Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Sniper hat geschrieben:
> Schade hatten wir nach dieser Aktion keinen Lee Goren im Team. Wisst ihr
> noch, wie Scherwey von Duca vermöbelt wurde? Das wäre hier auch fällig
> gewesen...
na ja, das Auge um Auge Prinzip wie bei den Neandertalern ist evtl. auch nicht so angebracht. Blum sagt ja auch, dass man nicht Einsprache machen solle, da ihm eine höhere Strafe keine Genugtuung gibt...
> Schade hatten wir nach dieser Aktion keinen Lee Goren im Team. Wisst ihr
> noch, wie Scherwey von Duca vermöbelt wurde? Das wäre hier auch fällig
> gewesen...
na ja, das Auge um Auge Prinzip wie bei den Neandertalern ist evtl. auch nicht so angebracht. Blum sagt ja auch, dass man nicht Einsprache machen solle, da ihm eine höhere Strafe keine Genugtuung gibt...
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Re: Pressemeldungen
[quote=Sniper post_id=63135 time=1616658341 user_id=176]
Schade hatten wir nach dieser Aktion keinen Lee Goren im Team. Wisst ihr noch, wie Scherwey von Duca vermöbelt wurde? Das wäre hier auch fällig gewesen...
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Nun auch ein Nathan Perrot wäre hier wohl kaum still geblieben https://www.eliteprospects.com/player/8914/nathan-perrott
Schade hatten wir nach dieser Aktion keinen Lee Goren im Team. Wisst ihr noch, wie Scherwey von Duca vermöbelt wurde? Das wäre hier auch fällig gewesen...
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Nun auch ein Nathan Perrot wäre hier wohl kaum still geblieben https://www.eliteprospects.com/player/8914/nathan-perrott
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)
(Bernie Johnston)
Re: Pressemeldungen
Oft "hilft" die Aussicht auf Prügel mehr als eine Geldstrafe oder ein paar Spiele aussetzen, letzteres schadet primär dem Team. Evtl. hofft man, dass der so "geschädigte" Klub sich den Spieler zur Brust nimmt. Aber viel zu befürchten haben die Spieler da wohl nicht, und die Stars der Szene sowieso nicht.
Bei Schlägereien tut der Verband aber so, als würde die Welt untergehen. Bei gemeingefährlichen Attacken kommt der Fehlbare dafür mit 5-6 Sperren davon. Völlig inkonsequent. Und mit Gehirnschäden wegen Schlägereien muss man nicht kommen, dafür hauen unsere Buben zu selten und zu wenig präzise zu. Wahrscheinlich geht es um ein Saubermann-Image, welches man gerne haben möchte. Und wenn etwas geprügelt wird, könnten überbesorgte Eltern ihren zarten Nachwuchs nicht zum Hockey spielen oder -zuschauen schicken, weil zu brutal.
Bei Schlägereien tut der Verband aber so, als würde die Welt untergehen. Bei gemeingefährlichen Attacken kommt der Fehlbare dafür mit 5-6 Sperren davon. Völlig inkonsequent. Und mit Gehirnschäden wegen Schlägereien muss man nicht kommen, dafür hauen unsere Buben zu selten und zu wenig präzise zu. Wahrscheinlich geht es um ein Saubermann-Image, welches man gerne haben möchte. Und wenn etwas geprügelt wird, könnten überbesorgte Eltern ihren zarten Nachwuchs nicht zum Hockey spielen oder -zuschauen schicken, weil zu brutal.
Re: Pressemeldungen
glaube kaum, dass es gesicherte Daten gibt, dass Aussicht auf Prügel vor solchen Aktionen schützt. Evtl helfen solche Interviews, da liest der Herzog evtl. auch wie übel er den Blum verletzt hat. Denke es muss eher von innen kommen. Aus Kinder, die Gewalt erleiden, gibt es doch auch eher wieder gewalttätige Kinder. Kann der Prügel-Lektion darum nicht so viel abgewinnen, zumindest hinterher betrachtet nicht. In der Hitze des Gefechtes und den Emotionen des Spiels wohl eher schon.
