Pressemeldungen

[frohesfest]

JohnvanBoxmeister hat geschrieben:
> Umso bedauerlicher, dass man Leuenberger zu Biel ziehen liess...

Kann mir nun mal endgültig jemand sagen warum immer LL DER Heilsbringer sein soll? War kann er denn aktuell in Biel so tolles vorweisen?!?

[Talisker]

Glaube nicht, dass der SCB mit Leuenberger wesentlich anders unterwegs wäre, als er es mit Nachbaur war oder ist. Die Schwächen des Teams liegen in der Torproduktion und damit nicht in einem Gebiet, wo der Trainer wesentlichen Einfluss nehmen kann. Ausser dass er auf Verstärkungen drängen kann. Die praktische Lösung des Problems bzw. die Sorte Trainer, welche ob dem offensiven Unvermögen des Teams halt die Defensive umso mehr pflegen, sind in Bern bekanntlich nicht erwünscht. Solange man immer noch den guten alten Zeiten nachhängt und glaubt, mit "so-spielen-als-ob" gehe es auch, spielt es auch keine grosse Rolle, ob nun Kogler oder eine andere ad interim Lösung an der Bande steht oder nicht. Das Geld für einen bekannten Namen kann man sich diese Saison sparen, denn bevor man im SCB und insbesondere im Umfeld nicht kapiert hat, was Sache ist, lohnt es sich nicht. Das Mühsame ist nur, dass jetzt das Gegränne von wegen McSorley von neuem losgeht. Als ob ausgerechnet er mit einer offensiv limitierten Mannschaft das herbeiphantasierte "unterhaltsame" Hockey spielen lassen könnte oder würde. Aber es wäre natürlich ganz witzig, wenn der SCB plötzlich beginnen würde, aus dem eigenen Drittel einen Torschuss auf's gegnerische Gehäuse abzufeuern...

[pancho]

nun ja, eigentlich doch gut für den SCB. So spart man sich den Lohn? Es war wohl sicher keine einfache Saison für einen neuen Trainer. Und ihm wird jetzt vorgeworfen in der BZ, was man hier immer fordert: Calle auf die Tribüne, Haas in 4. Linie. Kann sein, das er sich mit den "Stars" angelegt hat, aber eigentlich doch gut so?

[BaerenFan]

Schade, dass der Don bereits aufgibt oder zum Aufgeben gedrängt wurde. Er war sicher nicht ideale Lösung, aber er hat Mut bewiesen. Andersson auf die Tribüne, Haas in die vierte Linie etc. Jetzt braucht es einen Trainer, der die Stärken der Mannschaft erkennt und diese liegen in der Defensive. Immerhin die fünft beste Abwehr der Liga!

[guschti]

pancho hat geschrieben:
> Und ihm wird jetzt vorgeworfen in der BZ, was man hier immer fordert: Calle auf die
> Tribüne, Haas in 4. Linie. Kann sein, das er sich mit den "Stars"
> angelegt hat, aber eigentlich doch gut so?

yep, endlich mal einer, der den mut mal aufbrachte, mal einen sogennten "star" auf die tribüne zu setzen. aber in der schweiz ist halt das riesengrosse problem, dass die spieler zu viel macht haben. passt ihnen der trainer nicht, wird der eher früher als später der trainer gewechselt. und die spieler haben auch dann keine konsequenzen zu fürchten, wenns mit dem nächsten genau gleich so geht. wäre dafür, wird der trainer gewechselt, dann gibts für alle spieler lohnabzug von 10-20%.

[pancho]

https://www.blick.ch/sport/eishockey/scb-boss-marc-luethi-zum-abgang-von-nachbaur-wir-liessen-uns-vielleicht-blenden-id16222405.html

mhmm also finanziell doch nicht so eine tolle Lösung. Mark Streit will auch noch etwas beim Coaching mitmischen. Sicher eine gute Entscheidung?

