Pressemeldungen

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kuseli
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von kuseli » Do 25. Mär 2021, 21:43

Evtl wäre der 2 Linienpass wieder ein Thema

Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Fr 26. Mär 2021, 09:19

Grosses Interview mit Lüthi in der BZ. Vielleicht kopierts ja jemand rein :)

Warmduscher
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Warmduscher » Fr 26. Mär 2021, 09:24

«Das hasse ich wie die Pest!»
Marc Lüthi, der starke Mann des SC Bern, ärgert sich heftig über Indiskretionen in Zusammenhang mit der Ligareform.
Adrian Ruch, Reto Kirchhofer
Publiziert heute um 08:35 Uhr

SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi hatte sich zuletzt punkto Ligareform einen Maulkorb auferlegt. Nun spricht er über den Stand der Dinge.

Foto: Susanne Keller
Sehnen Sie den 1. Mai 2021 herbei?

Den 1. Mai?

Ab diesem Zeitpunkt müssen Sie nicht mehr auf 20 Prozent Lohn verzichten.

(lacht) Schauen wir mal. Mehr kann ich zu diesem Thema nicht sagen.

Wie viel verdienen Sie eigentlich beim SCB?

Das ist eine indiskrete Frage.

Anders gefragt: Wo würden Sie in der Lohnhierarchie der Mannschaft landen?

Im Mittelfeld.

Die Mitglieder der Geschäftsleitung und die Spieler verzichten seit 1. Mai 2020 auf 20 Prozent des Lohns. Die Regelung läuft am 30. April 2021 ab. Und dann?

Ich weiss es nicht. Wir werden die laufende Saison mit einem Verlust zwischen 2 und 4 Millionen Franken abschliessen. Es ist ungewiss, ob wir nächste Saison wieder Zuschauer haben werden und in welcher Grössenordnung wir Bundeshilfen in Anspruch nehmen.

«Wir sind in einem Macho-Sport; da hat der eine oder andere Mühe, wenn eine Frau den Weg weist.»

Die Bedingungen für den Bezug der À-fonds-perdu-Beiträge wurden gelockert. Wer Lohnkürzungen von 20 Prozent auf Jahreslöhne über 148’200 Franken vornimmt, dem wird der Ertragsausfall bei den Zuschauern zu zwei Dritteln ersetzt. Wer die Lohnkürzungen nicht einhält, erhält die Hälfte. Welchen Weg geht der SCB?

Wir haben gültige Verträge mit unseren Spielern. Die kannst du nicht einseitig verändern; es braucht das Einverständnis des Gegenübers. Es gibt viele ungewisse Parameter wie die dritte Welle oder den Fortschritt beim Impfen. Ob wir verantworten können, 50 statt 66 Prozent der Ausfälle zu nehmen? Ich weiss es nicht. Wenn irgendwie möglich wollen wir 66 Prozent, aber 50 Prozent sind wahrscheinlicher.

Es wäre schwierig, von den Spielern neuerliche Zugeständnisse zu erwarten, wenn ums Team herum investiert wird.

Wir haben uns entschieden, in der Krise zu investieren, damit wir für die Zukunft besser aufgestellt sind. Rolf Bachmann muss 400 Business-Partnerschaften betreuen, er konnte sich nicht mehr um den Sport kümmern. Deshalb entschieden wir, die Geschäftsleitung aufzustocken und Raeto Raffainer als Sportverantwortlichen zu verpflichten.

Rolf Bachmann hatte zu wenig Zeit, die Brandherde zu löschen, die bei den Reibungen zwischen der Sportchefin und anderen Angestellten entfacht wurden.

Brandherde … Florence Schelling hat klare Ideen, die sie konsequent umsetzt. Das führt dazu, dass einige pikiert sind. Zudem: Wir sind in einem Macho-Sport; da hat der eine oder andere Mühe, wenn eine Frau den Weg weist.


Marc Lüthi sagt, die Berner Sportchefin Florence Schelling (links) mache «an sich einen guten Job». Sie müsse gegen vorne Gas geben und Rückendeckung haben.

