Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Mo 17. Okt 2022, 11:05

Lundskog im Blick:
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/trainer-lundskog-mit-dem-scb-ploetzlich-nicht-zu-stoppen-gewinnen-ist-fuer-mich-nichts-neues-id17967278.html

WalterWhite
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von WalterWhite » Mo 17. Okt 2022, 11:58

OldBear hat geschrieben:

> Es fällt auf, dass auch der HC Davos immer wieder auf allen
> Spitzenpositionen auftaucht. Auch aus diesem Blickwinkel heraus muss der
> Sieg am Samstag in Graubünden betrachtet werden. Der HCD glich erst durch
> zwei Tore in den letzten zweieinhalb Minuten aus. Und auch nur, weil er
> plötzlich in doppelter Überzahl agieren konnte, verschuldet auch durch eine
> Berner Undiszipliniertheit (Tristan Scherweys Reklamieren und «Applaus»
> Richtung Schiedsrichter bei bereits angezeigter Strafe gegen Teamkollege
> Romain Loeffel).

Dies kommt halt dazu und muss verstanden und abgestellt werden. Eine Strafe so zu provozieren ist definitiv unklug...

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Mo 17. Okt 2022, 14:11

Im St Galler Tagblatt hets einen Bericht über Di Domenico leider für 1Chf.

Mononen17
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Mo 17. Okt 2022, 17:50

Eagleman hat geschrieben:
> Im St Galler Tagblatt hets einen Bericht über Di Domenico leider für 1Chf.

Habe den Artikel in gedruckter Form heute in der Beiz gelesen, ist von Klaus Zaugg und ich denke das dieser Artikel demnächst sicher auch auf Watson zu lesen sein wird, wenn der Klaus mal wieder etwas mehr Klicks benötigt. ;)
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

OldBear
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von OldBear » Di 18. Okt 2022, 12:19

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SCB-Gerber wird Materialchef: «Meine Frau hatte erst wenig Freude»
SCB-Gerber wird Materialchef«Meine Frau hatte erst wenig Freude»
Der Entscheid überraschte: Beat Gerber, mit sechs Meistertiteln Berns Rekordmann, wird nächste Saison das Amt des Materialchefs übernehmen. Er sagt: «Trainer, das ist nicht meine Welt.»
Angelo Rocchinotti
Publiziert heute um 11:45 Uhr
Der Durst ist nicht gestillt: Beat Gerber hat auch nach 20 Jahren nicht genug vom SCB.
Der Durst ist nicht gestillt: Beat Gerber hat auch nach 20 Jahren nicht genug vom SCB.
Foto: Urs Lindt (Freshfocus)

Mehr Zeit mit der Familie verbringen. Öfter in die Ferien verreisen. Häufiger mit dem Ferrari 360 Challenge Stradale ausfahren. Oder einfach mal samstags mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher sitzen. Es gibt vieles, was Beat Gerber künftig tun könnte, wofür in der Vergangenheit oft die Zeit fehlte. Doch der 40-Jährige denkt nicht daran, kürzerzutreten, hat auch nach 23 Jahren nicht genug vom Eishockey-Rhythmus.

«Der Sport fasziniert mich. Eishockey ist meine Leidenschaft, mein Leben», sagt der sechsfache Meister, der zwar Ende Saison die Karriere beenden, gleichzeitig aber das Amt des Materialchefs übernehmen wird. «Mich erwarten definitiv längere Arbeitstage. Ich werde oft unterwegs sein. Und freue mich.»

Doch nicht alle sind happy. Dass der bisherige Materialchef Frank «Fräne» Kehrli, der sich seit 2003 um das Wohl des Teams kümmert, und sein Assistent Daniel Moser von ihren Aufgaben entbunden werden, stösst auch auf Kritik. Während sich Kehrli künftig zu denselben Konditionen um die Junioren kümmern wird, muss Moser den SCB verlassen. «Davor hatte ich am meisten Respekt», sagt Gerber. «Aber ich wurde nicht auf der Geschäftsstelle vorstellig und habe den Job verlangt. Er wurde mir von CEO Raeto Raffainer und Sportchef Andrew Ebbett angeboten.»

