Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Fr 17. Mär 2023, 18:03

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/heisse-spekulationen-vor-spiel-3-wirft-der-scb-problemfall-didomenico-aus-dem-team-id18409311.html

Veteran
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Veteran » Fr 17. Mär 2023, 18:23

Die Hexenjagd beginnt....sicher zum Nachteil unseres Clubs....leider...leider....eine Saison zum Vergessen...aber noch brennt das Feuer als kleines Flämmchen...

sbangerter
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von sbangerter » Sa 18. Mär 2023, 00:52

Mit einem Spieler wie DiDo wird man nicht Meister. Ergo: der SCB wird in diesem Jahr nicht Meister und Gotteron wird auch nächstes Jahr vor einer leeren Vitrine stehen. :D

DiDo hat definitiv Qualitäten und kann an einem guten Abend ein Spiel alleine entscheiden. Er spielt aber primär für sein Ego, seine Punkte und nicht für die Mannschaft oder gar für den SC Bern. Er macht seine Linienpartner und Mitspieler über eine ganze Saison nicht besser und er ist ein permanenter Unruheherd (Undiszipliniertheiten, Strafen und Sperren, Provokationen, Ignoranz vs. Teamkollegen und Coach). Mit DiDo in den Reihen weiss jeder Gegner ganz genau, dass man nur am richtigen Ort zündeln muss, bis dieser aufgrund seiner kurzen Zündschnur völlig austickt und sich völlig vergisst. Das Team, der Gameplan, der Verein rücken dann in den Hintergrund und die Egoshow beginnt.
DiDo wird damit zur Hypothek und zur Schwachstelle. Er schadet damit regelmässig dem Team, obwohl er eishockeytechnisch alle Fähigkeiten hätte, um ein grosser Leader zu sein. Sein Charakter und sein Temperament stehen ihm und dem grossen Erfolg leider seit Jahren im Weg. Früher oder später eckt er in jeder Mannschaft an oder verspielt den Goodwill beim aktuellen Coach.
Als langjähriger Mannschaftsspieler möchte ich DiDo deshalb nicht in meinem Team und als Coach würde ich ihn in der aktuellen Situation nicht mehr aufstellen.
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Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Sa 18. Mär 2023, 04:12

Tore und Offensivaktionen bleiben in der "öffentlichen Erinnerung" halt eher in Erinnerung, so auch bei DiDo. Die defensiven Aussetzer gehen eher in Vergessenheit. Bei den berühmten überlangen Eiszeiten von DiDo - aber eben nicht nur dann - ist dies dann auch immer das Problem, denn DiDo ruht sich dann quasi auf dem Eis aus und versetzt seinen Block in Unterzahl, bis er dann allenfalls die Scheibe erhält, und wieder Luft für ein paar Schritte bekommt. Dass solche Aktionen und der ständige Krawall um einen einzelnen Spieler bei den Mannschaftskollegen auf Dauer Ärger auslösen und dem Teamgedanken abträglich sind, ist ein Umstand, der von Aussenstehenden unterschätzt wird.

Kann sein, dass das Experiment mit DiDo bzw. dessen "Emotionen" besser verlaufen wäre, hätte der SCB eine etwas weniger schwierige Saison gehabt. Das Theater hätte sich dann möglicherweise auf die Play-off's beschränkt, so wie zu seiner Zeit bei Gottéron. Emotionen gehören zum Hockey, ständiges "austicken" ist damit aber nicht gemeint.

Paul Coffey
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Paul Coffey » Sa 18. Mär 2023, 09:33

Dieser Artikel würde mich interessieren. Könnte den jemand... und so?

https://www.bernerzeitung.ch/schimpftiraden-und-analysen-898905445207?fbclid=IwAR0b6a1qNYAt26kgcK04oIEZ0D395YiUUtsUzc908M7GPsSO3J3b9f5UqOU

sbangerter
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von sbangerter » Sa 18. Mär 2023, 16:53

Der Bund;

So ist der SCB nur noch ein «Zirkus DiDo»
Der SCB rast im Viertelfinal einem 0:4 entgegen. Vor Spiel 3 in Biel hat er kaum noch etwas zu verlieren. Eigentlich die perfekte Zeit für grössere Umstellungen.

Kristian Kapp
Publiziert am 17. März 2023 um 16:59 Uhr

Natürlich muss ein 0:2-Rückstand in einer Best-of-7-Serie noch keine Vorentscheidung sein. Gerade in Duellen zwischen Bern und Biel gibt es Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Aber um den Verlauf einer Serie zu ändern, reicht es nicht, bloss auf bessere Zeiten zu hoffen. Die Niederlagen mögen mit 0:3 und 2:4 nicht heftig ausgefallen sein. Doch so, wie der SCB bislang auftritt, reicht es schlicht nicht gegen Biel.

