@Hockeyfan
„Hohlköpfe“ ist schlechter Stil; warum willst du unbedingt Recht haben?
Bin einverstanden, diese Budgetdebatten bringen nichts - 1. kennen wir die Budgetinhalte über die gesamten organisationen ( 1.Mannschaft, Junioren, Admin. Usw.) nicht und 2. wird immer wieder ausserhalb des Budgets finanziert. So finanziert der Waffenhändler B. den Tigers immer wieder Ausländer so…
Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
Hockeyfan hat geschrieben:
> Aeschbi hat geschrieben:
> > Biel hat ein höheres Budget als Bern? Wo kann man dies nachlesen? Dem ist
> > eher nicht so.
> Wer schreibt das, Aeschbi? Bern hat die höheren Zuschaurreinnahmen als Biel, das
> höhere Werbebudget und die höheren Gastroeinnahmen. Nur ein Zahlenlegasteniker kommt
> da auf ein höheres Budget von Biel?
>
> Kurz zum Vergleich: die EHC Biel Holding AG (das ist inkl. Gastro und allem) macht
> etwa 17 Mio Umsatz. Beim SCB liegt ser Gesamtumsatz inkl. Gastro auch nach Corona
> noch bei über 50 Mio.
Bitte lesen: ich schreibe ja, dass ich das höhete Budget von Biel ebenfalls anzweifle.
Bern hat diesbezüglich sowieso schon lange immer eher auf Understatement gemacht. Der Erfolg der letzten Jahre war kaum mit einem Budget unter dem obersten Durchschnitt zu erreichen.
> Aeschbi hat geschrieben:
> > Biel hat ein höheres Budget als Bern? Wo kann man dies nachlesen? Dem ist
> > eher nicht so.
> Wer schreibt das, Aeschbi? Bern hat die höheren Zuschaurreinnahmen als Biel, das
> höhere Werbebudget und die höheren Gastroeinnahmen. Nur ein Zahlenlegasteniker kommt
> da auf ein höheres Budget von Biel?
>
> Kurz zum Vergleich: die EHC Biel Holding AG (das ist inkl. Gastro und allem) macht
> etwa 17 Mio Umsatz. Beim SCB liegt ser Gesamtumsatz inkl. Gastro auch nach Corona
> noch bei über 50 Mio.
Bitte lesen: ich schreibe ja, dass ich das höhete Budget von Biel ebenfalls anzweifle.
Bern hat diesbezüglich sowieso schon lange immer eher auf Understatement gemacht. Der Erfolg der letzten Jahre war kaum mit einem Budget unter dem obersten Durchschnitt zu erreichen.
Re: Pressemeldungen
Veteran hat geschrieben:
> @Hockeyfan
> „Hohlköpfe“ ist schlechter Stil; warum willst du unbedingt Recht haben?
> Bin einverstanden, diese Budgetdebatten bringen nichts - 1. kennen wir die
> Budgetinhalte über die gesamten organisationen ( 1.Mannschaft, Junioren,
> Admin. Usw.) nicht und 2. wird immer wieder ausserhalb des Budgets
> finanziert. So finanziert der Waffenhändler B. den Tigers immer wieder
> Ausländer so…
Wenn einer den Unterschied zwischen Budget der gesamten Holding und Budget für die erste Mannschaft nicht erkennen kann/will, dann ist er in meinen Augen ein Hohlkopf. Und dass die Führung in Biel aktuell wesentlich mehr aus ihren Möglichkeiten rausholt, dürfte jedem durchschnittlich intelligenten Wesen klar sein.
@Aeschbi
Ich habe nur nicht gesehen worauf du dich beziehst. Muss aber wohl der unsägliche rbb gewesen sein. Da ich dessen Beiträge nicht mehr sehe wusste ich das nicht. War nicht ein Angriff gegen dich…
> @Hockeyfan
> „Hohlköpfe“ ist schlechter Stil; warum willst du unbedingt Recht haben?
> Bin einverstanden, diese Budgetdebatten bringen nichts - 1. kennen wir die
> Budgetinhalte über die gesamten organisationen ( 1.Mannschaft, Junioren,
> Admin. Usw.) nicht und 2. wird immer wieder ausserhalb des Budgets
> finanziert. So finanziert der Waffenhändler B. den Tigers immer wieder
> Ausländer so…
Wenn einer den Unterschied zwischen Budget der gesamten Holding und Budget für die erste Mannschaft nicht erkennen kann/will, dann ist er in meinen Augen ein Hohlkopf. Und dass die Führung in Biel aktuell wesentlich mehr aus ihren Möglichkeiten rausholt, dürfte jedem durchschnittlich intelligenten Wesen klar sein.
