Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
bondi
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von bondi » Mo 14. Dez 2015, 22:02

Mononen17 hat geschrieben:
> Durchaus weise Worte von Dino zur "Schacht in Zug":
>
> http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 58260.html

Was Dino da wieder erzählt ist absoluter Schwachsinn..... 8-)

Paul Coffey
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Paul Coffey » Di 15. Dez 2015, 08:02

Wieso "absoluter Schwachsinn"? Das würde bedeuten, so ziemlich jedes Wort ist so falsch, dass nicht einmal das Gegenteil stimmt. Ich finde aber eher, er liegt ziemlich nahe an der Wahrheit.

SCB_since1977
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von SCB_since1977 » Di 15. Dez 2015, 08:29

bondi hat geschrieben:
> Mononen17 hat geschrieben:
> > Durchaus weise Worte von Dino zur "Schacht in Zug":
> >
> > http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 58260.html
>
> Was Dino da wieder erzählt ist absoluter Schwachsinn..... 8-)

Warum? Gerade bezüglich den Schwalben hat er absolut recht. Braucht es nicht diese Unsitte. Wer dies sehen will kann zum Fussball gehen.
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
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yzermann
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von yzermann » Di 15. Dez 2015, 08:54

SCB_since1977 hat geschrieben:
> bondi hat geschrieben:
> > Mononen17 hat geschrieben:
> > > Durchaus weise Worte von Dino zur "Schacht in Zug":
> > >
> > >
> http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 58260.html
> >
> > Was Dino da wieder erzählt ist absoluter Schwachsinn..... 8-)
>
> Warum? Gerade bezüglich den Schwalben hat er absolut recht. Braucht es nicht diese
> Unsitte. Wer dies sehen will kann zum Fussball gehen.
Genau. Vorallem auf Schalke sieht man das immer wieder :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

SCB_since1977
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von SCB_since1977 » Di 15. Dez 2015, 09:55

yzermann hat geschrieben:
> SCB_since1977 hat geschrieben:
> > bondi hat geschrieben:
> > > Mononen17 hat geschrieben:
> > > > Durchaus weise Worte von Dino zur "Schacht in Zug":
> > > >
> > > >
> > http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 58260.html
> > >
> > > Was Dino da wieder erzählt ist absoluter Schwachsinn..... 8-)
> >
> > Warum? Gerade bezüglich den Schwalben hat er absolut recht. Braucht es nicht diese
> > Unsitte. Wer dies sehen will kann zum Fussball gehen.
> Genau. Vorallem auf Schalke sieht man das immer wieder :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Du verwechselst das Statler. In der Hartz4-Stadt Gelsenkirchen können Schwalben nicht leben, dies geht nur in Lüdenscheid Ost bei den Zecken.. dort haben die Schwalben Nahrung. :mrgreen: :mrgreen:
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Malkin71 » Di 15. Dez 2015, 18:23

bondi hat geschrieben:
> Mononen17 hat geschrieben:
> > Durchaus weise Worte von Dino zur "Schacht in Zug":
> >
> >
> http://www.blick.ch/sport/eishockey/din ... 58260.html
>
> Was Dino da wieder erzählt ist absoluter Schwachsinn..... 8-)

Nö, das Gegenteil ist der Fall. Hier hat Dino absolut Recht.

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Di 15. Dez 2015, 21:41

NZZ
Eishockeyklubs planen Revolution
Aufstand gegen die Spieler
Die Nationalliga-A-Klubs sind sich einig: Die Spielerlöhne sind zu hoch. Sie wissen auch, wie das zu ändern wäre. Die Frage aber ist: Gibt es die Solidarität?

von Daniel Germann15.12.2015, 21:24 Uhr

Egerkingen am Schnittpunkt zwischen den Strassen-Transversalen A 1 und A 2 hat im Schweizer Eishockey schon mehr als einmal eine Rolle gespielt. In Egerkingen wurden Nationaltrainer verpflichtet und entmachtet, in Egerkingen wurden grosse Spielertransfers vorbereitet und vollzogen oder konspirative Gespräche über Sein und Schein der Liga geführt. Am Dienstag war Egerkingen wieder Schauplatz einer Zusammenkunft, die erst halboffiziellen Charakter hatte. Sollten die diskutierten Themen aber nur ansatzweise umgesetzt werden, würden sie das Schweizer Eishockey nachhaltig verändern.
Vier brisante Vorschläge

Die führenden Exponenten der zwölf A-Klubs trafen sich zu einer Sitzung ausserhalb der normalen Agenda, die nur einer Frage nachging: Wie bekommen wir die ausufernden Salärkosten in den Griff? Innerhalb der letzten 15 Jahre haben sich die Spielerlöhne nahezu verdoppelt. Das durchschnittliche Salär beträgt heute rund 200 000 Franken, die Toplöhne liegen über einer halben Million. Geht diese Entwicklung weiter, befürchtet ein Klub wie der HC Lausanne, in drei Jahren finanziell nicht mehr länger in der NLA bestehen zu können. Dabei haben die Waadtländer mit 6515 Zuschauern den dritthöchsten Durchschnittswert der Liga.

