Pressemeldungen

[Talisker]

Ob 1, 2 oder 3 Jahre - aus irgendeiner Perspektive und da immer irgendwas gut oder schief laufen kann, kann man letztlich jedes Vertragsangebot oder nicht-Angebot kritisieren. Zudem ist mittlerweile bekannt, welchen Wert die Vertragsdauer hat, wenn es plötzlich nicht mehr passt. Die Idealvorstellung, dass dann ein Spieler "ausgekauft" werden muss, wenn man ihn vom SCB weglocken will, ist bisher noch praktisch nie eingetreten.

[hitcher]

geissepeter81 hat geschrieben:
> hitcher hat geschrieben:
> > gute Einstellung des Cory... tragisch finde ich nur das es offenbar an 2/3
> > Jahren gescheitert sein soll. Da hat der Knopfli einmal mehr versagt....
> > oder war es schon Flo?
> >
> > Einen Mann in diesem Alter kann man problemlos und mit wenig Risiko 3 Jahre
> > binden. Schön ist er nun bei uns
>
> Ich kann mich hier gerne outen: Der AC ist bei mir sowas von unter durch, das geht
> kaum auf eine Kuhhaut drauf. Dennoch hätte auch ich im Cory keine 3 Jahre offeriert.
> Irgendwo muss man Prinzipien setzen und sich daran halten. Auch wenn er bei uns so
> quasi ein Held ist. Er ist und bleibt ein Ausländer und da gibt es normalerweise 1-2
> Jahre. Man weiss ja auch schliesslich nie, welche Spieler in 1 oder 2 Jahren auf den
> Markt kommen.


Götter Trisu hat man glaub ich 8 Jahre verlängert

[Mononen17]

Tristanimator hat geschrieben:
>
> https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/193136665-aufraeumen-beim-scb-miro-zryd-darf-zurueck-zu-langnau
>
> Scheint ein Tag des SCB Artikel zu sein, bei Watson...

Der haut die SCB Artikel im Stundentakt raus:
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/706342320-eishockey-die-rueckkehr-von-cory-conacher-zum-scb-ein-guter-deal

Schon komisch und fast schon peinlich, wenn der immerhin noch Zweitletzte der Tabelle so viel Aufmerksamkeit erhält.
Aber eben, ist halt der SCB und an dem arbeitet sich Klaus noch so gerne ab, sei es im Positiven oder Negativen, oder wie hier vielfach mit Bagatellen, Hauptsache SCB...

[Kobasew]

Die Präsidenten der zwölf NL-Klubs fordern vom Bund eine Veränderung der Bedingungen für A-fonds-perdu-Gelder. SCB-Boss Beat Brechbühl (51) erklärt, warum.
Stephan Roth
KEYSTONE-SDA.CH
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SCB-Präsident Beat Brechbühl sagt: «Wir fordern nicht mehr und nicht weniger als die Gleichbehandlung mit anderen betroffenen Branchen.»
URS LINDT/FRESHFOCUS
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Anwalt Beat Brechbühl ist seit 2017 Präsident des SC Bern.
URS LINDT/FRESHFOCUS
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Brechbühl sagt: «Kurzfristig geht es ums Überleben aller Klubs.»
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KEYSTONE
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SCB-Präsident Beat Brechbühl und CEO Marc Lüthi (rechts).

Die Präsidenten der National-League-Klubs fordern von Bundesrat und Parlament, dass die Hürden für A-fonds-perdu-Gelder gesenkt werden. Wollen die Profi-Klubs Gratis-Geld vom Staat ohne Auflagen?
Uns ist aus Gründen der Volksgesundheit verboten worden, vor Publikum zu spielen. Dafür muss uns der Staat entschädigen. Wir fordern nicht mehr und nicht weniger als die Gleichbehandlung mit anderen betroffenen Branchen.

Sind die Klubs nicht willens, die Löhne über 148’200 Franken pro Jahr während fünf Jahren um 20 Prozent zu reduzieren?
Doch. Wir haben die Löhne bereits letztes Jahr um rund 20 Prozent gesenkt. Wir wollen auch das Lohnniveau in Zukunft reduzieren. Das hat nichts mit Corona zu tun – dafür haben wir die Ligareform angestossen und ein innovatives Financial-Fairplay-Konzept erarbeitet. Doch das ist eine langfristige Reform. Kurzfristig geht es ums Überleben aller Klubs.

More Information
Können Sie konkret sagen, weshalb die Bedingungen für A-fonds-perdu-Gelder nicht erfüllt werden können?
Erstens weil man es auf den Durchschnittslöhnen abstellt statt auf der Gesamtlohnsumme, zweitens weil die Härtefallklausel mit 30 Prozent (des Salär-Durchschnitt der Liga, die Red.) so hoch angesetzt wurde, dass nicht alle wirtschaftlich schwächeren Klubs davon profitieren können.

