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von greenie » Fr 5. Feb 2016, 00:29
Für mich ganz klar der Weg in die Zukunft. Entweder verschläft man diese mit der Ausrede des fehlenden Geldes (und investiert umso mehr in zu viele Ausländer und Schweizer Spieler) oder man ist dabei.
Einfach mal ein wenig auf Vision gemacht. Ich bin überzeugt, auch für ein SCB-Farmteam lassen sich Sponsoren finden. Dann führt man einen Headcoach ein, der einerseits die erste Mannschaft führt, aber auch dafür verantwortlich ist, dass von der 1. Mannschaft bis hinunter zu den Junioren in allen Teams die gleiche Phylosophie verinnerlicht wird. Im weiteren wäre dann das endlich weg, was mich immer wieder nervt, nämlich, dass uns eigene Talente, die aber noch nicht ganz NLA-reif sind, weglaufen oder wegtransferiert werden, ebenso regionale Talente besser zum SCB geholt werden könnten. Ueberzählige Ausländer könnten im Farmteam spielen statt tatenlos auf der Tribüne zu sitzen usw., Spieler sollten aber auch entsprechend raufgenommen oder runtergeschickt werden können etc.
Und wenn nun wieder die nächste Ausrede kommt, die da lautet, dass sich niemand für dieses Farmteam in der B-Liga interessiert, da wäre nun eben auch der Verband gefordert. Ich rede jetzt nur von Bern, aber da haben wir ja die Trainingshalle. Wer sagt denn, dass die NLA-Teams vor einem Spiel nicht in der Trainingshalle einspielen können und dafür als Vorspiel jeweils ein Meisterschaftsspiel des SCB-Farmteams in der NLB ausgetragen wird? Und wenn es eben der Verband ein wenig geschickt anstellt, dann würde, wenn das Hauptspiel z.B. SCB - ZSC, SCB - Zug oder SCB - Ambri oder Lugano heisst, das Vorspiel anlaog dem NLA-Match SCB ? - GCK Lions, SCB ? - Zug Academy oder SCB ? - HCB Ticino Rockets lauten, bei SCB - Langnau in der A z.B. SCB ? - Langenthal im B etc.
Es sind Visionen, ich weiss. Aber ich bin überzeugt, machbare. Sofern man will und gewillt ist, umzudenken und die Sache gezielt und zügig anzugehen. Wie lange brauchten nun Zug und die Tessiner, um ihr Projekt auf die Beine zu stellen? Knapp ein Jahr, vielleicht zwei?
Und was auch wichtig wäre, mal positiv denken und die Sache mit einer positiven Einstellung und rasch angehen. Vermutlich aber wird man in typisch Schweizerischer Manier zuerst alle erdenklichen Negativpunkte suchen, um dann die passenden Ausreden präsentieren zu können, warum man solch ein Projekt nicht in Angriff nehmen kann.