@Aeschbi
Ich habe nur nicht gesehen worauf du dich beziehst. Muss aber wohl der unsägliche rbb gewesen sein. Da ich dessen Beiträge nicht mehr sehe wusste ich das nicht. War nicht ein Angriff gegen dich…
Re: Pressemeldungen
Hockeyfan hat geschrieben:
> Veteran hat geschrieben:
> > @Hockeyfan
> > „Hohlköpfe“ ist schlechter Stil; warum willst du unbedingt Recht haben?
> > Bin einverstanden, diese Budgetdebatten bringen nichts - 1. kennen wir die
> > Budgetinhalte über die gesamten organisationen ( 1.Mannschaft, Junioren,
> > Admin. Usw.) nicht und 2. wird immer wieder ausserhalb des Budgets
> > finanziert. So finanziert der Waffenhändler B. den Tigers immer wieder
> > Ausländer so…
>
> Wenn einer den Unterschied zwischen Budget der gesamten Holding und Budget für die
> erste Mannschaft nicht erkennen kann/will, dann ist er in meinen Augen ein Hohlkopf.
> Und dass die Führung in Biel aktuell wesentlich mehr aus ihren Möglichkeiten
> rausholt, dürfte jedem durchschnittlich intelligenten Wesen klar sein.
>
> @Aeschbi
> Ich habe nur nicht gesehen worauf du dich beziehst. Muss aber wohl der unsägliche rbb
> gewesen sein. Da ich dessen Beiträge nicht mehr sehe wusste ich das nicht. War nicht
> ein Angriff gegen dich…
Kein Problem, habe ich auch nicht als Angriff wahrgenommen.
> Veteran hat geschrieben:
> > @Hockeyfan
> > „Hohlköpfe“ ist schlechter Stil; warum willst du unbedingt Recht haben?
> > Bin einverstanden, diese Budgetdebatten bringen nichts - 1. kennen wir die
> > Budgetinhalte über die gesamten organisationen ( 1.Mannschaft, Junioren,
> > Admin. Usw.) nicht und 2. wird immer wieder ausserhalb des Budgets
> > finanziert. So finanziert der Waffenhändler B. den Tigers immer wieder
> > Ausländer so…
>
> Wenn einer den Unterschied zwischen Budget der gesamten Holding und Budget für die
> erste Mannschaft nicht erkennen kann/will, dann ist er in meinen Augen ein Hohlkopf.
> Und dass die Führung in Biel aktuell wesentlich mehr aus ihren Möglichkeiten
> rausholt, dürfte jedem durchschnittlich intelligenten Wesen klar sein.
>
> @Aeschbi
> Ich habe nur nicht gesehen worauf du dich beziehst. Muss aber wohl der unsägliche rbb
> gewesen sein. Da ich dessen Beiträge nicht mehr sehe wusste ich das nicht. War nicht
> ein Angriff gegen dich…
Kein Problem, habe ich auch nicht als Angriff wahrgenommen.
Re: Pressemeldungen
Aeschbi hat geschrieben:
> Hockeyfan hat geschrieben:
> > Aeschbi hat geschrieben:
> > > Biel hat ein höheres Budget als Bern? Wo kann man dies nachlesen? Dem ist
> > > eher nicht so.
> > Wer schreibt das, Aeschbi? Bern hat die höheren Zuschaurreinnahmen als Biel, das
> > höhere Werbebudget und die höheren Gastroeinnahmen. Nur ein Zahlenlegasteniker
> kommt
> > da auf ein höheres Budget von Biel?
> >
> > Kurz zum Vergleich: die EHC Biel Holding AG (das ist inkl. Gastro und allem)
> macht
> > etwa 17 Mio Umsatz. Beim SCB liegt ser Gesamtumsatz inkl. Gastro auch nach
> Corona
> > noch bei über 50 Mio.
>
> Bitte lesen: ich schreibe ja, dass ich das höhete Budget von Biel ebenfalls
> anzweifle.
