Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Ich gehe schwer davon aus, dass der Bundesrat die Massnahmen verlängert, alles andere macht nun auch keinen Sinn mehr und für mich unglaubwürdig.
Ob die Massnahmen gerechtertigt sind oder nicht kann ich nicht abschätzen, man hat sich aber für diesen Weg entschieden und diesen sollte man nun auch weitergehen.
Gehe davon aus, dass man die Meisterschaft fortsetzt, dann halt ohne Fans.
Und der eine oder andere Club froh ist, wenn man ausscheidet, denn mit jedem Spiel verliert man mehr Geld. Was ein Titel unter diesen Umständen noch wert ist, kann sich jeder selbst beantworten. Nichts!
Für mich ist die Meisterschaft sowieso gelaufen, es war schlichtweg für die Katz und mit dem Unterbruch nun quasi noch das passende Ende: Note Quali SCB 2.0!
Habe fast den Eindruck, dass ML & Co. nciht gerade glücklich über den Stopp sind, aber doch halt auch positive Dinge daraus mitnehmen können. Zumindest finanziell scheint das Loch nicht allzugross zu sein, dank dem Malussystem 15%, dazu kann man ML nur gratulieren.
Ansonsten ist man etwas aus der Schussbahn, die Quali gerät etwas in Vergessenheit, wie auch die Arbeit auf diversen Stufen (AC, Bachmann, usw.).
Einige miese Playoutspiele vor halbvoller Arena, der Zorn der Fans noch grösser, das bleibt einem nun wohl erspart.
Ob nun noch vor Fans gespielt werden kann oder nicht ist mir unterdessen egal, werde keine Spiele mehr besuchen, die Lust ist mir inzwischen irgendwie vergangen.
Ob die Massnahmen gerechtertigt sind oder nicht kann ich nicht abschätzen, man hat sich aber für diesen Weg entschieden und diesen sollte man nun auch weitergehen.
Gehe davon aus, dass man die Meisterschaft fortsetzt, dann halt ohne Fans.
Und der eine oder andere Club froh ist, wenn man ausscheidet, denn mit jedem Spiel verliert man mehr Geld. Was ein Titel unter diesen Umständen noch wert ist, kann sich jeder selbst beantworten. Nichts!
Für mich ist die Meisterschaft sowieso gelaufen, es war schlichtweg für die Katz und mit dem Unterbruch nun quasi noch das passende Ende: Note Quali SCB 2.0!
Habe fast den Eindruck, dass ML & Co. nciht gerade glücklich über den Stopp sind, aber doch halt auch positive Dinge daraus mitnehmen können. Zumindest finanziell scheint das Loch nicht allzugross zu sein, dank dem Malussystem 15%, dazu kann man ML nur gratulieren.
Ansonsten ist man etwas aus der Schussbahn, die Quali gerät etwas in Vergessenheit, wie auch die Arbeit auf diversen Stufen (AC, Bachmann, usw.).
Einige miese Playoutspiele vor halbvoller Arena, der Zorn der Fans noch grösser, das bleibt einem nun wohl erspart.
Ob nun noch vor Fans gespielt werden kann oder nicht ist mir unterdessen egal, werde keine Spiele mehr besuchen, die Lust ist mir inzwischen irgendwie vergangen.
Zuletzt geändert von Aeschbi am Di 10. Mär 2020, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Pressemeldungen
Auch wenn der BR die Restriktionen so belässt, besteht die Möglichkeit, dass einzelne Kantone verschärfte Regeln aufstellen.
Was wenn zB das Tessin als Kanton Sportveranstaltungen aufgrund der Grenznähe zu Italien gänzlich verbieten würde?
Was wenn zB das Tessin als Kanton Sportveranstaltungen aufgrund der Grenznähe zu Italien gänzlich verbieten würde?
Re: Pressemeldungen
evtl. kalkulieren die Clubs auch, dass allenfalls alle Sportveranstaltungen abgesagt werden könnten. Dann darf man nicht mehr spielen. Eigentlich ja jetzt so mit dem FCB passiert gegen Frankfurt. Denke für den SCB spielt das nicht so eine Rolle (sofern man dann nicht in das Playout-Finale kommt). Der Verlust für diese 3 Spiele sind wohl überschaubar.
