Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Wir sollten uns nicht über andere Clubs aufregen sondern selbstkritisch fragen, warum wir kaum einen Wunsch-Spieler bekommen. Alleine das Geld wird kaum der Grund sein.
Re: Pressemeldungen
Sehr schade um Egli. Ich glaube, der hätte sehr gut zu uns gepasst. Wäre natürlich interessant, ob man bei einem langfristigen Vertrag, die Nase vorn gehabt hätte.
Und wenn ich mir vorstelle, dass wir noch mindestens 3 Saisons Untersander zuschauen müssen, finde ich das auch Monstermässig lang...
Und wenn ich mir vorstelle, dass wir noch mindestens 3 Saisons Untersander zuschauen müssen, finde ich das auch Monstermässig lang...
Re: Pressemeldungen
@ Dragonlord
Sehr gute Frage. Was kann der SCB einem Spieler bieten damit er nach Bern kommt? Genau gar nichts was ALLE anderen, ausser vlt Ajoje, nicht auch können.
Wir haben keine bessere Halle, bessere Trainingsbedingungen, bessere Steuersätze usw.
Face it, wir sind einfach nicht mehr sexy. Und die fehlende sexyness können wir auch nicht mehr mit Geld ausgleichen wie früher.
Wir sind und bleiben für sehr lange Zeit ein Mittelfeldclub. Und das in allen belangen. Tragisch aber daran müssen wir uns gewöhnen.
Sehr gute Frage. Was kann der SCB einem Spieler bieten damit er nach Bern kommt? Genau gar nichts was ALLE anderen, ausser vlt Ajoje, nicht auch können.
Wir haben keine bessere Halle, bessere Trainingsbedingungen, bessere Steuersätze usw.
Face it, wir sind einfach nicht mehr sexy. Und die fehlende sexyness können wir auch nicht mehr mit Geld ausgleichen wie früher.
Wir sind und bleiben für sehr lange Zeit ein Mittelfeldclub. Und das in allen belangen. Tragisch aber daran müssen wir uns gewöhnen.
Re: Pressemeldungen
Eventuell sollte man mal die Philosophie überdenken.
Falls es dazu noch einen Chef bracuht, ich machs...
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Re: Pressemeldungen
Also das es dem SCB an Renommee fehlt, würde ich jetzt auch nicht gerade behaupten.
Als 16facher Schweizermeister und Verein mit dem grössten Medien- und Publikumsinteresse der Schweiz bist du glaube ich nicht einfach irgend ein Klub.
Klar, die Lücke zwischen dem SCB vor 15 Jahren und den anderen Klubs ist kleiner geworden.
Und auch die finanziellen Mittel der Konkurrenz haben zugenommen.
Wenn du dirs gemütlich machen willst, gehst du auch nicht zum SCB. Der Zorn des Pinboards und des wilden Pöbels wird bei einer Niederlagenserie von 3 Spielen
schnell auf dich einprasseln. Anderen Orten hast du Ruhe - weil es niemanden interessiert. Nicht so beim SCB halt.
Als 16facher Schweizermeister und Verein mit dem grössten Medien- und Publikumsinteresse der Schweiz bist du glaube ich nicht einfach irgend ein Klub.
Klar, die Lücke zwischen dem SCB vor 15 Jahren und den anderen Klubs ist kleiner geworden.
Und auch die finanziellen Mittel der Konkurrenz haben zugenommen.
Wenn du dirs gemütlich machen willst, gehst du auch nicht zum SCB. Der Zorn des Pinboards und des wilden Pöbels wird bei einer Niederlagenserie von 3 Spielen
schnell auf dich einprasseln. Anderen Orten hast du Ruhe - weil es niemanden interessiert. Nicht so beim SCB halt.
Re: Pressemeldungen
Innerspace hat geschrieben:
>
> Wenn du dirs gemütlich machen willst, gehst du auch nicht zum SCB. Der Zorn
> des Pinboards und des wilden Pöbels wird bei einer Niederlagenserie von 3
> Spielen
> schnell auf dich einprasseln. Anderen Orten hast du Ruhe - weil es
> niemanden interessiert. Nicht so beim SCB halt.
