Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Klar über 80% des Haushaltes sind gebundene Ausgaben. Sparen kann man nur beim Personal, der Armee und bei der Landwirtschaft.
Re: Pressemeldungen
Aeschbi hat geschrieben:
> Selbst während goldenen Zeiten schreiben die Clubs rote Zahlen!
noch etwas dazu: das stimmt doch gar nicht, der SCB schreibt doch schon lange immer schwarze Zahlen? Zudem sind die Eintrittspreise eher tief. Es sind einfach keine Gewinnorientierte Betriebe, gilt aber für viele andere auch, sonst wäre bei 1.5 Monate Lockdown nicht von Bankrotten gesprochen worden und man hätte gar keine Unterstützung sprechen müssen, für keinen Betrieb?
Ich weiss jetzt nicht genau wie die Zahlen aussehen. Aber wenn von heute auf morgen ein Grossteil des Umsatzes wegfällt, dann kriegt einfach jedes Unternehmen Probleme.
Es wird hier jetzt einfach eine Diskussion von fairen Löhnen auf Basis von Robin-Hood-Romantik diskutiert. Sportler sind wohl auch die einzigen, wo bis zum letzten Lohnbezüger die Löhne von tausenden mitdiskutiert und kritisiert werden. Sonst ist das nur bei Vasellas der Fall.
> Selbst während goldenen Zeiten schreiben die Clubs rote Zahlen!
noch etwas dazu: das stimmt doch gar nicht, der SCB schreibt doch schon lange immer schwarze Zahlen? Zudem sind die Eintrittspreise eher tief. Es sind einfach keine Gewinnorientierte Betriebe, gilt aber für viele andere auch, sonst wäre bei 1.5 Monate Lockdown nicht von Bankrotten gesprochen worden und man hätte gar keine Unterstützung sprechen müssen, für keinen Betrieb?
Ich weiss jetzt nicht genau wie die Zahlen aussehen. Aber wenn von heute auf morgen ein Grossteil des Umsatzes wegfällt, dann kriegt einfach jedes Unternehmen Probleme.
Es wird hier jetzt einfach eine Diskussion von fairen Löhnen auf Basis von Robin-Hood-Romantik diskutiert. Sportler sind wohl auch die einzigen, wo bis zum letzten Lohnbezüger die Löhne von tausenden mitdiskutiert und kritisiert werden. Sonst ist das nur bei Vasellas der Fall.
Re: Pressemeldungen
Ja, der SCB schreibt und nun schrieb seit ca. 20 Jahren schwarze Zahlen.
Weil man das Geld eben selbst erwirtschaften musste, leider bricht dieses Geschäftsmodell nun völlig weg.
Bisher konnte man mit den anders finanzierten Clubs (Zug, ZSC, Lugano, Lausanne) bisher sportlich auch mithalten und Cracks atraktive Saläre bieten.
Damit dürfte nun aber vorerst Schluss sein, vor allem auch für die sogenannten Mitläufer oder Indianer, welche natürlich in jeder gesunden Teamhierarchie auch wichtig sind.
Bern muss sich hier aber wohl schon den Vorwurf gefallen lassen, 3. und 4. Linienspieler überzahlt zu haben.
Aktuellstes Beispiel: Thiry
Fakt ist, dass Clubs wie Zug, Lugano, vor allem aber Lausanne und ZSC auch diese Saison aufstockten und mit der grossen Kelle anrichten.
Kein Problem, finanziell anscheinend alles finanzierbar.
Nur sollte dann eben diese Krise auch selbständig finanzierbar sein, sonst ist man nicht glaubwürdig.
Bern rechnet mit Verlusten von 4-8 Millionen, bei den Zürchern ist das Defizit sicher kleiner.
Da wird ein Milliardär wie Walter Frey dieses Loch, sagen wir 1-3 Millionen, stopfen können, das kann meiner Meinung nach erwartet werden.
Sonst muss man halt auch sparen und nicht 4-5 Ausländer beschäftigen.
Und ja: viele Clubs schreiben selbst in Boomjahren bestenfalls eine schwarze Null.
Wo bleibt die Reservebildung während diesen Jahren? Bern kann immerhin einige Monate überbrücken.
A fonds perdu Beiträge für Mäzenclubs? Ganz sicher nicht.
Weil man das Geld eben selbst erwirtschaften musste, leider bricht dieses Geschäftsmodell nun völlig weg.
Bisher konnte man mit den anders finanzierten Clubs (Zug, ZSC, Lugano, Lausanne) bisher sportlich auch mithalten und Cracks atraktive Saläre bieten.
Damit dürfte nun aber vorerst Schluss sein, vor allem auch für die sogenannten Mitläufer oder Indianer, welche natürlich in jeder gesunden Teamhierarchie auch wichtig sind.
Bern muss sich hier aber wohl schon den Vorwurf gefallen lassen, 3. und 4. Linienspieler überzahlt zu haben.
