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foresthill
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von foresthill » Fr 16. Okt 2020, 10:27

Innerspace hat geschrieben:
> "Weshalb der ZSC dem SCB davonzieht" - So der neuste Bericht in
> der BZ. Vielleicht kann ihn ja jemand posten.

Ist aus dem Tagi

Weshalb der ZSC dem SCB davonzieht
Vor dem Duell auf dem Eis am Freitagabend vergleichen wir die ZSC Lions und den SC Bern. Das Verdikt ist eindeutig – derzeit.
Reto KirchhoferAdrian Ruch
Adrian Ruch, Reto Kirchhofer
Publiziert heute um 10:01 Uhr
Im Vergleich der Schweizer Eishockey-Schwergewichte geht es dem SCB zurzeit im übertragenen Sinn an den Kragen.
Im Vergleich der Schweizer Eishockey-Schwergewichte geht es dem SCB zurzeit im übertragenen Sinn an den Kragen.
Foto: Raphael Moser

Der SC Bern und die ZSC Lions sind die Schwergewichte des Schweizer Eishockeys. Seit 2012 hiess der Meister mit einer Ausnahme SCB oder ZSC. Einzig 2015 ging der Meisterpokal nach Davos – und nach einem Missgeschick von Teamleiter Paul Berri noch vor der Garderobe in die Brüche.

Mittlerweile ist die Dominanz der Berner weg. Während der ZSC in dieser Saison als erster Titelanwärter gilt, wird dem SCB in den Prognosen ein harter Kampf ums Playoff prognostiziert.

Nun sind Prognosen wie Laternen für Betrunkene: Sie geben Halt, aber nicht immer Erleuchtung. Dennoch steht ausser Diskussion, dass die Giganten momentan nicht in derselben Gewichtsklasse spielen. Wir nennen sieben Faktoren.
Corona und dessen Folgen
Maskiert im Hallenstadion: Der ZSC hat dem SCB den Status des Zuschauerkrösus entzogen.
Maskiert im Hallenstadion: Der ZSC hat dem SCB den Status des Zuschauerkrösus entzogen.
Foto: Urs Jaudas

Die Pandemie trifft alle professionellen Eishockeyclubs, doch die finanziellen Einbussen sind beim SC Bern am grössten. Mit der Gastronomie lassen sich derzeit keine Gewinne realisieren, mit denen die Sportabteilung alimentiert werden kann. Auch die Lions wirtschaften seriös, aber deren Geschäftsmodell basiert unter anderem auf den Finanzspritzen des Milliardärs Walter Frey. Diese Geldquelle dürfte weitersprudeln, zeigten die Beratungsgesellschaft PWC und die Grossbank UBS doch kürzlich mit einer Studie auf, dass die Vermögen der Superreichen seit Beginn der Corona-Krise im Durchschnitt noch zugenommen haben.

Zudem verliert der SCB durch die Einschränkungen am meisten Matchbesucher. 19-mal in Folge waren die Mutzen der Zuschauerkrösus Europas, und jetzt sind sie nicht einmal mehr die Nummer 1 im Land. Diesen Platz nimmt nun der Rivale aus Zürich ein. Im Hallenstadion wurde die Kapazität von 11’200 auf 7762 Personen beschränkt. Der SCB darf statt 17’031 maximal noch 6750 Menschen beherbergen.
Struktur und Perspektiven
Marc Lüthi vor der Postfinance-Arena. Sie ist in ihrer Form einzigartig, zählt aber mittlerweile zu den ältesten Eishallen der Liga.
Marc Lüthi vor der Postfinance-Arena. Sie ist in ihrer Form einzigartig, zählt aber mittlerweile zu den ältesten Eishallen der Liga.
Foto: Raphael Moser

Der ZSC war in der Vergangenheit bei der Spielansetzung oft benachteiligt, weil im Hallenstadion andere Events durchgeführt wurden. Doch im August 2022 ziehen die Lions in die Swiss-Life-Arena um – in mehrhafter Hinsicht ein Quantensprung. Das neue Stadion wird 12’000 Besucher fassen, über ein zweites Eisfeld sowie eine 460 Quadratmeter grosse ZSC-Garderobe verfügen.