Nein sehe ich nicht so, für mich zu sehr rosa-Fanbrille. Auch in Lausanne, Lugano, ZSC, Zug, Langnau, etc. fast bei allen Verein, ausser Aschua, hast du es ungemütlich und mehr oder weniger unruhe wenn du 3(oder mehr) Spiele in Serie verlierst. Und nein, Druck ist auch an anderen Orten gegeben und nicht und einzig und allein in Bern. Man könnte ja schon meinen, nur in Bern würde extremer Druck herrschen und sei die einzige Ausnahme und alle spielen ja sowieso fast gratis für den SCB weil sie ja den Club unglaublich lieben usw. Aufhören mit dieser ewigen Mär und Märchen aus der Steinzeit. Wieso der SCB schon länger nicht mehr "attraktiv" ist, ist vieles selbstverschuldet und hausgemacht, aber eben, alle loben die Kleider vom Kaiser..........
>
> Wenn du dirs gemütlich machen willst, gehst du auch nicht zum SCB. Der Zorn
> des Pinboards und des wilden Pöbels wird bei einer Niederlagenserie von 3
> Spielen
> schnell auf dich einprasseln. Anderen Orten hast du Ruhe - weil es
> niemanden interessiert. Nicht so beim SCB halt.
Nein sehe ich nicht so, für mich zu sehr rosa-Fanbrille. Auch in Lausanne, Lugano, ZSC, Zug, Langnau, etc. fast bei allen Verein, ausser Aschua, hast du es ungemütlich und mehr oder weniger unruhe wenn du 3(oder mehr) Spiele in Serie verlierst. Und nein, Druck ist auch an anderen Orten gegeben und nicht und einzig und allein in Bern. Man könnte ja schon meinen, nur in Bern würde extremer Druck herrschen und sei die einzige Ausnahme und alle spielen ja sowieso fast gratis für den SCB weil sie ja den Club unglaublich lieben usw. Aufhören mit dieser ewigen Mär und Märchen aus der Steinzeit. Wieso der SCB schon länger nicht mehr "attraktiv" ist, ist vieles selbstverschuldet und hausgemacht, aber eben, alle loben die Kleider vom Kaiser..........
Re: Pressemeldungen
Noel16 hat geschrieben:
> Sehr gute Frage. Was kann der SCB einem Spieler bieten damit er nach Bern kommt? Genau gar nichts was ALLE anderen, ausser vlt Ajoje, nicht auch können.
Wir haben keine bessere Halle, bessere Trainingsbedingungen, bessere Steuersätze usw. Face it, wir sind einfach nicht mehr sexy. Und die fehlende sexyness können wir auch nicht mehr mit Geld ausgleichen wie früher. Wir sind und bleiben für sehr lange Zeit ein Mittelfeldclub. Und das in allen belangen. Tragisch aber daran müssen wir uns gewöhnen.
Dazu eine Aussage von Christoph Spycher vor ein paar Tagen betr. Fussball und YB:
Der Fussball ist viel variabler und taktischer. Und die Spieler sind professioneller geworden. Man muss ihnen mehr bieten können als früher. Die Infrastruktur ist bei ihnen ein grosses Thema, die Regenerationsmöglichkeiten, die Verpflegung. Und das Transferkarussell dreht noch schneller.
Er könnte auch vom Eishockey in Bern gesprochen haben... Vor allem der Satz betreffend Infrastruktur ist nun halt mal nicht so abwegig wie viele immer noch glauben.
> Sehr gute Frage. Was kann der SCB einem Spieler bieten damit er nach Bern kommt? Genau gar nichts was ALLE anderen, ausser vlt Ajoje, nicht auch können.
Wir haben keine bessere Halle, bessere Trainingsbedingungen, bessere Steuersätze usw. Face it, wir sind einfach nicht mehr sexy. Und die fehlende sexyness können wir auch nicht mehr mit Geld ausgleichen wie früher. Wir sind und bleiben für sehr lange Zeit ein Mittelfeldclub. Und das in allen belangen. Tragisch aber daran müssen wir uns gewöhnen.
Dazu eine Aussage von Christoph Spycher vor ein paar Tagen betr. Fussball und YB:
Der Fussball ist viel variabler und taktischer. Und die Spieler sind professioneller geworden. Man muss ihnen mehr bieten können als früher. Die Infrastruktur ist bei ihnen ein grosses Thema, die Regenerationsmöglichkeiten, die Verpflegung. Und das Transferkarussell dreht noch schneller.