Ich vermute momentan sogar, dass dem Corona-Virus auch die WM zum Opfer fällt. Allenfalls wird ja diese in Russland gespielt oder wie ist hier der Stand?
Ich vermute momentan sogar, dass dem Corona-Virus auch die WM zum Opfer fällt. Allenfalls wird ja diese in Russland gespielt oder wie ist hier der Stand?
Re: Pressemeldungen
Sensuna hat geschrieben:
> Auch wenn der BR die Restriktionen so belässt, besteht die Möglichkeit,
> dass einzelne Kantone verschärfte Regeln aufstellen.
>
> Was wenn zB das Tessin als Kanton Sportveranstaltungen aufgrund der
> Grenznähe zu Italien gänzlich verbieten würde?
dann spielen sie halt im Auswärtsstadion. Spielt ja eh keine Rolle, da keine Zuschauer. Natürlich müssen sie dann die Kosten übernehmen.
> Auch wenn der BR die Restriktionen so belässt, besteht die Möglichkeit,
> dass einzelne Kantone verschärfte Regeln aufstellen.
>
> Was wenn zB das Tessin als Kanton Sportveranstaltungen aufgrund der
> Grenznähe zu Italien gänzlich verbieten würde?
dann spielen sie halt im Auswärtsstadion. Spielt ja eh keine Rolle, da keine Zuschauer. Natürlich müssen sie dann die Kosten übernehmen.
Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> Falls die Behörden nicht doch noch die Austragung von Spielen (und
> nicht nur die Anwesenheit von Zuschauern...) untersagen.
Das ist genau die Krux, denn das, was der Kanton Basel-Stadt jetzt mit dem FC Basel gemacht hat, ist schlicht ein Arbeitsverbot. Also müsste der Kanton Basel-Stadt grundsätzlich überall gleich handeln, d.h. im ganzen Kanton Basel-Stadt gilt ein Arbeitsverbot für alle. Aber was da jetzt wieder entschieden wurde, ist einfach nur hanebüchen, vor allem die Begründung warum auch kein Geisterspiel, dümmer geht nümmer. Was, wenn der FC Basel nun vor Gericht ginge? Machen sie aber offenbar leider nicht, ergeben sich einfach so in das ihnen auferzwungene Schiksal, für mich eine fatale Haltung.
Darum bin ich gespannt, ob wirklich weitere Kantone diesem schlechten Beispiel folgen werden, ich bezweifle es. Und vor allem, sollten Fussball- und Eishockeyverband beschliessen, dass auf Druck der TV-Anstalten wieder gespielt wird, wenn's nicht anders geht halt unter Ausschluss der Zuschauer (was man dann aber tunlichst nicht so kommunizieren würde, das wegen dem Druck der TV-Anstalten, aber Wohlwend hat es sehr deutlich gesagt, wie es ist), dann darf man gespannt sein, was im Kanton Basel-Stadt dann betreffend FC Basel entschieden würde. Denn es können auch aus andern "Corona-Regionen" gleichwohl Fans anreisen, auch wenn unter Ausschluss gespielt werden muss. Also bei gleicher Konsequenz des Arbeitsverbotes würde das Forfaitniederlagen für den FC Basel bedeuten. Deshalb denke ich nicht, dass andere Kantone diesem willkürlichen Beispiel des Arbeitsverbots einfach mal so für einen Sportverein (was ist denn mit den anderen Sportvereinen?) folgen werden.
Aber man weiss ja nie, das könnte noch recht "heiter" werden.
> Falls die Behörden nicht doch noch die Austragung von Spielen (und
> nicht nur die Anwesenheit von Zuschauern...) untersagen.
Das ist genau die Krux, denn das, was der Kanton Basel-Stadt jetzt mit dem FC Basel gemacht hat, ist schlicht ein Arbeitsverbot. Also müsste der Kanton Basel-Stadt grundsätzlich überall gleich handeln, d.h. im ganzen Kanton Basel-Stadt gilt ein Arbeitsverbot für alle. Aber was da jetzt wieder entschieden wurde, ist einfach nur hanebüchen, vor allem die Begründung warum auch kein Geisterspiel, dümmer geht nümmer. Was, wenn der FC Basel nun vor Gericht ginge? Machen sie aber offenbar leider nicht, ergeben sich einfach so in das ihnen auferzwungene Schiksal, für mich eine fatale Haltung.
