Champions Hockey League 18/19
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Re: Champions Hockey League 18/19
Also ich finde Sciaroni kommt immer besser in Fahrt, kann mir auch nicht erklären wieso das gestern mit Bieber sein musste. Scherwey zusammen mit Sciaroni passt gut und er hat seinen Zenit noch lange nicht überschritten! Wenn er seine manchmal skurilen Bewegungen im Griff hat wird er noch viel Einfluss aufs Spiel haben.
Re: Champions Hockey League 18/19
Ja vor allem gegen Malmvö hat er starke Leistung gezeizt, so eine Wollendecke muss man dann noch 60 Minuten halten können.. echt was war das eine Strafaktion?
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Re: Champions Hockey League 18/19
Ich war bis vor einer Woche noch recht zuversichtlich bezüglich Kari und seinen Lineups, doch wenns so weiter geht wie in den letzten 3 Spielen , wird diese Zuversicht bis auf 0 sinken. Dann beginne ich auch langsam an Kari zu zweifeln. Obschon, Zeit bis Ende Saison würde ich ihm wahrscheinlich schon noch geben. Man weiss ja nie
Re: Champions Hockey League 18/19
Ohne Ville ist Kari nur noch ein Schatten seiner selbst..
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Re: Champions Hockey League 18/19
Jiri Lala hat geschrieben:
> Ohne Ville ist Kari nur noch ein Schatten seiner selbst..
Ich denke nicht, dass dies nur damit zu tun hat.
> Ohne Ville ist Kari nur noch ein Schatten seiner selbst..
Ich denke nicht, dass dies nur damit zu tun hat.
Re: Champions Hockey League 18/19
Es gibt verschiedene Dinge zu kritisieren beim SCB, wie eigentlich fast immer, wenn man am Vortag nicht gerade Meister geworden ist. Die Untergangsrhetorik, die da verschiedentlich gepflegt wird, ist aber nicht wirklich gerechtfertigt. Es ist zugegebenermassen nicht enorm spannend in der Meisterschaft, ausser man taumelt um den Strich herum und muss in jedem Spiel zittern. Das haben wir ja vor nicht allzu langer Zeit selber erfahren.
Etwas mehr Emotionen auf dem Eis würde ich mir auch ab und zu wünschen, zumindest wenn man im Rückstand ist. Dass aber ein Scherwey oder ein Sciaroni nicht mehr checken dürfen, wie es behauptet wird, ist Unsinn. Die, aber auch ein Moser oder ein Beat Gerber, lassen es nach wie vor ordentlich krachen. Gerade bei Scherwey könnte man noch anfügen "...und erst noch ohne nachträgliche Sperren...".
Bezogen auf den vielbeklagten Unterhaltungswert sehe ich bei der Konkurrenz derzeit keine Vorteile, auch wenn dort neue Hoffnungsträger an der Bande stehen. Im Gegensatz zum Vorjahr ist alles etwas ausgeglichener, es ist kein "Grosser" wirklich in der Krise, es spielt aber auch keiner (wie letztes Jahr der SCB) Champagnerhockey vor Weihnachten und setzt spielerische Glanzpunkte. Die Anfangseuphorie der neuen Saison ist vorbei, und die Play-off's sind noch weit weg.
Etwas mehr Emotionen auf dem Eis würde ich mir auch ab und zu wünschen, zumindest wenn man im Rückstand ist. Dass aber ein Scherwey oder ein Sciaroni nicht mehr checken dürfen, wie es behauptet wird, ist Unsinn. Die, aber auch ein Moser oder ein Beat Gerber, lassen es nach wie vor ordentlich krachen. Gerade bei Scherwey könnte man noch anfügen "...und erst noch ohne nachträgliche Sperren...".
Bezogen auf den vielbeklagten Unterhaltungswert sehe ich bei der Konkurrenz derzeit keine Vorteile, auch wenn dort neue Hoffnungsträger an der Bande stehen. Im Gegensatz zum Vorjahr ist alles etwas ausgeglichener, es ist kein "Grosser" wirklich in der Krise, es spielt aber auch keiner (wie letztes Jahr der SCB) Champagnerhockey vor Weihnachten und setzt spielerische Glanzpunkte. Die Anfangseuphorie der neuen Saison ist vorbei, und die Play-off's sind noch weit weg.
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Re: Champions Hockey League 18/19
Talisker hat geschrieben:
Die
> Untergangsrhetorik, die da verschiedentlich gepflegt wird, ist aber nicht
> wirklich gerechtfertigt.
Ich würde sogar noch die Wörter umdrehen und sagen ...ist WIRKLICH nicht gerechtfertigt.
Die
> Untergangsrhetorik, die da verschiedentlich gepflegt wird, ist aber nicht
> wirklich gerechtfertigt.
Ich würde sogar noch die Wörter umdrehen und sagen ...ist WIRKLICH nicht gerechtfertigt.
Re: Champions Hockey League 18/19
Im Sinne der Objektivität hier noch ein Kommentar aus dem Bund bzw. dem Tagi-Universum, welchem den gescheiterten CHL-Teilnehmer Tipps gegeben werden.
