Pressemeldungen

[Innerspace]

So am vernehmen nach, wird die Allmendhalle am Samstag sehr gut gefüllt sein! Endlich!

[Hockeyfan]

rbb hat geschrieben:
> Es ist nicht der einzige aber es ist ein Faktor auch wenn du das unter keinen
> Umständen wahrhaben willst.

Es ist kein Faktor mehr. Auch wenn du das unter keinen Umständen wahrhaben willst.

[rbb]

Hockeyfan hat geschrieben:
> rbb hat geschrieben:
> > Es ist nicht der einzige aber es ist ein Faktor auch wenn du das unter keinen
> > Umständen wahrhaben willst.
>
> Es ist kein Faktor mehr. Auch wenn du das unter keinen Umständen wahrhaben willst.
>

Macht wohl keinen Sinn mit einem Schwurbler zu diskutieren, Hauptsache du weisst alles besser als Direktbetroffene oder Leute wie ich die im BAG arbeiten und tag täglich mit genau so Sachen konfrontiert sind. Ich lass dich mal in deinem Glauben.

P.S: Nur weil es für dich und deine Kollegen kein Faktor ist, heisst das nicht, dass es für andere keiner ist. Und wenn dich Covid schon mal so richtig über längere Zeit umgehauen hätte, würdest du a) nicht so dummes Zeug behaupten und b) verstehen warum Leute grössere Versammlungen,insbesondere in geschlossenen Räumen nach wie vor meiden. Aber wahrscheinlich ist dies natürlich auch frei erfunden und der Allwissende User Hockeyfan hat beschlossen, dass dies nur eine Ausrede ist.

Wie kann man nur so überheblich sein?

[Hockeyfan]

@rbb
Du bist ein jämmerlicher Typ der hier dauernd Leute angreift, die nicht deiner Meinung sind. Ich habe niemals Corona geleugnet. Sage nur, dass Corona keinen Einfluss mehr auf die heutigen Zuschauerzahlen haben. Wie gesagt: Die Zahlen sprechen gegen deine Aussagen. Wenn du diese leugnest, bist wohl eher du der Schwurbler.

[Innerspace]

Ach komm schon Hockeyfan. Sicher hat Corona noch Einfluss auf die momentanen Zuschauerzahlen. Ich habe im Bekanntenkreis auch Fans, welche nicht mehr an die Spiele gehen weil sie Angst vor Ansteckungen haben. Ehrlich gesagt, es ist eine klare Minderheit. Aber einfach ignorieren sollte man diese Menschen nicht.

[Hockeyfan]

Ich sage nicht, dass es nicht solche Leute gibt. Eine kleine Minderheit wird es sicher geben, so wie es auch Leute gibt, die während Corona gemerkt haben, was ihnen fehlt, wenn Sie zu Hause bleiben müssen und deshalb nun vermehrt an solche Sportanlässe gehen.

Meine einzige Aussage ist, dass es keine Beleg gibt, dass sich Corona unter dem Strich noch negativ auf die Zuschauerzahlen auswirkt. Das habe ich gestützt auf die Zuschauerschnitte, welche jetzt höher sind, als vor Corona. Bisher konnte noch niemand einen Fakt nennen, der die gegenteilige Aussage stützt. Wenn ich die Entwicklung der Zuschauerzahlen der einzelnen NLA-Vereine anschaue, sind vielmehr sportliche Gründe massgebend dafür, wie viele Menschen ans Spiel kommen.

[Innerspace]

Wollen wir uns nicht einfach darauf einigen, dass das teilweise Fernbleiben von Zuschauern diverse Gründe hat?

[Maple Leaf]

Warum der SC Bern einen Nationaltrainer verpflichtet hat

Toni Söderholms erster Arbeitstag

Wie der neue SCB-Trainer seinen Start in Bern erlebte. Und was Sportchef Andrew Ebbett von ihm erwartet.

Kristian Kapp
Publiziert: 16.11.2022, 18:05

Erster Arbeitstag: Der neue SCB-Trainer Toni Söderholm posiert neben der Trainingshalle der Postfinance-Arena in Bern.

Toni Söderholm verliert nicht viel Zeit an seinem ersten Arbeitstag in Bern. Dem Team kurz mitgeteilt, woher er kommt und wofür er steht, danach geht es am Mittag sofort ab aufs Eis – als hätte es der Finne kaum erwarten können, mit seinen neuen Spielern zu arbeiten. «Mein erstes Ziel ist, dass die Spieler so schnell wie möglich Klarheit haben», wird er später sagen.