Darum bin ich gespannt, ob wirklich weitere Kantone diesem schlechten Beispiel folgen werden, ich bezweifle es. Und vor allem, sollten Fussball- und Eishockeyverband beschliessen, dass auf Druck der TV-Anstalten wieder gespielt wird, wenn's nicht anders geht halt unter Ausschluss der Zuschauer (was man dann aber tunlichst nicht so kommunizieren würde, das wegen dem Druck der TV-Anstalten, aber Wohlwend hat es sehr deutlich gesagt, wie es ist), dann darf man gespannt sein, was im Kanton Basel-Stadt dann betreffend FC Basel entschieden würde. Denn es können auch aus andern "Corona-Regionen" gleichwohl Fans anreisen, auch wenn unter Ausschluss gespielt werden muss. Also bei gleicher Konsequenz des Arbeitsverbotes würde das Forfaitniederlagen für den FC Basel bedeuten. Deshalb denke ich nicht, dass andere Kantone diesem willkürlichen Beispiel des Arbeitsverbots einfach mal so für einen Sportverein (was ist denn mit den anderen Sportvereinen?) folgen werden.
Aber man weiss ja nie, das könnte noch recht "heiter" werden.
Re: Pressemeldungen
Ist effektiv eine Sache der Risikoanalyse. Wenn jemand während laufenden Massnahmen Meister würde, wie will man dort dann eine Menschenansammlung vermeiden? Und wie vom Vorschreiber erwähnt, führte eine solche potentielle Menschenansammlung zur Absage des Basel-Spiels.
In voller Konsequenz um etwaige Szenarien gar nicht erst soweit kommen zu lassen, müsste man wohl oder übel die Meisterschaft abbrechen.
In voller Konsequenz um etwaige Szenarien gar nicht erst soweit kommen zu lassen, müsste man wohl oder übel die Meisterschaft abbrechen.
Re: Pressemeldungen
Sensuna hat geschrieben:
> In voller Konsequenz um etwaige Szenarien gar nicht erst soweit kommen zu
> lassen, müsste man wohl oder übel die Meisterschaft abbrechen.
Dann müssten aber auch alle Züge, Busse, Trams oder sonstigen Verkehrsmittel sofort gestoppt werden, denn dort sind die Menschen genau so eng wie noch enger auf einander als in einem Stadion oder vor dem Stadion.
Nein, die ganze Sache ist schlicht völlig aus dem Ruder gelaufen, und da trägt der Bundesrat mit seinem Nichtwahrnehmenwollen der ganzen Verantwortung und sackschwachem Abdelegieren an die Kantone die Hauptschuld. Und Europa hat auch versagt, statt von Anfang an eu- und parteilosgelöst zusammen für ganz Europa inkl. Schweiz geltende Lösungen mit Vernunft zu finden wursteln alle ein wenig wie es ihnen gerade passt. Wobei, eben der Widerspruch, Politikerinnen/Politiker und Vernunft statt Parteidenken....
> In voller Konsequenz um etwaige Szenarien gar nicht erst soweit kommen zu
> lassen, müsste man wohl oder übel die Meisterschaft abbrechen.
Dann müssten aber auch alle Züge, Busse, Trams oder sonstigen Verkehrsmittel sofort gestoppt werden, denn dort sind die Menschen genau so eng wie noch enger auf einander als in einem Stadion oder vor dem Stadion.
Nein, die ganze Sache ist schlicht völlig aus dem Ruder gelaufen, und da trägt der Bundesrat mit seinem Nichtwahrnehmenwollen der ganzen Verantwortung und sackschwachem Abdelegieren an die Kantone die Hauptschuld. Und Europa hat auch versagt, statt von Anfang an eu- und parteilosgelöst zusammen für ganz Europa inkl. Schweiz geltende Lösungen mit Vernunft zu finden wursteln alle ein wenig wie es ihnen gerade passt. Wobei, eben der Widerspruch, Politikerinnen/Politiker und Vernunft statt Parteidenken....
