Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
ExilBär
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von ExilBär » Mo 27. Mär 2023, 13:32

Weshalb man Ennis nicht behalten sollte ist für mich jetzt auch eher rätselhaft... :shock:

frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Di 28. Mär 2023, 06:21

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/selbstkritischer-scb-ceo-raeto-raffainer-wir-haben-den-weg-zu-didomenico-nicht-gefunden-id18438134.html

BaerenFan
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von BaerenFan » Di 28. Mär 2023, 06:42

Ich liebe Bodenständigkeit und ich bin froh sind wir nicht in Lausanne, wo Entscheidungen emotional gefällt werden, aber etwas mehr Siegeswillen und Grande SCB darf sein. Klar hat man teilweise einen Müll zusammengespielt, aber jetzt gilt es die alte Mentalität zurückzugewinnen. DiDo hat für mich seine Aufgabe erfüllt. Er hat den SCB zu Saisonbeginn Siege erkämpft und so zu jedem Zeitpunkt die Chance gegeben in die Playoffs zukommen. Söderholm soll seinen Mann stehen und den Mut haben in eine erste richtige Saison einzusteigen, sonst ist seine Karriere vorbei, bevor sie richtig begonnen hat. Niemand möchte einen Trainer, der wenn es hart auf hart kommt den Schwanz einzieht. Phippu braucht vor allem eine interne Konkurrenz. Manzato ist gut genug zum 5 Spiele zu machen, aber idealer wäre ein Goalitrio mit Kahunen, welcher vor allem zu Saisonbeginn auch viel zum Einsatz kommt.

Für nächste Saison würde ich versuchen Lias Andersson zu verpflichten und unbedingt die Linie Scherwey, Bader, Vermin zusammenhalten, da diese sehr viel Energie bringt.

und zum Schluss: "mir wei gseh, üse SCB!!!!"

Maple Leaf
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Maple Leaf » Di 28. Mär 2023, 07:46

BaerenFan hat geschrieben:
> DiDo hat für mich
> seine Aufgabe erfüllt. Er hat den SCB zu Saisonbeginn Siege erkämpft und so
> zu jedem Zeitpunkt die Chance gegeben in die Playoffs zukommen.

Für mich hat Dido auf der ganzen Linie versagt.

Seine gute, nein sehr gute Punkteausbeute hat er sich vornehmlich in der ersten Saisonhälfte erarbeitet. Dann als es zählte und ans Eingemachte ging, scorte er weniger und weniger. In den Playoffs dann noch weniger. Dafür kaum ein Spiel ohne Aussetzer. Keine Disziplin beim Wechseln, dafür unnötige und dumme Strafen, insbesondere AUCH in der wichtigsten Saisonphase. Und wieviele Spiele hat er gefehlt wegen Sperren?

Wieviele Meisterschaften hat DiDo schon gewonnen?

Danke für nichts und gute Reise über den Sensegraben.

Gut sind wir diesen Idiot.en zum Nulltarif losgeworden.

frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Di 28. Mär 2023, 09:59

Nichts neues, trotzdem ein Post wert:
https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/beat-gerber-geht-durch-die-hintertuere-das-unwuerdige-ende-einer-grossen-karriere-id18437554.html

Paul Coffey
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Paul Coffey » Di 28. Mär 2023, 16:30

«Ich habe DiDomenicos Verpflichtung nicht bereut»
Nach dem Aus im Viertelfinal gegen Biel spricht der Sportchef des SC Bern über die vergangene Saison und welche Lehren er daraus ziehen will.

Beginnen wir mit dem das Saisonende besiegelnden Treffer Biels 1,5 Sekunden vor Schluss …

Ich konnte das immer noch nicht richtig verarbeiten. Dieser Moment war für jeden ein Schock. Ein versprungener Puck, eine schlechte Entscheidung, und plötzlich ist die Saison vorbei. Wir sind extrem enttäuscht. Aber ein wenig fasst es die ganze Saison zusammen. Wir werden noch vieles zu analysieren haben, aber an einem Punkt werden wir nicht vorbeikommen: Wir waren einfach zu unkonstant. Das Frustrierendste am Ganzen ist darum, zu wissen, wie gut wir auch spielen konnten, das aber nicht regelmässig abrufen konnten.

Bleibt auch Positives zurück?

Wir wollten zurück ins Playoff, und das haben wir geschafft. Einige unserer jüngeren Spieler haben im Pre-Playoff und danach gegen Biel wertvolle Erfahrungen sammeln können. Darauf kann man aufbauen.

Vieles aber wurde nicht gut gehandelt. Zum Beispiel die Eiszeiten. Einige Spieler erhielten oft zu viel, andere auffällig wenig.