> Bern hat diesbezüglich sowieso schon lange immer eher auf Understatement gemacht. Der
> Erfolg der letzten Jahre war kaum mit einem Budget unter dem obersten Durchschnitt zu
> erreichen.
Doch, das war es eben schon, weil Geld allein nicht zwingend zum Erfolg führt, egal in welchem Sport, oder wie erklärst du dir sonst das jeweils frühe Scheitern von PSG? Oder den Aufschwung von Union Berlin?
> Hockeyfan hat geschrieben:
> > Aeschbi hat geschrieben:
> > > Biel hat ein höheres Budget als Bern? Wo kann man dies nachlesen? Dem ist
> > > eher nicht so.
> > Wer schreibt das, Aeschbi? Bern hat die höheren Zuschaurreinnahmen als Biel, das
> > höhere Werbebudget und die höheren Gastroeinnahmen. Nur ein Zahlenlegasteniker
> kommt
> > da auf ein höheres Budget von Biel?
> >
> > Kurz zum Vergleich: die EHC Biel Holding AG (das ist inkl. Gastro und allem)
> macht
> > etwa 17 Mio Umsatz. Beim SCB liegt ser Gesamtumsatz inkl. Gastro auch nach
> Corona
> > noch bei über 50 Mio.
>
> Bitte lesen: ich schreibe ja, dass ich das höhete Budget von Biel ebenfalls
> anzweifle.
> Bern hat diesbezüglich sowieso schon lange immer eher auf Understatement gemacht. Der
> Erfolg der letzten Jahre war kaum mit einem Budget unter dem obersten Durchschnitt zu
> erreichen.
Doch, das war es eben schon, weil Geld allein nicht zwingend zum Erfolg führt, egal in welchem Sport, oder wie erklärst du dir sonst das jeweils frühe Scheitern von PSG? Oder den Aufschwung von Union Berlin?
Re: Pressemeldungen
https://www.nzz.ch/sport/die-aera-soederholm-endet-im-sc-bern-sehr-schnell-es-duerfte-ihm-kaum-jemand-nachtrauern-ld.1733178?mktcid=smch&mktcval=twpost_04-04-2023
Re: Pressemeldungen
Kann man diesen NZZ Artikel ganz hier rein posten?
-
derpaul
Re: Pressemeldungen
SC Bern: Das schnelle Ende der Ära Toni Söderholm
Nicola Berger (nbr)
5–6 Minuten
________________________________________
Die Ära Söderholm endet im SC Bern sehr schnell – es dürfte ihm kaum jemand nachtrauern
Toni Söderholm ist nicht mehr Trainer des SC Bern. Es dürfte nicht viele Menschen geben, die den finnischen Coach vermissen werden –in fünf Monaten schaffte er es nicht, dem SCB Konturen zu verleihen.
Im SC Bern bereits wieder Geschichte: der Coach Toni Söderholm.
Anthony Anex / Keystone
Als Toni Söderholm im November aus seinem Vertrag als deutscher Nationaltrainer ausstieg, um den SC Bern zu übernehmen, sagte er: «So eine Chance kommt vielleicht nur ein einziges Mal.»
Knapp fünf Monate später hat Söderholm, 44, genug vom SCB. Er zieht abermals weiter; bald dürfte er einen Vertrag in München unterschreiben, bei einem Klub, bei dem er wie schon in Bern bereits als Spieler aktiv war.
Als der SCB und der Coach sich zu Wochenbeginn zu den traditionellen Saisonabschlussgesprächen trafen, liess der Sportchef Andrew Ebbett den Trainer wissen, dass es aus der Vista des Klubs ein paar Fragezeichen gebe. Und Söderholm erwiderte, dass auch er sich Fragen stelle. Das Münchner Interesse am Coach bot da für beide Seiten die elegante, schmerzfreie Perspektive, die Zusammenarbeit per sofort zu beenden. Söderholm hatte eigentlich bis 2024 unterschrieben, aber ein Passus erlaubte es beiden Parteien, per Ende April auszusteigen.
