Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
LL hat das Spiel am Freitag verloren! Mit dem Kloten-System kannst du gegen Lausanne auch nach Stunden spielen nicht gewinnen. Ein Chef sollte das erkennen und sein System anpassen. Aber leider werden 60 Min. unverändert gespielt, seelenruhig hin- und her gelaufen und billige Argumente erzählt. LL weiss ja bestens, dass er vom eigenen Bruder nicht entlassen wird.... siehe da: "freiwillig" in die 2. Garde gestiegen, welche Einsicht.
Das Problem ist nur, dass die Mannschaft zu sehr verunsichert ist und die Zeit (zu) eng wird.
Die Mannschaft hatte Verantwortung in anderen Spielen zu tragen, aber beim 6-Punkte-Spiel gegen Lausanne ist es ausschliesslich die Schuld des Chefs!
Das Problem ist nur, dass die Mannschaft zu sehr verunsichert ist und die Zeit (zu) eng wird.
Die Mannschaft hatte Verantwortung in anderen Spielen zu tragen, aber beim 6-Punkte-Spiel gegen Lausanne ist es ausschliesslich die Schuld des Chefs!
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Re: Pressemeldungen
Nur ist es beim SCB so, dass Trainerentlassungen gar nicht Sache des Sportchefs, sondern des Verwaltungsrats sind. Du glaubst ja wohl selbst nicht, dass ein Lüthi und ein Born dann auf solche Befindlichkeiten Rücksicht nähme.
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Re: Pressemeldungen
Kommentar: Die erzwungene Kehrtwende des Marc Lüthi
Der zweite Trainerwechsel beim SC Bern ist aus der Not geboren. Ganz wohl scheint CEO Marc Lüthi bei der Sache nicht zu sein.
BZ-Sportchef Adrian Ruch (Bild: Andreas Blatter)
Im zweiten Anlauf hat der SC Bern Guy Boucher verpflichtet. Der Kanadier war schon im vergangenen November – nach der Entlassung von Antti Törmänen – ein Kandidat gewesen. Mehr noch: Der Vertrag war quasi fertig ausgehandelt. Letztlich scheiterte das Engagement des 42-Jährigen mit NHL-Erfahrung an Marc Lüthi. Vielleicht, weil er hoffte, Ralph Krueger holen zu können. Jedenfalls bezeichnete der Chef des SC Bern Boucher im «Blick» als «realitätsfremd», weil dieser einen Vertrag über zweieinhalb Jahre verlangt hatte. Nun erhielt Boucher einen Kontrakt bis Ende der Saison 2015/2016, was der geforderten Dauer entspricht. Lüthi sagte damals auch, es nütze nichts, einen Coach aus Nordamerika zu holen, der ein halbes Jahr benötige, bis er begriffen habe, wie die Schweizer Liga funktioniere. Jetzt hat Boucher nach seiner Ankunft rund 80 Stunden Zeit, aus einer Gruppe verunsicherter Spieler ein Team zu bilden, das am Freitag Ambri-Piotta schlägt und am Samstag möglichst auch bei Gottéron reüssiert. Denn der SCB wird die Playoffs nur erreichen, wenn er in den letzten sechs Runden regelmässig punktet. Der zweite Trainerwechsel ist aus der Not geboren. Ganz wohl scheint Lüthi bei der Sache nicht zu sein. «Sven Leuenberger ist hundertprozentig überzeugt, dass Boucher der richtige Trainer ist», meint der CEO. Er sagt nicht «ich bin» oder «wir sind». Ein klares Bekenntnis tönt anders. Immerhin ist es dem SCB gelungen, wenn auch durch kommunikative Verrenkungen, Lars Leuenberger nicht zu verheizen und das Gesicht wahren zu lassen. Er trägt an der Misere nicht die Schuld. Ob alle Spieler am Morgen guten Gewissens in den Spiegel schauen können, ist eine andere Frage. Denn mangelnde Klasse kann nicht der Grund für die Probleme sein. Sonst hätte dieses Team im vergangenen Dezember nicht acht Partien in Serie gewinnen und im April 2013 in ähnlicher Zusammensetzung Meister werden können.