Er könnte auch vom Eishockey in Bern gesprochen haben... Vor allem der Satz betreffend Infrastruktur ist nun halt mal nicht so abwegig wie viele immer noch glauben.
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Re: Pressemeldungen
Genau meine meinung. Bern ist im Hockey nicht mehr Sexy...Wir hinken extrem hinter her,vorallem beim Stadion. Deshalb sollte man nicht auf plüss oder Diego schiessen, nur weill jetzt ein Egli nicht bei uns Unterschrieben hat! Es braucht halt dann auch noch die Lust vom Spieler, in Bern zu spielen...
Re: Pressemeldungen
Wenn die Infrastruktur so wichtig wäre, würde ein Tyler Moy ganz sicher nicht in Rappi spielen und Teams wie Lugano und Genf hätten keine brauchbaren Spieler. Hier wird viel zu viel auf die fehlende Infrastruktur geschoben. Und dann jammert man, dass man bei den Löhnen nicht mithalten kann, gleichzeitig leistet man sich aber Ober- und Untersportchef, finanziert 4 Torhüter und vergoldet Durchschnittssspieler wie Müller und Rohrbach etc. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man als Sportchef auch immer ein Verkäufer seines Vereins sein muss. Plüss hat bisher definitiv nicht gezeigt, dass er das ist.
Re: Pressemeldungen
Ich möchte zwei Zitat aus dem neusten Artikel des Zaugge wiedergeben:
"Da ist die Frage schon berechtigt: Was ist eigentlich los beim SCB? Weder Sandro Aeschlimann noch Ken Jäger oder Dominik Egli kommen. SCB-General Marc Lüthi schwankt in der ganzen Transfersache zwischen Resignation und stillem Zorn. Er sagt zum «Fall Egli»: «Wir haben gar nicht mehr mitgeboten. Wir sind ausgestiegen. Weil wir diese Exzesse, sowohl was die Löhne als auch die Vertragsdauer betrifft, nicht mehr mitmachen. Sie bringen die gesamte Lohnhierarchie durcheinander.""
"Einer, der einen recht guten Überblick hat, behauptet, Ken Jäger werde in Davos bis 2033 siebenmal 700'000 Franken kassieren. Bei Egli seien es bis 2032 sechsmal 800'000 Franken. Sandro Aeschlimann dürfte sich über ein Jahressalär von etwas mehr als 600'000 Franken freuen. Da wären wir dann wieder dort, als der Spruch «Crazy Money in the Mountains» kreiert worden ist."
Bei den Löhnen kann man sicherlich 10% abziehen, aber das sind trotz allem Dimensionen, die man nicht mitmachen muss. Ich gehe davon aus, dass in Bern aktuell kein Schweizer Spieler 700'000.- pro Saison verdient. Und nein, ich bin überzeugt Lehmann, Scherwey oder Untersander verdienen nicht so viel!!!!!! Also hört auf über die Infrastruktur zu diskutieren!
"Da ist die Frage schon berechtigt: Was ist eigentlich los beim SCB? Weder Sandro Aeschlimann noch Ken Jäger oder Dominik Egli kommen. SCB-General Marc Lüthi schwankt in der ganzen Transfersache zwischen Resignation und stillem Zorn. Er sagt zum «Fall Egli»: «Wir haben gar nicht mehr mitgeboten. Wir sind ausgestiegen. Weil wir diese Exzesse, sowohl was die Löhne als auch die Vertragsdauer betrifft, nicht mehr mitmachen. Sie bringen die gesamte Lohnhierarchie durcheinander.""
"Einer, der einen recht guten Überblick hat, behauptet, Ken Jäger werde in Davos bis 2033 siebenmal 700'000 Franken kassieren. Bei Egli seien es bis 2032 sechsmal 800'000 Franken. Sandro Aeschlimann dürfte sich über ein Jahressalär von etwas mehr als 600'000 Franken freuen. Da wären wir dann wieder dort, als der Spruch «Crazy Money in the Mountains» kreiert worden ist."
Bei den Löhnen kann man sicherlich 10% abziehen, aber das sind trotz allem Dimensionen, die man nicht mitmachen muss. Ich gehe davon aus, dass in Bern aktuell kein Schweizer Spieler 700'000.- pro Saison verdient. Und nein, ich bin überzeugt Lehmann, Scherwey oder Untersander verdienen nicht so viel!!!!!! Also hört auf über die Infrastruktur zu diskutieren!