Während Jahren wurden die steigenden Kosten als unvermeidliche Begleiterscheinung der Professionalisierung beklagt, aber schulterzuckend hingenommen. Nun scheint der Leidensdruck vor allem bei den kleineren Klubs derart gross, dass sich ernstzunehmender Widerstand gegen die Entwicklung formt. Die Klubs diskutieren über vier Punkte, mit denen sie gegensteuern wollen. Die Liga wird für die nächsten drei bis fünf Jahre geschlossen. Das verhindert kostspielige Notaktionen und gibt abstiegsbedrohten Klubs eine gewisse Planungssicherheit. Nach dem Vorbild des US-Profisports wird eine Lohnobergrenze, ein Salary Cap, eingeführt werden. Die Zahl der Ausländer wird erhöht, um das Monopol der Schweizer Spieler einzuschränken. Mäzenen-Beiträge sind nur noch bis zu einer Höhe von fünf Millionen Franken zulässig. Überschreitet ein Klub die Summe, wird eine Strafzahlung an die Konkurrenten fällig.

Bis zum Januar nehmen sich die Klubs nun Zeit, die Vorschläge zu konkretisieren und auszuformulieren. Im optimalen Fall sollen sie an der ordentlichen Gesellschafterversammlung im kommenden Juni verabschiedet und auf die Saison 2017/18 umgesetzt werden.

Innerhalb der Liga ist unumstritten, dass etwas gegen die Lohntreiberei getan werden muss. Obwohl die Nationalliga ein hervorragendes Produkt und auf dem Werbemarkt gut positioniert ist, ist in den letzten zwei Jahrzehnten ausser der HC Lugano praktisch jeder NLA-Klub mindestens einmal in eine existenzbedrohende Situation geraten. Zu publizitätsträchtigen Konkursen wie im Fussball beim FC Servette, FC Neuenburg Xamax oder dem FC Lugano ist es bisher nur deshalb nicht gekommen, weil die Eishockeyklubs als Spekulationsobjekte ausländischer Investoren weniger attraktiv sind. Betroffen von Konkursen waren kleinere Klubs wie der EHC Chur, der HC Sierre oder die Young Sprinters aus Neuenburg.

Gleichzeitig ist der Widerstand gegen das Paket programmiert, sollte es tatsächlich in der andiskutierten Form zur Abstimmung kommen. Die Schliessung der Liga und die Erhöhung der Ausländerzahl sind in der Schweiz Reizthemen, die politisch bereits mehrmals gescheitert und aus kartellrechtlicher Optik heikel sind. Der letzte Versuch, den Abstieg abzuschaffen, liegt mittlerweile 15 Jahre zurück, wurde damals allerdings denkbar knapp abgelehnt. Ein Salary Cap wurde bisher als unzulässiger Eingriff in den Markt betrachtet.
DEL – Vorbild und Warnsignal

Mittlerweile ist der Kostendruck aber offensichtlich so hoch, dass man gewillt ist, sich der Diskussion erneut zu stellen. Als Vorbild und Warnsignal zugleich dient die deutsche Eishockeyliga (DEL), die vor 20 Jahren einen ähnlichen Weg wählte, wegen der Schwemme von billigen und zweitklassigen Ausländern vorübergehend aber den sportlichen Anschluss verpasste und dies unter anderem mit zwei Abstiegen aus der A-Gruppe bezahlte.

dzumbrunnen
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von dzumbrunnen » Di 15. Dez 2015, 21:46

> Mäzenen-Beiträge sind nur noch bis zu einer Höhe von fünf Millionen Franken
> zulässig. Überschreitet ein Klub die Summe, wird eine Strafzahlung an die
> Konkurrenten fällig."

Grosse Idee... Bye bye ZSC und Lugano...
Für Salary Cap bin ich skeptischer... In US-Profisport sind alle Clubs auf gleiches Ebene (18'000-20'000 Zuschauer)! In der Schweiz warum sollte SCB mit 16'000 Zuschauer das gleiche Salary Cap als Davos oder Kloten mit 3'500 haben?

greenie
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von greenie » Di 15. Dez 2015, 22:37

dzumbrunnen hat geschrieben:

> Für Salary Cap bin ich skeptischer... In US-Profisport sind alle Clubs auf gleiches
> Ebene (18'000-20'000 Zuschauer)! In der Schweiz warum sollte SCB mit 16'000 Zuschauer
> das gleiche Salary Cap als Davos oder Kloten mit 3'500 haben?

Du meinst, Davos oder Kloten müssen auf das Lohnniveau des SCB runterkommen?.... Der SCB hat ja trotz einem Zuschauerschnitt von 16'000 praktisch kein Geld (gemäss Verein), von Riesengewinnen Ende einer Saison nicht zu reden. Ich bin deshalb nicht so sicher, ob ein salary cap den SCB so massiv treffen würde.
Für mich der einzige Punkt in der Diskussion, den man anschauen kann. Der Rest, d.h. keine Absteiger mehr und entsprechend "leere" und langweilige Spiele der Tabellenhinteren vor entsprechend mässig bis saumässig schlecht gefüllten Zuschauerrängen, sowie Erhöhung der Anzahl Ausländer, da bin ich sicher, das wäre der Todesstoss für das Schweizer Eishockey.
Aber mehr Ausländer wären gut für's PB, denn dann kämen noch mehr zweit- und drittklassige Lückenbüsser aus dem Ausland in unsere Vereine, Futter für das PB.....

Eine Frage: sind da zwei fast identische Berichte im Umlauf? In Deinem Post steht der Satz "Geht diese Entwicklung weiter, befürchtet ein Club wie der HC Lausanne......". Im NZZ-Bericht steht dieser Satz aber nicht, stattdessen steht dort "Das durchschnittliche Klubbudget beträgt heute 15 Millionen Franken – ohne die diversen Nebenrechnungen. Ohne massive Zuschüsse aus branchenfremden Quellen kann heute praktisch nur noch der SC Bern dank seinem Gastro-Betrieb überleben."

MajorTom
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von MajorTom » Mi 16. Dez 2015, 03:17

Hier gibt's das Thema nochmal :

http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/39300

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