Nach langem Warten war die definitive Freigabe des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB) erst am späten Mittwochmorgen erfolgt, erst dann hatten Söderholm und der SCB grünes Licht, ihre Zusammenarbeit zu offizialisieren. Es gab am Ende mehr Juristerei zu erledigen als zunächst angenommen.

Söderholm hatte erst letzten März seinen Vertrag als Nationaltrainer Deutschlands um gleich vier Jahre verlängert, sich aber Klauseln in den Kontrakt notieren lassen für Fälle, wenn ein Clubteam anklopft. Allerdings sahen diese Klauseln mögliche Abgänge im Sommer vor, es musste also nachverhandelt werden. Für den SC Bern hat dies aber keine finanziellen Folgen, gemäss Andrew Ebbett wurde keine Ablösesumme fällig.
Söderholms unschöne Momente

Auch beim Berner Sportchef sind Vorfreude und Erleichterung spürbar. Söderholm ist der erste Trainer, den Ebbett verpflichtet hat, der SCB ist nach den vielen Spielertransfers letzten Sommer nun erstmals wirklich «seine» Mannschaft. Der Kanadier spricht von zuletzt «zehn toughen Tagen, bis nun alles geklappt hat und Toni hier ist».

Söderholm selbst erlebte zuletzt ebenfalls keine einfachen Tage. Das Bitten um die Vertragsauflösung, das Wissen, mehrere Leute damit zu enttäuschen: «Es gab zuletzt einige emotionale Gespräche. Und ich konnte mich noch gar nicht richtig verabschieden von so vielen Menschen, die mir in den letzten vier Jahren viel bedeutet haben. All das war nicht schön.» Er werde Letzteres nun nachholen, sagt Söderholm.

Es mag im ersten Moment seltsam erscheinen, dass Ebbett bei einem Trainer mit Vertrag bis 2026 anklopfte. Und nein, bei einem Clubtrainer hätte er dies nicht getan, betont er. Ebbett kontaktierte zunächst Söderholms Agenten, und als er zu hören bekam, dass es eine Möglichkeit gäbe, liess er nicht mehr locker.

Ebbett und Söderholm kannten sich bislang nur flüchtig. Der Finne weilte einmal in Bern, um den deutschen SCB-Stürmer Dominik Kahun zu beobachten. Und letzten Frühling trafen sie sich kurz, als Ebbett ironischerweise gemeinsam mit Johan Lundskog der WM beiwohnte. Lundskog wurde in Bern am 5. November entlassen, nun ist Söderholm in Bern Nachfolger des Schweden.

Toni Söderholm, der neue Trainer, spricht, die SCB-Spieler hören zu: Thierry Bader, Fabian Ritzmann und Beat Gerber (von links), der vor 17 (!) Jahren in Bern bereits Teamkollege des Finnen war.

Mit der Verpflichtung des 44-jährigen Söderholm hat der SCB überrascht. Es kommt ein Trainer, der in den letzten vier Jahren bei der deutschen Nationalmannschaft zwar überzeugen konnte, aber noch nie ein Profiteam auf höchster Stufe geführt hat. «Ein Risiko gibt es bei jedem Trainer, den du neu verpflichtest», meint Ebbett. «Und solche Stimmen werden erst recht laut, wenn du einen Nationaltrainer zum Clubtrainer machst.» Er sagt aber auch dies: «Seine Charakterstärke und seine Führungsqualitäten haben uns vor allem überzeugt. Zu Tonis grössten Stärken gehört sein täglicher Umgang mit den Spielern, seine Kommunikation. Jetzt kann er all das Fulltime umsetzen.»
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Söderholm stieg bei Red Bull München ins Trainermetier ein, unmittelbar nach seinem Rücktritt als Verteidiger der Bayern. «Ich wollte eigentlich noch weiterspielen, doch dann kam das Angebot, das ich gerne annahm», sagt der Finne. Es folgten danach drei Jahre als Coach beim unterklassigen Riessersee, dann wurde er bereits Nationaltrainer. Auch Söderholm hat Respekt vor der neuen Aufgabe in einem Grossclub: «Du hast hier dafür mehr Möglichkeiten. Und was viele vergessen: Die Vorbereitung einer Nationalmannschaft auf eine WM ist während zwei Monaten ebenfalls eine sehr intensive Zeit, fast schon mit Playoffs vergleichbar.»

