Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
Interview mit dem Grill-Master:
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/24651509
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Re: Pressemeldungen
NZZ heute:
Der zuletzt formschwache SC Bern will sich auf Kosten des HC Lausanne in die Play-offs retten. Dazu bleiben ihm noch vier Qualifikationsspiele.
Jürg Vogel
Hollywoods Filmgrösse Clint Eastwood ist zwar nicht am Puck, aber nach dem US-Kultfilm «Den Letzten beissen die Hunde» gilt sinngemäss auch im Schweizer Eishockey, dass die Schwachen im Rink in Not geraten. Der SC Bern, der in den letzten neun Saisons viermal die Regular Season gewann und sie weitere zweimal im 2. Rang beendete, kämpft jetzt um Sein oder Nichtsein. Der Meister riskiert, erstmals überhaupt in einem Vierteljahrhundert die Play-offs zu verpassen.
In den Kampf am Trennstrich nach dem 8. Platz sind drei Vereine verwickelt: der positiv überraschende Aufsteiger Lausanne Hockey-Club, der einen Punkt hinter den Waadtländern zurückliegende Meister SC Bern und der nur noch theoretische Play-off-Chancen aufweisende EV Zug (vgl. Restprogramm auf dieser Seite). Der SC Bern kann heute Dienstag im Heimspiel gegen die Lakers die spielfreien Lausanner überholen. Am nächsten Freitag prallen in der Herti-Halle der EV Zug und Lausanne aufeinander.
Mit Bern und Zug figurieren zwei frühere Meister unter dem Trennstrich, eine Konstellation, die auch auf die gewachsene Ausgeglichenheit der Nationalliga A zurückzuführen ist. Dabei schützen Millionenbudgets nicht vor sportlicher Baisse: Nach 46 Runden erspielten die Stadtberner im Vergleich zur Vorsaison 22 Punkte weniger, die Zentralschweizer gar deren 25. Der EVZ ist zwar im neuen Jahr hinter dem Leader ZSC Lions (11 Spiele / 24 Punkte) der erfolgreichste Verein (12/23), aber der Endspurt setzte zu spät ein.
Trainingsspiele ohne Sieg
Wie hart der Kampf am Trennstrich geworden ist, illustriert eine andere Bilanz. Seit sieben Jahren holten die letzten vier der Tabelle nie so viele Punkte wie heuer – 37,4 Prozent nach 279 Partien. Zuletzt war die Quote des Schlussquartetts stets tiefer gelegen, 2013 bei 36 Prozent nach 300 Spielen und 2012 bei 34,6 Prozent. Die Berner und Zuger «verdanken» ihre Rücklage auch dem HC Ambri-Piotta, der sich aus dem Kreis der designierten Play-out-Teilnehmer verabschiedete und mit 75 Punkten die Play-offs auf sicher hat. Im Vorjahr genügten übrigens 72 Punkte für den rettenden Satz auf Platz 8.
Die olympische Pause über drei Wochen erlaubte den Klubs, Atem zu holen und die Verletzten zu kurieren. Nach den Spielen 2010 in Vancouver waren bis zum Play-off-Start noch zwei Qualifikationsrunden angesetzt gewesen. Auf Wunsch der Vereine verdoppelte die Liga dieses Pensum. Nach Vancouver hatte sich der SC Bern im Play-off mit 12:3 Siegen als Meister etabliert. Jetzt braucht der Grossverein seine Routine, um die Saison zu retten. Falls das Team im 9. Rang endet, müssen die SCB-Spieler 15 Prozent Lohnabzug in Kauf nehmen. Der neue Trainer, Guy Boucher, erhielt frisches Personal: Von Lugano kam der 39-jährige Center Glen Metropolit, aus dem schwedischen Linköping der 31-jährige Verteidiger Daniel Grillfors. Der SCB verfügt noch über eine letzte freie Ausländerlizenz. Alle A-Vereine können noch bis 27. Februar (Mitternacht) Legionäre verpflichten.
Der ersatzgeschwächte SCB gewann keines der drei Trainingsspiele der jüngeren Zeit; in drei der letzten vier Partien erzielte er jeweils nur ein Tor. Der Sportchef Sven Leuenberger führt die offensive Impotenz auch auf die Abwehr zurück, in der von den besten acht Stammverteidigern nur deren zwei mehr als 40 Partien absolvierten.
