Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
brunnerson
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von brunnerson » Do 25. Aug 2022, 09:32

Supporter 1664 hat geschrieben:
> Aus dem PotCast mit Marc Lüthi: Ab Saison 23/24 eine Frauenmannschaft des
> SCB in der Top-Liga - super Sache!

Super Sache und höchste Zeit. Fand ich schon länger ein Unding, dass der SCB das aufstrebende Frauenhockey nicht aktiv unterstützt.

Nur ein Makel haftet dem Ganzen halt schon an: sowohl Ambri, Langenthal wie auch Lausanne mussten alle in den untersten Ligen starten und sich hocharbeiten. Der SCB darf nun in der NLA einsteigen. Klar kann man sagen, dass der SCB halt die Gelegenheit ergreift. Auf der anderen Seite kommt das dann halt wieder etwas als SCB-Ausnahme rüber (egal was effektiv vereinbart wurde).

Aber henu: summa summarum finde ich das eine super Sache!
"Schatz, i dr Chuchi rägnets ine!!!"
"Gopfridstutz, u dr Chäuer isch o unger Wasser! Lüt sofort am Zigerlig a!"
"Wämmm?"
"Am Zigerliiig!"

Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Do 25. Aug 2022, 09:34

Ich bin auch begeistert vom neuen Trikot! Vor allem sind die Sponsorenflächen irgendwie intelligenter in die Trikotfarben integriert.
Mal schauen ob die Jungs auf Rollschuhen heute auch noch in Ostermundigen vorbei fahren :)

fischs

Re: Pressemeldungen

Beitrag von fischs » Do 25. Aug 2022, 10:02

brunnerson hat geschrieben:
> Super Sache und höchste Zeit. Fand ich schon länger ein Unding, dass der SCB das
> aufstrebende Frauenhockey nicht aktiv unterstützt.
>
> Nur ein Makel haftet dem Ganzen halt schon an: sowohl Ambri, Langenthal wie auch
> Lausanne mussten alle in den untersten Ligen starten und sich hocharbeiten. Der SCB
> darf nun in der NLA einsteigen. Klar kann man sagen, dass der SCB halt die
> Gelegenheit ergreift. Auf der anderen Seite kommt das dann halt wieder etwas als
> SCB-Ausnahme rüber (egal was effektiv vereinbart wurde).
>
> Aber henu: summa summarum finde ich das eine super Sache!

sehe ich auch so. Hoffe nicht, dass dies auf Kosten von den aktuellen NLA-Teams wie Thun oder Langenthal geht.
Fände es auch viel besser, wenn das Frauenteam vom SCB unten anfangen müsste, wäre nichts als normal. So ein Einstieg direkt in der NLA ist für mich immer mit einem faden Beigeschmack verbunden und nicht so ideal. Oder profitiert man davon, dass aktuell in der Frauen NLA nur 7 Teams spielberechtigt sind, das wäre dann eine andere mögliche Erklärung für den direkten Einstieg in der NLA. Finde es aber super, dass der SCB zukünftig mal ein Frauenteam hat, hoffentlich ist das ganze dann auch nachhaltig und nicht schon nach 1-2 Jahren wieder vorbei. Ist es schon sicher, dass das SCB-Frauenteam 23/24 direkt in der NLA einsteigen darf?

hitcher
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von hitcher » Do 25. Aug 2022, 10:36

Wirklich schön geworden das neue Leibchen. 👍🏽

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Do 25. Aug 2022, 10:57

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/767766013-sven-baertschi-und-chris-didomenico-sollen-den-scb-erfolgreich-machen

Zauggschen Dünnschiss

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Do 25. Aug 2022, 14:48

Nachdem der Klaus festgestellt hat, dass die SCB-Ausländer doch nicht die schlechtesten der Liga sind, scheint der SCB-Trainer mehr Stoff für regelmässige Polemik zu bieten. Was erst noch den Vorteil hat, dass der Klaus nicht auf Geheim-Infos angewiesen ist, die ihm gesteckt werden, und die er offenbar nicht mehr von allen Klubs erhält.