Man kann das auch überanalysieren. Aber ja, ich bin einverstanden, wenn man mir sagt: DiDomenico, Lindberg oder Sceviour sollten in einzelnen Spielen nicht auf 24 oder noch mehr Minuten kommen. Es ist sicher nicht jeweils so geplant, dass unsere 4. Linie nur sechs Minuten spielt, das ergibt sich oft aus bestimmten Situationen. Es gibt da aber auch noch einen anderen Aspekt.

Der wäre?

Der interne und externe Siegesdruck einerseits und der Druck andererseits, die Jungen zu entwickeln. Wenn du Spieler, die dafür noch nicht bereit sind, regelmässig deutlich zu viele Minuten spielen lässt, kannst du ihnen auch schaden, ihnen das Selbstvertrauen nehmen und am Ende ihre Entwicklung hemmen.

Bei aller vorsichtigen Entwicklung: Einem Josh Fahrni können mehr als die häufig bloss sechs Minuten zugemutet werden. Ein Benjamin Baumgartner verfügt bereits über alle Skills, um regelmässig 14 oder 15 Minuten zu spielen.

Das ist so. Bei Beni zum Beispiel geht es eher um Dinge wie Inkonstanz und Selbstvertrauen. Er kam nach einem sehr harten Jahr in Lausanne zu uns. Er wird eine gute nächste Saison haben, nach einem guten Sommer wird er sich für die Top 9 aufdrängen können. Dort erwarte ich ihn auch.

Umgekehrt spielen aber auch erfahrene Spieler regelmässig schlicht zu viel, was nicht zuletzt für Fehler sorgt – auch bei den Verteidigern, die dann vermehrt in der Kritik stehen.

Das stimmt, oft passieren die Fehler in diesen zwei bis drei Minuten, die du zu viel spielst. Es ging phasenweise aber schlicht nicht anders diese Saison. Wenn wir auf einer Position zu viele Verletzte hatten, rückten halt Spieler in grössere Rollen als vorgesehen. Cody Goloubef zum Beispiel war lange Zeit der einzige verfügbare ausländische Verteidiger. Die Leute sahen ihn dann als unseren Nummer-1-Import in der Abwehr und sagten: «Dafür reicht er nicht!» Aber wir hatten ihn ja für das dritte Paar und die Rolle im Penalty Killing verpflichtet. Plötzlich musste er in den Top 4 und auch im Powerplay ran.

Es gab aber auch in anderen Phasen teilweise keine Konstanz bei der Verteilung der Eiszeiten. Der Durchschnitt von DiDomenico und Co. wurde auch durch einzelne Spiele mit extremen Zahlen in die Höhe getrieben. Ist denn der SCB, der Ihnen vorschwebt, nicht ein Team, das wirklich mit vier Linien spielt, nicht nur ab und zu oder in der Theorie?

Doch. Wir sahen es in der Serie gegen Biel in einzelnen Spielen bereits. Dort wollen wir nächste Saison hin: eine starke vierte Linie, die in jedem Match acht bis zwölf Minuten auf dem Eis steht.

Oft waren das genau die guten SCB-Spiele, inklusive in der Serie gegen Biel. Da fragt man sich: Warum nicht häufiger oder immer so?

Wie gesagt: Das ist unser Ziel nächste Saison. So sieht «mein» SCB aus, unsere Analyse kann am Ende nur dieses Ergebnis haben.

Vor einem Jahr war man beim SCB stolz, dass auch junge Spieler Interesse am Neustart in Bern haben. Fürchten Sie nicht, dass sich nach dieser Saison daran etwas geändert haben könnte?

Ich habe davon noch nichts gehört. Aber ja, wenn es so weitergehen würde, könnte das zum Problem werden.

Auch Goalie Philipp Wüthrich geriet wegen Leistungsschwankungen in die Kritik.

Einerseits traf dies auf fast alle unsere Spieler zu. Andererseits wird oft vergessen, dass er immer noch ein Goalie im Entwicklungsstadium ist, der nun erstmals Playoff spielen konnte. Wenn er gut war, war er sehr gut. Darauf lässt sich aufbauen.

Er spielte 53 der 61 Partien, zuletzt startete er 23-mal hintereinander. Sind das nicht zu hohe Zahlen? Und trugen diese nicht zu seinen Leistungsschwankungen bei? Selbst Zugs Leonardo Genoni hatte diese Saison Mühe, als er wegen verletzten Ersatzgoalies ständig spielen musste.

Wir werden auch diese Zahlen nächste Saison etwas anpassen. Und im Nachhinein kann man vielleicht sagen, dass weniger mehr gewesen wäre. Wir wollten aber auch, dass Philip spürt, dass er unser Mann ist, dass wir ihm vertrauen und ihm all die grossen Spiele geben.