Der Verteidiger, dessen Kontrakt mit dem SCB einen Anschlussvertrag für eine noch zu definierende Position beinhaltete, wollte weiterhin im Eishockey tätig sein. Gleichzeitig wusste er, dass er keine Laufbahn als Trainer einschlagen würde. Er sagt: «Hätte mir der SCB ein entsprechendes Angebot unterbreitet, ich hätte es ausgeschlagen.»
Trainer? Nein danke!

Gerber nahm zwar Trainerkurse, half in Oberlangenegg – dort, wo seine Karriere einst ihren Lauf nahm – aus und stand mit den Junioren auf dem Eis. Doch nicht nur die administrativen Arbeiten schreckten ihn ab. «Ich hörte von Eltern, die abends um acht Uhr den Headcoach anriefen und fragten, weshalb ihr Sohn nicht mehr Eiszeit erhalte. Dieser sei doch besser als sein Mitspieler. Das ist nicht meine Welt.»

Hätte sich im Eishockey nichts ergeben, der gelernte Schreiner hätte in der Firma seines Bruders angeheuert, was seine Frau Nadina wohl gerne gesehen hätte. «Sie hatte zunächst wenig Freude, fragte: ‹Wir hatten diesen Rhythmus 20 Jahre. Willst du das wirklich?› Doch nun scheint sie es akzeptiert zu haben.»

Gerber ist ein Tüftler. Seit Jahren interessiert er sich für Ausrüstungsgegenstände, besitzt eine Schleifmaschine und kreierte sogar seine eigene Schlittschuhkufe. Schuld daran sind seine Söhne Enzo (19) und Giovanni (13), die selbst Eishockey spielen. Nicht selten kam es vor, dass sie am Abend vor einem Spiel einen neuen Schliff verlangten und die Mama in ein Sportfachgeschäft hetzen musste, weil Gerber mit dem SCB im Einsatz stand. «Irgendwann sagte ich: ‹Schluss, nun kaufe ich mir eine Maschine und schleife selbst.›»

Bis sich Gerber wagte, auch seine Schlittschuhe zu präparieren, dauerte es seine Zeit. Mittlerweile aber vertrauen sogar einige SCB-Spieler auf seine Dienste. Stolz erzählt der Verteidiger von einer neuen Maschine, die er erworben hat und dank welcher man auf dem Eis viel besser gleite.

Gerbers künftige Aufgabe erfordert auch lange Präsenzzeiten. Kehrli, der amtierende Materialchef, kommt nach Auswärtsspielen in Lugano nicht vor halb drei Uhr nachts nach Hause, kehrt aber bereits vier Stunden später in die Arena zurück. In den Playoffs kommt er gut und gerne auf 70 Arbeitsstunden pro Woche. «Ich arbeite gerne», sagt Gerber, der die Tausenden von Kilometern künftig im Wagen – es wird nicht sein Ferrari sein – statt im Teambus zurücklegen muss.

Respekt habe er vor organisatorischen Aufgaben. «Zu Hause erledige ich die Wäsche. Doch organisieren musste ich bisher nichts.» Dass er auch die Wünsche weniger pflegeleichter Spieler wird erfüllen müssen, ist ihm bewusst. «Wir hatten mal einen Spieler, der wollte täglich etwas von ‹Fräne›. Entweder stimmte etwas mit den Stöcken nicht, es musste etwas genäht oder bestellt werden, oder der Schliff war nicht gut. Das war für ‹Fräne› sehr nervenaufreibend.»
Gerber am Limit

Noch liegt Gerbers Fokus auf dem Eis. «Es ist immer noch speziell, gegen Langnau zu spielen. Der Club gab mir damals die Chance, in der Liga Fuss zu fassen. Ich habe den Tigers viel zu verdanken», sagt er mit Blick aufs erste Derby der Saison. Erneut dürfte Gerber bloss als siebter Verteidiger zum Einsatz kommen. Im Schnitt erhält er pro Spiel nur noch neun Minuten Eiszeit.