Marc Lüthi hat grosse Verdienste um den SC Bern; ohne ihn gäbe es den Klub in dieser Form kaum noch. Doch derzeit macht der CEO keine gute Figur. Ohne den Namen zu nennen, gibt er zu verstehen, dass er als Ursache für die Krise Antti Törmänens Führungsstil ausgemacht hat. Zur Erinnerung: Mit dem Finnen, den Lüthi notabene über den Kopf von Sportchef Sven Leuenberger zum Cheftrainer befördert hatte, wurde der SCB einmal fast und einmal ganz
Der zweite Trainerwechsel beim SC Bern ist aus der Not geboren. Ganz wohl scheint CEO Marc Lüthi bei der Sache nicht zu sein.
BZ-Sportchef Adrian Ruch (Bild: Andreas Blatter)
Im zweiten Anlauf hat der SC Bern Guy Boucher verpflichtet. Der Kanadier war schon im vergangenen November – nach der Entlassung von Antti Törmänen – ein Kandidat gewesen. Mehr noch: Der Vertrag war quasi fertig ausgehandelt. Letztlich scheiterte das Engagement des 42-Jährigen mit NHL-Erfahrung an Marc Lüthi. Vielleicht, weil er hoffte, Ralph Krueger holen zu können. Jedenfalls bezeichnete der Chef des SC Bern Boucher im «Blick» als «realitätsfremd», weil dieser einen Vertrag über zweieinhalb Jahre verlangt hatte. Nun erhielt Boucher einen Kontrakt bis Ende der Saison 2015/2016, was der geforderten Dauer entspricht. Lüthi sagte damals auch, es nütze nichts, einen Coach aus Nordamerika zu holen, der ein halbes Jahr benötige, bis er begriffen habe, wie die Schweizer Liga funktioniere. Jetzt hat Boucher nach seiner Ankunft rund 80 Stunden Zeit, aus einer Gruppe verunsicherter Spieler ein Team zu bilden, das am Freitag Ambri-Piotta schlägt und am Samstag möglichst auch bei Gottéron reüssiert. Denn der SCB wird die Playoffs nur erreichen, wenn er in den letzten sechs Runden regelmässig punktet. Der zweite Trainerwechsel ist aus der Not geboren. Ganz wohl scheint Lüthi bei der Sache nicht zu sein. «Sven Leuenberger ist hundertprozentig überzeugt, dass Boucher der richtige Trainer ist», meint der CEO. Er sagt nicht «ich bin» oder «wir sind». Ein klares Bekenntnis tönt anders. Immerhin ist es dem SCB gelungen, wenn auch durch kommunikative Verrenkungen, Lars Leuenberger nicht zu verheizen und das Gesicht wahren zu lassen. Er trägt an der Misere nicht die Schuld. Ob alle Spieler am Morgen guten Gewissens in den Spiegel schauen können, ist eine andere Frage. Denn mangelnde Klasse kann nicht der Grund für die Probleme sein. Sonst hätte dieses Team im vergangenen Dezember nicht acht Partien in Serie gewinnen und im April 2013 in ähnlicher Zusammensetzung Meister werden können.
Marc Lüthi hat grosse Verdienste um den SC Bern; ohne ihn gäbe es den Klub in dieser Form kaum noch. Doch derzeit macht der CEO keine gute Figur. Ohne den Namen zu nennen, gibt er zu verstehen, dass er als Ursache für die Krise Antti Törmänens Führungsstil ausgemacht hat. Zur Erinnerung: Mit dem Finnen, den Lüthi notabene über den Kopf von Sportchef Sven Leuenberger zum Cheftrainer befördert hatte, wurde der SCB einmal fast und einmal ganz
Re: Pressemeldungen
Weshalb steckt der SCB denn im Schlamassel? «Ich glaube, wir wissen, warum», antwortet der Klubboss. Und äussert dann die Vermutung, die Probleme hätten schon vor zwei Jahren angefangen. «Eventuell können Schweizer mit einer liberalen Führung nicht umgehen.» Ohne den Namen zu nennen, schiebt er so Antti Törmänen den Schwarzen Peter zu.