Re: Pressemeldungen
prügeleien oder solche rache-aktion sind nicht zielführend sondern nur dumm und bringen rein gar nix! denn dann verhält man sich selber schädlich und schwach! zudem sind dann auch sehr gesundheitsgefährdend wenn sich zwei mit fäusten gegenseitig die köpfe einschlagen wird das gravierene + langfrisitife folgen/schäden nach sich ziehen, daher überhaupt nicht empfehlenswert. es gibt genug beispiele von bspw. sog. "goon"-spielern(oder auch anderen "rauhbeinen") die nach ihrem karrierenende einen zu hohen preis für ihre gesundheit büssen und immer noch darunter leiden, unabhänig in welcher liga ob nhl oder europa ist sehr ähnlich, ist aber leider ein absolutes tabuthema, denn die eishockey-spieler sollen ja als extrem "harte" männer gelten bzw. verkauft werden, einfach ecklig sowas.
nun ja bin halt immer noch dafür, da das spiel sich immer weiter entwickelt und immer schneller wird, fast schon zu schnell wird, die checks generelll zu verbieten. da gibts einfach viel zu viel verletzungen davon und z.t. auch langzeitschäden. aber eben dann schreien wieder viele auf: ja dann ist es nicht mehr eishockey! so ein schwachsinn. eishockey hat viele facetten zu bieten, nicht nur checks und dümmliche schlägereinen, die nix bringen und erst noch der gesundheit der involvierten schaden zufügen.
nun die spielsperreen und geldbussen sollte man bei solchen vergehen stark erhöhen. denn die bussgelder sind im schweizer hockey lächerlich tief, das tut den spielern überhaupt nicht weh. aber eben wenns lange sperren gibt für einen spieler, dann wehrt sich der club des betroffenen dagegen, denn der club will ja nicht lange auf einen spieler verzichten.
nun ja bin halt immer noch dafür, da das spiel sich immer weiter entwickelt und immer schneller wird, fast schon zu schnell wird, die checks generelll zu verbieten. da gibts einfach viel zu viel verletzungen davon und z.t. auch langzeitschäden. aber eben dann schreien wieder viele auf: ja dann ist es nicht mehr eishockey! so ein schwachsinn. eishockey hat viele facetten zu bieten, nicht nur checks und dümmliche schlägereinen, die nix bringen und erst noch der gesundheit der involvierten schaden zufügen.
nun die spielsperreen und geldbussen sollte man bei solchen vergehen stark erhöhen. denn die bussgelder sind im schweizer hockey lächerlich tief, das tut den spielern überhaupt nicht weh. aber eben wenns lange sperren gibt für einen spieler, dann wehrt sich der club des betroffenen dagegen, denn der club will ja nicht lange auf einen spieler verzichten.
Re: Pressemeldungen
guschti hat geschrieben:
> nun ja bin halt immer noch dafür, da das spiel sich immer weiter entwickelt
> und immer schneller wird, fast schon zu schnell wird, die checks generelll
> zu verbieten. da gibts einfach viel zu viel verletzungen davon und z.t.
> auch langzeitschäden. aber eben dann schreien wieder viele auf: ja dann ist
> es nicht mehr eishockey! so ein schwachsinn. eishockey hat viele facetten
> zu bieten, nicht nur checks und dümmliche schlägereinen, die nix bringen
> und erst noch der gesundheit der involvierten schaden zufügen.
Da bin ich völlig anderer Meinungen, Checks gehören zur DNA dieses Spiels. Würde man Checks offiziell verbieten, wäre diese Sportart nicht mehr interessant und dies würde sich 100% auf die Zuschauerzahlen niederschlagen, und zwar mit sinkenden Zahlen.
Wenn schon müsste man die Problematik anders versuchen zu lösen, Checks verbieten ist zumindest für ein absolutes Tabu.
Da gehöre ich halt noch zu den Neandertalern, ich würde die Sportart aber nicht mehr verfolgen. Ist schon unsäglich wie sich das Spiel in den letzten Jahren verändert hat, wofür ich bis zu einem gewissen Grad Verständnis habe und sehe, dass sich der Sport halt "weiterentwickelt" hat. Eine Weiterentwicklung, welche leider auch in viel weniger Emotionen mündet. Und Sport sind Emotionen.
> nun ja bin halt immer noch dafür, da das spiel sich immer weiter entwickelt
> und immer schneller wird, fast schon zu schnell wird, die checks generelll
> zu verbieten. da gibts einfach viel zu viel verletzungen davon und z.t.
> auch langzeitschäden. aber eben dann schreien wieder viele auf: ja dann ist
> es nicht mehr eishockey! so ein schwachsinn. eishockey hat viele facetten
> zu bieten, nicht nur checks und dümmliche schlägereinen, die nix bringen
> und erst noch der gesundheit der involvierten schaden zufügen.