Ferien um zwei Tage gekürzt
Die Scheibe wird im SCB zu wenig direkt, zu wenig präzis nach vorne gespielt. Entscheidend wird nun die Einstellung der Spieler sein, die es kaum gewohnt sind, mit dem Rücken zur Wand zu arbeiten. Coach Boucher zog die Schraube im Training deutlich an. Zudem wurden nach dem letzten Meisterschafts-Einsatz die Ferien um zwei Tage gekürzt. Immerhin kann sich der Grossklub noch aus eigener Kraft retten.
Der zuletzt formschwache SC Bern will sich auf Kosten des HC Lausanne in die Play-offs retten. Dazu bleiben ihm noch vier Qualifikationsspiele.
Jürg Vogel
Hollywoods Filmgrösse Clint Eastwood ist zwar nicht am Puck, aber nach dem US-Kultfilm «Den Letzten beissen die Hunde» gilt sinngemäss auch im Schweizer Eishockey, dass die Schwachen im Rink in Not geraten. Der SC Bern, der in den letzten neun Saisons viermal die Regular Season gewann und sie weitere zweimal im 2. Rang beendete, kämpft jetzt um Sein oder Nichtsein. Der Meister riskiert, erstmals überhaupt in einem Vierteljahrhundert die Play-offs zu verpassen.
In den Kampf am Trennstrich nach dem 8. Platz sind drei Vereine verwickelt: der positiv überraschende Aufsteiger Lausanne Hockey-Club, der einen Punkt hinter den Waadtländern zurückliegende Meister SC Bern und der nur noch theoretische Play-off-Chancen aufweisende EV Zug (vgl. Restprogramm auf dieser Seite). Der SC Bern kann heute Dienstag im Heimspiel gegen die Lakers die spielfreien Lausanner überholen. Am nächsten Freitag prallen in der Herti-Halle der EV Zug und Lausanne aufeinander.
Mit Bern und Zug figurieren zwei frühere Meister unter dem Trennstrich, eine Konstellation, die auch auf die gewachsene Ausgeglichenheit der Nationalliga A zurückzuführen ist. Dabei schützen Millionenbudgets nicht vor sportlicher Baisse: Nach 46 Runden erspielten die Stadtberner im Vergleich zur Vorsaison 22 Punkte weniger, die Zentralschweizer gar deren 25. Der EVZ ist zwar im neuen Jahr hinter dem Leader ZSC Lions (11 Spiele / 24 Punkte) der erfolgreichste Verein (12/23), aber der Endspurt setzte zu spät ein.
Trainingsspiele ohne Sieg
Wie hart der Kampf am Trennstrich geworden ist, illustriert eine andere Bilanz. Seit sieben Jahren holten die letzten vier der Tabelle nie so viele Punkte wie heuer – 37,4 Prozent nach 279 Partien. Zuletzt war die Quote des Schlussquartetts stets tiefer gelegen, 2013 bei 36 Prozent nach 300 Spielen und 2012 bei 34,6 Prozent. Die Berner und Zuger «verdanken» ihre Rücklage auch dem HC Ambri-Piotta, der sich aus dem Kreis der designierten Play-out-Teilnehmer verabschiedete und mit 75 Punkten die Play-offs auf sicher hat. Im Vorjahr genügten übrigens 72 Punkte für den rettenden Satz auf Platz 8.
Die olympische Pause über drei Wochen erlaubte den Klubs, Atem zu holen und die Verletzten zu kurieren. Nach den Spielen 2010 in Vancouver waren bis zum Play-off-Start noch zwei Qualifikationsrunden angesetzt gewesen. Auf Wunsch der Vereine verdoppelte die Liga dieses Pensum. Nach Vancouver hatte sich der SC Bern im Play-off mit 12:3 Siegen als Meister etabliert. Jetzt braucht der Grossverein seine Routine, um die Saison zu retten. Falls das Team im 9. Rang endet, müssen die SCB-Spieler 15 Prozent Lohnabzug in Kauf nehmen. Der neue Trainer, Guy Boucher, erhielt frisches Personal: Von Lugano kam der 39-jährige Center Glen Metropolit, aus dem schwedischen Linköping der 31-jährige Verteidiger Daniel Grillfors. Der SCB verfügt noch über eine letzte freie Ausländerlizenz. Alle A-Vereine können noch bis 27. Februar (Mitternacht) Legionäre verpflichten.
Der ersatzgeschwächte SCB gewann keines der drei Trainingsspiele der jüngeren Zeit; in drei der letzten vier Partien erzielte er jeweils nur ein Tor. Der Sportchef Sven Leuenberger führt die offensive Impotenz auch auf die Abwehr zurück, in der von den besten acht Stammverteidigern nur deren zwei mehr als 40 Partien absolvierten.
