Transfers und Gerüchte 2014/2015

[pancho]

zaugg hat damals die Chance mit 50% betitelt, jetzt im Artikel gestern über kobasew mit bereits 80%, da gar der vorsichtige SL gesagt habe, die Chancen stehen 50-50, dass er zurückkommt.

hier ist der Artikel von vor einem Monat, und es gab einen ganzen Artikel darüber und nicht nur bloss eine Erwähnung:

http://www.watson.ch/Eishockey/articles ... es-SC-Bern

also die plausible Erklärung kurz zusammengefasst: Trainerwechsel und Verletzung, die er im dümmsten Moment gekriegt hat.

[Talisker]

Sorry, den Artikel hatte ich nicht mehr im Kopf - hatte sonst etwas unter "Klaus Zaugg" rumgeclickt in der Annahme, er habe in den letzten Tagen etwas "neues" zum Thema Moser gesagt.

[Talisker]

....wobei der wirklich "neue" Artikel, welcher zum Spekulieren über eine Rückkehr Mosers einlädt, wohl eher dieser hier ist:

http://www.watson.ch/Eishockey/articles ... imon-Moser

[JimmyP]

So gern ich Moser in Bern begrüssen würde, finde ich eine Rückkehr von Ihm jetzt eher unwahrscheinlich. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass er nach nur 1 Jahr seine Zelte in den Staaten wieder abbricht

[greenie]

Tönt ja alles sehr verheissungsvoll und vielversprechend. Trotzdem mache ich noch gar keine Luftsprünge und Purzelbäume wegen den Transfers und dem neuen Gesicht des Teams. Zuerst will ich die Herrschaften mal zwei, drei Monate spielen sehen und dann kann man ein erstes Urteil bilden.
Nachdem nun die Basler hops gegangen sind sucht man mit Visp, Ajoie und Langnau neue Partnerteams. Ich würde es vielmehr begrüssen, würde der SCB analog dem ZSC mit den GCK Lions ein eigenes Farmteam aufbauen, somit wären alle Zukunftsspieler und solche, die den Sprung in die erste Mannschaft knapp noch nicht geschafft haben, trotzdem in der eigenen Organisation, allen würde die gleiche Clubphilosphie "eingeimpft" erhalten, würden nach gleichem Muster wie die ersten Mannschaft trainieren und diejenigen Spieler, die während der Saison dann auch zeitweise in der ersten Mannschaft eingesetzt werden, müssten nicht zurückgeholt werden und sich nicht wieder an ein anderes Spielsystem anpassen. Wäre doch die Gelegenheit gewesen, Basel als eigenes Farmteam weiter leben zu lassen, d.h. unter Basel spielen, alles Andere wie Training etc. wird aber in Bern durchgeführt. Da es der SEHV ja nicht mehr zulässt, dass auch eine zweite Mannschaft eines A-Vereins als Farmteam bis in die NLB aufsteigen kann, wäre dies für mich der einzig gangbare Weg, um unsere und andere Talente unter den eigenen Fittichen zu haben.
Ich weiss, jetzt kommen natürlich sofort wieder die Gegenargumente, resp. ein Gegenargument: das liebe Geld....

[Talisker]

@greenie:
Ja, in der Tat ist es das liebe Geld

Da muss man zur Abwechslung schon etwas realistisch sein - ein NLB-Tem (...selbst eines aus den "hinteren Regionen"...) zu finanzieren liegt weit jenseits der Möglichkeiten des SCB. Für den ZSC ist es ein Glücksfall, dass Walter Frey nicht nur den NLA-Klub grosszügig alimentiert, sondern gleich auch noch einen NLB-Klub. Das ist aber selbst bei den "Mäzenklubs" ein absoluter Ausnahmefall. Man muss sich schon bewusst sein, was ein solches "Konstrukt" für den NLB-Ausbildungsklub genau heisst. Fans + Zuschauer in irgend einem zählbaren Umfang gibt es nicht mehr, für "normale" Sponsoren ist der Klub auch völlig unattraktiv, d.h. praktisch 100% des Aufwandes müssen durch "den Mäzen" gedeckt werden. Dennoch muss das Ausbildungsteam soweit gefestigt sein, dass es sich in der NLB halten kann - man kann die Sache also nicht völlig schleifen lassen.