Es liegt nicht einmal am grundsätzlichen Gameplan. Der SCB will simpel, aber intensiv spielen, ohne Schnickschnack die Pucks hinter Biels Tor bringen und dort mit Forechecking den Gegner zermürben und Torchancen provozieren. In einzelnen Shifts, vor allem zu Beginn der Drittel, gelang ihm das auch hin und wieder.

Um dieses Spiel durchzuziehen, braucht es aber die nötige Energie. Ohne echtes Spiel mit vier Linien ist dies nicht möglich – erst recht nicht gegen einen spielerisch stärkeren Gegner, der zudem die Eiszeiten fast schon mit chirurgischer Präzision verteilt und keinen einzigen Spieler forciert. Chapeau an Biels Coachs Antti Törmänen und Oliver David!

„Mittlerweile ist DiDomenico in einem Selbstzerstörungsmodus unterwegs, der die ganze Mannschaft negativ beeinflusst.“

Der SCB hingegen agiert nur in der Theorie mit vier Linien. Sobald er vom Weg abkommt, wird auf drei bis sporadisch dreieinhalb Linien umgestellt. Dann rückt vor allem ein Spieler immer mehr in den Fokus: Chris DiDomenico. Eigentlich ist diesbezüglich schon alles gesagt. Dennoch hier die Länge seiner letzten drei Shifts in Spiel 2: 86, 98 und 173 Sekunden. Hundertdreiundsiebzig! Der Kanadier blieb jene drei Minuten, in denen der SCB in der Schlussphase ohne Goalie agierte, ununterbrochen auf dem Eis.

DiDomenico ist Berns Topskorer und rein aufs Spiel in der Offensivzone beschränkt (wenn man wirklich alles andere ausblendet) der vielleicht beste Einzelkönner der Liga. Mittlerweile ist er aber in einem Selbstzerstörungsmodus unterwegs, der die ganze Mannschaft negativ beeinflusst. Energiespiel mit vier Linien funktioniert zudem nur mit Wechseldisziplin, ideale Shifts sind dabei gut 40 Sekunden lang. Auch wenn man seine erwähnten letzten drei Einsätze ignoriert: 9 der 17 weiteren Shifts DiDomenicos bei 5-gegen-5 dauerten rund eine Minute oder noch länger.

DiDomenicos Abgang am Ende seines epischen 3-Minuten-Einsatzes war bezeichnend, spätestens da verwandelte sich der SCB in einen «Zirkus DiDo». Es begann mit einem bereits fragwürdigen Foul von Tyler Ennis gegen Viktor Lööv. Und als der Bieler Verteidiger am Boden lag, pfefferte ihm DiDomenico einen Slapshot an den Hintern und löste damit eine Massenschlägerei aus. All das vier Sekunden vor Schluss.

Falls das irgendein Zeichen von Härte Richtung Gegner hätte sein sollen, verfehlte es die Wirkung. Als DiDomenico vom Eis in die Garderobe eskortiert wurde, herrschte auf der Bieler Bank nur Amusement. Eine weitere Folge dieser Zirkusshow: DiDomenicos Teamkollege Oscar Lindberg zog sich im Gerangel mit Biels Elvis Schläpfer nach dem Sturz aufs Eis eine Platzwunde an der Stirn zu – das hätte auch schlimmer ausgehen können für den Schweden.

Auch die Schiedsrichter sind gefordert. Sie hätten dem Treiben DiDomenicos schon einiges vorher Einhalt gebieten können. Nach der Schlusssirene des Mitteldrittels schrie der Kanadier Linesman Nathy Burgy «You don’t fucking touch me!» («Du hast mich verdammt noch mal nicht zu berühren!») ins Gesicht, als dieser ohne jegliche Aggressionen DiDomenico von Etienne Froidevaux fernhalten wollte – Berns Topskorer hatte diesen ohne irgendeine physische Provokation seitens des Bielers angegangen.

Und als DiDomenico das Eis danach bereits verlassen hatte, drehte er sich um und reklamierte weiter Richtung Unparteiische. Warum lassen sich diese das gefallen? Gemäss Regeln hätten da zunächst zwei und danach zehn Strafminuten ausgesprochen werden können.

Und so stellt sich für SCB-Headcoach Toni Söderholm vor Spiel 3 am Samstag in Biel einmal mehr die Frage: Was tun mit DiDomenico? Eigentlich hat der Finne nichts mehr zu verlieren und könnte versuchen, seinen Gameplan ohne seinen Topskorer durchzuziehen. Mit vier ausgeglichenen Linien, die allesamt auf kurze Shifts und entsprechende Intensität bedacht sind.

