Transfers 19/20
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Re: Transfers 19/20
Paul Coffey hat geschrieben:
> Mal eine ernstgemeinte Frage: Wie erklärt sich der geneigte Zuschauer das
> Eishockey, mit dem vor zwei Saisons Zug im Finale in seine Einzelteile
> zerlegt wurde? Ich kann mich nicht erinnern, dass damals jemand von
> Langeweile gesprochen hat. War das wegen Peltonen? Hatten da hoffnungsvolle
> Nachwuchstalente mehr Eiszeit? War es weil Arno del Curto damals die
> HCD-Kabine noch nicht verloren hatte?
> Oder war vielleicht einfach die Mannschaft ein bisschen besser als jetzt?
Vielleicht loderte das feuer von LL noch ein wenig?
Zug bis zum Erreichen des finales ein wenig mehr ausgepumpt war?
Oder waren die anderen höher dotierten Mannschaften eher unter ihrem wert? Remember 2010 als mit Bern und Genf 2 kakra Mannschaften im Finale standen und die über 4 Linien kakra spielende Mannschaft gewann?
Ich persönlich spreche von Jahr 2018 saisonübergreifend wo die Spiele immer mehr beginnen zu langweilen, ja selbst jetzt wo der ScB nicht mehr jedes Spiel mit links gewinnt wie vor einem Jahr.
> Mal eine ernstgemeinte Frage: Wie erklärt sich der geneigte Zuschauer das
> Eishockey, mit dem vor zwei Saisons Zug im Finale in seine Einzelteile
> zerlegt wurde? Ich kann mich nicht erinnern, dass damals jemand von
> Langeweile gesprochen hat. War das wegen Peltonen? Hatten da hoffnungsvolle
> Nachwuchstalente mehr Eiszeit? War es weil Arno del Curto damals die
> HCD-Kabine noch nicht verloren hatte?
> Oder war vielleicht einfach die Mannschaft ein bisschen besser als jetzt?
Vielleicht loderte das feuer von LL noch ein wenig?
Zug bis zum Erreichen des finales ein wenig mehr ausgepumpt war?
Oder waren die anderen höher dotierten Mannschaften eher unter ihrem wert? Remember 2010 als mit Bern und Genf 2 kakra Mannschaften im Finale standen und die über 4 Linien kakra spielende Mannschaft gewann?
Ich persönlich spreche von Jahr 2018 saisonübergreifend wo die Spiele immer mehr beginnen zu langweilen, ja selbst jetzt wo der ScB nicht mehr jedes Spiel mit links gewinnt wie vor einem Jahr.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
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Re: Transfers 19/20
SCB_since1977 hat geschrieben:
> Ich persönlich spreche von Jahr 2018 saisonübergreifend wo die Spiele immer mehr
> beginnen zu langweilen, ja selbst jetzt wo der ScB nicht mehr jedes Spiel mit links
> gewinnt wie vor einem Jahr.
Auf jeden fall sind die SCB Games nicht so langweilig,wie ein blauer Verein versucht Fussball zu Spielen

> Ich persönlich spreche von Jahr 2018 saisonübergreifend wo die Spiele immer mehr
> beginnen zu langweilen, ja selbst jetzt wo der ScB nicht mehr jedes Spiel mit links
> gewinnt wie vor einem Jahr.
Auf jeden fall sind die SCB Games nicht so langweilig,wie ein blauer Verein versucht Fussball zu Spielen



Re: Transfers 19/20
Die tickende Zeitbombe ist explodiert (TA-Redaktion)
Warum Arno Del Curto nach 22 Jahren beim HC Davos aussteigt. Und was dem Rekordmeister nun droht.
Das Undenkbare ist passiert: Arno Del Curto ist nach 22 Jahren nicht mehr Trainer des HC Davos. Weil er genug hatte – und zurücktrat. Und weil Teile der Mannschaft genug von ihm hatten. Es ist schon ironisch. Es war stets die grosse Stärke des ewigen Davoser Trainers: die Kommunikation. Und genau wegen deren Mangel auf allen Ebenen im Club ist die tickende Zeitbombe in Davos nun explodiert.
Es war ein Hin und Her, mehrfach kam der Trainer auf seinen Entscheid zurück, nach Sitzungen am Sonntag, nach dem 5:1-Sieg in Zürich, glaubte man in Davos bis am Montagabend an eine Lösung mit Del Curto, die Ende Saison zu Ende gehen würde. Doch am Dienstagmorgen wusste es der Trainer: Er mag nicht mehr.