Beim SCB ortet man mangelnde Kreativität und Spielfreude, und führt dies auf ein "zu enges Korsett" zurück. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass dies das Hauptproblem ist, spreche dem Argument aber auch nicht jede Berechtigung ab. Zu bemerken wäre höchstens, dass z.B. Malmö taktisch mindestens genauso diszipliniert agiert(e) bzw. ebenfalls in ein taktisches Korsett "geschnürt" war. Und dass für mich Fehlpässe, schwache Abschlüsse, verlorene Zweikämpfe etc. nicht in erster Linie mit einem zu strengen taktischen Korsett zu tun haben, sondern mit einer eher durchzogenen Normalform diverser Spieler.
In dem Fall kann ja dann für die Play-off's wieder Lars Leuenberger übernehmen, und die jetzt noch taktisch verhinderten Skorer vom Dienst von der Leine lassen...
".....SC Bern: Keine Kreativität
Schwedische Teams sind, wenn überhaupt, durch Überraschungsmomente zu gefährden. Der SC Bern hätte grundsätzlich die Spieler, um solche zu schaffen, die Scherweys, Rüfenachts, Arcobellos und wie sie alle heissen. Im Moment muss man aber den Konjunktiv bemühen, denn sie wirken wie eingeschnürt in einem Korsett, regelmässige Beobachter vermissen im Team von Kari Jalonen die Spielfreude. Gegen die nationale Konkurrenz mag das dank individueller Geniestreiche oft noch reichen, eine Stufe höher wurden die aktuellen Limiten klar aufgezeigt. Rasch wurde allen klar, dass Bern an diesem Abend in der mehr als halb leeren Postfinance-Arena gegen die hervorragend organisierten Südschweden aus Malmö keine Wende herbeiführen würde...."
https://www.derbund.ch/sport/hockey/das ... y/24279104
Beim SCB ortet man mangelnde Kreativität und Spielfreude, und führt dies auf ein "zu enges Korsett" zurück. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass dies das Hauptproblem ist, spreche dem Argument aber auch nicht jede Berechtigung ab. Zu bemerken wäre höchstens, dass z.B. Malmö taktisch mindestens genauso diszipliniert agiert(e) bzw. ebenfalls in ein taktisches Korsett "geschnürt" war. Und dass für mich Fehlpässe, schwache Abschlüsse, verlorene Zweikämpfe etc. nicht in erster Linie mit einem zu strengen taktischen Korsett zu tun haben, sondern mit einer eher durchzogenen Normalform diverser Spieler.
In dem Fall kann ja dann für die Play-off's wieder Lars Leuenberger übernehmen, und die jetzt noch taktisch verhinderten Skorer vom Dienst von der Leine lassen...
".....SC Bern: Keine Kreativität
Schwedische Teams sind, wenn überhaupt, durch Überraschungsmomente zu gefährden. Der SC Bern hätte grundsätzlich die Spieler, um solche zu schaffen, die Scherweys, Rüfenachts, Arcobellos und wie sie alle heissen. Im Moment muss man aber den Konjunktiv bemühen, denn sie wirken wie eingeschnürt in einem Korsett, regelmässige Beobachter vermissen im Team von Kari Jalonen die Spielfreude. Gegen die nationale Konkurrenz mag das dank individueller Geniestreiche oft noch reichen, eine Stufe höher wurden die aktuellen Limiten klar aufgezeigt. Rasch wurde allen klar, dass Bern an diesem Abend in der mehr als halb leeren Postfinance-Arena gegen die hervorragend organisierten Südschweden aus Malmö keine Wende herbeiführen würde...."
https://www.derbund.ch/sport/hockey/das ... y/24279104
Re: Champions Hockey League 18/19
Im Prinzip ist es nach dem letzte Saison alles wie durch Butter lief eher positiv läuft es aktuell nicht nur wunschgemäss, das gibt Möglichkeiten kleinere Tiefs einzustecken und damit umzugehen..
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Re: Champions Hockey League 18/19
Guy Boucher und Kari Jalonen haben eines gemeinsam: Sie ziehen Ihre Taktik eisern durch. Individualisten wie z.B. Rüfenacht können sich aber nur entfalten, wenn sie einen gewissen Freiraum haben. Bei Rüfenacht habe ich sowieso seit letzter Saison das Gefühl, nicht mehr 100% bei der Sache zu sein. Ob dies am System Jalonen oder irgendwo anders liegt, kann ich nicht beurteilen.
Wo ich mit dem Schreiberling des Bundes einig bin: Spielfreude und Spielwitz sind kaum mehr erkennbar. Einsatz ist zwar vorhanden, trotzdem fühlen sich die Spiele eher Lustlos an. Die Ursache dafür kann durchaus ein zu enges, taktisches Korsett sein.
Wo ich mit dem Schreiberling des Bundes einig bin: Spielfreude und Spielwitz sind kaum mehr erkennbar. Einsatz ist zwar vorhanden, trotzdem fühlen sich die Spiele eher Lustlos an. Die Ursache dafür kann durchaus ein zu enges, taktisches Korsett sein.