Pressemeldungen

[Paul Coffey]

Ich fand Lüthi ganz okay. Er hat klar gesagt, dass die Kommunikation schwach war und man sich in der Sache eventuell hätte finden können. Zudem hat er sich von der notorischen SRF-Dreinquatscherin konsequent nicht dreinreden lassen. Es scheint auch so, dass der Kanton langsam unter Druck kommt, weil man wohl davon ausgegangen ist, dass zügig andere Kantone mitziehen. Das ist aber jetzt über 72 Stunden später nicht der Fall. Man wird sehen.

[SCB_since1977]

Die Hoffnung stirbt zuletzt....

Gerade aktueller Fall in der Firma wo der Sohn eines Mitarbeiters positiv getestet wurde.
Mitarbeiter nun zu Hause, Arbeitsausfall schauen wie Firma dies kompensieren kann, da Auftragsbücher voll.

Grossanlässe auf 1000 Leute beschränken, aber bei den Virenschleudern Schule nur halbpatzige Lösungen bestimmen.
Dabei weiss man das Schulen gerade nach den Ferien grosse Virenherde sind.
Total inkonsequent unsere Politik, dies macht hässig.

[Koni]

Habe mir den Club auf SRF1 gestern auch angeschaut.
Ich fand den Auftritt von ML gar nicht mal so schlecht. Was er ja vor allem kritisierte ist die Art und Weise wie das Verbot zustande kam, bzw die Kommunikation dazu.
Und gerade diesen Punkt sehe ich persönlich auch als Problem: Der Entscheid des Kantons wird gemäss Aussage von Pierre-Alain Schnegg bereits am Freitag gefällt. Am Sonntag wird in der BR-Pressekonferenz noch deutlich erwähnt, dass die Grossveranstaltungen aufgrund der gut funktionierenden Schutzkonzepte und dem guten Mitmachen der Zuschauer, nicht relevant sind für den Anstieg der Fallzahlen. Kurz danach folgt vom Kanton ohne grosse Vorwarnung der betroffenen Organisationen das Verbot. Das ist schon etwas sehr unglücklich gelöst. Man hätte ja 2 ganze Tage gehabt, um die Clubs darüber zu informieren.

[Talisker]

Störend ist einfach die Inkonsequenz insgesamt, so dass die Massnahme bei den Sportstadien alibimässig wirkt. Wenn 6700 Personen in der Allmend hocken mit vorgeschnallter Maske, so sind die Risiken gering. Wenn 300 Personen einen Abend lang in einem Club beisammen sind, sind die Risiken hoch. Die Begründung lautet nun, dass halt der Weg ins Stadion zu risikobehaftet sei, und dies der Grund für die Beschränkung auf 1000 Personen sei. Wenn aber die An- und Abreise von 6000 Personen ein unvertretbares Risiko darstellen würde, so müsste man ganz anderes auch unterbinden, schliessen oder absagen. Aber es ist eben Politik, und da muss man - schon um sich vor Vorwürfen zu schützen - irgendwie Aktivität demonstrieren. Wie lange die anderen Kantone die Ruhe bewahren ist die Frage. Das ist wie bei einer Stampede, beginnt einer in Panik zu rennen so rennen plötzlich alle. Wer will sich denn schon dem Vorwurf aussetzen, er hätte nicht alles getan, um die Gesundheit seiner (Kantons)Bürger zu schützen? Mit übertriebenen Massnahmen kommt man in den Medien immer noch besser weg, als wenn der Verdacht erweckt wird, im Dienste des Kapitalismus auf irgend eine Einschränkung verzichtet zu haben.

[JohnvanBoxmeister]

Das Problem ist halt, dass man irgendwo eine Grenze ziehen muss. Der Schweden-Weg mit 50 Personen finde ich auch interessant. Wenig Einschränkungen, dafür ist halt alles in sehr kleinem Rahmen (was den Sport- und Kulturveranstaltungen allerdings noch weniger nützt).

[SCB_since1977]

Bin auch der Meinung von Talisker
komplett inkonsequent was die Kantonsregierung hier gemacht hat.
Man gehe zB in ein Shoppyland einkaufen: Vor dem Eingang zu den Lebensmittel wird schön die Anzahl Personen kontrolliert und es stehen überall Dispenser mit Desinfektionsmittel bereit, Maskenpflicht besteht auch. Alles gut und schön, aber spätestens beim Frischgemüse -Obst ist alles vorbei. Da wird gedrängelt (vor allem auch bei der Waage) nur das Person A die schöneren und grösseren Kartoffeln hat. Keiner der Verantwortlichen schreitet ein. Auch die Maskentragpflicht wird weniger konsequent kontrolliert als im Stadion. Betreffend dem Risiko auf dem Weg ins und vom Stadion bin ich neugierig wie es an der Caravan Messe ablaufen wird, wo bis 7000 Personen pro Tag erlaubt sind. Werden wohl viele von der Einstellhalle in den Lift steigen oder das (enge) Treppenhaus benutzen, teils mit oder noch ohne Maske.