Da bin ich völlig anderer Meinungen, Checks gehören zur DNA dieses Spiels. Würde man Checks offiziell verbieten, wäre diese Sportart nicht mehr interessant und dies würde sich 100% auf die Zuschauerzahlen niederschlagen, und zwar mit sinkenden Zahlen.
Wenn schon müsste man die Problematik anders versuchen zu lösen, Checks verbieten ist zumindest für ein absolutes Tabu.
Da gehöre ich halt noch zu den Neandertalern, ich würde die Sportart aber nicht mehr verfolgen. Ist schon unsäglich wie sich das Spiel in den letzten Jahren verändert hat, wofür ich bis zu einem gewissen Grad Verständnis habe und sehe, dass sich der Sport halt "weiterentwickelt" hat. Eine Weiterentwicklung, welche leider auch in viel weniger Emotionen mündet. Und Sport sind Emotionen.
Re: Pressemeldungen
Aeschbi hat geschrieben:
>
> Da bin ich völlig anderer Meinungen, Checks gehören zur DNA dieses Spiels. Würde man
> Checks offiziell verbieten, wäre diese Sportart nicht mehr interessant und dies würde
> sich 100% auf die Zuschauerzahlen niederschlagen, und zwar mit sinkenden Zahlen.
> Wenn schon müsste man die Problematik anders versuchen zu lösen, Checks verbieten ist
> zumindest für ein absolutes Tabu.
> Da gehöre ich halt noch zu den Neandertalern, ich würde die Sportart aber nicht mehr
> verfolgen. Ist schon unsäglich wie sich das Spiel in den letzten Jahren verändert
> hat, wofür ich bis zu einem gewissen Grad Verständnis habe und sehe, dass sich der
> Sport halt "weiterentwickelt" hat. Eine Weiterentwicklung, welche leider
> auch in viel weniger Emotionen mündet. Und Sport sind Emotionen.
Ich habe es genau gleich wie du. Ich liebe den Sport immer noch aber durch die wegfallenden Emotionen merke auch ich dass das Interesse, oder sagen wir mal die Begeisterung, nicht steigt. Ich habe selber auch gespielt und behaupte deshalb auch ein Stück weit zu verstehen wieso sich das Spiel in diese Richtung entwickelt hat, allerdings nervt es mich schon ein wenig das auf biegen und brechen versucht wird Emotionen im Keim zu ersticken. Wie Aeschbi richtig schreibt gehört dieses Element seit je her zum Eishockey, geht dieses verloren nimmt es halt auch einen Haufen der Faszination mit sich mit.
Für mich ein super Vorbild betreffend Härte und Emotionen gepaart mit Respekt ist die NFL. Kann ich jedem gerne ans Herz legen ab September bis Anfangs Februar. Dort wird innerhalb des Regelwerkes die volle Härte erlaubt, unsportlichkeiten werden aber vehement bestraft und das gefällt mir als Zuschauer verdammt gut!
>
> Da bin ich völlig anderer Meinungen, Checks gehören zur DNA dieses Spiels. Würde man
> Checks offiziell verbieten, wäre diese Sportart nicht mehr interessant und dies würde
> sich 100% auf die Zuschauerzahlen niederschlagen, und zwar mit sinkenden Zahlen.
> Wenn schon müsste man die Problematik anders versuchen zu lösen, Checks verbieten ist
> zumindest für ein absolutes Tabu.
> Da gehöre ich halt noch zu den Neandertalern, ich würde die Sportart aber nicht mehr
> verfolgen. Ist schon unsäglich wie sich das Spiel in den letzten Jahren verändert
> hat, wofür ich bis zu einem gewissen Grad Verständnis habe und sehe, dass sich der
> Sport halt "weiterentwickelt" hat. Eine Weiterentwicklung, welche leider
> auch in viel weniger Emotionen mündet. Und Sport sind Emotionen.
Ich habe es genau gleich wie du. Ich liebe den Sport immer noch aber durch die wegfallenden Emotionen merke auch ich dass das Interesse, oder sagen wir mal die Begeisterung, nicht steigt. Ich habe selber auch gespielt und behaupte deshalb auch ein Stück weit zu verstehen wieso sich das Spiel in diese Richtung entwickelt hat, allerdings nervt es mich schon ein wenig das auf biegen und brechen versucht wird Emotionen im Keim zu ersticken. Wie Aeschbi richtig schreibt gehört dieses Element seit je her zum Eishockey, geht dieses verloren nimmt es halt auch einen Haufen der Faszination mit sich mit.