Re: Pressemeldungen
[quote=greenie post_id=55932 time=1583836749 user_id=215]
Sensuna hat geschrieben:
> In voller Konsequenz um etwaige Szenarien gar nicht erst soweit kommen zu
> lassen, müsste man wohl oder übel die Meisterschaft abbrechen.
Dann müssten aber auch alle Züge, Busse, Trams oder sonstigen Verkehrsmittel sofort gestoppt werden, denn dort sind die Menschen genau so eng wie noch enger auf einander als in einem Stadion oder vor dem Stadion.
Nein, die ganze Sache ist schlicht völlig aus dem Ruder gelaufen, und da trägt der Bundesrat mit seinem Nichtwahrnehmenwollen der ganzen Verantwortung und sackschwachem Abdelegieren an die Kantone die Hauptschuld. Und Europa hat auch versagt, statt von Anfang an eu- und parteilosgelöst zusammen für ganz Europa inkl. Schweiz geltende Lösungen mit Vernunft zu finden wursteln alle ein wenig wie es ihnen gerade passt. Wobei, eben der Widerspruch, Politikerinnen/Politiker und Vernunft statt Parteidenken....
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Greenie bist du im Gesundheitswesen oder in der Politik tätig? Wenn nein, dann behalte deine Meinung für dich.
Sensuna hat geschrieben:
> In voller Konsequenz um etwaige Szenarien gar nicht erst soweit kommen zu
> lassen, müsste man wohl oder übel die Meisterschaft abbrechen.
Dann müssten aber auch alle Züge, Busse, Trams oder sonstigen Verkehrsmittel sofort gestoppt werden, denn dort sind die Menschen genau so eng wie noch enger auf einander als in einem Stadion oder vor dem Stadion.
Nein, die ganze Sache ist schlicht völlig aus dem Ruder gelaufen, und da trägt der Bundesrat mit seinem Nichtwahrnehmenwollen der ganzen Verantwortung und sackschwachem Abdelegieren an die Kantone die Hauptschuld. Und Europa hat auch versagt, statt von Anfang an eu- und parteilosgelöst zusammen für ganz Europa inkl. Schweiz geltende Lösungen mit Vernunft zu finden wursteln alle ein wenig wie es ihnen gerade passt. Wobei, eben der Widerspruch, Politikerinnen/Politiker und Vernunft statt Parteidenken....
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Greenie bist du im Gesundheitswesen oder in der Politik tätig? Wenn nein, dann behalte deine Meinung für dich.
Re: Pressemeldungen
Greenie hat schon recht,man ist schlichtweg an einem Punkt, wo man ohne Verlust der Glaubwürdigkeit nicht zurückkrebsen kann und daher im Dilemma
Re: Pressemeldungen
greenie hat geschrieben:
> Talisker hat geschrieben:
> > Falls die Behörden nicht doch noch die Austragung von Spielen (und
> > nicht nur die Anwesenheit von Zuschauern...) untersagen.
>
> Das ist genau die Krux, denn das, was der Kanton Basel-Stadt jetzt mit dem FC Basel
> gemacht hat, ist schlicht ein Arbeitsverbot. Also müsste der Kanton Basel-Stadt
> grundsätzlich überall gleich handeln, d.h. im ganzen Kanton Basel-Stadt gilt ein
> Arbeitsverbot für alle. Aber was da jetzt wieder entschieden wurde, ist einfach nur
> hanebüchen, vor allem die Begründung warum auch kein Geisterspiel, dümmer geht
> nümmer. Was, wenn der FC Basel nun vor Gericht ginge? Machen sie aber offenbar leider
> nicht, ergeben sich einfach so in das ihnen auferzwungene Schiksal, für mich eine
> fatale Haltung.
