sbangerter hat geschrieben:
> Wenn ML die Möglichkeit hat, in der Stadt Bern für
> die Summe XY ein oder zwei neue Beizen in das SCB-Gastroimperium zu
> integrieren oder mit dem gleichen Geld ein Farmteam in Basel oder
> Hinterpfupfigen zu unterstützen, würde er sich wohl für ersteres
> entscheiden.
Womit er auch Recht hat!
Immerhin bringt die Sportgastro Geld, um die ständig steigenden Ausgaben für das Profihockey zu finanzieren. Ein Farmteam, auch wenn es Klaus Zaugg in seiner süffigen Geschichte anders sieht, würde nachhaltig viel Geld, nämlich das Budget eines NL B Clubs ohne sportliche Ambitionen, also ohne Zuschauer und nennenswertes Sponsoring, kosten. Also eine tiefe siebenstellige Summe.
Das würde sich niemals rechnen, wäre also auch niemals zu finanzieren. Jedenfalls nicht ohne üppige Fremdfinanzierung in Form eines reichen Göttis.
Ich wehre mich dagegen, Marc Lüthi fehlende Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung vorzuwerfen! Schon gar nicht wegen einer sportlichen Krise wegen Fehlentscheidungen im sportlichen Bereich.
roche77 hat geschrieben:
> Kopfnicker sind vielleicht einfacher zu handhaben!
Martin Plüss ist ein Spieler beim SCB. Alex Chatelain stand nach seiner Spielerkarriere auch ohne Eishockey gut im Leben und er wurde geholt, um dereinst die Nachfolge von Sven Leuenberger anzutreten. Also durchaus mit Strategie, welche man dem SCB jetzt absprechen will.
Seine gute Grundausbildung und sein bisheriger Werdegang qualifizieren ihn durchaus für sein jetziges Amt, auch wenn er dieses jetzt früher als geplant antrat.
Ihn hier durch die Blumen als Kopfnicker hinzustellen, finde ich gelinde gesagt unverschämt!
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Eigentlich durchaus komisch, dass der unqualifizierte Gartenhagplauderi jetzt, in der Krise, den SCB vor fragwürdiger und völlig unnützer Fundamentalkritik verteidigen muss.

Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.