Für mich ein super Vorbild betreffend Härte und Emotionen gepaart mit Respekt ist die NFL. Kann ich jedem gerne ans Herz legen ab September bis Anfangs Februar. Dort wird innerhalb des Regelwerkes die volle Härte erlaubt, unsportlichkeiten werden aber vehement bestraft und das gefällt mir als Zuschauer verdammt gut!
Re: Pressemeldungen
emotionen sind für euch also haupsächlich solche checks, prügeleien und schlägereinen und hauptsache "herumneandertalen" und den uh huren extrem harten super-max-übermann zu markieren. ja, was sucht denn ihr beim eishockey? geht besser an boxkämpfe oder ringen, schwingen, wrestling etc.
also hockey kann man auch hart(meine nicht unbedingt in aller erster linie körperlich) und mit emotionen OHNE checks spielen. ob die zuscherzahlen nur aufgrund fehlender checks sinken würden, wage ich zu bezweifeln. natürlich ist ein check-verbot nicht ein allerheilsmittel und es gäbe keine verletzungen mehr, aber schon deutlich weniger. andere sinnvolle und umsetzbare massnahmen kommen mir nicht viele in den sinn. man sollte zumindest darüber nachdenken ob man checks verbieten sollte, vor allem aus gesundheitlichen gründen oder dann halt andere massnahmen um das spiel wieder zu verlangsamen, aber das dürfte kaum oder nicht umsetzbar sein. was wären denn eure idddeen, wenn ein checkverbot tabu sind?







also hockey kann man auch hart(meine nicht unbedingt in aller erster linie körperlich) und mit emotionen OHNE checks spielen. ob die zuscherzahlen nur aufgrund fehlender checks sinken würden, wage ich zu bezweifeln. natürlich ist ein check-verbot nicht ein allerheilsmittel und es gäbe keine verletzungen mehr, aber schon deutlich weniger. andere sinnvolle und umsetzbare massnahmen kommen mir nicht viele in den sinn. man sollte zumindest darüber nachdenken ob man checks verbieten sollte, vor allem aus gesundheitlichen gründen oder dann halt andere massnahmen um das spiel wieder zu verlangsamen, aber das dürfte kaum oder nicht umsetzbar sein. was wären denn eure idddeen, wenn ein checkverbot tabu sind?
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Re: Pressemeldungen
Der Fortschitt in der Sportwissenschaft hat halt in vielen Sportarten dazu geführt, dass man Grenzen verschiebt. Material ist auch weiterentwickelt worden, in einigen Sportarten hat das in Kombination zu extremen Veränderungen geführt. Schaut man sich eine Skiabfahrt zu Franz Klammers und Bernhard Russis Zeiten und eine von heute an, ist der Unterschied schon krass. Dasselbe bei Riesenslaloms oder eben auch bei Hocheyspielen. Die Geschwindigkeit der Spieler ist viel schneller geworden. Weil sich bekanntlich die Aufprallenergie im Quadrat zur Geschwindigkeitszunahme verhält, ist es dann schon so, dass die Energie bei einem Zusammenprall irgendwann mal gefährlich wird.
Deshalb müsste man mindestens über das nachdenken, was Guschti vorschlägt. "Nachdenken" in diesem Zusammenhang bedeutet natürlich sich auch zu überlegen, was die Konsequenzen einer solchen Veränderung wären. Wenn man wirklich damit rechnen müsste, dass Zuschauer sich, wie von Aeschbi vermutet, in Scharen von diesem Sport abwenden, dürfte ein solcher Entscheid nicht Zielführend sein.
Man müsste sich vielleicht auch mal überlegen, ob das konsequente Bestrafen von "Haken" und „Halten“ vielleicht ein Entscheid in die falsche Richtung war. Ich habe zwar auch immer ab den hüftsteifen Spielern wie z.b. Ralph Tanner (wenn den noch jemand kennt, man hat ihn lange am blauen Auge erkannt, das ihm Haworth verpasst hat) genervt, die Leute wie Vrabec nur mit Haken oder Halten stoppen konnten. Es ist aber so, dass diese Interventionen halt schon die Geschwindigkeit gebremst haben und so eben auch Aufprallenergien reduziert haben. Irgend etwas wird man schon tun müssen, weil es ist schon langsam krass, wie schwer die Spieler da zum Teil getroffen werden.