Aktuellstes Beispiel: Thiry
Fakt ist, dass Clubs wie Zug, Lugano, vor allem aber Lausanne und ZSC auch diese Saison aufstockten und mit der grossen Kelle anrichten.
Kein Problem, finanziell anscheinend alles finanzierbar.
Nur sollte dann eben diese Krise auch selbständig finanzierbar sein, sonst ist man nicht glaubwürdig.
Bern rechnet mit Verlusten von 4-8 Millionen, bei den Zürchern ist das Defizit sicher kleiner.
Da wird ein Milliardär wie Walter Frey dieses Loch, sagen wir 1-3 Millionen, stopfen können, das kann meiner Meinung nach erwartet werden.
Sonst muss man halt auch sparen und nicht 4-5 Ausländer beschäftigen.
Und ja: viele Clubs schreiben selbst in Boomjahren bestenfalls eine schwarze Null.
Wo bleibt die Reservebildung während diesen Jahren? Bern kann immerhin einige Monate überbrücken.
A fonds perdu Beiträge für Mäzenclubs? Ganz sicher nicht.
Re: Pressemeldungen
"Es ist nicht einfach da sich Spieler in verschiedenen Phasen ihrer Karriere befinden"
Was für eine egoistische und dumme Aussage...denn jeder weiss...das wäre ja nur temporär...aber sollen sie so denken....bald haben sie dann gar keinen job mehr und gehen dann automatisch unter 120000 irgendwo arbeiten...
Hiller..nicht jeder hat nach der Karriere gute Jobchancen....meine Antwort....wem sein Problem ist es dass er während seiner Hockeyzeit parallel nichts macht in Sachen Ausbildung?
Auch im.normalen Leben ist Weiterbildung immer eine gute Sache.
Es gab Spieler die schon bei 15% murrten...ok...dann sollen sie rebellieren oder sich in NHL,KHL anbieten....keiner bekommt weltweit die bisherigen Löhne
Was für eine egoistische und dumme Aussage...denn jeder weiss...das wäre ja nur temporär...aber sollen sie so denken....bald haben sie dann gar keinen job mehr und gehen dann automatisch unter 120000 irgendwo arbeiten...

Hiller..nicht jeder hat nach der Karriere gute Jobchancen....meine Antwort....wem sein Problem ist es dass er während seiner Hockeyzeit parallel nichts macht in Sachen Ausbildung?
Auch im.normalen Leben ist Weiterbildung immer eine gute Sache.
Es gab Spieler die schon bei 15% murrten...ok...dann sollen sie rebellieren oder sich in NHL,KHL anbieten....keiner bekommt weltweit die bisherigen Löhne
Re: Pressemeldungen
interessant, wenn es schlecht läuft, dann sollen sie verzichten. Und sie sind aber die Schuldigen, wenn sie nach der Karriere nicht auch viel Geld verdienen?
Soll doch der einfache Büezer schauen, dass er auch soviel Geld verdient wie der Hockeyspieler, ansonsten ist er selber schuld?

Re: Pressemeldungen
zu beachten ist auch noch, dass natürlich beim Spielerlohn auch Sonntagsarbeitszuschlag, Spätschichtzulage, Wochendzulage, etc. enthalten ist. Also du würdest ohne Murren eine 15% Lohnreduktion hinnehmen? Du hast damals vielleicht ein Angebot von einem anderen Arbeitgeber auf dem Tisch liegen lassen, hast dich dann aber für dieses entschieden. Jeder gesunden Menschenverstand sagt hier, dass man da erst mal "nein" sagt.
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Re: Pressemeldungen
Happy 90. Geburtstag SCB...
Unser Klub wird ja bekanntlich im 2021 stolze 90. Jahre alt.
Den 80. hat man wie ich mich erinnern kann mit einer Choreo gefeiert.
Der 90. wird wohl noch weniger spektakulär. Schade...
Unser Klub wird ja bekanntlich im 2021 stolze 90. Jahre alt.
Den 80. hat man wie ich mich erinnern kann mit einer Choreo gefeiert.
Der 90. wird wohl noch weniger spektakulär. Schade...
Re: Pressemeldungen
Zinslose Darlehen, Rückzahlung innert 10 Jahren, sogar ä fonds perdu Beiträge sind für Proficlubs wohl möglich.
Allerdings nichts als richtig, dass dies an Bedingungen geknüpft wird, z.B. Lohnobergrenze von TCHF 148'.
Schlussendlich sind Sportlcubs auch "nur" KMU's und alle anderen mittleren und kleineren Firmen müssen die Coronakredite inntert 5 Jahren zurückbezahlen.
Oder wer kann mir plausibel erklären, weshalb ein KMU 5 Jahre schmal kalkulieren und einen Kredit abstottern muss, "normale" Saläre bezahlt, ein Sportclub Geld geschenkt bekommt und Personal mit Salären um TCHF 200' und höher beschäftigt?
Boni sollten für diese Firmen sowieso tabu sein, aber da hat man von der Swiss auch schon anderes vernommen.
Ein Skandal sondergleichen.
