer oder was

Beitrag von sbangerter » Sa 16. Jan 2016, 03:02

Habe das Spiel zum Glück nicht gesehen - das Resultat hat mich leider nicht überrascht. Eines ist klar - muss LL gehen, dann müssen auch alle diejenigen (ML und VR) hin stehen, welche diese Rochade eingefädelt haben. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es ist für mich dann auch naheliegend, dass die Zeit von ML ebenfalls abläuft - ich habe grossen Respekt vor dem, was ML mit dem SCB wirtschaftlich erreicht hat. Aber: er hat sich zu sehr in die sportlichen Belange eingemischt und dabei personelle Entscheidungen getroffen, welche für den Misserfolg mitverantwortlich sind. Wenn LL gehen muss, müsste somit auch ML gehen...

Der SCB ist mit seinen komischen Personalentscheiden mittlerweile zur Lachnummer in der Liga mutiert und leider sieht es eishockeytechnisch bzw. ranglistenmässig ähnlich aus. Das ist traurig, aber die Realität.
Nun gilt es mit neuen und frischen Köpfen in der GL und im VR, den SCB wieder dorthin zu bringen, wo er gemäss seinem Selbstverständnis hingehört: Regelmässig unter die Top 4 der CH.
How would you like a job where, every time you make a mistake, a big red light goes on and 18,000 people boo? Jacques Plante

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Re: Trainer oder was

Beitrag von yzermann » Sa 16. Jan 2016, 05:19

sbangerter hat geschrieben:
> Habe das Spiel zum Glück nicht gesehen - das Resultat hat mich leider nicht
> überrascht.
Sei froh,aber zum Glück gibts ja die TV Fernbedienung wo man umschalten kann, gestern musste man zwingend ansonsten bekam man auch ohne Virus durchfall :evil:

> Der SCB ist mit seinen komischen Personalentscheiden mittlerweile zur
> Lachnummer in der Liga mutiert und leider sieht es eishockeytechnisch bzw.
> ranglistenmässig ähnlich aus.
Zur aktuellen Zeit passend:
Das Obernarr Komitee mit seinem Karnevalsverein auf Reisen in den Abgrund!

SCB_since1977
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Re: Trainer oder was

Beitrag von SCB_since1977 » Sa 16. Jan 2016, 09:44

Macht mal halblang Leute

Anerkennt die Leistung der Führung!!!

Den grössten Eishockeyverein der Schweiz innert 3 Jahren wohl zum 2. Mal in die Playouts zu versenken gebührt Anerkennung. Lobet und preiset die Herren. :mrgreen: :mrgreen:


Wir büssen nun für die jahrelange Orientierungslosigkeit der Führung.

Man wollte wegkommen von den BBB und Tempohockey spielen wie der Bergverein.
Leider vergass man das Wichtigste, nämlich den Trainer den es dazu benötigt zu holen.

Der CEO persönlich übergeht den Sportchef und entlässt einen Trainer ohne Not, obwohl 2 Wochen später ein Hochkaräter (J.P Dumont) gekommen ist wo der Mannschaft den nötigen Ruck gegeben hat.

Man liess sich blenden von glücklichen Meistertitel gegen 2 Mannschaften im Final die nicht gerade viele Pokale im Regal haben. Wenn dann mal ein Hochkaräter der Gegner war zog man den Kürzeren.

Während man Triulzi nach 4 Jahren entliess durfte der Nachfolger 10 Jahre (minus 3-4 Lehrjahre) wursteln

Es wurden wild durcheinander Spieler verpflichtet ohne zu schauen was die Mannschaft wirklich braucht. In der Saison wurden dann die nötigen Korrekturen gemacht, meist ohne Erfolg.

Bei der Verpflichtung von den ausländischen Spieler herrscht mehr Licht als Schatten, Hauptsache der Name stimmt. Neuestes Beispiel Derek Roy. Ein guter bis sehr guter NHL-Spieler, aber auf dem grossen Eisfeld hier :?: auch wenn er seine Punkte macht, erwarte ich von solchen Spielern dass man den Karren reisst wenns nicht läuft.