Deshalb müsste man mindestens über das nachdenken, was Guschti vorschlägt. "Nachdenken" in diesem Zusammenhang bedeutet natürlich sich auch zu überlegen, was die Konsequenzen einer solchen Veränderung wären. Wenn man wirklich damit rechnen müsste, dass Zuschauer sich, wie von Aeschbi vermutet, in Scharen von diesem Sport abwenden, dürfte ein solcher Entscheid nicht Zielführend sein.
Man müsste sich vielleicht auch mal überlegen, ob das konsequente Bestrafen von "Haken" und „Halten“ vielleicht ein Entscheid in die falsche Richtung war. Ich habe zwar auch immer ab den hüftsteifen Spielern wie z.b. Ralph Tanner (wenn den noch jemand kennt, man hat ihn lange am blauen Auge erkannt, das ihm Haworth verpasst hat) genervt, die Leute wie Vrabec nur mit Haken oder Halten stoppen konnten. Es ist aber so, dass diese Interventionen halt schon die Geschwindigkeit gebremst haben und so eben auch Aufprallenergien reduziert haben. Irgend etwas wird man schon tun müssen, weil es ist schon langsam krass, wie schwer die Spieler da zum Teil getroffen werden.
Zuletzt geändert von Paul Coffey am Fr 26. Mär 2021, 07:01, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Pressemeldungen
Tja, eine alte Hockey-Weisheit lautet "Speed kills" - natürlich ist das nicht so gemeint, wie es zum Thema passen würde, aber stimmen tut es im Prinzip auch im wortwörtlichen Sinn. Die bei einem Aufprall zu absorbierende Energie steigt exponentiell an, je höher die Geschwindigkeit ist, was dem menschlichen Verstand Probleme bereitet, da dieser sich proportionale Steigerungen eher vorstellen kann. Bei dem Tempo, das heute im Hockey herrscht, reicht bereits ein Fehler oder ein Versehen aus (Check falsch angesetzt oder das Timing lätz), um schwere Verletzungen / Traumata zu verursachen.
Und das Tempo ist in den letzten 20-30 Jahren stetig angestiegen, einerseits sind die Spieler fitter und kräftiger, andererseits hat sich das Material weiterentwickelt, und obendrauf hat man mit Regelanpassungen, d.h. dem Abstellen des Haltens und einer allgemein strengeren Praxis zur Beförderung des Spektakels, nochmals für einen Geschwindigkeitsschub gesorgt.
Bevor der Körperkontakt aus Angst vor Verletzungen noch mehr reduziert wird, wäre ich eher für mehr Halten und Murksen, um etwas Speed rauszunehmen. Denn der menschliche Körper ist nun mal nicht für grössere Belastungen als Fussgängertempo konstruiert. Wenn man gegen eine Wand läuft, so kommt man mit blauen Flecken und Schürfungen davon. Bei höheren Tempi landet man bald einmal im Spital. Unsere "Kopfkonstruktion" inklusive die "Aufhängung" des edlen Hauptes ist ganz und gar nicht auf die Absorbierung von erhöhten Beschleunigungs- oder Bremskräften ausgelegt.
Und das Tempo ist in den letzten 20-30 Jahren stetig angestiegen, einerseits sind die Spieler fitter und kräftiger, andererseits hat sich das Material weiterentwickelt, und obendrauf hat man mit Regelanpassungen, d.h. dem Abstellen des Haltens und einer allgemein strengeren Praxis zur Beförderung des Spektakels, nochmals für einen Geschwindigkeitsschub gesorgt.
Bevor der Körperkontakt aus Angst vor Verletzungen noch mehr reduziert wird, wäre ich eher für mehr Halten und Murksen, um etwas Speed rauszunehmen. Denn der menschliche Körper ist nun mal nicht für grössere Belastungen als Fussgängertempo konstruiert. Wenn man gegen eine Wand läuft, so kommt man mit blauen Flecken und Schürfungen davon. Bei höheren Tempi landet man bald einmal im Spital. Unsere "Kopfkonstruktion" inklusive die "Aufhängung" des edlen Hauptes ist ganz und gar nicht auf die Absorbierung von erhöhten Beschleunigungs- oder Bremskräften ausgelegt.