Allerdings nichts als richtig, dass dies an Bedingungen geknüpft wird, z.B. Lohnobergrenze von TCHF 148'.
Schlussendlich sind Sportlcubs auch "nur" KMU's und alle anderen mittleren und kleineren Firmen müssen die Coronakredite inntert 5 Jahren zurückbezahlen.
Oder wer kann mir plausibel erklären, weshalb ein KMU 5 Jahre schmal kalkulieren und einen Kredit abstottern muss, "normale" Saläre bezahlt, ein Sportclub Geld geschenkt bekommt und Personal mit Salären um TCHF 200' und höher beschäftigt?
Boni sollten für diese Firmen sowieso tabu sein, aber da hat man von der Swiss auch schon anderes vernommen.
Ein Skandal sondergleichen.
Re: Pressemeldungen
bin total gegen "gratis" à fonds perdu Beträge für NLA-Hockeyler und tschütteler! oder dann nur mit sehr strengen regeln und bediengungen(und regelmässiger überprüfung und totaler lohntransparenz sowie buchhaltungstransparenz!) die erfüllt werden müssen! gratisbeträge brauchts nicht. die kombination lohnverzichte, kurzarbeitsentschädigung und zinlose darlehen ermöglicht jedem nla-team das überleben, naturlich ist es schwierig, aber unmöglich ist es nicht.
besser wäre da, solange geisterspiele gelten, die kurzarbeitsentschädigung wieder erlauben. das würde die clubkasse doch ein wenig entlasten und wäre auch hilfe vom bund bzw. vom kanton. das fände ich sinnvoller. die teams können ja zinslose darlehen nutzen. wer davon keinen gebrauch macht, ist dann halt selberschuld.
besser wäre da, solange geisterspiele gelten, die kurzarbeitsentschädigung wieder erlauben. das würde die clubkasse doch ein wenig entlasten und wäre auch hilfe vom bund bzw. vom kanton. das fände ich sinnvoller. die teams können ja zinslose darlehen nutzen. wer davon keinen gebrauch macht, ist dann halt selberschuld.
Re: Pressemeldungen
Aeschbi hat geschrieben:
> Zinslose Darlehen, Rückzahlung innert 10 Jahren, sogar ä fonds perdu
> Beiträge sind für Proficlubs wohl möglich.
> Allerdings nichts als richtig, dass dies an Bedingungen geknüpft wird, z.B.
> Lohnobergrenze von TCHF 148'.
>
> Schlussendlich sind Sportlcubs auch "nur" KMU's und alle anderen
> mittleren und kleineren Firmen müssen die Coronakredite inntert 5 Jahren
> zurückbezahlen.
> Oder wer kann mir plausibel erklären, weshalb ein KMU 5 Jahre schmal
> kalkulieren und einen Kredit abstottern muss, "normale" Saläre
> bezahlt, ein Sportclub Geld geschenkt bekommt und Personal mit Salären um
> TCHF 200' und höher beschäftigt?
>
> Boni sollten für diese Firmen sowieso tabu sein, aber da hat man von der
> Swiss auch schon anderes vernommen.
> Ein Skandal sondergleichen.
Wie kommst du auf eine Obergrenze von 148'000? Das ist doch bei den anderen Firmen doch auch nicht Bedingung für ein Darlehen. Da kämen andere Firmen wohl auch übel in die Zwickmühle wenn sie z.B. ihrem Topverkäufer den Lohn kürzen müssten um ihm dann zu sagen dass es das Unternehmen weiter bringt und es am Leben hält aber er halt nun auf 30% oder was auch immer für Prozente verzichten müsse...
> Zinslose Darlehen, Rückzahlung innert 10 Jahren, sogar ä fonds perdu
> Beiträge sind für Proficlubs wohl möglich.
> Allerdings nichts als richtig, dass dies an Bedingungen geknüpft wird, z.B.
> Lohnobergrenze von TCHF 148'.
>
> Schlussendlich sind Sportlcubs auch "nur" KMU's und alle anderen
> mittleren und kleineren Firmen müssen die Coronakredite inntert 5 Jahren
> zurückbezahlen.
> Oder wer kann mir plausibel erklären, weshalb ein KMU 5 Jahre schmal
> kalkulieren und einen Kredit abstottern muss, "normale" Saläre
> bezahlt, ein Sportclub Geld geschenkt bekommt und Personal mit Salären um
> TCHF 200' und höher beschäftigt?
>
> Boni sollten für diese Firmen sowieso tabu sein, aber da hat man von der
> Swiss auch schon anderes vernommen.
> Ein Skandal sondergleichen.
Wie kommst du auf eine Obergrenze von 148'000? Das ist doch bei den anderen Firmen doch auch nicht Bedingung für ein Darlehen. Da kämen andere Firmen wohl auch übel in die Zwickmühle wenn sie z.B. ihrem Topverkäufer den Lohn kürzen müssten um ihm dann zu sagen dass es das Unternehmen weiter bringt und es am Leben hält aber er halt nun auf 30% oder was auch immer für Prozente verzichten müsse...