Fehler machten alle, sonst wäre der HCD derzeit nicht Zweitletzter der National-League-Tabelle. Doch das ist nicht das Hauptproblem. Langjährige Weggefährten, die fünf, zehn oder 15 Jahre nicht nur professionelle Beziehungen, sondern schon Freundschaften miteinander pflegten, redeten am Ende nicht mehr miteinander. Es ging schon so weit, dass einzelne Spieler, auf dem Papier Leistungsträger, mit dem Abgang aus Davos drohten, sollte Del Curto nächste Saison noch Trainer in Davos sein.
Del Curtos Freunde und Feinde
All das geschah nicht in Gesprächen unter vier Augen, sondern um mehrere Ecken herum. Davos war zuletzt ein Ort der brodelnden Gerüchteküche, der Verschwörungstheorien, vermeintlicher Komplotte. Und ein Ort, in dem jeder nur hinter vorgehaltener Hand über die Problematik reden wollte.
Der HC Davos, stolzer Rekordmeister, steht nun vor einer riesengrossen Herausforderung. Wer soll Nachfolger von Arno Del Curto werden? Wer will überhaupt so eine Nachfolge antreten? Ein grosses, vielleicht sogar kaum unüberwindbares Problem sind die Fraktionen innerhalb der Mannschaft, des Clubs, des Dorfes.
Der HCD hat zwei überlebenswichtige Gönnervereine: Den potenten Kristallclub, vorwiegend aus Leuten aus dem Unterland zusammengesetzt, in dem sich eher Del-Curto-Anhänger finden. Und den Club 89, einer Vereinigung aus Davos, wo eher das Gegenteil herrscht.
Wie reagieren die Leistungsträger?
Del Curto hat also Anhänger und Gegner, aus beiden Lagern finden sich auf allen Ebenen Vertreter. Doch diese werden weiterhin Teil des HC Davos bleiben und müssen einen gemeinsamen Nenner finden. Die Zeit eilt. Dies gilt nicht nur, aber vor allem für die Spieler. Leistungsträger waren bislang nicht wirklich Leistungsträger. Nun, da Del Curto sofort weg ist, müsste das also ihrer Performance einen grossen Schub verleihen. Ob das aber wirklich so einfach ist?
Im Moment scheint die «Mission HC Davos» eine fast unlösbare Aufgabe. Denn es plagen den Rekordmeister auch sportlich gravierende Probleme. Probleme, die gerne kleingeredet werden, auf allen Ebenen des Clubs. Das Chaos, das nun herrscht, wird diese Probleme nicht kleiner machen. Wenn der HC Davos nun nicht die richtigen Weichen stellt, droht er nicht nur das Playoff zu verpassen. Im Moment ist er mit Hochgeschwindigkeit unterwegs Richtung Swiss League. Das ist die Realität.
Del Curtos Rücktritt ist wohl nicht das berühmte «Ende des Schreckens», sondern ein «Schrecken ohne Ende». Der Schrecken dürfte noch eine Weile als Besucher im Landwassertal verweilen.
Erstellt: 27.11.2018, 12:01 Uhr
Warum Arno Del Curto nach 22 Jahren beim HC Davos aussteigt. Und was dem Rekordmeister nun droht.
Das Undenkbare ist passiert: Arno Del Curto ist nach 22 Jahren nicht mehr Trainer des HC Davos. Weil er genug hatte – und zurücktrat. Und weil Teile der Mannschaft genug von ihm hatten. Es ist schon ironisch. Es war stets die grosse Stärke des ewigen Davoser Trainers: die Kommunikation. Und genau wegen deren Mangel auf allen Ebenen im Club ist die tickende Zeitbombe in Davos nun explodiert.
Es war ein Hin und Her, mehrfach kam der Trainer auf seinen Entscheid zurück, nach Sitzungen am Sonntag, nach dem 5:1-Sieg in Zürich, glaubte man in Davos bis am Montagabend an eine Lösung mit Del Curto, die Ende Saison zu Ende gehen würde. Doch am Dienstagmorgen wusste es der Trainer: Er mag nicht mehr.
Fehler machten alle, sonst wäre der HCD derzeit nicht Zweitletzter der National-League-Tabelle. Doch das ist nicht das Hauptproblem. Langjährige Weggefährten, die fünf, zehn oder 15 Jahre nicht nur professionelle Beziehungen, sondern schon Freundschaften miteinander pflegten, redeten am Ende nicht mehr miteinander. Es ging schon so weit, dass einzelne Spieler, auf dem Papier Leistungsträger, mit dem Abgang aus Davos drohten, sollte Del Curto nächste Saison noch Trainer in Davos sein.