Chris DiDomenico und wie er vom SCB gehandelt wurde – ein Thema für sich. Nicht nur, weil er von sich aus seinen Vertrag bis 2024 kündigte und nächste Saison für Gottéron spielen wird.

Ärgerlich war, dass es so oft um «DiDo» statt um das ganze Team ging.

Aber Sie wussten bei der Verpflichtung, was Sie mit dem Stürmer erhalten würden.

Natürlich. Wir kannten das Risiko, dass er nicht nur für gute Spiele sorgen würde. Was in Spiel 2 gegen Biel zum Beispiel passierte, war inakzeptabel, das habe ich mit ihm auch so besprochen. Den Rest der Serie spielte er sehr gut.

Bereuen Sie im Nachhinein seine Verpflichtung?

Nein. Er war am Ende ja auch drittbester Skorer der Liga mit 53 Punkten. Und wo wären wir in den ersten drei Monaten gewesen ohne «DiDo»?

Wie geht eine Mannschaft damit um, wenn sich ständig alles um einen Spieler dreht? Gegen aussen war teilweise der Frust von Mitspielern sichtbar. Zum Beispiel, wenn DiDomenico für einen seiner «unendlichen» Shifts auf dem Eis blieb.

Die Spieler in der Garderobe können Wege finden, alles und jeden zu kontrollieren. Ich sage immer: Lasst eure Story nicht von anderen schreiben, schreibt eure eigene Geschichte.

Wie ersetzen Sie DiDomenico?

Die Tore und Punkte müssen nicht zwingend von einem einzigen Spieler ersetzt werden. Da kann auch helfen, wenn wir vermehrt mit vier Linien spielen. Wir hatten zudem mehrere Spieler in dieser Saison, die unter den Erwartungen geblieben sind.

Meinen Sie auch Führungsspieler wie Tristan Scherwey oder mit Abstrichen Simon Moser? Auch diese mühten sich phasenweise erfolglos ab.

Ja, auch. Es gibt kaum jemanden, der wirklich happy sein kann mit seiner Saison. Das sollte für eine Extramotivation sorgen im Hinblick auf nächstes Jahr. Joël Vermin zum Beispiel, der nach einem Saisonstart auch mit viel «Pfostenpech» in einen frustrierenden Negativstrudel geriet. Er war gegen Ende Saison einer unserer besten Stürmer. Joël ist zu gut, um noch mal so eine Saison zu haben.

Neuzuzug Eric Gélinas verletzte sich früh, fiel lange aus und war nach seiner Rückkehr meist überzählig.

Es begann mit einer kleinen Verletzung in der Vorbereitung, danach kam die Sache mit der Hüfte dazu, die eine Operation erforderte. Als er dann nach drei Monaten zurückkam, empfanden es die Coachs in unserer Situation als zu grossen Schritt, ihn nach der Hüftoperation noch einzusetzen.

Wurde er vor der Verletzung richtig eingesetzt? Es ist erst zwei Jahre her, dass er in Schweden als Verteidiger ein Powerplay-Spezialist mit einem unglaublich guten Schuss war. Hier kam er in Überzahl kaum zum Einsatz, den «wahren» Eric Gélinas gab es nie zu sehen.

In erster Linie hoffen wir, dass er nächste Saison hundertprozentig gesund in Angriff nehmen kann. Das andere ist eine Option, die wir ebenfalls analysieren werden.

Es gibt Gerüchte, dass sich der SCB von ihm trotz Vertrag trennen würde.

Entsprechende Gespräche werden in den nächsten Tagen geführt. Aber: Wir haben letzte Saison Verträge ausbezahlt, damit sollte es nun vorbei sein.

Dann gibt es die besonderen Fälle der beiden Stürmer Marco Lehmann und Sven Bärtschi. Lehmann kam nur in vier Spielen zum Einsatz.

Marco macht nach seiner Viruserkrankung, die zu Gewichtsverlust führte, nun Fortschritte. Das ist das Gute, denn bis Dezember war das so noch nicht absehbar. Wir haben noch nicht alle Antworten. Das nächste Ziel ist, dass er am 1. Mai ins Sommertraining einsteigen kann.

Und Bärtschi? Er kam in immerhin 36 Spielen zum Einsatz, es gelangen ihm aber nur vier Tore. Ab Mitte Februar spielte er nicht mehr.

Es geht bei ihm auch um gesundheitliche Aspekte. Der Mensch und die Genesung stehen im Vordergrund, das sind die ersten Schritte. Danach erst kommt das Eishockey. Wenn es so weit ist, muss er diese letzte Saison vergessen können und komplett neu beginnen.

