Pressemeldungen
-
- User
- Beiträge: 2279
- Registriert: Mi 10. Okt 2012, 16:46
Re: Pressemeldungen
legrom81 hat geschrieben:
> OK, dann hab ich mich bei Gerber geirrt, ihm fehlen also noch eininige
> Länderspiele, war mir nicht sicher ob's 3 oder 4 dieser Punkte benötigt
Falls die Junioren-WMs allenfalls auch mitgerechnet werden, könnte es reichen.
> OK, dann hab ich mich bei Gerber geirrt, ihm fehlen also noch eininige
> Länderspiele, war mir nicht sicher ob's 3 oder 4 dieser Punkte benötigt
Falls die Junioren-WMs allenfalls auch mitgerechnet werden, könnte es reichen.
Re: Pressemeldungen
Warum die KHL nicht mehr aufzuhalten ist
von Klaus Zaugg - Die KHL wird Westeuropa erobern. Im Laufe der nächsten 20 Jahren werden wir in der Schweiz mindestens ein KHL-Team bekommen. Weil wir die KHL brauchen.
Die KHL besteht diese Saison aus 28 Teams aus acht Ländern: Russland, Kasachstan, Slowakei, Kroatien, Tschechien, Ukraine, Weissrussland und Lettland. Schon länger ist die Schweiz auch ein Thema. Die «Helvetics» hätten auf die Saison 2014/15 einsteigen sollen, das Projekt liegt aber auf Eis. Nun hat es die KHL offenbar auf Servette abgesehen. Doch Mitbesitzer, Manager und Trainer Chris McSorley dementiert das Gerücht.Die Liga bestätigt diese Gerüchte aber: «Wir kennen diese Gerüchte seit längerer Zeit und wären nicht überrascht, wenn nächste Woche die Meldung käme, Servette werde sich der KHL anschliessen. Wir wissen, dass sich in Genf etwas rührt», sagt Spielplan-General Willi Vögtlin.
Seit Peter der Grosse 1710 St. Petersburg zur Hauptstadt seines Reiches gemacht hat, ist der Drang nach Westen eine treibende Kraft der russischen Kultur. Und dieser Drang nach Westen prägt heute das russische Eishockey. Denn erst die Eroberung Westeuropas wird es der Kontinentalen Hockey Liga (KHL) möglich machen, so reich und so mächtig zu werden wie die nordamerikanische National Hockey League (NHL).
Die russische Hockeykultur ist mindestens so reich und so stark und so dynamisch wie die Hockeykultur der Kanadier. Die Kanadier haben den ganzen nordamerikanischen Kontinent erobert. Bis hinab in die Wüsten Arizonas. Dabei haben sie zwar ihre Seele den Amerikanern verkauft. Aber das ist inzwischen egal. Hauptsache, das Geschäft rockt und rollt. Und das tut es.
Zu viel Sibirien und zu wenig Manhattan
So wie die Kanadier erst den Wirtschaftsraum der USA erobern mussten ,um ihren Nationalsport zum «Big Business» mit Weltgeltung zu machen, so brauchen die Russen Westeuropa, wenn sie die NHL in jeder Beziehung herausfordern wollen. So lange die KHL auf den russischen Kulturraum beschränkt bleibt, sind die Unterschiede (Lebensqualität, Professionalität, Transparenz, Rechtssicherheit) einfach zu gross. So lange gibt es zu viel Dschingis Khan und zu wenig John F. Kennedy, zu viel Sibirien und zu wenig Manhattan in der russischen Hockeykultur.
Die Eroberung des Westens hat längst begonnen. Die KHL erstreckt sich bereits über acht Länder, aber sie ist nach wie vor nicht über den ehemaligen «Eisernen Vorhang» hinausgekommen. Prag, Bratislava und Zagreb sind die westlichsten «Aussenposten». Doch nun zeichnet sich ab, dass nächste Saison Jokerit Helsinki, der SCB Finnlands, in die KHL eintreten wird. Die Eroberung des Westens tritt in eine neue, entscheidende Phase.
Die Schweiz ist attraktiv
Unsere Eishockey-Meisterschaft ist eine der erfolgreichsten der Welt. Die Lebensqualität in der Schweiz ist weltweit eine der höchsten und der Finanzplatz Schweiz funktioniert. Deshalb ist unser Land auf dem Radar der KHL-Generäle. Wie jede grosse Entwicklung sind es zuerst Desperados, Abenteurer und Aussenseiter, die mit einer besonderen Sensibilität für Veränderungen die neue Chance erkennen und versuchen, ins Geschäft einzusteigen. Die Etablierten, Mächtigen und Reichen warten erst einmal ab. Sie haben in der Regel wenig Lust an Veränderungen, die am Ende des Tages vielleicht bloss zu Machtverlust und Unbequemlichkeit führen. Entsprechend verhalten sich die Medien.