Bern spielt zwar in der grössten Eishockeyarena des Landes, aber diese gehört bald zu den ältesten. SCB-Boss Marc Lüthi sieht den SCB deswegen nicht im Nachteil. Ja, mittelfristig müsse das Klimaproblem gelöst werden, aber die Seite mit dem Arena-Restaurant und dem VIP-Bereich sei topmodern, sagt er. Nach der Pandemie sollen Stehrampe und Gästesektor wieder geöffnet werden. «Das macht uns aus; für viele Fans ist unsere Halle nach wie vor der Tempel.»

Das Geschäftsmodell des SCB war schon vor dem Auftauchen des Coronavirus an seine Grenzen gestossen. Trotzdem ist Lüthi nicht neidisch auf den ZSC, der über einen treuen Mäzen verfügt. «Wir müssen neue Wege finden, Geld zu verdienen. Die derzeitige Situation hat kurz und vielleicht mittelfristig Einfluss auf die Qualität der Mannschaft. Aber ich bin überzeugt, dass wir uns nach der Krise in einem Jahr oder in zwei Jahren erholen werden und dann wieder angreifen können.»
Die Qualität im Kader
Grund zu jubeln hat, wer es sich leisten kann, auf den letztjährigen Ligatopskorer Pius Suter (im Vordergrund) zu verzichten.
Grund zu jubeln hat, wer es sich leisten kann, auf den letztjährigen Ligatopskorer Pius Suter (im Vordergrund) zu verzichten.
Foto: Anthony Anex (Keystone)

So viel vorneweg: Es wäre ein Fehler, die Mannschaft des SCB abzuschreiben. Der Kern ist intakt. Etliche Akteure sind mehrfache Meisterspieler, zählen in ihren Rollen noch immer zu den Besten der Liga. Doch nach drei Titeln in vier Saisons hat Bern den Zenit überschritten. Es bedarf eines Umbruchs. Zudem geht der aktuellen Equipe das Skorerpotenzial ab.

Das Kader des ZSC ist formidabel in Qualität und Quantität. Die Zürcher können es sich gar leisten, auf den temporären Rückkehrer Pius Suter zu verzichten (er spielt stattdessen im Farmteam GCK Lions) und sich so die Option offen zu lassen, gemäss neuer Regelung einen fünften Ausländer zu verpflichten und einzusetzen. Der SCB hingegen setzt aus Spargründen zurzeit nur auf zwei ausländische Feldspieler plus Goalie Tomi Karhunen.

Und noch ein Vergleich: Der ZSC vereint im Kader die Erfahrung aus 749 NHL-Partien und 290 WM-Spielen – der SCB erreicht Werte von 195 respektive 212.
Die Transfers
Sven Andrighetto: Der ligaweite Königstransfer des Sommers trägt bereits Helm und Dress des Topskorers.
Sven Andrighetto: Der ligaweite Königstransfer des Sommers trägt bereits Helm und Dress des Topskorers.
Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)

Es gab eine Zeit, da wurde dem SCB mit dem Begriff «Königstransfer» die Krone aufgesetzt: 2008 dank der Verpflichtung von Martin Plüss, im Oktober 2015 nach der Unterschrift Leonardo Genonis. Jüngst standen die Berner bei grossen Transfers auf der Verliererseite. Mit Genoni ging der beste Goalie, mit Mark Arcobello der konstanteste Ausländer der Liga. Die Arcobello-Lücke wurde nicht geschlossen: Dustin Jeffrey und Ted Brithén sind formidable Spielmacher, sie können den Amerikaner hinsichtlich der Skorerpunkte aber nicht ersetzen.