[Aeschbi]

Tut mir leid, aber anscheinend ist ein zweiter Minilockdown unausweichlich, die Massnahmen der Kantone werden begrüsst, so Berset.
Da werden wohl noch andere Kantone nachziehen und Grossanlässe verbieten.
Aber seit dann bitte konsequent: Caravan Messe ebenfalls absagen, alles andere ist für mich unglaubwürdig. Und das geht wohl so lange, bis alles am Ar.... ist und sich die Leute gegenseitig lünchen.

[pancho]

ist ja ok, wenn das schweizweit gemacht wird. Der Kanton Bern hätte aber auch noch etwas Vorlaufzeit geben können und sagen können ab 26.10. Dann hätte man noch etwas Zeit um vorzubereiten und bis dann würden dann evtl. die anderen nachziehen. Und es würde nochmals ein schön "ausverkauftes" Derby geben.
Grundsätzlich jetzt unbedingt darauf quängeln, dass die Messe X oder Y auch nicht stattfinden darf, halte ich auch für unnötig. Sind wir froh darum, was wir noch dürfen.

[JohnvanBoxmeister]

Betreffend der Swiss Caravan-Messe und der Ungleichbehandlung. In Basel haben sie ja nun das gleiche Problem. Trotzdem finden diese Woche die Weintage statt. Die Begründung liest sich wie ein Witz:

"Der Basler Wymärt findet statt – mit Schutzkonzept!
Donnerstag bis Samstag, 22. bis 24. Oktober 2020, Markthalle Basel

Nachdem der Basler Wymärt im April noch abgesagt werden musste, wird er nun im Oktober trotz Covid-19 als einzige dieses Jahr stattfindende Weinmesse in Basel durchgeführt. Der Wymärt in der Basler Makthalle wird im gewohnten Rahmen stattfinden, allerdings mit der Auflage, dass sowohl die Besucherinnen und Besucher wie auch die Standbetreibenden eine Maske tragen müssen. Beim Degustieren darf die Maske verschoben werden. Das haben die Aussteller nach einer Konsultation mit dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt beschlossen.

Grund für diesen Entscheid ist die Tatsache, dass zahlreiche Winzerinnen und Winzer wegen Covid-19 einen Teil ihrer Absatzmöglichkeiten verloren haben, in ihren Kellern immer noch volle Tanks haben. Zudem sind die Veranstalter der Ansicht, dass ein Modus Vivendi gefunden werden muss, wie trotz des Virus die wirtschaftlichen Aktivitäten und die sozialen Beziehungen am Leben erhalten werden können."
https://www.basler-wymaert.ch/

Weil die Winzer wirtschaftliche Probleme haben, wird die Messe also durchgeführt. Vielleicht müsste ML beim Kanton nur sagen, dass er noch auf viel Bierreserven sitzt und diese loswerden müsse. Vielleicht sind dann auch wieder Zuschauer zugelassen.

[Supporter 1664]

[quote=JohnvanBoxmeister post_id=57972 time=1603306694 user_id=217]
Betreffend der Swiss Caravan-Messe und der Ungleichbehandlung. In Basel haben sie ja nun das gleiche Problem. Trotzdem finden diese Woche die Weintage statt. Die Begründung liest sich wie ein Witz:

"Der Basler Wymärt findet statt – mit Schutzkonzept!
Donnerstag bis Samstag, 22. bis 24. Oktober 2020, Markthalle Basel

Nachdem der Basler Wymärt im April noch abgesagt werden musste, wird er nun im Oktober trotz Covid-19 als einzige dieses Jahr stattfindende Weinmesse in Basel durchgeführt. Der Wymärt in der Basler Makthalle wird im gewohnten Rahmen stattfinden, allerdings mit der Auflage, dass sowohl die Besucherinnen und Besucher wie auch die Standbetreibenden eine Maske tragen müssen. Beim Degustieren darf die Maske verschoben werden. Das haben die Aussteller nach einer Konsultation mit dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt beschlossen.

Grund für diesen Entscheid ist die Tatsache, dass zahlreiche Winzerinnen und Winzer wegen Covid-19 einen Teil ihrer Absatzmöglichkeiten verloren haben, in ihren Kellern immer noch volle Tanks haben. Zudem sind die Veranstalter der Ansicht, dass ein Modus Vivendi gefunden werden muss, wie trotz des Virus die wirtschaftlichen Aktivitäten und die sozialen Beziehungen am Leben erhalten werden können."
https://www.basler-wymaert.ch/

Weil die Winzer wirtschaftliche Probleme haben, wird die Messe also durchgeführt. Vielleicht müsste ML beim Kanton nur sagen, dass er noch auf viel Bierreserven sitzt und diese loswerden müsse. Vielleicht sind dann auch wieder Zuschauer zugelassen.
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Ist nicht der gute Herr BR Parmelin ein Weinbauer.... ein Schelm wer böses denkt