So ist es kein Zufall, dass in der Schweiz der Oberaargauer Immobilien-Oligarch Markus Bösiger, ein Aussenseiter im helvetischen Hockeygeschäft, mit den «Helvetics» das erste KHL-Projekt startete. Die Liga hatte Bösigers «Huttwil Falcons» aus formalen Gründen den Aufstieg in die NLB verweigert. Vielleicht ist Markus Bösiger nicht reich, politisch schlau und mächtig genug, um sein KHL-Projekt mit dem dazu gehörenden Bau einer Arena zu verwirklichen. Aber im Laufe der nächsten 20 Jahre werden andere der KHL bei uns zum Durchbruch verhelfen. Weil unser Hockeybusiness die KHL braucht.
Europa-Liga wird scheitern
Der Fussball hat den Ausbruch aus den lokalen, nationalen Märkten geschafft und mit der Champions League eine der grössten Geldmaschinen der Sportgeschichte gebaut. Das Eishockey hat es hingegen bis heute nicht geschafft, eine gesamteuropäische Meisterschaft aufzuziehen. Und wird es mit den herkömmlichen Methoden nicht schaffen.
Auch der neuste Versuch einer Europa-Liga wird gerade mit rührender Naivität und erstaunlichem Dilettantismus aufgegleist und wird hochkant scheitern. Die einzige Möglichkeit, aus den engen Hosen der nationalen Märkte auszubrechen ist eine Zusammenarbeit mit der KHL. Nur über die KHL ist es möglich, eine erfolgreiche internationale Klubmeisterschaft aufzubauen.
McSorley ist dazu in der Lage
Die KHL ist keine Gefahr für die nationalen Märkte Westeuropas. Vielmehr wird sie das Eishockey in ihren Mitgliederländern dynamisieren wie es die Champions League im Fussball tut. Voraussetzung dazu ist allerdings das Selbstvertrauen, um den KHL-Generälen auf Augenhöhe zu begegnen. Nach dem Grundsatz «If you cant beat them, join them».
Servette-General Chris McSorley ist vorerst der einzige Macher im Schweizer Eishockey, der dazu in der Lage ist und die Risiken und Chancen des internationalen Hockeygeschäftes und der KHL richtig einzuschätzen vermag. Die nächsten werden Marc Lüthi (SC Bern) und Peter Zahner (ZSC Lions) sein.
von Klaus Zaugg - Die KHL wird Westeuropa erobern. Im Laufe der nächsten 20 Jahren werden wir in der Schweiz mindestens ein KHL-Team bekommen. Weil wir die KHL brauchen.
Die KHL besteht diese Saison aus 28 Teams aus acht Ländern: Russland, Kasachstan, Slowakei, Kroatien, Tschechien, Ukraine, Weissrussland und Lettland. Schon länger ist die Schweiz auch ein Thema. Die «Helvetics» hätten auf die Saison 2014/15 einsteigen sollen, das Projekt liegt aber auf Eis. Nun hat es die KHL offenbar auf Servette abgesehen. Doch Mitbesitzer, Manager und Trainer Chris McSorley dementiert das Gerücht.Die Liga bestätigt diese Gerüchte aber: «Wir kennen diese Gerüchte seit längerer Zeit und wären nicht überrascht, wenn nächste Woche die Meldung käme, Servette werde sich der KHL anschliessen. Wir wissen, dass sich in Genf etwas rührt», sagt Spielplan-General Willi Vögtlin.
Seit Peter der Grosse 1710 St. Petersburg zur Hauptstadt seines Reiches gemacht hat, ist der Drang nach Westen eine treibende Kraft der russischen Kultur. Und dieser Drang nach Westen prägt heute das russische Eishockey. Denn erst die Eroberung Westeuropas wird es der Kontinentalen Hockey Liga (KHL) möglich machen, so reich und so mächtig zu werden wie die nordamerikanische National Hockey League (NHL).
Die russische Hockeykultur ist mindestens so reich und so stark und so dynamisch wie die Hockeykultur der Kanadier. Die Kanadier haben den ganzen nordamerikanischen Kontinent erobert. Bis hinab in die Wüsten Arizonas. Dabei haben sie zwar ihre Seele den Amerikanern verkauft. Aber das ist inzwischen egal. Hauptsache, das Geschäft rockt und rollt. Und das tut es.