Foto: Anthony Anex (Keystone)
Florence Schelling hat punkto Kommunikation nach innen und aussen einen Wandel vollzogen, seit Raffainer im Amt ist. Zufall?

Als Raffainer in jungen Jahren den Job als Direktor der Nationalteams übernahm, wollte man ihn anfänglich vierteilen. Wie er sich entwickelt hat, wissen wir. Florence macht an sich einen guten Job. Sie bekundet Mühe mit gewissen Dingen, wie das bei jeder anderen jungen Person in einem neuen Job der Fall ist. Ja, eines ihrer Probleme war die Kommunikation. So what? Sie muss gegen vorne Gas geben und Rückendeckung haben – die hat sie.

«Ja, man hat mit der Trainerwahl einen Fehler gemacht.»

Und Sie muss sparen. Die Mannschaft soll nächste Saison eine Million weniger kosten. Der SCB bietet seit zwei Jahren Magerkost – und erst noch schlechte. Wollen Sie dem Anhang eine weitere solche Saison zumuten?

Es wird keine dritte solche Saison geben. Die Mannschaft ist kompetitiv. Diese Saison hat man wahrscheinlich einen Fehler gemacht beim Trainer, und …

… wahrscheinlich.

Ja, man hat mit der Trainerwahl einen Fehler gemacht. Danach kamen vier Quarantänen. Und was die Jungs im Moment abliefern müssen, das gibts gar nicht. Aber wir werden wegen des Spielplans nicht jammern. Nächste Saison wollen wir von Anfang an vier Ausländer haben. Ich hoffe, dass die neue Trainercrew in der Lage sein wird, das Optimum herauszuholen.

Noch ist diese Saison nicht vorbei. 2016 erreichte der SCB unter Lars Leuenberger in extremis das Playoff und wurde Meister. Hat auch diese Mannschaft das Potenzial für ein Wunder?

Nächste Frage.

Also nicht?

Nächste Frage.

Die Abgänge von diversen Schweizer Spielern werden nicht kompensiert. Wie soll der SCB so kompetitiv sein?

Der Kern des Teams bleibt bestehen. Den möchten wir durch gute Ausländer ergänzen. Wir werden nach wie vor eine Equipe stellen, die mithalten kann.

Mithalten können: Ist dies der neue SCB-Anspruch?

Ich möchte wieder angreifen. Aber jetzt sagen: «Die nächste Saison wird ein Übergangsjahr, danach greifen wir wieder nach dem Titel.» Das wäre nicht realistisch. Wir rechnen erneut mit finanziellen Einbussen im Zuschauer- und Sponsoringbereich. Wir haben keinen Mäzen. Wir müssen sparen.

Geht es bei der Einsparung um eine Million vor allem darum, dass Bern möglichst viele Bundesgelder beziehen kann?

Es geht auch darum, dass wir uns auf das Financial Fairplay vorbereiten müssen. Diesbezüglich gehören wir zu den Clubs, die über der Grenze sind.

«Nach unseren Sitzungen hat immer irgendjemand Informationen geleakt. Das ist ‹bireweich›.»

Stichwort Financial Fairplay: Welche Ober- und Untergrenzen sind angedacht?

Die neue National League hat einen Verwaltungsrat, bestehend aus den Geschäftsführern der Clubs. Wenn man innerhalb eines Verwaltungsrats ein Projekt diskutiert, geht man damit erst nach aussen, wenn Beschlüsse gefasst sind oder Vorlagen in die Vernehmlassung geschickt werden. Aber nach unseren Sitzungen hat immer irgendjemand Informationen geleakt. Das ist «bireweich».

Sie haben gesagt, die NL-Verwaltungsräte seien «Flaschen in der Kommunikation».

Wir sind die grössten Pfeifen in der Kommunikation! Erstens, weil immer irgendwer Details nach aussen gibt. Das hasse ich wie die Pest! Zweitens, weil wir stets von einem Paket sprechen, aber das Thema Ausländererhöhung voreilig kommuniziert haben.