„ Der SCB muss sich nicht mehr um die Befindlichkeiten seines dauernd im Fokus stehenden Spielers kümmern.“

Warum nicht Eric Gélinas für DiDomenico ins Line-up nehmen und mit drei Imports in der Verteidigung spielen? Vielleicht würde dies auch dem ungenügenden Berner Powerplay neue Impulse verleihen. Gélinas wäre da ein Spezialist an der blauen Linie mit einem ungemein guten Schuss. Noch nie wurde er in Bern in dieser Rolle eingesetzt, was nicht wirklich nachvollziehbar ist.

Vor drei Wochen bat DiDomenico um die Auflösung seines SCB-Vertrags Ende dieser Saison, obwohl dieser bis 2024 laufen würde. Dem Vernehmen nach kurz nach einer seitens des SCB abgelehnten Bitte um vorzeitige Verlängerung. Mit Gottéron hat er bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden, der SCB muss sich also nicht mehr um die Befindlichkeiten seines dauernd im Fokus stehenden Spielers kümmern. Die Lage des SCB gegen Biel ist zudem wenn nicht gerade aussichtslos, dann doch sehr herausfordernd. Irgendetwas muss er verändern. Warum nicht auf drastische Art und Weise?

Kann man besser nicht schreiben!
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sbangerter
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von sbangerter » Sa 18. Mär 2023, 17:01

Nach dem zweiten Playoff-Derby
Schimpftiraden und Analysen

Chris DiDomenico packt verbal den Zweihänder aus, und die anderen SCB-Spieler glauben trotz der zweiten Niederlage gegen Biel noch ans Weiterkommen.

Adrian Ruch
Publiziert am 17. März 2023 um 12:52 Uhr

Vier Sekunden vor Schluss des Playoff-Matchs Bern - Biel (2:4) entladen sich die Emotionen, nachdem SCB-Kanadier Chris DiDomenico dem am Boden liegenden Biel-Verteidiger Viktor Lööv den Puck wohl absichtlich an den Hintern geschossen hat. Die Schiedsrichter sprechen gegen DiDomenico und dessen Faustkampfgegner Ramon Tanner Spieldauer-Disziplinarstrafen und gegen andere Streithähne kleine Bankstrafen aus.

Berns Topskorer, der unter anderem von Biels überzähligem Kanadier Riley Sheahan provoziert wird, verliert wieder einmal völlig die Kontrolle. Er muss von SCB-Mitarbeitern davon abgehalten werden, auch neben dem Eis die Fäuste einzusetzen. Auf dem kurzen Weg zum Garderobentrakt verwendet DiDomenico mindestens 30-mal den mit «F» beginnenden englischen 4-Buchstaben-Kraftausdruck. Tanner sagt derweil zu einem Bieler Betreuer mit Blick zum enthemmten Mutzen: «Der gehört in die Klapsmühle.» Es scheint, als wolle der Italo-Kanadier Tanners Meinung bestätigen. Jedenfalls erscheint er keine zwei Minuten später noch einmal und beleidigt Sheahan erneut lautstark.

Timo Helblings interessante Aussage
Die restlichen Protagonisten beruhigen sich rasch wieder und bemühen sich bei der Spielanalyse um Sachlichkeit. «Die Emotionen kochen. Es geht auch darum, die Gegner etwas einzuschüchtern. Das gehört zum Playoff», spielt Joël Vermin das Intermezzo mit DiDomenico in der Hauptrolle herunter. Der SCB habe «über weite Strecken vieles richtig gemacht», sagt der SCB-Stürmer, identifiziert dann aber doch zwei Schwachstellen: «Erhöhen müssen wir die Effizienz im Abschluss. Zudem standen wir in der eigenen Zone etwas zu weit vom Mann weg. Daher kamen die Bieler zu Schüssen und letztlich zu Toren.»

Ramon Untersander spricht «von einem guten, intensiven Playoff-Match». Dass seine Mannschaft im Schlussdrittel kaum noch Torchancen kreierte, erklärt er mit der Klasse der Gäste. Er bemängelt aber, «dass wir die Geduld und am Schluss auch den Kopf verloren haben». Es ist indirekt auch eine Kritik an DiDomenico, der in der Endphase erneut durch überlange Einsätze auffiel. Der ehemalige Verteidiger Timo Helbling sagt als Experte bei Mysports, der Kanadier schade den Bernern mehr, als er ihnen nütze. «Für den SCB wäre es gut, würde DiDomenico gesperrt. Dann könnten sich alle auf das Team konzentrieren.»

Am Samstag eine neue Chance
Tatsache ist, dass Biel in der Viertelfinalserie aufgrund der vielen Geschenke des Kantonsrivalen 2:0 führt, ohne bisher aussergewöhnlich gutes oder gar spektakuläres Eishockey gespielt zu haben. Ist in der SCB-Garderobe der Glaube an den Halbfinaleinzug überhaupt noch vorhanden? «Auf jeden Fall. Wer nicht an den Umschwung glaubt, ist am falschen Ort», stellt Untersander klar. Und Vermin antwortet: «Ja, absolut. Es steht erst 2:0 für Biel. Es sind schon viele Serien nach einem 0:2-Rückstand noch gewendet worden.» Er stellt nicht zu Unrecht fest, Biel habe Bern bisher nicht dominiert oder gar an die Wand gespielt. «Am Samstag haben wir eine neue Chance, uns selber und allen anderen zu beweisen, dass wir es besser können.»