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....aus meiner Sicht schiebt er den schwarzen Peter eher den Spielern zu, aber das kann man wohl verschieden auffassen....
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....aus meiner Sicht schiebt er den schwarzen Peter eher den Spielern zu, aber das kann man wohl verschieden auffassen....
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Re: Pressemeldungen
Talisker hat geschrieben:
> Weshalb steckt der SCB denn im Schlamassel? «Ich glaube, wir wissen,
> warum», antwortet der Klubboss. Und äussert dann die Vermutung, die
> Probleme hätten schon vor zwei Jahren angefangen. «Eventuell können
> Schweizer mit einer liberalen Führung nicht umgehen.» Ohne den Namen zu
> nennen, schiebt er so Antti Törmänen den Schwarzen Peter zu.
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> ....aus meiner Sicht schiebt er den schwarzen Peter eher den Spielern zu,
> aber das kann man wohl verschieden auffassen....
Dies sehe ich genau so. Diese Aussage ist so, wie sie formuliert ist, in keinster Weise eine Kritik an Törmänen bzw. dessen Führungsstil. Da werden eindeutig die Spieler in die Pflicht genommen und kritisiert. Eine schwache Interpretation von Ruch, welche die Tatsachen eindeutig verdreht.
> Weshalb steckt der SCB denn im Schlamassel? «Ich glaube, wir wissen,
> warum», antwortet der Klubboss. Und äussert dann die Vermutung, die
> Probleme hätten schon vor zwei Jahren angefangen. «Eventuell können
> Schweizer mit einer liberalen Führung nicht umgehen.» Ohne den Namen zu
> nennen, schiebt er so Antti Törmänen den Schwarzen Peter zu.
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> ....aus meiner Sicht schiebt er den schwarzen Peter eher den Spielern zu,
> aber das kann man wohl verschieden auffassen....
Dies sehe ich genau so. Diese Aussage ist so, wie sie formuliert ist, in keinster Weise eine Kritik an Törmänen bzw. dessen Führungsstil. Da werden eindeutig die Spieler in die Pflicht genommen und kritisiert. Eine schwache Interpretation von Ruch, welche die Tatsachen eindeutig verdreht.
Re: Pressemeldungen
Haben wir ja bereits besprochen - wenn man das Heil des Klubs in einer langjährigen Amtszeit des Trainers sieht, muss man zwischendurch halt auch mal eine Schei..ss-Saison gewärtigen, und sowohl dem Gemotze der Vereinigung der Pinboard-Grännis als auch demjenigen von irgendwelchen Sponsoren widerstehen, welche sich spontan zu Hockey-Experten berufen fühlen. So wie der EVZ, dort ist zwar die Motivation eher der teure Mehrjahresvertrag von Shredder als die hehre Überzeugung von dessen Qualitäten, was aber eigentlich keine Rolle spielt.
Grübelt man etwas herum, könnte man aber auch zum deprimierenden Schluss gelangen, dass die Klubs mit den Trainerwechseln komischerweise gar nicht so schlecht aussehen im Vergleich mit denen, wo der Trainer "langjährig" im Amt ist. Denn am Ende zählen Titel, und nicht wer in den letzten 5 Jahren 5x im Halbfinal rausgeflogen ist. Aber nachdem wir nun den Pfad ins Licht erkannt haben, soll man sich von derartigen Ketzereien keine Sonnenbrille aufsetzen lassen.
Und nur damit keine Missverständnisse aufkommen, Boucher ist Coach, und nicht Spielertrainer. Er wird die Tore nicht schiessen können. In der Offensive würde der SCB mindestens einen, wenn nicht zwei Cracks von Format benötigen. Aber eben, woher um diese Jahreszeit nehmen und nicht stehlen? Immerhin ist die Transferfrist infolge Olympia bis Ende Februar erstreckt worden....