Wer hat entschieden, voreilig zu kommunizieren?

Der Verwaltungsrat.

Also auch Sie.

Ich sagte ja: WIR sind die grössten Pfeifen. In der Retrospektive darf man immer schlauer werden.

Wie ist der Stand der Dinge bei der Reform?

Es gibt unterschiedliche Bestrebungen: Bei der Ausländererhöhung war ein Club dezidiert dagegen. Beim Financial Fairplay war ein Club gegen den ausgearbeiteten Vorschlag. Beide Male handelt es sich um denselben Club. Nun lassen wir das Ganze ruhen bis nach dem Playoff. Danach diskutieren wir weiter, holen andere Meinungen ab. Irgendwann werden wir kommunizieren, was Sache ist.

Wie viele Clubs befinden sich mit ihren Lohnkosten über der angedachten Obergrenze?

Je nach Höhe, die festgelegt wird, zwischen vier und sechs.

Die Höhe dürfte bei 9 bis 10 Millionen liegen.

Nein.

Höher oder tiefer?

Nein! Ich halte mich an Abmachungen und spreche nicht über Interna.

«Es gibt Gründe, weshalb unsere Liga eine Wohlfühloase ist.»

Ist die Verschiebung der Diskussionen den Protesten von Fans und Spielern geschuldet?

Die Reaktionen hatten sicher Einfluss. Und nochmals: Ich hasse es, wenn intern diskutierte Dinge rausgehen. Zuerst müssen wir dieser Sache auf den Grund gehen. Das ändert nichts an der Ausgangslage, dass wir eine Reform benötigen. Die Liga ist krank. Etliche Clubs können nur dank Mäzenengeldern überleben. Kein Mäzen wird unglücklich darüber sein, wenn er weniger Geld in seinen Club buttern muss.

Der Zankapfel bleibt die Erhöhung der Zahl spielberechtigter Ausländer. Selbst Bern und Sie wollen für die kommende Saison die offenen Plätze mit Junioren auffüllen. Weshalb nicht konsequent diesen Weg gehen?

Es gibt Gründe, weshalb unsere Liga eine Wohlfühloase mit tiefem Leistungsdruck ist. Als junger Spieler mit viel Talent hat man eine sehr gute Chance, in dieser Liga zu spielen. Aber die äusserste Leistungsbereitschaft ist nicht bei allen vorhanden.

Sie argumentieren mit fehlender Konkurrenz. Aber sind Sie immer noch der Überzeugung, mehr Ausländer würden auch die Lohnkosten senken?

Mehr Markt hat noch nie geschadet.

Es ist keine echte Marktwirtschaft, wenn fremdes Geld in den Kreislauf gepumpt wird.

Das Financial Fairplay wird Exzesse verhindern.

Das Financial Fairplay alleine könnte das Kostenproblem lösen. Da brauchts nicht zusätzlich eine Erhöhung der Ausländerzahl.

Vielleicht, ja.

Sie haben sich selten derart zurückhaltend zum Thema Ausländer geäussert.

Wir wurden als Club in die Ecke gedrängt, es gehe uns nur um die Ausländer. Das stimmt nicht. Es geht uns um das gesamte Paket. Wir sind in den Diskussionen an einem Punkt, an dem nochmals alles beleuchtet wird.

Ist der kommunizierte Beschluss, die Zahl auf sieben spielberechtigte Ausländer zu erhöhen, demnach nicht sakrosankt.

Wir diskutieren nochmals das ganze Paket.

2018 war der SCB ein Spitzenteam, stellte 13 Nationalspieler. Wären Sie damals für ein Financial Fairplay gewesen?

Nein.

Ergo schaut in dieser Liga jeder für sich – selbst wenn er vom Wohle aller spricht.

Klar.

Also …

… Moment! Ich bin für gleich lange Spiesse.

«Nun sind Leute ins Business gekommen, die endlos fremdes Geld einschiessen. Das ist nicht lustig.»