Zu viel Sibirien und zu wenig Manhattan
So wie die Kanadier erst den Wirtschaftsraum der USA erobern mussten ,um ihren Nationalsport zum «Big Business» mit Weltgeltung zu machen, so brauchen die Russen Westeuropa, wenn sie die NHL in jeder Beziehung herausfordern wollen. So lange die KHL auf den russischen Kulturraum beschränkt bleibt, sind die Unterschiede (Lebensqualität, Professionalität, Transparenz, Rechtssicherheit) einfach zu gross. So lange gibt es zu viel Dschingis Khan und zu wenig John F. Kennedy, zu viel Sibirien und zu wenig Manhattan in der russischen Hockeykultur.
Die Eroberung des Westens hat längst begonnen. Die KHL erstreckt sich bereits über acht Länder, aber sie ist nach wie vor nicht über den ehemaligen «Eisernen Vorhang» hinausgekommen. Prag, Bratislava und Zagreb sind die westlichsten «Aussenposten». Doch nun zeichnet sich ab, dass nächste Saison Jokerit Helsinki, der SCB Finnlands, in die KHL eintreten wird. Die Eroberung des Westens tritt in eine neue, entscheidende Phase.
Die Schweiz ist attraktiv
Unsere Eishockey-Meisterschaft ist eine der erfolgreichsten der Welt. Die Lebensqualität in der Schweiz ist weltweit eine der höchsten und der Finanzplatz Schweiz funktioniert. Deshalb ist unser Land auf dem Radar der KHL-Generäle. Wie jede grosse Entwicklung sind es zuerst Desperados, Abenteurer und Aussenseiter, die mit einer besonderen Sensibilität für Veränderungen die neue Chance erkennen und versuchen, ins Geschäft einzusteigen. Die Etablierten, Mächtigen und Reichen warten erst einmal ab. Sie haben in der Regel wenig Lust an Veränderungen, die am Ende des Tages vielleicht bloss zu Machtverlust und Unbequemlichkeit führen. Entsprechend verhalten sich die Medien.
So ist es kein Zufall, dass in der Schweiz der Oberaargauer Immobilien-Oligarch Markus Bösiger, ein Aussenseiter im helvetischen Hockeygeschäft, mit den «Helvetics» das erste KHL-Projekt startete. Die Liga hatte Bösigers «Huttwil Falcons» aus formalen Gründen den Aufstieg in die NLB verweigert. Vielleicht ist Markus Bösiger nicht reich, politisch schlau und mächtig genug, um sein KHL-Projekt mit dem dazu gehörenden Bau einer Arena zu verwirklichen. Aber im Laufe der nächsten 20 Jahre werden andere der KHL bei uns zum Durchbruch verhelfen. Weil unser Hockeybusiness die KHL braucht.
Europa-Liga wird scheitern
Der Fussball hat den Ausbruch aus den lokalen, nationalen Märkten geschafft und mit der Champions League eine der grössten Geldmaschinen der Sportgeschichte gebaut. Das Eishockey hat es hingegen bis heute nicht geschafft, eine gesamteuropäische Meisterschaft aufzuziehen. Und wird es mit den herkömmlichen Methoden nicht schaffen.
Auch der neuste Versuch einer Europa-Liga wird gerade mit rührender Naivität und erstaunlichem Dilettantismus aufgegleist und wird hochkant scheitern. Die einzige Möglichkeit, aus den engen Hosen der nationalen Märkte auszubrechen ist eine Zusammenarbeit mit der KHL. Nur über die KHL ist es möglich, eine erfolgreiche internationale Klubmeisterschaft aufzubauen.
McSorley ist dazu in der Lage
Die KHL ist keine Gefahr für die nationalen Märkte Westeuropas. Vielmehr wird sie das Eishockey in ihren Mitgliederländern dynamisieren wie es die Champions League im Fussball tut. Voraussetzung dazu ist allerdings das Selbstvertrauen, um den KHL-Generälen auf Augenhöhe zu begegnen. Nach dem Grundsatz «If you cant beat them, join them».
Servette-General Chris McSorley ist vorerst der einzige Macher im Schweizer Eishockey, der dazu in der Lage ist und die Risiken und Chancen des internationalen Hockeygeschäftes und der KHL richtig einzuschätzen vermag. Die nächsten werden Marc Lüthi (SC Bern) und Peter Zahner (ZSC Lions) sein.
Re: Pressemeldungen
Moser fliegt aus Kader
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... --12289281
Es ist davon auszugehen, dass Moser sich vorerst in der AHL beweisen will.
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... --12289281
Es ist davon auszugehen, dass Moser sich vorerst in der AHL beweisen will.
-
- User
- Beiträge: 214
- Registriert: Sa 20. Okt 2012, 13:09
Re: Pressemeldungen
Ich hatte eigentlich gehofft dass Moser zurückkehrt.
Einen Stürmer wie Moser könnten wir zu Zeit gut gebrauchen, vor allem würde er den Konkurrenzkampf etwas anheizen!!
Eine Linie mit Moser/ Plüss / Lehtonen könnte ich mir sehr gut vorstellen!!
