Dabei ist doch gerade der Dino oft ein Windfahnenplauderi...
http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 91732.html
Trainer oder was
Re: Trainer oder was
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
Re: Trainer oder was
>
> Ja, die Centerpositionen sind alle prominent besetzt, aber dann plant man
> halt schlichtweg falsch und glaubt eben nicht an das Potential der
> Nachwuchskräfte. Dann muss man eben anders planen.
Diese Aussage ist sicher falsch. Muss denn ein Junior, auf welchen man setzt, einen Stammplatz im Kader haben und jedes Spiel durchgehend bestreiten? Ich finde nicht. Sicher nicht in der ersten Saison. Hischier hat Chancen erhalten, er hat seine Sache gut gemacht und er wird auch weitere Chancen erhalten. Es muss aber auch für einen "Junioren" das Leistungsprinzip gelten und an die vier genannten Center kommt er noch nicht ran. Boucher wird dies sicher besser beurteilen können als wir alle zusammen, denn wer spielt und wer nicht, entscheidet sich ja vielfach auch in den Trainings.
Der behutsame Aufbau eines Eigengewächses ist insbesondere wichtig, weil die Leistungen des SCB und der einzelnen Spieler übermässig kritisiert werden. Ein Junior geht mit dieser Situation logischerweise weniger souverän um als ein etablierter Spieler. Dass man deshalb in schwierigen Situation primär auf die Routiniers zurückgreift, darf aus meiner Sicht auf eine Art "Welpenschutz" zurückgeführt werden.
Ich bin der Meinung, dass der SCB sehr wohl an seine Eigengewächse glaubt. Diese müssen sich den Platz aber auch verdienen und sollen nicht einfach aufgestellt werden, weil sie noch jung sind. Wenn ich mich richtig entsinne, ist man bei Vermin, Bertschy oder Scherwey sehr ähnlich vorgegangen und es hat sich stets bewährt.
> Ja, die Centerpositionen sind alle prominent besetzt, aber dann plant man
> halt schlichtweg falsch und glaubt eben nicht an das Potential der
> Nachwuchskräfte. Dann muss man eben anders planen.
Diese Aussage ist sicher falsch. Muss denn ein Junior, auf welchen man setzt, einen Stammplatz im Kader haben und jedes Spiel durchgehend bestreiten? Ich finde nicht. Sicher nicht in der ersten Saison. Hischier hat Chancen erhalten, er hat seine Sache gut gemacht und er wird auch weitere Chancen erhalten. Es muss aber auch für einen "Junioren" das Leistungsprinzip gelten und an die vier genannten Center kommt er noch nicht ran. Boucher wird dies sicher besser beurteilen können als wir alle zusammen, denn wer spielt und wer nicht, entscheidet sich ja vielfach auch in den Trainings.
Der behutsame Aufbau eines Eigengewächses ist insbesondere wichtig, weil die Leistungen des SCB und der einzelnen Spieler übermässig kritisiert werden. Ein Junior geht mit dieser Situation logischerweise weniger souverän um als ein etablierter Spieler. Dass man deshalb in schwierigen Situation primär auf die Routiniers zurückgreift, darf aus meiner Sicht auf eine Art "Welpenschutz" zurückgeführt werden.
Ich bin der Meinung, dass der SCB sehr wohl an seine Eigengewächse glaubt. Diese müssen sich den Platz aber auch verdienen und sollen nicht einfach aufgestellt werden, weil sie noch jung sind. Wenn ich mich richtig entsinne, ist man bei Vermin, Bertschy oder Scherwey sehr ähnlich vorgegangen und es hat sich stets bewährt.
Re: Trainer oder was
Auf der Center Position läuft seit Jahren einiges schief. Zuerst war man überaltert mit Plüss, Gardner und Richtie und jetzt hat man die Positionen mit 2 Ausländern besetzt. Da muss man sich beim SCB nicht verwundern, wenn die Junge fürher oder später abwandern, weil sie auf dieser Position kaum eine Chance erhalten. Man kauft lieber teure Spieler ein. Natürlich müssen die jungen Spieler auch ihre Leistung erbringen. Jedoch ist es ganz einfach....ohne Eiszeit keine Entwicklung und ohne Entwicklung keine stabile Leistungen.
Re: Trainer oder was
dieses gejammere mit den jungen immer. auch wenn sich keiner der arrivierten aufgedrängt hat, die sollte man ja auch nicht verunsichern. also welchen Center hätte man jetzt auf die Tribüne stellen sollen? den rüfi? und was wenn dann hischier bei seiner Chance nicht einschlägt? dann gleich wieder wechseln oder den rüfi weiterhin verbannen und dann total vergraulen? also lieber eine Nationalspieler vergraulen (und ja rüfi ist meiner Meinung nach wirklich ein nati-spieler), weil allenfalls hischier der zukünftige nhl-superstar ist?