Das Label des Königstransfers des Sommers trägt aber nicht Arcobello, sondern Sven Andrighetto. Der NHL-erprobte Flügel unterschrieb für fünf Saisons … bei den ZSC Lions.
Die sportliche Führung
Sie garantieren nicht Erfolg auf Abruf, aber Erfahrung und Kompetenz: Sven Leuenberger (links) und Rikard Grönborg.
Sie garantieren nicht Erfolg auf Abruf, aber Erfahrung und Kompetenz: Sven Leuenberger (links) und Rikard Grönborg.
Foto: Andy Mueller (Freshfocus)

ZSC-Coach Rikard Grönborg führte Schweden zweimal zum Weltmeistertitel. ZSC-Sportchef Sven Leuenberger ist Architekt mehrerer Meisterteams. Und in Bern? Steht mit Don Nachbaur ein Trainer in der Verantwortung, dessen Name bis vor wenigen Monaten im Schweizer Eishockey den wenigsten geläufig war – selbst wenn er unvergesslich scheint. Und Florence Schelling spricht im Zusammenhang mit ihrer Ernennung zur SCB-Sportchefin selbst von einem «unglaublich grossen Karriereschritt» und einer «komplett neuen Herausforderung». Zwar ist Erfahrung nicht immer gleich Kompetenz, aber die Diskrepanz ist augenfällig.

Kommt hinzu, dass der SCB zurzeit weder einen zweiten Assistenten noch einen Videocoach beschäftigt. Was wenig zeitgemäss ist – Corona-Sparkurs hin oder her.
Die jüngsten sportlichen Leistungen
Die Direktduelle sind häufig umkämpft, in der Tabelle aber hielten die Zürcher die Berner im Vorjahr deutlich auf Distanz.
Die Direktduelle sind häufig umkämpft, in der Tabelle aber hielten die Zürcher die Berner im Vorjahr deutlich auf Distanz.
Foto: Raphael Moser

Quizfrage: Wer ist amtierender Meister? Genau: Bern, das im Frühling das Playoff verpasste. Nach dem Abbruch der Saison entschied die Ligaversammlung, keine Titel zu vergeben. SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi hatte vergeblich für den überzeugenden Qualifikationssieger ZSC als Meister votiert: «Nun bleiben wir amtierender Meister, und das haben wir nicht verdient.» Womit er richtig liegt.

In dieser Saison haben beide Teams zweimal verloren, wobei der ZSC bereits fünf und Bern erst drei Partien bestritten hat. Die Favoritenrolle für den ersten Vergleich auf dem Eis in der Saison 2020/21 ist verteilt.
Nachwuchs und Farmteam
Der ZSC ist auf allen Stufen vertreten und setzt auch aufs Fraueneishockey.
Der ZSC ist auf allen Stufen vertreten und setzt auch aufs Fraueneishockey.
Foto: Peter Schneider (Keystone)

Der ZSC hat mit den GCK Lions in der Swiss League ein Farmteam, auf dessen Spieler er im Bedarfsfall zurückgreifen kann. Das kann sich Bern nicht leisten, doch die Zusammenarbeit mit dem Partnerteam aus Visp funktioniert gut. Dass der SCB über keine Frauenabteilung verfügt, fällt für die erste Mannschaft nicht ins Gewicht. Etwas anderes hingegen schon: Der Talentpool des ZSC ist deutlich grösser als jener der Mutzen. In der Nachwuchsabteilung der Lions spielen über 1000 Kinder und Jugendliche, beim SCB sind es rund viermal weniger.

Während die Zürcher in jeder Altersklasse und innerhalb dieser auf jedem Niveau mit mindestens einem Team vertreten sind, setzen die Mutzen auf ein Pyramidensystem. Auf Stufe U-17 und U-20 hat der SCB nur noch je eine aus leistungsorientierten Spielern bestehende Equipe. U-20-Meister ist der SCB letztmals 2016 geworden, die GCK Lions holten ihren letzten Titel ein Jahr später. In der Qualifikation hatten die Mutzen zuletzt allerdings fast immer die Nase vorn. Entscheidend ist letztlich, wie viele der Talente den Sprung ins Fanionteam schaffen.

Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Fr 16. Okt 2020, 10:34

guschti hat geschrieben:
> also gross jammern ist da wirklich nicht angebracht. wenn man halt nicht
> fähig ist (oder gar nicht will) neue geldquellen zu erschliessen, muss man
> halt andere wege finden etc. aber man jammer halt viel lieber.

