geruechte und transfers 2013-14

[just me]

SCB_since1977 hat geschrieben:
> Mit Senf gewann einer der grössten Grobmotorikertruppe das Turnier
Sorry was für ein Blödsinn schreibst du da??
Gäbe es eine Top 10 liste der spielerisch stärksten Spektakelspieler der NLA, dann wären mit Lombardi, Daugavins, Hollenstein sowie Romy wohl 4! Genfer darunter... Alle vier Spieler haben eine stark steigende Formkurve aufzuweisen und können Spiele im Alleingang entscheiden. Dazu kommt noch der wohl beste Offensivverteidiger mit Schweizerpass Bezina.
Ich weiss ja nicht ob Du die Genfer spiele am SC mitverfolgt hast... Aber mit Ausnahme des Finalspiels waren doch ein par wundervoll herausgespielte Tore darunter.

[SCB_since1977]

Schau justme
danke für den blödsinn aber du meinst ja deine meinung ist die einzige richtige. sagt der nick ja schon aus.
ich geb nichts auf dieses Medienturnier. noch schlimmer als die europäische trophy wo der SCB mitmacht.
ja ich hab die spiele gesehen ausser den Final.
dann erklär mir doch warum die senfer in der meisterschaft jedesmal 1'000'000mal die taktik haben den puck aus dem eigenen drittel auf den gegnerischen torhüter zu schiessen mit dem risiko auf ein icing?
wo sind da die von dir auserwählten?
frag mich was du hier im SCB Pb machst, der SCB der keine offensivspektakelspieler hat, dafür ab und zu den Meistertitel holt und nicht ein Eiskunstlaufturnier

[just me]

Der SCB hat sehr wohl Spektakelspieler
Die Genfer befinden sich stark im Umbau. Von der grobmotoriker Truppe wie du geschrieben hast ist auf jedenfall nicht mehr diese wie das vor drei bis vier Jahren durchaus noch der fall war.
Mc Sorley hat sein Spielsystem mit Fortdauer den Blöcken angepasst. Deshalb wird auch Dir sicherlich aufgefallen sein, dass zum Beispiel die Linien um Romy oder um Lombardi mit Kombinationen in die angriffsauslösung gehen und viel mehr spielerische Freiheiten geniessen dürfen als zum Bsp. Die Linien um Picard oder Gerber.

[roche77]

sollte genf in die playoffs kommen werden sie sicherlich gefährlich werden.mit hollenstein und romy haben sie ein gefährliches duo.
und daugavins ist für mich einer der besten ausländer der liga.
bern wird morgen aufpassen müssen.vor allem im ersten drittel werden die genfer den rhytmus versuchen mitzunehmen.
wenn man dies übersteht siehts gut aus.den die beine der senfer werden so nicht leichter.
da kreis immer noch an der junioren wm beschäftigt ist wirds aber eher wieder auf ein 2-2 in sachen ausländer rauslaufen.
danach kann man dann wieder mal lecki eine chance geben.

[Talisker]

Der Thread hier wird zunehmend zum Sammelsurium aus Spenglercup "Analysen", Matchvorschau und Pöbeleien. Wobei letzteres gemäss Arno von Curto ja zusehends fehle, bzw. die Welt viel zu "soft" geworden sei. Also immer feste drauf!

Von wegen dem eigentlichen Thema "Gerüchte & Transfers" müsste Guggisberg mit dem grünen Daumen ja nächstens mal bekanntgeben, wo er inskünftig zu spielen gedenkt. Irgendwie hat man doch mal einen Termin Weihnachten / Neujahr anvisiert. Würde er in Davos bleiben, hätte man dies sicher publikumswirksam via Lautsprecher am Turnier verkündet. Da Guggisberg in Bern (mindestens gemäss Slapshot-Gerüchten) mit dem Risiko leben müsste, dass evtl. Krüger mal Trainer wird, dürften eher Kloten oder Zug in Frage kommen. Für Zug spricht, dass dort ein Kumpel von Guggi spielt, zudem würde er dort seine ex-Davos Spezies Grossmann und Bürgler wieder treffen. Ob die Zuger aber eine derartige Transferoffensive bezahlen können? In Kloten hätte Guggi die Gewissheit, dass Hollenstein noch eine zeitlang im Amt bleibt, und kaum die Gefahr dräut, dass Krüger nächstens Trainer wird.

Beim SCB wird man sich angesichts der absehbaren personellen Nöte kaum von hohen Geldforderungen schrecken lassen. Viel eher dürfte M.L. sich daran stören, dass sehr gut bezahlte Spieler noch bei der Trainerwahl mitreden wollen, bzw. nur unter ganz bestimmten Bedingungen zu spielen geruhen. Ob eine solche Einstellung tatsächlich vielversprechend ist, darf mindestens bezweifelt werden. Professionell ist sie jedenfalls nicht. Wobei die ganze Geschichte auf einem unbestätigten Gerücht basiert.