Del Curtos Freunde und Feinde
All das geschah nicht in Gesprächen unter vier Augen, sondern um mehrere Ecken herum. Davos war zuletzt ein Ort der brodelnden Gerüchteküche, der Verschwörungstheorien, vermeintlicher Komplotte. Und ein Ort, in dem jeder nur hinter vorgehaltener Hand über die Problematik reden wollte.
Der HC Davos, stolzer Rekordmeister, steht nun vor einer riesengrossen Herausforderung. Wer soll Nachfolger von Arno Del Curto werden? Wer will überhaupt so eine Nachfolge antreten? Ein grosses, vielleicht sogar kaum unüberwindbares Problem sind die Fraktionen innerhalb der Mannschaft, des Clubs, des Dorfes.
Der HCD hat zwei überlebenswichtige Gönnervereine: Den potenten Kristallclub, vorwiegend aus Leuten aus dem Unterland zusammengesetzt, in dem sich eher Del-Curto-Anhänger finden. Und den Club 89, einer Vereinigung aus Davos, wo eher das Gegenteil herrscht.
Wie reagieren die Leistungsträger?
Del Curto hat also Anhänger und Gegner, aus beiden Lagern finden sich auf allen Ebenen Vertreter. Doch diese werden weiterhin Teil des HC Davos bleiben und müssen einen gemeinsamen Nenner finden. Die Zeit eilt. Dies gilt nicht nur, aber vor allem für die Spieler. Leistungsträger waren bislang nicht wirklich Leistungsträger. Nun, da Del Curto sofort weg ist, müsste das also ihrer Performance einen grossen Schub verleihen. Ob das aber wirklich so einfach ist?
Im Moment scheint die «Mission HC Davos» eine fast unlösbare Aufgabe. Denn es plagen den Rekordmeister auch sportlich gravierende Probleme. Probleme, die gerne kleingeredet werden, auf allen Ebenen des Clubs. Das Chaos, das nun herrscht, wird diese Probleme nicht kleiner machen. Wenn der HC Davos nun nicht die richtigen Weichen stellt, droht er nicht nur das Playoff zu verpassen. Im Moment ist er mit Hochgeschwindigkeit unterwegs Richtung Swiss League. Das ist die Realität.
Del Curtos Rücktritt ist wohl nicht das berühmte «Ende des Schreckens», sondern ein «Schrecken ohne Ende». Der Schrecken dürfte noch eine Weile als Besucher im Landwassertal verweilen.
Erstellt: 27.11.2018, 12:01 Uhr
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Re: Transfers 19/20
Die Spiele im 1. Jahr unter Kari waren nicht mit jenen jetzt zu vergleichen. Ja, ev. hat das LL-Feuer noch mitgespielt, ev. hat Peltonen mehr Anteil gehabt als wir angenommen haben. Wenn ich Lausanne im Moment zuschaue, sehe ich in den Augen der Spieler mehr Feuer als bei unseren Jungs. Genau wissen wir es nicht.
Dass in Davos nicht mehr alles Gold war, was glänzt, war offensichtlich. Der Bruch mit RvA, Integration von neuen Spielern, welcher einer anderen Generation und Mentalität entsprangen und und und. Dass ein Trainer nach 20 Jahren daran scheitert, ist fast logisch und menschlich.
Was aber kein Grund ist, etwas Neues anzufangen und aufzubauen. Ich jedenfalls könnte mir Arno in Bern sehr gut vorstellen.
Dass in Davos nicht mehr alles Gold war, was glänzt, war offensichtlich. Der Bruch mit RvA, Integration von neuen Spielern, welcher einer anderen Generation und Mentalität entsprangen und und und. Dass ein Trainer nach 20 Jahren daran scheitert, ist fast logisch und menschlich.
Was aber kein Grund ist, etwas Neues anzufangen und aufzubauen. Ich jedenfalls könnte mir Arno in Bern sehr gut vorstellen.
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Re: Transfers 19/20
yzermann hat geschrieben:
> SCB_since1977 hat geschrieben:
>
> > Ich persönlich spreche von Jahr 2018 saisonübergreifend wo die Spiele immer mehr
> > beginnen zu langweilen, ja selbst jetzt wo der ScB nicht mehr jedes Spiel mit
> links
> > gewinnt wie vor einem Jahr.
>
> Auf jeden fall sind die SCB Games nicht so langweilig,wie ein blauer Verein versucht
> Fussball zu Spielen

Deshalb bist du ja jedesmal in der Postbaracke und fieberst zuvorderst mit :-p
> SCB_since1977 hat geschrieben:
>
> > Ich persönlich spreche von Jahr 2018 saisonübergreifend wo die Spiele immer mehr
> > beginnen zu langweilen, ja selbst jetzt wo der ScB nicht mehr jedes Spiel mit
> links
> > gewinnt wie vor einem Jahr.
