In der Quali lag es oft nicht nur am SCB, dass nicht Spektakel und Emotionen aufkamen, sondern auch am Gegner. Dass kann man nun von Servette nicht behaupten. Die Frage, ob dem SCB wenigstens ein Ehrentor gelingen wird, konnte im 1en Spiel den Spannungsbogen aber naturgemäss auch nicht retten.
Im 2en Spiel in Genf sorgte der SCB selbst für Spannung, indem er nur wenig zu kreieren vermochte. Dass man in einem solchen Spiel 2 Öfen bekommt ist nichts abnormales, schon eher in diese Kategorie geht aber die offensive SCB-Harmlosigkeit. Diese sorgte insofern für Unterhaltung, als dass die Verlängerung entscheiden musste.
Wenn wir im Wunschkonzert wären, würde ich lieber etwas andere Emotionen erleben als die bange Frage, ob Genoni irgend ein "cattenaccio Resultat" über die Zeit retten kann...