Wenn er aber das Team schlecht schreibt, kann er nicht gleichzeitig auf den Trainer schimpfen, sondern müsste den Sportchef ins Visier nehmen. Aus strategischer Sicht ist Lundskog aber das "bessere" Opfer, denn mit Ebbett will er es sich vermutlich nicht verscherzen. Sonst gibt's noch weniger Infos. Auch ist sich die Fachwelt einigermassen einig darüber, dass die SCB-Transfers - unabhängig ob In- oder Ausländer - nicht schlecht sind. Viel Hebel, um über den Sportchef herzuziehen, gibt's vorläufig so oder so nicht.

fischs

Re: Pressemeldungen

Beitrag von fischs » Mo 29. Aug 2022, 11:39

https://www.nzz.ch/sport/sc-bern-marc-luethi-verlaesst-den-klub-mitten-in-der-krise-ld.1699346




Nach 25 Jahren zieht sich Marc Lüthi als CEO des SC Bern zurück: «Nun reg dich gefälligst auf»

Am Montag übergibt der langjährige CEO Marc Lüthi den SCB in die Hände von Raeto Raffainer. Der soll den in den letzten Jahren verspielten Kredit zurückholen. Doch kann das gelingen? Weshalb nicht?
Daniel Germann
29.08.2022, 11.00 Uhr
Am Montag an der Generalversammlung wird Marc Lüthi noch einmal als CEO des SC Bern an das Rednerpult treten. Er wird eine Folie mit den Bilanzzahlen auflegen, auf der ein operativer Verlust von rund 250 000 Franken ausgewiesen ist.

Lüthi und Verlust. Wie passt das zusammen? Als der CEO 1998 den SCB übernahm, da stand dem Klub das Wasser bis zum Halse. Die Misswirtschaft der vergangenen Jahre hatte sich zu Schulden von gegen zehn Millionen Franken kumuliert. Lüthi schwor, nie mehr einen Franken auszugeben, den er zuvor nicht verdient hatte. Zwanzig Jahre lang hielt er Wort. Dann kam die Corona-Pandemie, die das Berner Erfolgsmodell im Kern erschütterte.

Es ist ein sonniger Dienstagmittag im Golfpark Moossee in der Nähe von Bern. Marc Lüthi sitzt an einem Tisch im Restaurant. Am 3. August ist er 61 Jahre alt geworden. Im Prinzip ist er noch zu jung, um in Pension zu gehen.

Doch dass Lüthi überhaupt den 61. Geburtstag erlebt hat, ist nicht selbstverständlich. Im vergangenen Dezember hatten die Ärzte bei ihm eine Hirnblutung festgestellt. Es folgten zwei Operationen. Als Lüthi Mitte Februar zum ersten Mal wieder vor die Medien trat, sagte er: «Ich hatte Angstzustände, hatte Mühe mit dem Einschlafen, weil ich nicht wusste, ob ich wieder aufwachen werde.»

Es waren aufrüttelnde Worte von einem Mann, an dem über zwei Jahrzehnte lange jede Kritik, jede Krise abzuperlen schien. «Ich dachte immer, ich sei unverwüstlich. Ich habe mich geirrt.»

An einer Medienkonferenz im April gab Lüthi bekannt, dass er sich im Herbst als CEO des SC Bern zurückziehen und die Position des Verwaltungsratspräsidenten übernehmen werde.
Der SCB ist ohne Marc Lüthi nur schwer vorstellbar

Der SCB ohne Marc Lüthi? Das ist nur schwer vorstellbar. Ein Vierteljahrhundert lang war er das Gesicht des Klubs gewesen. Er hat ihn durch eine schwierige Sanierung geführt und danach wirtschaftlich und sportlich zu einem der Vorzeigeunternehmen im europäischen Sport umgebaut. Ist es für ihn eine Niederlage, nun mit einem Verlust abtreten zu müssen? «Nein, angesichts unseres Umsatzeinbruchs von über 20 Millionen Franken ist das Defizit noch relativ klein ausgefallen.»

Ein Liga-Insider sagt: «Niemand ist wirtschaftlich besser durch die Pandemie gekommen als der SCB.» Neben einer gesunden Basis mit respektablen Rückstellungen hinterlässt Lüthi seinem Nachfolger auch eine neue Mannschaft. Mit Romain Loeffel, Joël Vermin und Sven Bärtschi stiessen im Sommer drei Spieler aus dem erweiterten Kreis der Nationalmannschaft zum Team. Mit Chris DiDomenico kam einer der spektakulärsten Ausländer der Liga.