Grübelt man etwas herum, könnte man aber auch zum deprimierenden Schluss gelangen, dass die Klubs mit den Trainerwechseln komischerweise gar nicht so schlecht aussehen im Vergleich mit denen, wo der Trainer "langjährig" im Amt ist. Denn am Ende zählen Titel, und nicht wer in den letzten 5 Jahren 5x im Halbfinal rausgeflogen ist. Aber nachdem wir nun den Pfad ins Licht erkannt haben, soll man sich von derartigen Ketzereien keine Sonnenbrille aufsetzen lassen.
Und nur damit keine Missverständnisse aufkommen, Boucher ist Coach, und nicht Spielertrainer. Er wird die Tore nicht schiessen können. In der Offensive würde der SCB mindestens einen, wenn nicht zwei Cracks von Format benötigen. Aber eben, woher um diese Jahreszeit nehmen und nicht stehlen? Immerhin ist die Transferfrist infolge Olympia bis Ende Februar erstreckt worden....
Re: Pressemeldungen
Ich weiss, noch ist gar nichts erreicht, aber ich bin mir sicher, dass wir die Playoffs noch erreichen, danach ist alles möglich. Auf jeden Fall bin ich so richtig heiss auf tolle Matches und vor allem endlich wieder einmal einen Hexenkessel. Denn wenn die Spieler wieder Leistung und Emotionen zeigen, werden die Fans ruckzuck nachziehen und die Arena in ein Tollhaus verwandeln.
Hopp SCB, am Freitag gleich mal zeigen was ein Bär alles kann.
Hopp SCB, am Freitag gleich mal zeigen was ein Bär alles kann.
Re: Pressemeldungen
Aeschbi hat geschrieben:
> Hopp SCB, am Freitag gleich mal zeigen was ein Bär alles kann.
Uhh Aeschbi mach mir nicht Angst
Lebensweise: Bären sind Einzelgänger und führen generell eine eher dämmerungs- oder nachtaktive Lebensweise (mit Ausnahme des Eisbären). Zum Schlafen ziehen sie sich oft in Höhlen, hohle Baumstämme oder Erdgruben zurück. Ihre übliche Fortbewegung ist ein eher langsamer und gemächlicher Passgang, sie können im Bedarfsfall aber bis zu 50 km/h schnell laufen. In der Regel klettern Bären gut (insbesondere der Malaienbär) und können auch ausgezeichnet schwimmen.
Etliche Arten halten während der kalten Monate eine Winterruhe. Es ist kein echter Winterschlaf, da zwar Atemfrequenz und Herzschlag deutlich zurückgehen, die Körpertemperatur aber nur wenig sinkt und sie relativ leicht aufzuwecken sind. Im Spätsommer und Herbst fressen sie sich darum einen Fettvorrat an, um sich bei kalter Witterung in einen Bau oder eine Höhle zurückzuziehen.

> Hopp SCB, am Freitag gleich mal zeigen was ein Bär alles kann.
Uhh Aeschbi mach mir nicht Angst

Lebensweise: Bären sind Einzelgänger und führen generell eine eher dämmerungs- oder nachtaktive Lebensweise (mit Ausnahme des Eisbären). Zum Schlafen ziehen sie sich oft in Höhlen, hohle Baumstämme oder Erdgruben zurück. Ihre übliche Fortbewegung ist ein eher langsamer und gemächlicher Passgang, sie können im Bedarfsfall aber bis zu 50 km/h schnell laufen. In der Regel klettern Bären gut (insbesondere der Malaienbär) und können auch ausgezeichnet schwimmen.
Etliche Arten halten während der kalten Monate eine Winterruhe. Es ist kein echter Winterschlaf, da zwar Atemfrequenz und Herzschlag deutlich zurückgehen, die Körpertemperatur aber nur wenig sinkt und sie relativ leicht aufzuwecken sind. Im Spätsommer und Herbst fressen sie sich darum einen Fettvorrat an, um sich bei kalter Witterung in einen Bau oder eine Höhle zurückzuziehen.