[SCB_since1977]

Talisker hat geschrieben:
> Glaube nicht, dass der SCB mit Leuenberger wesentlich anders unterwegs
> wäre, als er es mit Nachbaur war oder ist. Die Schwächen des Teams liegen
> in der Torproduktion und damit nicht in einem Gebiet, wo der Trainer
> wesentlichen Einfluss nehmen kann. Ausser dass er auf Verstärkungen drängen
> kann. Die praktische Lösung des Problems bzw. die Sorte Trainer, welche ob
> dem offensiven Unvermögen des Teams halt die Defensive umso mehr pflegen,
> sind in Bern bekanntlich nicht erwünscht. Solange man immer noch den guten
> alten Zeiten nachhängt und glaubt, mit "so-spielen-als-ob" gehe
> es auch, spielt es auch keine grosse Rolle, ob nun Kogler oder eine andere
> ad interim Lösung an der Bande steht oder nicht. Das Geld für einen
> bekannten Namen kann man sich diese Saison sparen, denn bevor man im SCB
> und insbesondere im Umfeld nicht kapiert hat, was Sache ist, lohnt es sich
> nicht. Das Mühsame ist nur, dass jetzt das Gegränne von wegen McSorley von
> neuem losgeht. Als ob ausgerechnet er mit einer offensiv limitierten
> Mannschaft das herbeiphantasierte "unterhaltsame" Hockey spielen
> lassen könnte oder würde. Aber es wäre natürlich ganz witzig, wenn der SCB
> plötzlich beginnen würde, aus dem eigenen Drittel einen Torschuss auf's
> gegnerische Gehäuse abzufeuern...


Da muss ich Dir leider widersprechen. Was Bern braucht ist ein Trainerfuchs mit langjähriger Erfahrung im CH-Hockey.
Ich ziehe Parallelen beim Wechsel von Boxmeer zu Huras
JvB war auf höchster Stufe nur Assi analog Don.
Kannte CH-Hockey nicht und nur durch die Quali-Erfolge konnte er den Vertrag fast erfüllen.
Huras (mit Erfahrung des CH-Hockey) erkannte dass die damalige Mannschaft des SCB nicht mit Tempohockey a la HCD zum Erfolg kommt.
Er "erfand" das KAKRA-System (Tuni selig) und führte die Mannschaft so zum Titel ein Jahr danach bis in den Halbfinal und der Rest der Geschichte ist bekannt.
Was ich sagen will der neue Bandengeneral muss erkennen was die Mannschaft fähig ist zu spielen, mit dem Manko der schwachen Flügel.
Wenn nun dies halt wieder ein defensiveres Konzept ist dann ist es halt so. Das "schöne" offensive "HCD-Spiel" fordert meist der Pöbel und war noch nie das System vom SCB.
Somit würde ich MCS doch sehen an der Bande, auch wenn ein Ahornblatt hier im Forum die Situation mit der Nachmessung des Stockes von Bidu
ins Lächerliche ziehen will. Bidu sagte ja nachher selber dass er eigentlich mit einem leicht nichtkonformen Stock spielt aber in Genf im letzten Drittel immer einen regelkonformen Stock nimmt, da MCS bei knappen Spielständen diesen "Trick" versucht.

[Aeschbi]

Ist es eigentlich fix, dass ab 2022 mit 10 Ausländern gespielt wird? Bericht auf Watson liest sich zumindest so....tolle Entwicklungen, das kommt aus meiner Sicht gar nicht gut.

[guschti]

Aeschbi hat geschrieben:
> Ist es eigentlich fix, dass ab 2022 mit 10 Ausländern gespielt wird?
> Bericht auf Watson liest sich zumindest so....tolle Entwicklungen, das
> kommt aus meiner Sicht gar nicht gut.


yep, ist scheinbar fix. muss aber definitiv noch an einer liga-versammlung definitiv beschlossen werden.
dazu werden die "lizenz-schweizer" abgeschafft bzw. gelten nun als ausländer. und neu sind dann 10 ausländer pro matsch erlaubt, dafür keine limiten mehr über die anzahl ausländer die verplfichtet werden können. und der abstieg wird ganz abgeschafft!!!!!!!!!!! anscheinend gibt es es die möglichkeit sich den platz in der nla UND auch in der nlb einzukaufen! also die verantwortlichen club-bosse dennen ist wirklich nicht mehr zu helfen! so geht das eishockey komplett kaputt und die hochgelobte nationalmannschaft versinkt wieder im tiefen b-wm-gruppen keller. nulpen, was für elende nulpen

darum gehts:
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/516996053-eishockey-heute-wird-in-olten-die-neue-swiss-league-gegruendet

[Aeschbi]

Sollen sie doch gleich alles umkrempeln, irgendwann kommt dann die Quittung der Fans, nach dem Jahr 1 nach Corona könnte das rascher geschehen als man denkt.
Schade, langfristig wird man dem Sport damit schaden (Junioren).