Andrew Ebbett war nach dem missglückten Intermezzo mit Florence Schelling im Frühjahr 2021 zum Sportchef ernannt worden. Er stellte ein Team mit 13 neuen Spielern (siehe Tabelle) zusammen. Die Qualität in der Kabine ist merklich gestiegen.

Manch einer fragt sich: Wie geht das? Sparen und gleichzeitig aufrüsten? Lüthi sagt, es habe keine Alternative gegeben. Das Publikum werde keine weitere schlechte Saison akzeptieren «In der Saison 2020/21 haben wir neun Millionen Franken gespart. Alle halfen mit: Die Spieler, der Staff, auch ich selber.» Der SCB bezahlte den rigiden Kurs mit dem Verlust der Konkurrenzfähigkeit. Im vergangenen Frühjahr verpasste der erfolgsverwöhnte Klub als Elfter sogar die Pre-Play-offs. Nur die SCL Tigers und der HC Ajoie waren noch schlechter.

In der Stadt hiess es, Lüthi habe den Klub zu Tode gespart. Die Quittung kam umgehend. Der Zuschauerschnitt in der Arena fiel von fast 17 000 auf 13 348 im vergangenen Winter. Doch selten nur waren tatsächlich mehr als 10 000 Zuschauer in der Arena.

Zwischen 2010 und 2019 war der SCB fünfmal Meister geworden. Umso abrupter kam der Absturz. Kaum je zuvor war eine erfolgreiche Mannschaft so schnell auseinandergebrochen wie der SCB. Andrew Ebbett war als Spieler der eigentliche Leader des meisterlichen SCB gewesen. Er sagt, schon beim letzten Titel 2019 habe man in der Kabine gespürt, dass etwas zu Ende gehe. «Man kann nicht für immer weiter siegen. Irgendwann kommt der Absturz.»

An diesem Dienstag, an dem Marc Lüthi am Moossee über ein Vierteljahrhundert als CEO des SCB sinniert, installieren rund 20 Kilometer entfernt vor der Postfinance-Arena zwei Arbeiter ein Transparent, auf dem steht «Kämpfe & bysse». Es ist Versprechen und Befehl zugleich.

Ebbett baute eine völlig neue Mannschaft auf. Kein Stein blieb auf dem anderen. Dabei zerbrachen auch Freundschaften. Wenn der SCB am 16. September gegen den Meister aus Zug in die neue Saison startet, gibt es viel Qualität in der Kabine. Entsprechend hoch sind die Erwartungen. «Kämpfe & bysse».

Allen Sparbekundungen zum Trotz bleibt die Frage: Wie kann der SCB trotz den wirtschaftlich schwierigen letzten Jahren so viel Geld in eine neue Mannschaft investieren?

Marc Lüthi sagt: «Wir haben nicht nur gespart, sondern sind auch einige teure Spieler losgeworden.» Calle Andersson und Vincent Praplan, die beide gegen 700 000 Franken verdienten, wechselten nach Lugano und zu Genf/Servette. Die Verträge von Eric Blum und Thomas Rüfenacht liefen aus. Kaspars Daugavins und Cory Conacher mussten Bern trotz weiterlaufenden Verträgen verlassen. Unter dem Strich dürften so gegen vier Millionen Franken frei geworden sein. Kostenneutral war der Umbau trotzdem nicht. Insgesamt soll die Lohnsumme um rund eine halbe Million gestiegen sein.

Der SCB hat in den vergangenen drei Jahren dank den Reserven der erfolgreichen Jahre und der Hilfe des Staates überlebt. Wie alle professionellen Klubs erhielt er während der Pandemie Staatshilfe. Gemäss der Statistik des Bundesamts für Sport bezog er À-fonds-perdu-Beiträge in der Höhe von 5,7 Millionen Franken, dazu ein rückzahlbares Darlehen von 4 Millionen. Das Darlehen, sagt Lüthi, liege unberührt auf einem Sperrkonto.