Man denkt nicht über den Hutrand hinaus sondern agiert nur noch. Reagieren ist nicht mehr. Beispiel Torhütersituation diese Saison: Von Beppo's Verletzung wusste man bereits im Sommer. Weshalb in Teufels Namen konnte man nicht Bäumle als 3. Torhüter im Sommer verpflichten als Sicherheit? Ganz klar ihm kommunizieren dass er nicht spielen wird wenn Beppo es schafft. Nein der ehemalige Junior ist ja nicht gut genug für den noblen Verein. Man hätte nichts aber auch gar nichts verloren, eventuell sogar die berühmte Rolex auf dem Wühltisch gefunden. Die jetzige Lösung mit Stepanek bringt eher weniger.

Posse um Helbling. Da wird einem Spieler nach wenigen Wochen bereits mitgeteilt dass er in der kommenden Saison nicht mehr gebraucht wird. Gewisse Blogschreiber, dessen Namen mir gerade entfallen ist, begrüssen zwar die Verjüngung, vergessen aber das sportliche Substanz verloren geht und dass der SCB nie aber auch gar nie genug Verteidiger haben kann. Als dann der neue Sportchef wohl auf Knien bei TH antanzt und ihn bittet zu verlängern ist es zu spät.

Der ehemalige Sportchef lässt sich von Trainer angeblich überreden auf einen ausländischen Verteidiger zu verzichten und kündet dies mit den Worten an: Aufgrund Verpflichtung Helblings benötigen wir keinen ausländischen Back. Ja genau dieser Helbling siehe oben.

Nach Entlassung von GB gibt es eine Rochade die nix bringt. LL mag vielleicht ein guter Trainer sein, aber in der jetzigen Situation komplett der Falsche. Langsam wird wohl auch sein Punkteschnitt schlechter als der von GB.
Ich sehe keine Verbesserung im Spiel im Gegenteil nur das Boxplay bleibt einigermassen gut.
Diese Rochade kommt mir vor wie auf dem Kinderkarussell:
LL steigt vom Rössli runter und setzt sich ins Feuerwehrauto
SL wechselt vom Boot in die Schildkröte
AC vom Motorrad ins Boot
MB von der Schildkröte aufs Rössli

Ende Saison wird analysiert (kommt vom Wort anal :D ) und es gibt Bauernopfer. Die Leute die für die Misere verantwortlich sind dürfen weiterwursteln

Hoch anzurechnen ist es einem Spieler wie Martin Plüss der immer, notabene als ältester Spieler, mit gutem Beispiel voran geht und probiert den Karren aus dem Mist zu fahren. Würde mich aber nicht verwundern wenn er auch bald die Schnauze voll hat. Wenn ich gestern seinen Gesichtsausdruck gesehen habe während dem Spiel.....

Es sind nicht mehr die berühmten 5min vor 12 sondern bereits 2min nach 12...
Der SCB befindet sich im freien Fall und kann nur hoffen das es noch einen schwächeren Verein gibt, damit man am Ende nicht absteigt

Habe fertig

Bis heute Abend in der Postbaracke um das Nullpunkte Wochenende live zu erleben :x
Zuletzt geändert von SCB_since1977 am Sa 16. Jan 2016, 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014

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Re: Trainer oder was

Beitrag von greenie » Sa 16. Jan 2016, 09:48

sbangerter hat geschrieben:

> Nun gilt es mit neuen und frischen Köpfen in der GL und im VR, den SCB
> wieder dorthin zu bringen, wo er gemäss seinem Selbstverständnis hingehört:
> Regelmässig unter die Top 4 der CH.

Ob neue Köpfe Besserung bringen sei dahingestellt, aber vor allem, wo sind sie. Hast Du gute Vorschläge?
Dann Deine Bemerkung, dass der SCB regelmässig unter die Top 4 der Schweiz gehört entspricht genau dem unrealistischen Denken von vielen, inkl. vermutlich GL. Das wird über längere Sicht Wunschdenken bleiben, resp. je länger, je weniger möglich sein. Denn gegenüber den anderen Topclubs mit Mäzenen im Hintergrund, die jedes Defizit, egal wie hoch, decken (der HCD ist da wohl etwas die Ausnahme, da sorgt in erster Linie mal ein Coach mit Ahnung an der Bande für die Erfolge), wird der SCB ohne solche Unterstützung immer mehr Mittelmass bleiben. Da reichen auch 30 und mehr Beizen nicht. Nebst der Tatsache, dass statt viel mehr auf junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs sowie von Unterligenvereinen aus der näheren und weiteren Umgebung zu bauen (aber dazu braucht es eben auch den richtigen Coach sowie die notwendige Geduld von allen, bis dieser Motor richtig zu laufen beginnt) noch und noch zu viele Mitläufer eingekauft werden, was zwar viel Geld kostet, aber letztendlich nicht viel bringt.