Re: Trainer oder was
bondi hat geschrieben:
Jedoch ist es ganz
> einfach....ohne Eiszeit keine Entwicklung und ohne Entwicklung keine
> stabile Leistungen.
Es ist eben auch nicht so einfach, dass Entwicklung proportional zu Einsatzzeit zunimmt.
Einem jungen Spieler eine Aufgabe erteilen, der er nicht gewachsen ist und ihm zu früh zu viel Verantwortung übertragen wird seine Entwicklung nur blockieren. Man kann nicht jeden Spieler in die grossen Ligen "rushen" und sie völlig überfordert gegen etablierte Sportler antreten lassen, das ist nicht förderlich für ihr Selbstvertrauen und die Mannschaftsleistungen werden auch nicht besser.
Im Grunde genommen gibt es mehr als eine richtige Methode, um Junge zu fördern. Die vom hier vergötterten Herr Del Curto hat sich bisher bewährt, aber deswegen müssen wir uns ihm doch nicht mit aller Verzweiflung anpassen.
Meiner Meinung nach sollte für jeden Spieler ein Leistungsprinzip gelten, es gibt keine jungen und alten Spieler, nur gute und schlechte. Zeigt ein Junger, dass er seinen bisherigen Aufgaben mehr als gewachsen ist, kann man ihm wichtigere Rollen zuteilen und ihn Stück für Stück in die Mannschaft integrieren.
Ich bin auch der Ansicht, dass Müller, Hischier und Kreis ihre Sache bisher sehr gut gemacht haben und ich sehe nur zu gerne wie sie Fortschritte machen. Trotzdem muss man verstehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in begrenzter Einsatzzeit seine Aufgaben bewältigt und keine Fehler macht oder ob man in der ersten Reihe gegen die beste Linien der Gegner antritt und hier anstrebt, den Unterschied im Spiel zu machen, ohne Fehler zuzulassen.
Es ist besser für junge Spieler, wenn sie über sich herauswachen können und sich mehr Verantwortung verdienen, anstatt an dieser zu zerbrechen.
Glaubt ihr wirklich jeder junge Spieler wird von Bern abhauen, wenn man ihm sagt, er müsse sich zuerst beweisen, bevor man ihm einen Stammplatz in den ersten drei Reihen verspricht? Ein Spieler mit solchem Charakter braucht kein Team. Das ist auch in der NHL nicht anders: Zuerst musst du dich in der AHL beweisen und wenn deine Chance kommt, packst du sie oder du packst sie nicht.
Jedoch ist es ganz
> einfach....ohne Eiszeit keine Entwicklung und ohne Entwicklung keine
> stabile Leistungen.
Es ist eben auch nicht so einfach, dass Entwicklung proportional zu Einsatzzeit zunimmt.
Einem jungen Spieler eine Aufgabe erteilen, der er nicht gewachsen ist und ihm zu früh zu viel Verantwortung übertragen wird seine Entwicklung nur blockieren. Man kann nicht jeden Spieler in die grossen Ligen "rushen" und sie völlig überfordert gegen etablierte Sportler antreten lassen, das ist nicht förderlich für ihr Selbstvertrauen und die Mannschaftsleistungen werden auch nicht besser.
Im Grunde genommen gibt es mehr als eine richtige Methode, um Junge zu fördern. Die vom hier vergötterten Herr Del Curto hat sich bisher bewährt, aber deswegen müssen wir uns ihm doch nicht mit aller Verzweiflung anpassen.
Meiner Meinung nach sollte für jeden Spieler ein Leistungsprinzip gelten, es gibt keine jungen und alten Spieler, nur gute und schlechte. Zeigt ein Junger, dass er seinen bisherigen Aufgaben mehr als gewachsen ist, kann man ihm wichtigere Rollen zuteilen und ihn Stück für Stück in die Mannschaft integrieren.
Ich bin auch der Ansicht, dass Müller, Hischier und Kreis ihre Sache bisher sehr gut gemacht haben und ich sehe nur zu gerne wie sie Fortschritte machen. Trotzdem muss man verstehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in begrenzter Einsatzzeit seine Aufgaben bewältigt und keine Fehler macht oder ob man in der ersten Reihe gegen die beste Linien der Gegner antritt und hier anstrebt, den Unterschied im Spiel zu machen, ohne Fehler zuzulassen.
Es ist besser für junge Spieler, wenn sie über sich herauswachen können und sich mehr Verantwortung verdienen, anstatt an dieser zu zerbrechen.