Und nun also soll die Erfolgsgeschichte nach drei Jahren Unterbruch wieder aufgenommen werden. Mit einer neuen Mannschaft, und vor allem auch mit einer neuen Führung. Heute Montag übergibt Marc Lüthi die operative Leitung des Unternehmens an Raeto Raffainer und zieht sich selber auf das Amt des Verwaltungsratspräsidenten zurück, in dem er Beat Brechbühl ablöst.

Es ist ein geordneter Übergang. Einer aber auch, der Fragen offenlässt. Ist Raffainer der Aufgabe, einen Betrieb mit einem jährlichen Umsatz von über 50 Millionen Franken zu leiten, gewachsen? Und weshalb geht Marc Lüthi ausgerechnet jetzt, da der SCB in seiner wahrscheinlich heikelsten Phase seit der Sanierung 1998 steckt?

Die Antwort auf die zweite Frage liegt in den schicksalshaften Weihnachtstagen des vergangenen Jahrs, als Lüthi nicht mehr um die Finanzierung umworbener Spieler, sondern um sein Leben kämpfte. Er habe da realisiert, dass er loslassen müsse. «Loslassen», sagt er, «war während Jahren das, was ich am wenigsten gut konnte.»

Lüthi ist ein Kontrollfreak. Es gab im SCB kaum einen wichtigen Entscheid, der nicht über seinen Schreibtisch gegangen ist. Deshalb überliess er auch die Frage nach seinem Nachfolger nicht dem Umfeld. Schon vor einiger Zeit erstellte er eine Longlist mit potenziellen Kandidaten, denen er zutraute, in seine Fussstapfen zu treten. Am Ende umfasst sie drei Namen.
Raffainer übernimmt die riesige Verantwortung

Als Fähigsten von ihnen erachtete Lüthi Raeto Raffainer, einen 40-jährigen Bündner, der nach einer überschaubaren Spielerkarriere als Funktionär rasant die Leiter hochgeklettert ist: Direktor beim Schweizer Eishockeyverband, dann Sportchef beim HC Davos. Mittlerweile sitzt Raffainer auch im Council des Internationalen Eishockeyverbandes und ist Verwaltungsrat von Swiss Ice Hockey. Bereits beim Wechsel vor eineinhalb Jahren vom HCD zum SCB hatte Raffainer von der Option gewusst, Lüthi in Bern dereinst zu beerben. Er sagt: «Es gab keine Garantie. Doch ohne das Wissen um diese Möglichkeit hätte ich Davos nicht verlassen.»

Raffainer hat als CEO einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Nicht nur in Bern regen sich Zweifel, ob er diesen auch erfüllen wird. Als die NHL-Franchise der San Jose Sharks im vergangenen Frühjahr einen neuen General Manager suchte, tauchte auch Raffainers Name im Kreis der Kandidaten auf.

Vor einer guten Woche durfte Raffainer am Rande der Junioren-WM in Kanada einen Blick in die Organisationen der Edmonton Oilers und der Toronto Maple Leafs werfen. Ein Bekannter witzelt, man habe ihm einen Aufpasser zur Seite gestellt, der sicherstellen sollte, dass nicht zufällig Raffainers Bewerbungsdossier auf irgendeinem Schreibtisch liegen bleibe.

Die Herausforderung, die Raffainer angenommen hat, ist die wahrscheinlich grösste, die es im Schweizer Eishockey derzeit gibt: Marc Lüthi im SC Bern zu ersetzen. Der sportliche Erfolg keines anderen Schweizer Sportklubs wird derart stark mit seiner Führungsfigur verbunden wie jener des SCB mit Marc Lüthi. Ähnlich stark und gleichzeitig glaubwürdig war wahrscheinlich einzig Bernhard Heusler im FC Basel gewesen. Doch der FCB hat sich bis heute nicht ganz von dessen Rückzug 2017 erholt. Seither ist er nicht mehr Meister geworden.

Nun verlässt der langjährige Captain Marc Lüthi den Koloss SCB und drückt das Ruder des Schiffs Nachfolgern in die Hände, die noch nie in einer ähnlichen Position gearbeitet haben. Raeto Raffainer und der Sportchef Andrew Ebbett stehen ab sofort unter genauer öffentlicher Beobachtung. Der Anhang erwartet schnelle Erfolge.