Beim ZSC ist dieses "Modell" auch nur solange möglich, wie der Walti zahlt - sobald der ZSC selbständiger geschäften kann bzw. muss liegen solche Extravaganzen nicht mehr drin. Und W. Frey verfolgt klar die Strategie, den ZSC mit einer neuen Halle und einem ähnlichen Konzept wie demjenigen des SCB dereinst in die Selbständigkeit zu entlassen. Denn dass seine Erben nach seinem Tode weiterhin Geld im bisherigen Umfang in die ZSC-Organisation reinpumpen wollen, ist eher unwahrscheinlich. Selbst Gaydoul, der beim aktuellen Kloten ein Sockeldefizit von mindestens 5 Mio. pro Saison decken muss (...angesichts der teuren Zugänge künftig wohl eher noch etwas mehr...) bleibt mit diesem Betrag weit hinter den "Geschenken" von Walti Frey zurück.

Kurz und gut: Der SCB hat schon zu kämpfen, dass er beim Wettbieten der Milliardäre (Frey-ZSC; Gaydoul-Kloten; Mantegazza-Lugano; A. Rhis-Rappi; russischer Rohstoff-Oligarch-Servette etc.) einigermassen mithalten kann. Da sind weitere Ausgaben, wie sie für den Betrieb eines eigenen NLB-Teams nötig wären, völlig utopisch.

[pancho]

zu behaupten, der zsc habe sich mit den gck lions ein Team aufgebaut, ist doch auch nicht wirklich richtig. die gab es schon, mit einer riesen junioren-Abteilung. es ist insofern also auch ein Glücksfall, dass man einen riesigen Sportverein gc hat, der dieses konstrukt aufgebaut hat. da musste der zsc wohl wenig dazu beitragen, ausser zu fusionieren. das ist einfach schon nur anhand der grösse der Stadt Zürich (plus agglo) eine ganz andere geschichte wie in Bern. der vergleich hinkt doch total? zudem off-Topic

[Talisker]

Es sagt ja auch niemand, dass der ZSC die GCK-Lions "aufgebaut" habe - aber die GCK-Lions haben im Prinzip den Status eines Nachwuchsteams, welches noch mit 2 Ausländern verstärkt ist. Und da die Organisation einzig den Zweck hat, den Nachwuchs auf dem Zwischenschritt "Junioren - NLA" Spiel- & Ausbildungsmöglichkeit zu bieten, ist die sportliche Attraktivität für Zuschauer und Sponsoren sehr beschränkt - und dementsprechend kommt auch wenig Kohle rein. Und obwohl der ZSC die GCK Lioner nicht "aufgebaut" haben, so ist die Organisation mittlerweile natürlich ziemlich anders als zu den Zeiten, als GC einfach ein normaler NLB-Verein war. Letztlich ging es mir nur darum aufzuzeigen, was es in etwa heisst, sich in der NLB einen "Ausbildungsklub" zu halten. Und dass dies unter normalen Umständen schlichtweg nicht bezahlbar ist.

[pancho]

greenie hat geschrieben:

> Nachdem nun die Basler hops gegangen sind sucht man mit Visp, Ajoie und
> Langnau neue Partnerteams. Ich würde es vielmehr begrüssen, würde der SCB
> analog dem ZSC mit den GCK Lions ein eigenes Farmteam aufbauen

ich habe mich ja auch auf diesen eintrag bezogen. GC hatte doch schon vorher kaum Zuschauer, kann aber wohl etwas vom wohlwollen der wirtschaft leben, von der "guten" marke GC. von da her war das mit dem ehc basel ja schon nicht so eine schlechte Idee.. aber wie der klaus ja schreibt, die basler wollen nicht einfach in Eishockey investieren des sportes willen. aber bei GC ist es wohl so, dass die eine breite Basis in der Bevölkerung haben. und sowas ist in Bern einfach nicht möglich, schon allein von der grösse.

[SCB_since1977]

Randegger wird neuerdings fix als Verteidiger aufgeführt.

Könnte heissen:

Die vollständige Genesung und somit Rückkehr von Furrer verzögert sich

oder

Moser kommt tatsächlich zurück und somit zu viele Stürmer

oder

beides.