«Hier ist überhaupt keine negative Stimmung, es ist niemand am Boden. Auch ein gewisses Selbstvertrauen ist bereits da. Dieses soll nun noch grösser werden.»
Toni Söderholm, Cheftrainer SC Bern

Söderholm erlebt in Bern keine gewöhnliche Teamübernahme mitten in der Saison. Kommt nach einer Entlassung ein neuer Trainer, trifft er in der Regel auf eine von vielen Niederlagen gezeichnete Mannschaft am Tabellenende mit entsprechenden Symptomen. Nicht aber beim sechstplatzierten SCB. «Und das merkt man auch», sagt der Finne. «Hier ist überhaupt keine negative Stimmung, es ist niemand am Boden. Im Gegenteil. Ich habe neugierige Spieler und viel Tempo auf dem Eis erlebt. Auch ein gewisses Selbstvertrauen ist bereits da. Dieses soll nun noch grösser werden.»

Schon unmittelbar nach der Entlassung Lundskogs betonte Ebbett, dass der SCB keinen Kurswechsel vorhabe, sondern den mit dem Schweden begonnenen Weg fortführen wolle. Rückblickend ist es darum nicht überraschend, dass nun kein Trainer mit «grossem» NHL-Namen verpflichtet wurde, um nicht zuletzt auch für etwas Schall und Rauch zu sorgen. Mit Söderholm kommt ein Coach, der nicht ganz unähnlich zu Lundskog nicht für Show und emotionale Ausbrüche an der Bande bekannt ist.

So ruhig Söderholm auch ist, im direkten Umgang mit den Spielern dürfte der Finne etwas direkter und auch forscher sein, wenn es die Situation erfordert. So soll er in der deutschen Nationalmannschaft auch dann keine Berührungsängste gezeigt haben, wenn es um klare Anweisungen an NHL-Grössen wie Leon Draisaitl ging.
Die Erwartungen des Sportchefs

Und auch wenn Ebbett von der eingeschlagenen Marschrichtung spricht, formuliert er dennoch klare Erwartungen an Söderholm: «Wir müssen konstanter und in der Defensivzone besser werden.» Was kann der Finne vor allem anders machen? Ebbett: «Er hat die Spielererfahrung aus Grossclubs wie IFK Helsinki, Frölunda, München und Bern. Er wird einen guten Zugang zu den Spielern finden und kann sie nicht nur besser machen, sondern auch dafür sorgen, dass sie ihre Verantwortungen wahrnehmen.»

Söderholm beschreibt seine Arbeit so: «Ich kann gut klarkommen mit Spielern und die Stimmung einer Mannschaft gut spüren – ich habe dafür ein gewisses Feingefühl. Ich kann dafür sorgen, dass sich die Spieler wertvoll fühlen, das ist auch mein Ziel.»

Am Samstag im Derby gegen Fribourg wird Söderholm das erste Mal an der SCB-Bande stehen. Die Augen werden nicht zuletzt auch auf seine Verteilung der Eiszeiten gerichtet sein, diese waren unter Lundskog häufiges Thema. Die (zu) langen Shifts von Stürmer Chris DiDomenico (der am Wochenende möglicherweise noch gesperrt fehlen wird), die zu kurze Eiszeit der jungen Spieler wie Josh Fahrni oder Benjamin Baumgartner. Ebbett erwartet da mehr Ausgeglichenheit: «Toni hat die Red-Bull-München-Philosophie verinnerlicht: Die Jungen bringen, mit vier Linien spielen.»

[Assist]

Innerspace hat geschrieben:
> So am vernehmen nach, wird die Allmendhalle am Samstag sehr gut gefüllt
> sein! Endlich!

Welches Vernehmen? Der ausverkaufte Gästesektor?

[Aeschbi]

Assist hat geschrieben:
> Innerspace hat geschrieben:
> > So am vernehmen nach, wird die Allmendhalle am Samstag sehr gut gefüllt
> > sein! Endlich!
>
> Welches Vernehmen? Der ausverkaufte Gästesektor?

Und sonst hat man sicher noch weitere Ideen das Stadion zu füllen...diesbezüglich wurde man bekanntlich schon kreativ.