Die hat es noch nie gegeben.

Mäzene wie Walter Frey und die Familie Mantegazza kennen wir seit langem. Sie haben die schwierige Situation im Hallenstadion respektive den Standortnachteil Luganos kompensiert. Es handelt sich um vernünftige Geldgeber. Aber nun sind Leute ins Business gekommen, die endlos fremdes Geld einschiessen. Das ist nicht lustig. Deshalb müssen die Spiesse angepasst werden.

Als Bern die Liga dominierte, störten Sie sich nicht an unterschiedlich langen Spiessen.

Wir hatten nie das höchste Budget. Entsprechende Umfragen belegen dies. Wir waren immer die Nummer 3 oder 4.

Von welcher Zeitspanne sprechen wir?

Von den letzten fünf Jahren.

Stimmt es, dass die Zahl spielberechtigter Ausländer auf sieben beschränkt werden soll, es aber keine Einschränkung betreffend Lizenzen gibt?

Das ist noch nicht definiert.

Dürfte jedes Team unbegrenzt viele Ausländer verpflichten, wäre das ein massiver Kostentreiber.

Mit einem griffigen Financial Fairplay wird das nicht möglich sein. Ich war nie der Meinung: Mehr Ausländer, aber kein Financial Fairplay. Das würde aus dem Ruder laufen.

Zumal die Clubs selbst in der jetzigen Situation – finanzielle Not, aber wenig Leistungsdruck, weil es keinen Absteiger gibt – nicht freiwillig auf Ausländer verzichten.

Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den Fans. Wir spielen für sie, für die Kunden, nicht für uns. Deshalb hasse ich es, verlieren wir so viele Spiele.

Dass ein Club wie Lausanne trotz der Situation so viele Ausländerlizenzen ausschöpft, ist …

Würde ich Ihnen eine Antwort geben, wäre diese nicht zitierwürdig. Mich nervt dieses ganze Thema extrem.

Das Thema Ligareform?

Ja! Mich nervt, dass man so lange benötigt, bis ein Projekt in Grundzügen definiert ist. Mich nervt, dass jede Überlegung nach aussen getragen wird. Zurzeit haben wir kein rundes Rad, sondern ein Rad mit acht Ecken.


Herzlich willkommen: Marc Lüthi hofft, in der Postfinance-Arena nächste Saison wieder Zuschauer begrüssen zu dürfen.

Foto: Susanne Keller
Sprechen wir noch über ein anderes Projekt. Der SCB will ein Leistungszentrum bauen. Was ist spruchreif?

Noch nichts. Dieses Projekt wird mindestens fünf Jahre in Anspruch nehmen. Unsere Vorstellung ist ein kleines Zentrum mit Eisflächen, medizinischen und physischen Trainingsmöglichkeiten.

Wo wird der Standort sein?

Das ist in Abklärung.

Wer soll das bezahlen?

Investoren.

Was erhoffen Sie sich von diesem Zentrum?

Wir wollen den Nachwuchs gezielter und besser fördern. Generell müssen wir uns öffnen. Auch unsere Halle ist eine Baustelle, die Veränderungen benötigen wird.


Wird die Stehrampe verschwinden?

Sobald die Pandemie vorbei ist, wird die Stehrampe geöffnet. Aber ob sie in dieser Grösse in alle Ewigkeit bestehen bleibt? Es gibt aus der Fanszene auch Stimmen in die Richtung: Bitte verkleinern, damit nur noch Leute dort sind, die wirklich stehen wollen.

Wann wird Bern Meister?

Die offizielle Antwort lautet: In drei Jahren spielen wir wieder um den Titel.

Die inoffizielle?

Schalten Sie zuerst das Aufnahmegerät aus …

Warmduscher
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Warmduscher » Fr 26. Mär 2021, 09:35

Während man beim Kanton Bern Budget sucht um Informationen in vereinfachter Sprache zur Verfügung zu stellen, könnte er sich bei ML für Anschauungsunterricht melden. Der weiss wie es geht.