>
> Auf jeden fall sind die SCB Games nicht so langweilig,wie ein blauer Verein versucht
> Fussball zu Spielen



Deshalb bist du ja jedesmal in der Postbaracke und fieberst zuvorderst mit :-p
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
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Re: Transfers 19/20
Genau: Kari Jalones Erfolg beim SCB ist alleinig auf den "Nachbrennen" von Lars Leuenberger zurückzuführen.
Es ist fast unglaublich, dass ich nicht von selbst viel früher daraufgekommen bin.
Betreffend Langeweile 2 Sachen:
1. Hauptschuld hat der Modus. Meine - natürlich absolut unverzichtbaren - Verbesserungsvorschläge für den Modus können hier im Forum nachgelesen werden. Solange nichts geändert wird, solange bleibt die Regular Season infolge Übersättigung von zu wenig wichtigen Spielen langweilig. Kein Coach der Welt kann oder könnte wirklich etwas daran ändern. Kurzfristige Übertüchung mittels brachialen Emotionen / Gewalt klammere ich jetzt mal aus.
2. Verd.ammt, wir werden älter! Lebt in Würde damit. Aufgrund der Wartelisten bei den Sitzplätzen, fehlt die natürliche Fluktuation auf den Rängen. Jeder klammert an seinem Platz bis er ins Altersheim oder auf den Friedhof getragen wird. Der Altersdurchschnitt in unserem Sektor ist in den letzten 10 Jahren um genau 10 Jahre angestiegen. Es ist das normalste der Welt, dass man mit zunehmenden Alter auch mal einen Abend zu Hause unter der Wolldecke
geniessen will und wird. Das hat nichts mit der Personalie des SCB-Head Coaches zu tun, sondern mit eurem Alter und dem zunehmenden Bedürfnis an Bequemlichkeiten.
Und jeder der hier ernsthaft schreibt, Larrys Defensiv-Beton-Hockey sei vergleichbar oder gleich wie Karis Künste diese Saison: schaut euch doch bitte mal zwei komplette Spiele in voller Länge direkt nacheinander an. Wenn ihr dann wirklich noch dasselbe behauptet: Ja gut, jedem seine Meinung. Aber die Kolonne am Bierstand bei Larrys letzten Spielen: 0 Min / letzten Samstag vs. Tigers: 7 Min. Und die Uhr lügt nicht.
Es ist fast unglaublich, dass ich nicht von selbst viel früher daraufgekommen bin.
Betreffend Langeweile 2 Sachen:
1. Hauptschuld hat der Modus. Meine - natürlich absolut unverzichtbaren - Verbesserungsvorschläge für den Modus können hier im Forum nachgelesen werden. Solange nichts geändert wird, solange bleibt die Regular Season infolge Übersättigung von zu wenig wichtigen Spielen langweilig. Kein Coach der Welt kann oder könnte wirklich etwas daran ändern. Kurzfristige Übertüchung mittels brachialen Emotionen / Gewalt klammere ich jetzt mal aus.
2. Verd.ammt, wir werden älter! Lebt in Würde damit. Aufgrund der Wartelisten bei den Sitzplätzen, fehlt die natürliche Fluktuation auf den Rängen. Jeder klammert an seinem Platz bis er ins Altersheim oder auf den Friedhof getragen wird. Der Altersdurchschnitt in unserem Sektor ist in den letzten 10 Jahren um genau 10 Jahre angestiegen. Es ist das normalste der Welt, dass man mit zunehmenden Alter auch mal einen Abend zu Hause unter der Wolldecke

Und jeder der hier ernsthaft schreibt, Larrys Defensiv-Beton-Hockey sei vergleichbar oder gleich wie Karis Künste diese Saison: schaut euch doch bitte mal zwei komplette Spiele in voller Länge direkt nacheinander an. Wenn ihr dann wirklich noch dasselbe behauptet: Ja gut, jedem seine Meinung. Aber die Kolonne am Bierstand bei Larrys letzten Spielen: 0 Min / letzten Samstag vs. Tigers: 7 Min. Und die Uhr lügt nicht.
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Re: Transfers 19/20
Was im Moment stattfindet nennt sich der Plüss-Blues. Wie immer, wenn eine solche Ikone abtritt, entsteht für eine Weile ein Vakuum.
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- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 11:15
- Wohnort: 3303
Re: Transfers 19/20
Sorry Maple leaf.