Also wirklich viele Alternativen zur Geldgenerierung gibt's ja wohl nicht.
Oder willst du Brennstäbe der Axpo verkaufen? Also bitte...
Fakt ist: Corona trifft den SCB fadengerade in die Fresse mit dem Finanzierungsmodell.
Und der reiche Götti hat bei M. Lüthi leider noch nicht an die Bürotüre geklopft.
Man hat Carlo Bommes in den VR geholt um den Event-Bereich aufzubauen und so den Sport weiter zu quersubventionieren.
Also gerade Untätig ist man nicht. Aber eben...
Jammern ist erlaubt!

Kobasew
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Kobasew » Fr 16. Okt 2020, 11:12

Man hat Carlo Bommes in den VR geholt um den Event-Bereich aufzubauen und so den Sport weiter zu quersubventionieren.
Also gerade Untätig ist man nicht. Aber eben...
:D
Der Event Bereich im Land ja noch starker betroffen als das Gastro :D

3018

Re: Pressemeldungen

Beitrag von 3018 » Fr 16. Okt 2020, 11:20

Qutsch, Innerspace!! - Es gibt tausende von Alternativen, um Geld zu generieren.

Für mich war es von Anfang an riskant, lediglich auf eine Schiene zu setzen, denn Diversifizierung gilt nicht nur für Geldanlagen.

Einfach mal, was mir gerade in den Sinn kommt (Liste natürlich alles andere als abschliessend):

- Tankstellen
- Touristik
- Reinigung
- Open-Space Büros
- Tennis-Zentren
- Hochzeiten
- Beerdigungen (sehr guter Ast, gestorben wird jeden Tag!)
- Fitness-Zentren
- Taxis
- Führungen (Stadt, Land, Stadion)
- etc. etc. etc.

Wenn ich an meinen Götti denke, der hatte eine Tankstelle mit einer Säule, wie der Geld verdiente ohne viel dazuzutun, dann würde ich mit Tankstellen starten, denn hier sind die Synergien mit der Sportgastro gegeben. Die Snickers von der Tanke sind die gleichen wie die in den Shops im Stadion, der Kaffee, die Hotdogs, die Zigis, etc. ebenso. - Warum also nicht??!

Frei nach Nike: Just do it!

Nebenbei würde ich etwas mehr Zeit und v.a. etwas mehr Liebe ins Merchandising stecken, denn da liegt das Geld quasi auf der Strasse, man braucht es nur aufzusammeln. - Gerade in diesem Bereich stellt sich mir die Frage, ob ich lieber ein Trikot für Fr. 159.- verkaufe oder deren zehn für 90.-?? - Das Pricing so gestalten, dass es sich auch ONVs wie ich z.B. noch problemlos ein Trikot leisten will (nicht kann - eben will!!!).

Strategien enwickeln ist mein Job, das tue ich täglich, bin beruflich "Stratege". - Ich weiss nicht, was die Führungsetage des SCB für (alternative) Strategien entwickelt hat, denn sehen und spüren tue ich keine.

Ehrlich? - Wenn Marc mir einen Job anbieten würde und mir, was unabdingbar ist, Startkapital gäbe, dann würde ich loslegen und einen ROI innert kürzester Zeit erreichen. - Man muss sich die "low hanging fruits" holen, sonst tut's ein anderer.....

:mrgreen:

Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Fr 16. Okt 2020, 11:53

Und mit welchen finanziellen Mitteln tätigst du die Investitionen, für den neuen Geschäftszweig?
Oder willst du die Toten mit dem Beef-Steakhouse-Lastwagen zur Kremierung bringen?

greenie
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von greenie » Fr 16. Okt 2020, 12:06

Marc Lüthi: Bern spielt zwar in der grössten Eishockeyarena des Landes, aber diese gehört bald zu den ältesten. SCB-Boss Marc Lüthi sieht den SCB deswegen nicht im Nachteil. Ja, mittelfristig müsse das Klimaproblem gelöst werden, aber die Seite mit dem Arena-Restaurant und dem VIP-Bereich sei topmodern, sagt er. Nach der Pandemie sollen Stehrampe und Gästesektor wieder geöffnet werden. «Das macht uns aus; für viele Fans ist unsere Halle nach wie vor der Tempel.»