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Re: Trainer oder was

Beitrag von sbangerter » Sa 16. Jan 2016, 10:55

@ greenie

Vieles richtig, aber ich widerspreche Dir trotzdem :D. Den Anspruch zu haben, um die Top 4 mitspielen zu können, ist sicher nicht der Grund, wieso in der GL dermassen gewurstelt wird. Es geht mir im Grundsatz nur darum, dass ein solches Ziel nur erreicht werden kann, wenn Kontinuität und eine langfristige Strategie im Vordergrund stehen. Im Moment erfüllen nur der ZSC und der HCD diese Kriterien. Niemand ist traurig, wenn man nach einer guten Quali den Halbfinal einmal nicht erreicht. Ziel muss es doch sein, stets einen Kern an guten Spielern im richtigen Alter und mit dem richtigen Mix zu haben, welche über eine Saison leistungsmässig eine gewisse Konstanz erreichen, so dass man ohne zu zittern in die Playoffs kommt.

Ich hätte es auch anders formulieren können: Ich habe den Anspruch, dass der SCB jede Saison eine anständige und attraktive Quali spielt, d.h. ohne Gezitter und mit einer gewissen Leistungskonstanz die Playoffs erreicht. Sobald man in den Playoffs ist, kann bekanntlich alles passieren. Dieser Wunsch ist für einen Club wie den SCB absolut nicht unrealistisch. Wenn solche Zielsetzungen beim Staff und bei den Spielern bereits zur Hyperventilation führen und man deswegen vor lauter Stress das ABC des Hockeys vergisst, dann weiss ich nicht, was dann das Selbstverständnis des angeblich grössten und besten Eishockeyclubs in Europa noch sein soll. Punkt.

Und nun zu den frischen Köpfen: Ich masse mir nicht an, irgendwelche Namen zu nennen. Fakt ist aber, dass es in anderen Vereinen und Ligen genug smarte Profis gibt, welche es schaffen, in einem Verein eine langfristige Strategie zu implementieren. Und hört einmal auf mit dem Geld - es ist zwar wichtig, aber nicht allein der entscheidende Faktor. Ansonsten müsstest Du mir erklären, wieso die Tigerlis mit dem halben Budget des SCB regelmässig gegen uns punkten und lediglich ein paar mickrige Pünktli hinter uns rangiert sind. Es gibt in anderen Sportarten genug Beispiele (englischer Fussball), welche zeigen, dass man auch mit einem Millionenbudget absolut "bireweiche" Transfers und Entscheidungen treffen kann. Die Frage ist also, wie man das verfügbare Geld intelligent in Spieler, Juniorenbewegung und Infrastruktur investiert...

In dieser Saison hat der SCB aus meiner Sicht viel Geld und v.a. auch Ausländerlizenzen in die Aare geworfen. Begonnen hat die Misere nach dem letzten Meistertitel (kein Nachfolger Bührer, verletzungsanfällige Backs, "falsche" Ausländer etc.) und seither ist man nicht mehr am planen, sondern nur noch am reagieren. Es braucht dann nur noch etwas Verletzungspech, um die Fehler der Vorjahre schonungslos aufzudecken.
Für mich ist klar: sollte der SCB die Playoffs nicht erreichen - braucht es Wechsel in der GL und im VR. Wenn ein Verein im Januar 8 Ausländerlizenzen "verbraten" hat und trotzdem in der entscheidenden Phase der Quali mit lediglich 3 Ausländern auflaufen kann, haben Geschäftsleitung und sportliche Führung in höchstem Masse versagt. Punkt!

Zu behaupten, es gäbe eben keine Köpfe, welche eine solche Aufgabe besser und erfolgreicher lösen könnten als die aktuelle Führungsriege des SCB, ist m.E. eine Frechheit gegenüber dem Management jener Eishockeyvereine in Europa, welche sich finanziell ebenfalls jeden Tag zur Decke strecken und trotzdem über Jahre sportlich erfolgreicher als unser SCB sind.

Habe fertig... :D
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