«Das wurde bereits bei der Vertragsverlängerung so ausgemacht», beschwichtigt Gerber. «Ich bin nicht mehr der Jüngste, spürte letzte Saison, dass ich phasenweise 20 oder 21 Minuten eingesetzt wurde – und lief am Limit. Vor allem nach Doppelrunden. Sie sind für den Körper das Schlimmste.»

An Schmerzen hat sich der 40-Jährige gewöhnt. Jene im operierten rechten Ellbogen sind ein Dauerzustand. Nun macht sich aber auch der linke Ellbogen bemerkbar. Am Ende der letzten Saison stand eine Operation zur Diskussion. Doch dann verzichtete Gerber. «Ich wäre fünf bis sechs Wochen ausgefallen, hätte den ersten Monat des Sommertrainings verpasst und vieles aufholen müssen. Der Körper hätte noch mehr gelitten. Vielleicht war es die falsche Entscheidung. Doch noch ist es verkraftbar.»

Der Mann, den sie in Bern «Warrior» (Krieger) nennen, hat alle Rekorde gebrochen. Er gewann mehr Meistertitel als alle anderen SCB-Stars zuvor und hat mit 1225 Partien in der höchsten Liga ZSC-Legende Mathias Seger (1167 Spiele) als Rekordhalter abgelöst. Doch trotz körperlichen Beschwerden entschied er sich im Januar, den Kontrakt ein letztes Mal zu erneuern. «Die letzten drei Jahre waren nicht leicht. Spielten wir einen Mist, drückte das auf die Stimmung. So wollte ich nicht abtreten. Ich hoffte, dass wir eine gute Mannschaft haben werden und noch einmal etwas reissen können. Nun haben wir eine gute Mannschaft.»

Bern ist in diesem Monat noch ungeschlagen, hat fünfmal in Folge gewonnen.
Beat Gerber gewann sechs Meistertitel und zweimal den Cup. Er ist damit der erfolgreichste SCB-Spieler der Geschichte.
Beat Gerber gewann sechs Meistertitel und zweimal den Cup. Er ist damit der erfolgreichste SCB-Spieler der Geschichte.
Foto: Freshfocus

Mononen17
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Sa 22. Okt 2022, 20:21

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/608813488-zugs-sowjetische-hockey-grippe-und-niemand-bewirkt-so-viel-wie-dido

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/842455781-beat-gerber-scharfer-schliff-nach-mehr-als-1000-spielen

Klaus mal wieder auf dem "SCB-Trip"... :lol:
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » So 23. Okt 2022, 06:07

Kahun wieder verletzt: SCB muss auf Ausländer-Suche

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/kahun-wieder-verletzt-scb-muss-auf-auslaender-suche-id17985757.html?utm_source=copy&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von OldBear » So 23. Okt 2022, 10:37

https://sport.ch/nla/1030294/scb-ceo-raffainer-entschuldigt-sich-fuer-sein-inakzeptables-verhalten-bei-cereda

Tja...er ist halt leider kein Lüthi.

Der hat die Schiris "ohni Znacht is Bett" geschickt abet sich sicher nicht so unterwürfig entschuldigt, weder bei den Schiris noch beim Gegner.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von hitcher » So 23. Okt 2022, 11:20

Devoter geht kaum :o

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » So 23. Okt 2022, 12:04

Ist halt der neue Stil - Lüthi wurde für den seinen ja oft genug kritisiert. Raffainer macht es anders, was seine Vor- und Nachteile hat. Wichtiger ist, dass Ebbett einen tauglichen Ersatz für Kahun findet, ohne Reserve wird man ohnehin nicht durchkommen, und man ist nun mal ziemlich von den Ausländern abhängig.

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