Einen Stürmer wie Moser könnten wir zu Zeit gut gebrauchen, vor allem würde er den Konkurrenzkampf etwas anheizen!!
Eine Linie mit Moser/ Plüss / Lehtonen könnte ich mir sehr gut vorstellen!!
Re: Pressemeldungen
Gute Meldung
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... n-12289281
War nie überzeugt von dem Jungen. So wie der in der Vorbereitung rumgekurvt ist. Klar das Ziel von jedem ist die NHL und das ist auch gut so. Aber Leute die nur mit halbem Herzen beim SCB spielen brauchen wir nicht.
http://www.20min.ch/sport/eishockey/sto ... n-12289281
War nie überzeugt von dem Jungen. So wie der in der Vorbereitung rumgekurvt ist. Klar das Ziel von jedem ist die NHL und das ist auch gut so. Aber Leute die nur mit halbem Herzen beim SCB spielen brauchen wir nicht.
Re: Pressemeldungen
So wie ich das mitbekommen habe beginnt Moser die Saison in der NHL....
Re: Pressemeldungen
SIMON MOSER BLEIBT VORLÄUFIG BEI NASHVILLE
Die NHL-Organisation Nashville Predators und Simon Moser haben sich vier Tage vor Beginn der NHL-Saison auf eine befristete Zusammenarbeit geeinigt.
Der 24-jährige Nationalspieler gehört dem 23-Kader des NHL-Teams an und bleibt vorläufig bis zum 15. Dezember 2013 bei Nashville. Zu diesem Zeitpunkt kann Simon Moser von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen und zum SC Bern zurückkehren. Dieser Fall könnte eintreten, falls Moser im Verlauf der kommenden zweieinhalb Monate ins AHL-Farmteam Milwaukee Admirals abgeschoben würde.
Die NHL-Organisation Nashville Predators und Simon Moser haben sich vier Tage vor Beginn der NHL-Saison auf eine befristete Zusammenarbeit geeinigt.
Der 24-jährige Nationalspieler gehört dem 23-Kader des NHL-Teams an und bleibt vorläufig bis zum 15. Dezember 2013 bei Nashville. Zu diesem Zeitpunkt kann Simon Moser von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen und zum SC Bern zurückkehren. Dieser Fall könnte eintreten, falls Moser im Verlauf der kommenden zweieinhalb Monate ins AHL-Farmteam Milwaukee Admirals abgeschoben würde.
Oh, He Can Dazzle
Re: Pressemeldungen
Das wär ja so ziemlich das dümmste was Simon machen könnte, wenn er von der Ausstiegsklausel Gebrauch machen würde... Man würde Ihm dies als fehlenden Durchsetzungswillen ankreiden... Ausserdem könnte er auch in der AHL Fortschritte erzielen bezüglich der Härte und der Rinkgrösse...
-
- User
- Beiträge: 41
- Registriert: Mo 15. Okt 2012, 09:56
Re: Pressemeldungen
Nein er hat es genau richtig gemacht. Entweder Nashville will ihn, oder eben nicht. Eine Saison in der AHL "vergeuden" ist vielleicht für einen 19/ 20-Jährigen ok. Aber für einen gestandenen Spieler wie Moser nicht. Die NHL-Tür ist auch nach einer allfälligen Rückkehr zum SCB noch lange nicht geschlossen. Beispiele gibt's genung.
Re: Pressemeldungen
Wie erwartet - dort muss er durch:
Simon Moser in die AHL abgeschoben
Montag, 30. September 2013, 21:11 - Maurizio Urech
Schlechte News für Simon Moser: Er wird die Saison in der AHL beginnen müssen, nachdem er bis zuletzt noch zum NHL-Team der Nashville Predators gehörte.
Die Predators haben ihn aus dem Kader für das Startspiel gegen die St. Louis Blues gestrichen. Er wird damit die Saison in der AHL bei den Milwaukee Admirals beginnen.
Er startet damit in Nordamerika dort ins Abenteuer, wo zuvor schon Roman Josi beginnen musste, was keineswegs ein schlechtes Omen sein muss.
Simon Moser in die AHL abgeschoben
Montag, 30. September 2013, 21:11 - Maurizio Urech
Schlechte News für Simon Moser: Er wird die Saison in der AHL beginnen müssen, nachdem er bis zuletzt noch zum NHL-Team der Nashville Predators gehörte.
Die Predators haben ihn aus dem Kader für das Startspiel gegen die St. Louis Blues gestrichen. Er wird damit die Saison in der AHL bei den Milwaukee Admirals beginnen.
Er startet damit in Nordamerika dort ins Abenteuer, wo zuvor schon Roman Josi beginnen musste, was keineswegs ein schlechtes Omen sein muss.