Was nehme ich mit aus dem Interview?
Der 'Markt regelt' als Maxime von ML, aber gefälligst 'gleich lange Spiesse'. Müssten in dem Fall darüber sprechen welchen Markt man meint. Es scheint die soziale Marktwirtschaft. Passt nur so gar nicht zum Leistungssport und SCB...

Das Leistungszentrum um Nachwuchs zu fördern (offensichtlich hat Future in den letzten Jahren so einiges falsch gemacht...) soll in 5 Jahren kommen. Bis dahin wurde neue U18 und U22, plus Ausländerkontingent eingeführt, Raffainer hat neuen Job und der gemeine Fan eh alles vergessen, da er zwecks Budgeterhöhung und Corona Kompensation die letzten Jahre im Vollsuff verbracht hat.

So oder so, Magerkost mit vermeintlich günstigen namenlosen Ausländern ist angesagt. Dafür wird der Becher Bier noch teurer.
Zuletzt geändert von Warmduscher am Fr 26. Mär 2021, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.

DragonLord
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von DragonLord » Fr 26. Mär 2021, 10:24

Man gewinnt einmal mehr den Eindruck, dass er nicht interviewt werden will. Dann soll er doch seinen Pressesprecher oder das Postergirl zum Interview schicken. Indiskretionen nerven dann am meisten, weil dadurch Pläne durchkreuzt werden können. ML hat den SCB gerettet und enorm viel getan - aber den richtigen Zeitpunkt zur Machtübergabe verpasst.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Wernu » Fr 26. Mär 2021, 10:33

Das Problem sind für mich nicht die Indiskretionen sondern, dass man nicht von Beginn weg transparent informiert hat.
Stand jetzt muss man sagen der Verband macht/machte die bessere Arbeit als die neue Liga AG.

Jiri Lala
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Jiri Lala » Fr 26. Mär 2021, 17:25

Finde es ein gutes Interview von Lüthi.

Mononen17
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Fr 26. Mär 2021, 21:16

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/scb-stuermer-tristan-scherwey-mag-nicht-jammern-dann-koennen-wir-ja-gleich-in-die-ferien-fahren-id16423444.html

«Wir wollen nicht jammern! Wir wollen in die Playoffs! Wenn wir jetzt von Müdigkeit reden, was machen wir dann in einem Monat in den Playoffs? Dann können wir die Saison ja gleich abschreiben, in die Ferien fahren und auf die nächste Spielzeit warten.»

Jep! Der Tristan, der Scherwey! ;)
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Sa 27. Mär 2021, 13:45

Biel in Quarantäne. 2 Spieler Positiv, Es werden nicht alle 52 Spiele gespielt werden. Die Tabelle bleibt in etwa, so wie Sie ist. Quelle sport.ch

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von greenie » Sa 27. Mär 2021, 19:55

Ob das mit dem Punktequotient nun gut ist oder nicht, da habe ich meine Zweifel. Der HCD liegt 2 Siege hinter dem EHC, d.h. würde auch der EHCB alle Spiele austragen können hätte der HCD in den letzten 6 Partien 6 Punkte mehr als der EHCB machen, d.h. 2 Siege mehr als die Bieler erzielen müssen, um noch Platz 7 erreichen zu können. Mit dem Punktequotient nun aber muss der HCD, wenn ich richtig gerechnet habe, aus den letzten 6 Spielen sage und schreibe 15 Punkte holen, wenn sie die Bieler noch überholen wollen. Ob das wirklich der Weisheit letzter Schluss ist wage ich mal zu bezweifeln.
Für mich wären Forfaitniederlagen für ein nun einfach mal fehlbares, resp. besser gesagt verursachendes Team ab dem Zeitpunkt für alle Spiele, die so ein Team definitiv nicht mehr austragen kann, die korrektere Lösung, denn es kann nicht sein, dass wegen einem verursachenden Team andere in eine unvorteilhaftere Lage gebracht werden.
Aber ist einzig und allein meine persönliche Ansicht und gut möglich, dass ich damit falsch liege.

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