Dann ist doch alles tiptop, wenn das Arena-Restaurant und der VIP-Bereich topmodern sind, das ist es ja, was beim SCB wichtig ist und zählt. Egal, ob daneben der völlig unwichtige Zuschauerbereich zusammenbricht und der kühlschrankmässige Zuschauerkomfort sowas von "angenehm" ist.... (überspitzt formuliert).

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Fr 16. Okt 2020, 12:49

Die Aussage von ML war vermutlich auf die aktuelle Situation gemünzt und nicht so zu verstehen, dass die Halle auf absehbare Zeit kein Thema sei. Denn es war auch schon anderes zu lesen, was klar darauf hindeutete, dass man sich beim SCB durchaus mit der Hallenfrage befasst. Das ist aber ein langer Weg und hat kaum einen Reifegrad erreicht, mit dem man an die Öffentlichkeit treten kann. Kosten, Standort, Ausgestaltung der Halle bzw. Zweck (Multifunktionalität etc.) sowie die "grosse" Frage, wieviele Stehplätze es in einem zukünftigen Tempel haben soll - das dauert etwas. Zumal die öffentliche Hand - anders als in Fribourg oder Zürich - kaum Interesse an solch kapitalistischem Teufelszeug haben wird.

3018

Re: Pressemeldungen

Beitrag von 3018 » Fr 16. Okt 2020, 23:10

[quote=Innerspace post_id=57791 time=1602845588 user_id=70]
Und mit welchen finanziellen Mitteln tätigst du die Investitionen, für den neuen Geschäftszweig?
Oder willst du die Toten mit dem Beef-Steakhouse-Lastwagen zur Kremierung bringen?
[/quote]

Deine Frage/Aussage interpretiere ich so, als würde der SCB kurz vor dem Konkurs stehen.

Klar ist, dass man, um Geld zu generieren, zuerst etwas investieren muss.

Wenn jedoch der SCB sooo klamm ist, dann wirds übelst!

Eine Frage sei mir gestattet: Von wo werden die Bommes Experimente finanziert??

Aaah!!! Aus der konkursiten Kasse......

Sniper
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Registriert: Fr 19. Okt 2012, 12:34

Re: Pressemeldungen

Beitrag von Sniper » Sa 17. Okt 2020, 07:55

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/488977226-was-macht-eigentlich-ein-hockey-sportchef-den-lieben-langen-tag

Hoppla! Leider vieles Wahres dran. Es wäre ja der Supergau, der SCB möchte mit Eigengewächsen den Wiederaufbau planen und genau diese junge Talente gehen weg vom Verein. Das wäre DIE Blamage und Bankrotterklärung schlechthin. Und nein, da wäre nicht COVID-19 schuld daran! Hoffentlich bleibt es im Konjunktiv....

guschti
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von guschti » Sa 17. Okt 2020, 08:41

das sehe ich auch so wie der klaus, der hat in diesem punkt vollkommen recht. kann einfach nicht verstehen, wieso man dem "juwel" p.wüthrich keine chance oder einsätze gibt. und es ist egal auf welchem platz man rangiert ist. und ein "juwel" wie der m.henauer der MUSS spielen. aber wahrscheinlich schätzt man den halt erneut falsch ein. lieber lässt man die oldies oder nulpen wie scharoni etc. spielen statt mal den jungen eine chance zu geben. auch j.gerber kommt nur wenig um einsatz, sopa kriegt ja keine chance und wird einfach mal abgeschoben, aber der rüfenacht der hat weiter einfach einen persilschein und darf immer spielen, das gleiche bei blum. nun ja selber schuld, wenn kein junger oder kaum mehr junge nach bern wechseln wollen. einfach traurige und negative entwicklung, aber das wusste man bereits als man den kari engagiert hatte. und scheinbar auch keine besserung in sicht. schade, selber schuld. lasst endlich die jüngeren spielen! aber lieber gibt man dann wohl noch dem unterhosenverkäuufer fuhrwerk noch einen 5-jahresvertrag oder so

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