Bis Ende August hat der Klub 11 500 Saisonkarten abgesetzt. Noch 2019 hatte er den Vorverkauf nach 13 000 verkauften Tickets stoppen müssen. Sollte die Mannschaft nicht erfolgreich in die Saison starten, dann wird der schwedische Trainer Johan Lundskog schnell in der Kritik stehen. Der SCB hat sich im Frühjahr intensiv mit einem Trainerwechsel auseinandergesetzt. Einer der Befürworter eines solchen war Marc Lüthi gewesen. Er sagt: «Ein neuer Trainer wäre ein weiteres Signal für unseren Neustart gewesen.»

Doch Lüthi beugte sich Raeto Raffainer. Hätte er seinen Willen durchgesetzt, er hätte gleichzeitig seinen neuen CEO, der an Lundkogs Qualitäten glaubt und ihn in Bern empfohlen hat, ein erstes Mal geschwächt.

Lüthi wird im Hintergrund präsent bleiben. Als «Sparringpartner» von Raffainer, wie er es bezeichnet. Er behält seinen Schreibtisch auf der Geschäftsstelle. «Doch öffentlich wird man mich nur noch in Ausnahmefällen sehen. Ich muss nun loslassen, auch wenn mir das nicht einfach fällt.»

Letzte Saison habe er sich mehrmals dabei ertappt, dass er sich über schlechte Leistungen seines Teams nicht mehr aufgeregt habe. «Und das hat mich wirklich aufgeregt.» Er sei vor den Spiegel gestanden und habe seinem Ebenbild gesagt: «Jetzt reg dich gefälligst auf.» Dass er das nicht mehr tat, war für ihn der letzte Hinweis dafür, dass er nun wirklich loslassen musste.

Am Montag tritt Marc Lüthi ab. Nicht als Meister und nicht mit der Präsentation von schwarzen Zahlen, aber immerhin in der Überzeugung, dass im SCB wieder alles besser wird. Schlechter als in jüngster Zeit kann es ohnehin kaum mehr laufen.

fischs

Re: Pressemeldungen

Beitrag von fischs » Mo 29. Aug 2022, 15:24

https://www.scb.ch/news/news/artikel/medienkonferenz-zur-saison-202223


"Teil der strategischen Ausrichtung des SC Bern soll künftig das Fraueneishockey sein. Raffainer informierte über die fortgeschrittenen Gespräche mit dem EV Bomo Thun aus der Women’s League. Ziel ist es, das Fraueneishockey in der Region nachhaltig zu fördern und das Team von Bomo Thun per Saison 2023/24 in die SCB-Organisation zu integrieren."

ich finde es super und sehr begrüssenswert wenn sich der SCB auch ins Fraueneishockey investiert und integriert.
Aber es gefällt mir überhaupt nicht, dass dies auf Kosten des NLA-Team vom EV Bomo Thun vermutlich passieren wird. Das fände ich sehr schade wenn Bomo Thun auf Kosten des SCB verschwinden würde, würde mir nicht gefallen und fände es sehr schade.
Der SCB sollte ein eigenes Team aufbauen und stellen und sich nicht ins "gemachte" Nest setzen. Fände es besser mit den Frauen, in der untersten Liga zu starten, alles andere wäre meiner Ansicht nicht ideal, so wie das eigentlich fast jedes Team machen musste, so wie Ambri, Langenthal, Lausanne etc.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Mo 29. Aug 2022, 16:25

Der genannte Verlust der Eishockey AG ist erfreulich. Ich habe da eher Verluste in Millionenhöhe erwartet. Zumal ja anscheinend die Bundesdarlehen nicht angerührt wurden.
Frauenhockey ist eine gute Sache. Den Start bereits in der obersten Liga finde ich auch nicht ganz richtig.
Anstonsten wird wieder investiert, auch im Kommerzbereich. Kommen die Cheerleaders zurück? :-)
Von den 11‘500 verkauften Saisonabos bin ich doch eher überrascht. Hätte nicht gedacht, dass wieder so viele Fans eine Saisonkarte erneuern, nach den sportlich mageren Jahren.

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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Mo 29. Aug 2022, 20:58

https://www.watson.ch/!692086342

Bidu wird im nächsten Frühjahr Materialwart :?:
Sehr speziell... aber macht ihn halt auch sehr sympatisch!

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