[JimmyP]

Da ich sowieso kein Freund von Krüger bin, würde ich die Variante Guggi bevorzugen. Auch wenn ich ebenfalls nicht daran glaube, dass er sich für Bern entscheiden wird.

Falls er aber seine Entscheidung pro oder contra tatsächlich von der Trainerwahl Berns abhängig macht (ist ja nur ein Gerücht), dann ist das unterste Schublade.

[smokie_joe]

Guggi zum SCB? - Dafür könnte sprechen, dass das Klima fürs Outdoor-Pflanzen wirklich gut ist und, wenn man durch den Breitsch spaziert, dafür beste Beispiele sehen kann.

[pole]

Guggisberg soll bleiben wo er ist oder dem Geld nach Zug oder Klotzen nachrennen. so einen wie ihn braucht es in bern nicht. wenn ein Spieler solche forderungen stellt wie unter diesem trainer spiele ich nicht oder z.bsp. mit diesem spieler x will ich nicht im selben block spielen, will lieber mit spieler y und f spielen. und wenn spieler k am duschen ist, will ich ihn nicht sehen. etc, soll der peter bleiben wo er ist.
Harold Kreis soll doch zu Zug oder zum Z gehen (falls dort Crawford geht), einen Wohlfühltrainer braucht es wirklich nicht. Harold ist eine mini bonsai-version im westentaschenformat von Krügerischen Ralph. Die Trainerfrage würde ich erst nach Saisonschluss vertraglich regeln. Dann kann man immer noch entscheiden.

[zuffi]

Eric Blum hat seinen Vertrag in Kloten gekündigt und möchte es in der KHL versuchen. Da ich nicht glaube, dass man dort unbedingt auf ihn gewartet hat, dürfte die Zukunft des Nationalspielers doch eher in der Schweiz liegen. Wieso nicht in Bern?

[Talisker]

Angesichts der Probleme, auf dem Markt überhaupt zu Spielern mit einer gewissen Güteklasse zu kommen, ist ein Nationalspieler wie Blum allemal eine Überlegung wert. Ehrlich gesagt ist mir Blum aber bisher nie sonderlich aufgefallen, weder positiv noch negativ. Aber darum geht es vorderhand noch nicht.

Viel eher stellt sich die Frage, was es für einen NLA-Klub bedeutet, wenn er nie so genau weiss, wann welcher Spieler aufgrund einer Ausstiegsklausel abhaut, bzw. wieviele solcher "Wackelkandidaten" man sich grundsätzlich leisten kann. Zyniker mögen einwenden, dass dies ja schon heute der Fall sei, da Verträge je länger desto mehr das Papier nicht mehr wert sind, auf dem sie geschrieben werden. Passt es einem Spieler nicht mehr bei Klub A, so ist es praktisch sinnlos, den Spieler zu etwas zwingen zu wollen. Umgekehrt läuft es ähnlich, wenn der Klub mit dem Spieler nicht mehr zufrieden ist, verbannt er ihn auf die Tribüne, was früher oder später auch zum gewünschten Ergebnis führt. Angesichts des trockenen Marktes befinden sich Spieler oberhalb der Mitläufer-Klasse aber klar im Vorteil. Trotz unprofessionellen Verhaltens können sie fast sicher sein, bei einem von ihnen erzwungenen Abgang umgehend einen neuen Arbeitgeber und mindestens den gleichen, wenn nicht einen besseren Lohn zu finden.

Kurz und gut, aufgrund der unerfreulichen Entwicklungen in Sachen Verträgen und deren Einhaltung kann man sich tatsächlich fragen, ob eine Ausstiegsklausel letztlich entscheidend ist. Allenfalls erleichtert sie das Prozedere in Sachen juristische Formalitäten etwas, verhindert aber den Abgang eines Spielers nicht.

Trotzdem finde ich es keine schlechte Sache, wenn die Klubs - in diesem Fall Kloten - nicht alles mitmachen, nur um einen Spieler zu bekommen oder zu halten. Auch wenn Klubtreue und Herz offenbar je länger je weniger eine Rolle zu spielen scheinen, und man dies gerne als "Professionalisierung" abtut, welche sich in der CH aber oft nur im negativem "Beigeschmack" des Begriffs bermerkbar zu machen scheint.

Am Ende ist das Schielen der Spieler auf andere Ligen und (noch) höhere Saläre eine Folge des gestiegenen Niveaus des Hockeys in der Schweiz. Damit leben die Schweden oder Finnen seit Jahren. Aber eben, auf jeden Scherz eingehen muss man trotzdem nicht, auch wenn man deswegen halt mal Spieler X oder Y nicht bekommt.