Sprechen wir über die Trainersituation. Toni Söderholms Vertrag bis 2024 hat eine beidseitige Auflösungsklausel, die bis Ende April gezogen werden kann.

Wir haben keine Eile. Wir werden in den nächsten Wochen alles diskutieren und analysieren.

Ein Teil des Umfelds hätte gern wieder einen neuen und «harten» Coach, der das Team endlich aus der Lethargie weckt.

Ich glaube nicht mehr, dass die Dinge so funktionieren. Ich wurde als Spieler gross in einer Generation, die nur mit dem Kopf nickte, «Yes, Sir!» sagte und alles akzeptierte. Die Zeiten haben sich geändert, die neue Generation will Fragen stellen und Dinge erklärt haben. Wenn du das nicht machst, verlierst du die Spieler. Toni ist ein starker Kommunikator mit der Cheftrainerpräsenz in der Garderobe. Er ging von Anfang an mit allen Widrigkeiten ruhig um und sorgte für Stabilität.

rbb
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von rbb » Di 28. Mär 2023, 17:03

Tolles Interview, hast du noch die Quelle?

Gut zu wissen, dass Marco Lehmann auf dem Weg zur Besserung ist. Ich hoffe die letzte Aussage betr.Trainertyp ist auch bei Denen angekommen, die ständig nach einem harten Hund fordern, aber wahrscheinlich hat Ebbett keine Ahnung :D

Mononen17
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Mononen17 » Di 28. Mär 2023, 18:48

rbb hat geschrieben:
> Tolles Interview, hast du noch die Quelle?

https://www.bernerzeitung.ch/ich-habe-didomenicos-verpflichtung-nicht-bereut-976422103956
(Abo-Schranke)
@Paul Coffey: Danke fürs Reinstellen! ;)

Na dann hoffen wir mal das Beste und das die "Sorgenkinder" Lehmann, Bärtschi und Gélinas nächste Saison wirklich effektiv zeigen können was sie draufhaben.
Wir sind ja seit 3 Saisons geübt darin immer irgendwie zu hoffen... :roll:
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Di 28. Mär 2023, 20:20

Bei Törmänen wurde erneut Krebs festgestellt (Quelle teletext). Bei sochen Dingen rückt dann auch mal der Stellenwert einer Halbfinal-Quali in den Hintergrund... alles Gute Antti :!:

Pavel
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Pavel » Di 28. Mär 2023, 20:24

Diese Interview stimmt mich nicht wirklich ziversichtlich. Zu viel "hoffentlich", "sollte" und "könnte".

Bei Lehmann hofft man, dass er im Mai ins Sommertraining einsteigen kann.

Bei Gélinas hofft man, dass er nächste Saison 100% gesund in Angriff nehmen kann.

Bei Bärtschi spricht man von "wenn es soweit ist" und wagt nicht mal eine Prognose, ob er nächste Saison spielen wird.

Bei den Führungsspielern Moser und Scherwey und all den anderen Spielern, welche nicht den Ansprüchen genügten glaubt man, dass die persönliche Unzufriedenheit mit der Leistung in dieser Saison zu einer Extramotivation im Hinblick auf die nachste Saison führen könnte.

Vermin sei einfach zu gut um nochmals eine solch schlechte Saison abzuliefern.

Und last but not least glaubt man, DiDos 53 Punkte auf mehrere Spieler auteilen zu können, wenn man vermehrt mit 4 Linien spielt und all die Spieler, welche diese Saison unter den Erwartungen spielten, nächste Saison abliefern.

Auch bei den übrigen Kritikpunkten wird meines Erachtens etwas zu sehr um den heissen Brei geredet. Man spricht davon, dass man die schlechte Eiszeitverteilung auch überanalysieren könne und entschuldigt diese mit dem internen und externen Siegesdruck. Hallo? Wer mit dem Siegesdruck nicht umgehen kann und deshalb nur mit 3 Linien spielt, sollte lieber bei Langnau oder Fribourg an der Bande stehen, aber ganz bestimmt nicht beim SCB.
Was mir aber fast am meisten zu denken gibt ist die Tatsache, dass man bei einem 25 jährigen Torhüter, der nun seine 3. Saison bestritten hat immer noch von einem Torhüter in der Entwicklungsphase spricht aber dennoch keinen richtigen Backup resp. Konkurrenten verpflichtet hat, sondern auf "Papi" Manzato setzt. Der SCB gibt sich auf dieser so wichtigen Position mittlerweile mit Durchschnitt zufrieden.
Zuletzt geändert von Pavel am Di 28. Mär 2023, 21:15, insgesamt 3-mal geändert.

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