Wenn DiDo heute spielt, soll Söderholm gehen!
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Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Sa 18. Mär 2023, 17:16

Die Änderungen hätte man bereits nach dem ersten Spiel - oder von Beginn weg - vornehmen können. So wahnsinnig gut eingespielt wirken die Linien nicht, in den Pre-Play-off‘s sah das alles andere als überzeugend aus. Die 4e Linie hätte man verteilen und das Ganze damit ausgeglichener gestalten können. Bei den Ausländern scheinen einem die Hände gebunden zu sein, da Gélinas offenbar keine Alternative ist. Das muss man zumindest annehmen, wenn man entweder Goloubef spielen lässt oder auch jetzt keinen Versuch ohne DiDo Wagen kann. Wie sinnvoll dies ist, nachdem er nun unter Sonderbeobachtung der Schiris steht und im Amok-Modus unterwegs ist, weiss wohl nur der Trainer. Wahrscheinlich hat DiDo gelobt, sich zusammenzureissen. Wobei es natürlich nicht nur an ihm liegt - aber eben, never change a winning team und so ist absolut kein Thema, ganz im Gegenteil. Auf was für eine Erweckung gewartet wird, wenn man schon die ganze Saison im Kriechgang unterwegs ist und nicht wirklich Tendenzen zu einer Trendwende erkennbar sind, ist rätselhaft. Aber wahrscheinlich gibt‘s wieder Interna, welche erst später bekannt wird. Wer sich alles mit Long-COVID, gebrochenen Knochen, Durchfall, eingewachsenen Nägeln, Cellulitis usw. durchbeissen musste, wird man noch erfahren.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von rbb » Sa 18. Mär 2023, 18:12

Talisker hat geschrieben:
> Die Änderungen hätte man bereits nach dem ersten Spiel - oder von Beginn
> weg - vornehmen können. So wahnsinnig gut eingespielt wirken die Linien
> nicht, in den Pre-Play-off‘s sah das alles andere als überzeugend aus. Die
> 4e Linie hätte man verteilen und das Ganze damit ausgeglichener gestalten
> können. Bei den Ausländern scheinen einem die Hände gebunden zu sein, da
> Gélinas offenbar keine Alternative ist. Das muss man zumindest annehmen,
> wenn man entweder Goloubef spielen lässt oder auch jetzt keinen Versuch
> ohne DiDo Wagen kann. Wie sinnvoll dies ist, nachdem er nun unter
> Sonderbeobachtung der Schiris steht und im Amok-Modus unterwegs ist, weiss
> wohl nur der Trainer. Wahrscheinlich hat DiDo gelobt, sich
> zusammenzureissen. Wobei es natürlich nicht nur an ihm liegt - aber eben,
> never change a winning team und so ist absolut kein Thema, ganz im
> Gegenteil. Auf was für eine Erweckung gewartet wird, wenn man schon die
> ganze Saison im Kriechgang unterwegs ist und nicht wirklich Tendenzen zu
> einer Trendwende erkennbar sind, ist rätselhaft. Aber wahrscheinlich gibt‘s
> wieder Interna, welche erst später bekannt wird. Wer sich alles mit
> Long-COVID, gebrochenen Knochen, Durchfall, eingewachsenen Nägeln,
> Cellulitis usw. durchbeissen musste, wird man noch erfahren.

Bei allem Respekt für deine sonst sachlichen Beiträge, Longcovid in diesem Zusammenhang ist einfach nur respektlos und dumm. Hast du schon mal mit jemandem gesprochen der unter Longcovid leidet? Mit Longcovid spielst du keine Sekunde Eishockey, selbst Dinge wie duschen, die für einen gesunden das normalste der Welt ist, bedeutet für Long Covid Patienten einen enormen Aufwand. Ich pflege seit einem Jahr nebst 100% Arbeit noch meine Partnerin die unter Longcovid leidet, es ist schon tragisch genug, dass viele Ärzte einfach alles auf die Psyche abschieben, manchmal wünsch ich Leuten die solchen Bullshit rauslassen so 1 Woche mit den besagten Symptomen, vielleicht schalten sie dann beim nächsten Mal vorher das Gehirn ein bevor sie solchen Bullshit rauslassen.

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Beitrag von Innerspace » So 19. Mär 2023, 08:47

Ufwärmrundi-Podcast mit Rüfi inkl. vielen SCB-Playoff-Anekdoten:
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