Ich gehe ins Stadion um ein gutes Eishockeyspiel zu sehen und auch wenn Bern verliert stolz auf das gezeigte zu sein. Egal ob ich 10 20 30 oder 100 Jahre alt bin.
Zu deinen bierstandschlangen kleine Anekdote:
Zu kakra larrys Zeiten hatten wir Mühe und mussten förmlich darum kämpfen als Pöbel einen Tisch im Casa zu bekommen.
Mit allen Widrigkeiten wie umsetzen da "unser" Tisch von Sponsoren besetzt war.
So leicht wie die letzten 2 Jahre hatte ich es noch nie den gleichen Tisch zu reservieren (notabene nur Pausen und nach dem Spiel ohne Essen). Kein umsetzen mehr, nichts. Vielleicht liegt dies aber auch am Alter und den grauen Schläfen.
Ich gehe ins Stadion um ein gutes Eishockeyspiel zu sehen und auch wenn Bern verliert stolz auf das gezeigte zu sein. Egal ob ich 10 20 30 oder 100 Jahre alt bin.
Zu deinen bierstandschlangen kleine Anekdote:
Zu kakra larrys Zeiten hatten wir Mühe und mussten förmlich darum kämpfen als Pöbel einen Tisch im Casa zu bekommen.
Mit allen Widrigkeiten wie umsetzen da "unser" Tisch von Sponsoren besetzt war.
So leicht wie die letzten 2 Jahre hatte ich es noch nie den gleichen Tisch zu reservieren (notabene nur Pausen und nach dem Spiel ohne Essen). Kein umsetzen mehr, nichts. Vielleicht liegt dies aber auch am Alter und den grauen Schläfen.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
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Re: Transfers 19/20
Ich denke bei Huras gab es noch andere Gründe, die ML nicht aussprechen mag.
Re: Transfers 19/20
Man muss die ganze Saison abwarten - letztes Jahr um diese Zeit spielte der SCB ein sehr gefälliges Hockey, man musste schon fast die Augen reiben vor Erstaunen. Kein Mensch mäkelte da am Trainer rum, obwohl Kari seine Philosophie seit damals nicht geändert hat. Ab Weihnachten dann der schleichende Abbau. Wobei man immerhin bemerken muss, dass der schwächelnde SCB gegen den stark aufspielenden ZSC trotzdem nur knapp unterlag.
Und diese Saison läuft es bisher nach umgekehrtem Muster - die Frage ist höchstens, ob bis im März eine Leistungssteigerung stattfindet oder nicht. Was ist denn mit den Klubs, wo kein Kari an der Bande steht? Was läuft in Zürich, Lugano oder Zug? Wird dort erfolgreicheres Hockey gespielt oder ist das Gemurkse dort unterhaltsamer?
Mich erinnert die Diskussion an die Zeit, als man lauthals beklagte, kein Spieler wolle mehr zum SCB kommen, weil
a) der Ferdu Plüsch halt nach dem Training nicht immer noch eines saufen komme
b) alle Kandidaten Angst hätten vor Plüss, weil der ja sowieso nur noch gnadenhalber in einer vorderen Linie spiele, und ein junges Genie - einen Fussbreit von Ovechkin oder Crosby entfernt - da natürlich keine Chance habe, da der grad aktuelle Trainer beim SCB (...es scheint offenbar egal zu sein wer das ist, denn das Gejaule ist immer das gleiche...) ja sowieso nur den Alten das Vertrauen schenke...
Kurz und gut, warten wir mal ab, was bis zum Saisonende passiert.
Und diese Saison läuft es bisher nach umgekehrtem Muster - die Frage ist höchstens, ob bis im März eine Leistungssteigerung stattfindet oder nicht. Was ist denn mit den Klubs, wo kein Kari an der Bande steht? Was läuft in Zürich, Lugano oder Zug? Wird dort erfolgreicheres Hockey gespielt oder ist das Gemurkse dort unterhaltsamer?
Mich erinnert die Diskussion an die Zeit, als man lauthals beklagte, kein Spieler wolle mehr zum SCB kommen, weil
a) der Ferdu Plüsch halt nach dem Training nicht immer noch eines saufen komme
b) alle Kandidaten Angst hätten vor Plüss, weil der ja sowieso nur noch gnadenhalber in einer vorderen Linie spiele, und ein junges Genie - einen Fussbreit von Ovechkin oder Crosby entfernt - da natürlich keine Chance habe, da der grad aktuelle Trainer beim SCB (...es scheint offenbar egal zu sein wer das ist, denn das Gejaule ist immer das gleiche...) ja sowieso nur den Alten das Vertrauen schenke...
Kurz und gut, warten wir mal ab, was bis zum Saisonende passiert.