Die enormen Leistungsschwankungen und den Problemfall Chris DiDomenico bekam auch Söderholm nicht in den Griff
In Bern dürfte Söderholm kaum jemand nachtrauern. Er, der die Öffentlichkeit scheut, hatte in seinem Auftreten etwas Unterkühltes. Den enormen Leistungsschwankungen dieser Mannschaft stand auch er weitgehend ratlos gegenüber, die Resultate waren mittelmässig, sein Coaching manchmal fast so konservativ wie das des Vorgängers Johan Lundskog. Und den Problemfall Chris DiDomenico bekam Söderholm trotz Einzelgesprächen in Dauerschleife nie in den Griff.
Man kann sich fragen, wieso der SCB im November ein paar zehntausend Franken an den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) überwies, um die Freigabe Söderholms zu erkaufen. Für einen Coach, der noch nie auf höchster Stufe ein Klubteam angeleitet hat. Doch allzu viele Trainer waren im November nicht auf dem Markt; der kurz darauf in Zürich eingestellte Marc Crawford begeisterte die Macher in Bern nicht in einem Mass, dass eine Verpflichtung infrage gekommen wäre.
Nun wird der SCB sich an einem ungleich breiteren Kandidatenpool laben können, eine Viertelstunde nach Bekanntgabe der Trennung trafen bereits die ersten Bewerbungen ein. Gepaart mit dem Umstand, dass der SCB keinen Zeitdruck hat, erhöht das womöglich die Aussicht darauf, dass es dem Klub gelingt, auf der Trainerposition zur Ruhe zu kommen: Seit der zweifache Meistercoach Kari Jalonen im Januar 2020 entlassen worden ist, haben sich mit Hans Kossmann, Mario Kogler, Don Nachbaur, Lundskog und Söderholm fünf Trainer an diesem Kollektiv versucht. Besser als im achten Rang war das Team nie klassiert.
Die Torhüterfrage ist das zweite brisante SCB-Problem
Es würde darum nicht überraschen, käme es zu so etwas wie einem Stilwechsel. Lundskog und Söderholm waren ruhige, besonnene Trainer, die eher auf Harmonie bedacht waren. Es gibt SCB-intern eine wachsende Anzahl an Menschen, die dafür plädieren, dass der neue Coach die in den letzten Jahren mit alarmierender Beständigkeit schwächelnden Führungsspieler wie Simon Moser und Tristan Scherwey ruhig ein bisschen forscher anpacken könnte. Was nicht heisst, dass ein nordamerikanischer Coach mit einer Arbeitsweise von vorvorgestern eingestellt wird, so wie 2006 John Van Boxmeer. Aber dass die Wahl auf jemanden fällt, der sich nicht davor scheut, die Eiszeiten zu beschneiden, sollten die Leistungen diese Massnahme nahelegen.
Bis Anfang Juni dürfte der neue Coach gefunden sein, dann beginnt in Bern traditionell die Kampagne für die Saisonabonnemente. Zwei Monate, das ist reichlich Zeit. Bis dann dürfte der SCB auch in der zweiten brisanten Frage dieses Sommers etwas weiter in seiner Entscheidungsfindung sein: ob ein ausländischer Torhüter verpflichtet werden soll. Oder ob dem im Play-off ungenügenden, aber durchaus talentierten Philip Wüthrich das Vertrauen für einen weiteren Winter ausgesprochen wird.
Nicola Berger (nbr)
5–6 Minuten
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Die Ära Söderholm endet im SC Bern sehr schnell – es dürfte ihm kaum jemand nachtrauern
Toni Söderholm ist nicht mehr Trainer des SC Bern. Es dürfte nicht viele Menschen geben, die den finnischen Coach vermissen werden –in fünf Monaten schaffte er es nicht, dem SCB Konturen zu verleihen.
Im SC Bern bereits wieder Geschichte: der Coach Toni Söderholm.
Anthony Anex / Keystone
Als Toni Söderholm im November aus seinem Vertrag als deutscher Nationaltrainer ausstieg, um den SC Bern zu übernehmen, sagte er: «So eine Chance kommt vielleicht nur ein einziges Mal.»
Knapp fünf Monate später hat Söderholm, 44, genug vom SCB. Er zieht abermals weiter; bald dürfte er einen Vertrag in München unterschreiben, bei einem Klub, bei dem er wie schon in Bern bereits als Spieler aktiv war.