> Darum bin ich gespannt, ob wirklich weitere Kantone diesem schlechten Beispiel folgen
> werden, ich bezweifle es. Und vor allem, sollten Fussball- und Eishockeyverband
> beschliessen, dass auf Druck der TV-Anstalten wieder gespielt wird, wenn's nicht
> anders geht halt unter Ausschluss der Zuschauer (was man dann aber tunlichst nicht so
> kommunizieren würde, das wegen dem Druck der TV-Anstalten, aber Wohlwend hat es sehr
> deutlich gesagt, wie es ist), dann darf man gespannt sein, was im Kanton Basel-Stadt
> dann betreffend FC Basel entschieden würde. Denn es können auch aus andern
> "Corona-Regionen" gleichwohl Fans anreisen, auch wenn unter Ausschluss
> gespielt werden muss. Also bei gleicher Konsequenz des Arbeitsverbotes würde das
> Forfaitniederlagen für den FC Basel bedeuten. Deshalb denke ich nicht, dass andere
> Kantone diesem willkürlichen Beispiel des Arbeitsverbots einfach mal so für einen
> Sportverein (was ist denn mit den anderen Sportvereinen?) folgen werden.
> Aber man weiss ja nie, das könnte noch recht "heiter" werden.
In diesem Fall ist dies ein bisschen aussergewöhnlich, weil der Gegner die Eintracht ist. Wie ja überall geschrieben und bekannt sind deren Fans sehr reisefreudig, sprich es wären wohl 10'000 Fans aus Frankfurt angereist. Man kann davon ausgehen dass trotz Geisterspiel über 1000 Leute von wo auch immer vor Ort wären, also sagt man das Spiel ab. Der FCB ist mit der Entscheidung einverstanden laut Communique, aufgrund der Sicherheitskosten und der momentanen Umstände. Also gibts keinen Kläger.
> Talisker hat geschrieben:
> > Falls die Behörden nicht doch noch die Austragung von Spielen (und
> > nicht nur die Anwesenheit von Zuschauern...) untersagen.
>
> Das ist genau die Krux, denn das, was der Kanton Basel-Stadt jetzt mit dem FC Basel
> gemacht hat, ist schlicht ein Arbeitsverbot. Also müsste der Kanton Basel-Stadt
> grundsätzlich überall gleich handeln, d.h. im ganzen Kanton Basel-Stadt gilt ein
> Arbeitsverbot für alle. Aber was da jetzt wieder entschieden wurde, ist einfach nur
> hanebüchen, vor allem die Begründung warum auch kein Geisterspiel, dümmer geht
> nümmer. Was, wenn der FC Basel nun vor Gericht ginge? Machen sie aber offenbar leider
> nicht, ergeben sich einfach so in das ihnen auferzwungene Schiksal, für mich eine
> fatale Haltung.
> Darum bin ich gespannt, ob wirklich weitere Kantone diesem schlechten Beispiel folgen
> werden, ich bezweifle es. Und vor allem, sollten Fussball- und Eishockeyverband
> beschliessen, dass auf Druck der TV-Anstalten wieder gespielt wird, wenn's nicht
> anders geht halt unter Ausschluss der Zuschauer (was man dann aber tunlichst nicht so
> kommunizieren würde, das wegen dem Druck der TV-Anstalten, aber Wohlwend hat es sehr
> deutlich gesagt, wie es ist), dann darf man gespannt sein, was im Kanton Basel-Stadt
> dann betreffend FC Basel entschieden würde. Denn es können auch aus andern
> "Corona-Regionen" gleichwohl Fans anreisen, auch wenn unter Ausschluss
> gespielt werden muss. Also bei gleicher Konsequenz des Arbeitsverbotes würde das
> Forfaitniederlagen für den FC Basel bedeuten. Deshalb denke ich nicht, dass andere
> Kantone diesem willkürlichen Beispiel des Arbeitsverbots einfach mal so für einen
> Sportverein (was ist denn mit den anderen Sportvereinen?) folgen werden.
> Aber man weiss ja nie, das könnte noch recht "heiter" werden.
In diesem Fall ist dies ein bisschen aussergewöhnlich, weil der Gegner die Eintracht ist. Wie ja überall geschrieben und bekannt sind deren Fans sehr reisefreudig, sprich es wären wohl 10'000 Fans aus Frankfurt angereist. Man kann davon ausgehen dass trotz Geisterspiel über 1000 Leute von wo auch immer vor Ort wären, also sagt man das Spiel ab. Der FCB ist mit der Entscheidung einverstanden laut Communique, aufgrund der Sicherheitskosten und der momentanen Umstände. Also gibts keinen Kläger.