Ferien um zwei Tage gekürzt
Die Scheibe wird im SCB zu wenig direkt, zu wenig präzis nach vorne gespielt. Entscheidend wird nun die Einstellung der Spieler sein, die es kaum gewohnt sind, mit dem Rücken zur Wand zu arbeiten. Coach Boucher zog die Schraube im Training deutlich an. Zudem wurden nach dem letzten Meisterschafts-Einsatz die Ferien um zwei Tage gekürzt. Immerhin kann sich der Grossklub noch aus eigener Kraft retten.
Re: Pressemeldungen
gemäss Bericht vom Bund scheint der Tainer vom Schweden sehr angetan zu sein!!
schön zu wissen!!
Nur war das Problem nie zwingend (nur) in der Abwehr zu finden, doch eher im Sturm: zu wenig Tore!!
Hoffen wir doch, dass mit dem Schweden die Abwehr noch besser wird und mit Glen die Tore fallen!!
Wenn Glen noch 20 Assist holt, dann schiessen die Stürmer (oder Verteidiger) XY noch 20 Tore
schön zu wissen!!
Nur war das Problem nie zwingend (nur) in der Abwehr zu finden, doch eher im Sturm: zu wenig Tore!!
Hoffen wir doch, dass mit dem Schweden die Abwehr noch besser wird und mit Glen die Tore fallen!!
Wenn Glen noch 20 Assist holt, dann schiessen die Stürmer (oder Verteidiger) XY noch 20 Tore

Re: Pressemeldungen
Reicht schon fast an das "Kabine neu streichen" Rezept heran... aber warum nicht. Wenn es schon heisst "never change a winning team" so müsste auch das Gegenteil gültig sein. Vielleicht hilft's ja, wenn man auch auf diese Weise aus dem (schlechten) Trott kommt....
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Aus der BZ:
".....Zwei Wochen lang hat Boucher in der matchfreien Zeit mit seiner neuen Mannschaft gearbeitet – intensiv, zielgerichtet. Einerseits versucht er, jeden Profi individuell zu fördern, anderseits das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. In der Garderobe verteilte er die Plätze neu; er setzte Junge neben Routiniers, SCB-Neulinge neben Habitués. «Die Spieler sollen sich besser kennen lernen.»....."
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Aus der BZ:
".....Zwei Wochen lang hat Boucher in der matchfreien Zeit mit seiner neuen Mannschaft gearbeitet – intensiv, zielgerichtet. Einerseits versucht er, jeden Profi individuell zu fördern, anderseits das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. In der Garderobe verteilte er die Plätze neu; er setzte Junge neben Routiniers, SCB-Neulinge neben Habitués. «Die Spieler sollen sich besser kennen lernen.»....."
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Re: Pressemeldungen
Hier noch der Artikel:
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/17287586
Police71 hat geschrieben:
> gemäss Bericht vom Bund scheint der Tainer vom Schweden sehr angetan zu
> sein!!
> schön zu wissen!!
>
> Nur war das Problem nie zwingend (nur) in der Abwehr zu finden, doch eher
> im Sturm: zu wenig Tore!!
>
> Hoffen wir doch, dass mit dem Schweden die Abwehr noch besser wird und mit
> Glen die Tore fallen!!
>
> Wenn Glen noch 20 Assist holt, dann schiessen die Stürmer (oder
> Verteidiger) XY noch 20 Tore
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/17287586
Police71 hat geschrieben:
> gemäss Bericht vom Bund scheint der Tainer vom Schweden sehr angetan zu
> sein!!
> schön zu wissen!!
>
> Nur war das Problem nie zwingend (nur) in der Abwehr zu finden, doch eher
> im Sturm: zu wenig Tore!!
>
> Hoffen wir doch, dass mit dem Schweden die Abwehr noch besser wird und mit
> Glen die Tore fallen!!
>
> Wenn Glen noch 20 Assist holt, dann schiessen die Stürmer (oder
> Verteidiger) XY noch 20 Tore

Re: Pressemeldungen
Police71 hat geschrieben:
> gemäss Bericht vom Bund scheint der Tainer vom Schweden sehr angetan zu
> sein!!
Nicht nur vom Schweden, sondern auch und speziell vom Sportchef!
> gemäss Bericht vom Bund scheint der Tainer vom Schweden sehr angetan zu
> sein!!
Nicht nur vom Schweden, sondern auch und speziell vom Sportchef!

Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
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