Als der SCB und der Coach sich zu Wochenbeginn zu den traditionellen Saisonabschlussgesprächen trafen, liess der Sportchef Andrew Ebbett den Trainer wissen, dass es aus der Vista des Klubs ein paar Fragezeichen gebe. Und Söderholm erwiderte, dass auch er sich Fragen stelle. Das Münchner Interesse am Coach bot da für beide Seiten die elegante, schmerzfreie Perspektive, die Zusammenarbeit per sofort zu beenden. Söderholm hatte eigentlich bis 2024 unterschrieben, aber ein Passus erlaubte es beiden Parteien, per Ende April auszusteigen.
Die enormen Leistungsschwankungen und den Problemfall Chris DiDomenico bekam auch Söderholm nicht in den Griff
In Bern dürfte Söderholm kaum jemand nachtrauern. Er, der die Öffentlichkeit scheut, hatte in seinem Auftreten etwas Unterkühltes. Den enormen Leistungsschwankungen dieser Mannschaft stand auch er weitgehend ratlos gegenüber, die Resultate waren mittelmässig, sein Coaching manchmal fast so konservativ wie das des Vorgängers Johan Lundskog. Und den Problemfall Chris DiDomenico bekam Söderholm trotz Einzelgesprächen in Dauerschleife nie in den Griff.
Man kann sich fragen, wieso der SCB im November ein paar zehntausend Franken an den Deutschen Eishockey-Bund (DEB) überwies, um die Freigabe Söderholms zu erkaufen. Für einen Coach, der noch nie auf höchster Stufe ein Klubteam angeleitet hat. Doch allzu viele Trainer waren im November nicht auf dem Markt; der kurz darauf in Zürich eingestellte Marc Crawford begeisterte die Macher in Bern nicht in einem Mass, dass eine Verpflichtung infrage gekommen wäre.
Nun wird der SCB sich an einem ungleich breiteren Kandidatenpool laben können, eine Viertelstunde nach Bekanntgabe der Trennung trafen bereits die ersten Bewerbungen ein. Gepaart mit dem Umstand, dass der SCB keinen Zeitdruck hat, erhöht das womöglich die Aussicht darauf, dass es dem Klub gelingt, auf der Trainerposition zur Ruhe zu kommen: Seit der zweifache Meistercoach Kari Jalonen im Januar 2020 entlassen worden ist, haben sich mit Hans Kossmann, Mario Kogler, Don Nachbaur, Lundskog und Söderholm fünf Trainer an diesem Kollektiv versucht. Besser als im achten Rang war das Team nie klassiert.
Die Torhüterfrage ist das zweite brisante SCB-Problem
Es würde darum nicht überraschen, käme es zu so etwas wie einem Stilwechsel. Lundskog und Söderholm waren ruhige, besonnene Trainer, die eher auf Harmonie bedacht waren. Es gibt SCB-intern eine wachsende Anzahl an Menschen, die dafür plädieren, dass der neue Coach die in den letzten Jahren mit alarmierender Beständigkeit schwächelnden Führungsspieler wie Simon Moser und Tristan Scherwey ruhig ein bisschen forscher anpacken könnte. Was nicht heisst, dass ein nordamerikanischer Coach mit einer Arbeitsweise von vorvorgestern eingestellt wird, so wie 2006 John Van Boxmeer. Aber dass die Wahl auf jemanden fällt, der sich nicht davor scheut, die Eiszeiten zu beschneiden, sollten die Leistungen diese Massnahme nahelegen.
Bis Anfang Juni dürfte der neue Coach gefunden sein, dann beginnt in Bern traditionell die Kampagne für die Saisonabonnemente. Zwei Monate, das ist reichlich Zeit. Bis dann dürfte der SCB auch in der zweiten brisanten Frage dieses Sommers etwas weiter in seiner Entscheidungsfindung sein: ob ein ausländischer Torhüter verpflichtet werden soll. Oder ob dem im Play-off ungenügenden, aber durchaus talentierten Philip Wüthrich das Vertrauen für einen weiteren Winter ausgesprochen wird.
Re: Pressemeldungen
Danke Paul!
Re: Pressemeldungen
OldBear hat geschrieben:
> Kann man diesen NZZ Artikel ganz hier rein posten?
Via Twitter kann man im Fall auch die NZZ-Artikel lesen, die sonst hinter der Paywall sind
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> Kann man diesen NZZ Artikel ganz hier rein posten?
Via Twitter kann man im Fall auch die NZZ-Artikel lesen, die sonst hinter der Paywall sind
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