Glaubt ihr wirklich jeder junge Spieler wird von Bern abhauen, wenn man ihm sagt, er müsse sich zuerst beweisen, bevor man ihm einen Stammplatz in den ersten drei Reihen verspricht? Ein Spieler mit solchem Charakter braucht kein Team. Das ist auch in der NHL nicht anders: Zuerst musst du dich in der AHL beweisen und wenn deine Chance kommt, packst du sie oder du packst sie nicht.
Re: Trainer oder was
(entfernt)
Zuletzt geändert von Schneemaa am Di 6. Okt 2015, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Trainer oder was
Also in den SCB - Spielerstatistiken ist Hischier nach 10 Runden mit 8 Spielen, Kreis und Müller mit 7 Spielen aufgeführt. Kommt dazu dass der eine oder andere vielleicht auch mal aus gesundheitlichen Gründen pausierte (Kreis). Beim Cup waren Kreis und Hischier auf dem Matchblatt. Es fragt sich natürlich, wieviel Eiszeit sie dann effektiv hatten.
Re: Trainer oder was
Und jetzt?
-
SCB_since1977
- User
- Beiträge: 2813
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 11:15
- Wohnort: 3303
Re: Trainer oder was
Der Trainer in der nächsten Saison steht bereits fest.
Dies ergibt die Probleme vom SCB:
Wer kommt mit einem befristetem Vertrag bis Ende Saison?
GB ist es wurscht ob ein Hischier spielt oder nicht, nur Namen zählen
Spieler befolgen den Gameplan nicht 100% da ja GB nur noch diese Saison an der Bande steht
Wir müssen froh sein die Playoffs zu erreichen, richten wir uns auf eine sehr sehr mühsame Saison ein
Dies ergibt die Probleme vom SCB:
Wer kommt mit einem befristetem Vertrag bis Ende Saison?
GB ist es wurscht ob ein Hischier spielt oder nicht, nur Namen zählen
Spieler befolgen den Gameplan nicht 100% da ja GB nur noch diese Saison an der Bande steht
Wir müssen froh sein die Playoffs zu erreichen, richten wir uns auf eine sehr sehr mühsame Saison ein
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
-
pole
Re: Trainer oder was
SCB_since1977 hat geschrieben:
Der Trainer in der nächsten Saison steht bereits fest.
Wenn das wirklich stimmt, dass bereits ein trainer für die nächste saison feststeht. Egal ob dann der neue adc oder der jalonen kari ist. Das wäre ja schon sehr sehr speziell und wohl einzigartig auf der hockeywelt.
mmn nach auch eine frechheit gegenüber den aktuellen jobinhaber.
Diese ständigen kurswechsel um 180° auf der trainerposition sowie die kaderplanung (hauptsache grosse namen, Nationalspieler, ex-nhl-spieler statt mal ein team aufbauen zu lassen) sind auch eines dieser schwächen. da muss man sich nicht mehr gross wundern, warum der scb immer wieder dieselben probleme hat und praktisch alle 2 jahre ein neuer bandengeneral eingesetzt wird. und nein bern war noch nie ein team, welches durch spielerische schönheit auffiel, bern war schon immer mehr eine krampfmannschaft und hat immer mehr hockey "gearbeitet" als gespielt.
Wird wohl ein ewiger unerfüllter wunsch bleiben. Der scb bräuchte endlich mal einen wechsel auf der position des ceo und sportchefs. Nach fast 20 bzw. 10 jahren amtszeit wäre da mal ein wechsel (mehr als) angebracht.
Mut zu neuen wegen….
Der Trainer in der nächsten Saison steht bereits fest.
Wenn das wirklich stimmt, dass bereits ein trainer für die nächste saison feststeht. Egal ob dann der neue adc oder der jalonen kari ist. Das wäre ja schon sehr sehr speziell und wohl einzigartig auf der hockeywelt.
mmn nach auch eine frechheit gegenüber den aktuellen jobinhaber.
Diese ständigen kurswechsel um 180° auf der trainerposition sowie die kaderplanung (hauptsache grosse namen, Nationalspieler, ex-nhl-spieler statt mal ein team aufbauen zu lassen) sind auch eines dieser schwächen. da muss man sich nicht mehr gross wundern, warum der scb immer wieder dieselben probleme hat und praktisch alle 2 jahre ein neuer bandengeneral eingesetzt wird. und nein bern war noch nie ein team, welches durch spielerische schönheit auffiel, bern war schon immer mehr eine krampfmannschaft und hat immer mehr hockey "gearbeitet" als gespielt.
Wird wohl ein ewiger unerfüllter wunsch bleiben. Der scb bräuchte endlich mal einen wechsel auf der position des ceo und sportchefs. Nach fast 20 bzw. 10 jahren amtszeit wäre da mal ein wechsel (mehr als) angebracht.
Mut zu neuen wegen….