SCB Pinboard

Finde ich persönlich gut, wenn es wirklich so weit kommen sollte und dieser Topspieler bei uns trainieren wird bis das seine Vertragssituation erledigt ist! Er würde sicher die Qualität der Trainings erhöhen, alle könnten etwas lernen, die Stürmer/Verteidiger/Goalies! Und sollte es übernächste Saison evtl. wirklich ein Lockout geben, würde sich Laine evtl. wieder an seine Zeit in Bern erinnern!

bin wohl mit meiner meinung, alleine, ist mir schlicht egal.

Kein asyl für nhl-touristen, die aus lauter geldgier sich nicht auf einen vertrag einigen können! die sollen in nordamerika bleiben und dort trainieren. wenn sie in europa trainieren wollen, dann sollen sie dafür bezahlen. ich würde keinem nhl-spieler das tainieren hier erlauben.
mir geht das ganze vertragsgestürme der überbezahlten nhl-spieler gewaltig auf die nerven . in interviews lallen sie immer wie gerne sie ja hockey spielen, ja genau, es zählt einzig und alleine die kohle und nix anderes. die spieler sollen froh und dankbar sein, dass sie mit ihrem hobby, das sie zum beruf machen konnten, MILLIONEN verdienen können! ein wenig mehr demut und dankbarkeit der spieler wäre schon angebracht. und nächstes jahr droht erneut der lockout, mir grauts jetzt schon , meisterschaftsverfälschungen in europas ligen sind da schon vorprogrammiert

Diese Geldgier geht mir auch auf den Sack! Nylander im letzten Jahr und zahlreiche andere junge Schnösel. Diese Millionengehälter machen viele Spieler charakterlich kaputt. Aber alle dürfen wir trotzdem nicht in den gleichen Topf werfen.

Laine trainiert auch wegen dessen Kontakte zu Kari und Co.beim SCB mit.Und dies Anfangs September!
Behindert dies den Trainingsbetrieb?
Was ist denn der Unterschied zu den jeweiligen Trainingsgästen Josi,Weber?

Man kann es teilweise als Geldgier bezeichnen, es geht aber auch um den Vergleich mit anderen "gleichwertigen" Spielern innerhalb und ausserhalb der Organisation. Zudem kennen die Berater natürlich den "Salary Cap" der Organisation und merken, wenn der Spieler-Kunde schlechter wegkommt als andere. Nicht die Höhe des Salärs an sich ist meistens das Problem, sondern wie dieses im Verhältnis zu anderen Salären und dem Standing der entspr. Spieler eingeordnet wird.

Und der vom "mittrainieren" kann man natürlich diskutieren. An sich ist es eine "geldwerte Leistung", wenn einer die Infrastruktur und die Möglichkeit nutzen darf. Andererseits gibt es aber auch Publicity, man wird in Finnland und evtl. in Übersee in den Medien erwähnt. Es würde auch nicht erstaunen, wenn ein paar finnische Journalisten nach Bern pilgern würden, um einen der Nationalhelden zu interviewen - erst Recht, wenn der vom Staatspräsidenten kürzlich ausgezeichnete Kari Jalonen auch noch gleich gepackt werden kann. Ein Gedränge im Kraftraum und auf dem Eis gibt es glaub' nicht wegen der üblichen Trainingsgäste, wobei sich diese mittlerweile wohl auf Josi, Hischier und Weber beschränken dürften.

Überhaupt ist letzthin diverse Male von illustren NHL-Granden berichtet worden, welche sich nach Trainingsmöglichkeiten in der CH umtun. Ich sehe das eher als rituelle Handlung, um der NHL-Organisation zu signalisieren, dass man nicht einfach so klein beigeben wird. In den meisten Fällen verläuft das Ganze im Sand. Kürzlich war das gleiche "Gschtürm" über irgend einen anderen grossen Namen in den Medien, welcher sich beim ZSC "erkundigte".

Die aktuellen nicht-Vertragsschliessungen in der NHL als Fälle von Geldgier zu bezeichnen finde ich auch etwas zu simpel. Gerade die Vertragsverlängerung von Mitch Marner in Toronto schien letztendlich eher eine Frage von Dauer als Gehalt zu sein. Ein Franchise will einen guten jungen Spieler im Idealfall für die Maximallaufzeit von acht Jahren binden oder alternativ sehr kurz, sodass sie auch nach dem Vertragsschluss noch immer die Rechte am Spieler halten. Denn auf welchen Betrag sich Laine und Co. und ihre Teams auch immer einigen werden, dieser wird tiefer ausfallen als was auch immer diese Spieler verdienen würden, wenn sie nicht an ihr Draftteam gebunden wären.
Wir reden hier von jungen Männern - in Laines Fall 21 Jahre. Ein Vertrag von sechs bis acht Jahren - welcher vom Team, nicht vom Spieler gefordert wird, ist für ein Spieler diesen Alters keine Kleinigkeit, sondern eine Entscheidung wo er seine vielleicht besten Jahre verbringen wird. Frag mal Männer in diesem Alter wo sie lieber leben würden: in Kalifornien, New York, Florida oder im kalten, für nordamerikanische Verhältnisse kleinen und langweiligen Winnipeg. Ich geh nicht davon aus, dass Laine als kleiner Bub Winnipeg-Fan war und unbedingt für sie spielen wollte; er wurde aufgrund des Draftsystems schlichtweg an dieses Team für die ersten Jahre seiner NHL-Karriere gebunden. Da steht es meiner Meinung nach einem Spieler auch zu, dass er seine Lohnforderungen den Verträgen anderer Spieler anpasst.
Was denkt ihr denn wo das Geld hinfliessen würde, wenn Laine jetzt für einen tieferen Lohn unterschreibt? Das gesparte Geld würde nicht dafür eingesetzt werden die Obdachlosen in Winnipeg zu überwintern. Das Geld ist in der Organisation; da Frage ist wie viel Prozent davon an Spieler und wie viel an diejenigen neben dem Eis gehen. Sportchefs wollen nicht deswegen tiefe Löhne zahlen, weil sie der Ansicht sind der Spieler müsse dankbarer sein, sondern weil sie mehr Geld zur Verfügung haben, das sie für andere "gierigere" Spieler ausgeben können.
Es ist falsch die Spieler als die bösen Geldgierigen hinzustellen; da müsste man die Organisationen gleichermassen kritisieren und nicht zuletzt uns Fans dieses Sports, welche mit unserem Geld dieses ganze Theater finanzieren.

Ich glaube nicht, dass irgendwer einfach gratis mittrainiert. Auch nicht Josi. Meines Wissens ist das eine bezahlte Leistung.

Laine sieht sich in Bern um für den nächsten Lockout

Laine, Hischier, Hall, Josi

Soviel ich gesehen habe, haben sich Spielergewerkschaft und die Besitzer bzw. der Comissioner auf eine Verlängerung des geltenden "Vertrages" bis 2022 geeinigt. Wird also vorläufig nichts mit Lockout....

Talisker hat geschrieben:
> Soviel ich gesehen habe, haben sich Spielergewerkschaft und die Besitzer
> bzw. der Comissioner auf eine Verlängerung des geltenden
> "Vertrages" bis 2022 geeinigt. Wird also vorläufig nichts mit
> Lockout....


https://www.nhl.com/news/nhl-players-association-declines-to-reopen-collective-bargaining-agreement/c-309172368