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Wo liegt das Problem, wenn man auf den Durchschnitt abstützt?
Ein Klub hat zum Beispiel in der Referenz-Saison 2018/19 eine Gesamtlohnsumme von neun Millionen Franken und dabei 15 Spieler mit einem Einkommen von über 148'200 (nur um diese Löhne geht es, die Red.), mit einem Durchschnittseinkommen von 240'000. Dieser Klub hat auf die Saison 2020/21 im Vergleich zur Referenz-Saison seine Löhne um drei Millionen auf sechs Millionen gesenkt und dabei noch zehn Spieler mit einem Einkommen von über 148'200. Obwohl die Lohnsumme und die Anzahl Spieler mit Löhnen über 148'200 um je einen Drittel gesenkt wurden, hat sich der Durchschnittslohn der verbleibenden Löhne über 148'200 zum Beispiel auf 250'000 erhöht. Noch grotesker kann es werden, wenn ein Klub beispielsweise nur einen oder ein paar wenige Spieler mit einem Lohn über 148'200 hat.

Warum haben elf von zwölf Klubs A-fonds-perdu-Gelder beantragt, wenn die Bedingungen nicht erfüllbar sind?
Weil die primär ihre Existenz sichern müssen. Nun kann man nachbessern; das passiert ja in allen anderen Branchen auch. Krise ist auch «trial and error»; da braucht es Flexibilität. Nochmals: Es ist nicht so, dass wir die hohle Hand machen und einen Almosen vom Staat fordern – das entspräche nicht meiner Grundhaltung und nicht derjenigen meiner Kolleginnen und Kollegen. Wir wollen nur eine faire Entschädigung für ein staatliches Verbot unseres Geschäftes.

Welche Änderungen schlagen die Klubs Bundesrat und Parlament vor?
Die Vorschläge wurden von der Liga den zuständigen Kommissionen unterbreitet. Es geht in erster Linie darum, dass man die Löhne um 20 Prozent senkt und als Basis die gesamte Mannschaft nimmt. Eine Gesamtbetrachtung ist vernünftig aus Sicht des Gesetzgebers und aus Sicht der Klubs. Das ergibt die Flexibilität, auslaufende teure Spieler mit günstigeren zu ersetzen.


Können Sie nachvollziehen, dass Fans und Öffentlichkeit Mühe damit bekunden, dass Klubs weiterhin Geld für Personal investieren, während man gleichzeitig Steuergelder beantragt und bei den Fans auf Rückzahlungsverzichte drängt? Auch der SCB hat mitten in der Krise eine zusätzliche Management-Stelle für Raeto Raffainer geschaffen.
Das eine ist das kurzfristige Überleben – da sitzen alle Klubs im gleichen Boot; das andere ist die langfristige Ausrichtung – und hier hatten wir beim SCB eine organisatorische Schwäche, die wir ausgemerzt haben. Weitere Anpassungen werden folgen, aber lassen wir doch den neuen Sportdirektor nun seinen Job machen. Was ich ihnen aber sagen kann: Diese Stelle wird längstens durch anderweitige Kosteneinsparungen kompensiert; zudem tragen wir als Mitbesitzer des Klubs mit der Deckung des hohen Defizits wesentlich dazu bei. Es braucht alle gemeinsam für die Zukunftssicherung – wir sollten nicht die einen gegen die anderen ausspielen.

[guschti]

mir geht das dauernde gejammere der hockey-nla-teams wegen den ach so strengen a fonds-perdu gelder gewaltig auf die nerven! die clubs sollten froh und dankbar sein, dass sie diese überhaupt bekommen!! aber von dankbarkeit keine spur! noch viel schimmer, nein man noch motzt und jammert noch darüber dass die bedingungen unfair etc. seien, das ist einfach nur dreist und absoluter schwachsinn! Nur sehr sehr wenige branchen in der schweiz kommen überhaupt in den genuss von diesen Gratis-geldern, so wie die tschütteler und eben hockeyler! aber statt dankbar zu sein, motzt man in hockeykreisen nur rum und jammert weiter wie vorher. das einzige positive beispiel ist der st.gallen-präsident hüppi von den tschüttelern.
andere branchen trifft es deutlich härter als die hockeywelt, aber die hört man kaum jammern und nach geldern schreien und die bekommen keine gratisgelder! die dürfen lediglich kredite aufnehmen und schweigen!
wenn ich der bund, wäre, ich würde mir das ganze nochmals gut überlegen und die gratisgelder für die hockeyler streichen. erstens wegen dem ständigen gejammere und zweitens wegen dem verhalten der nla-teams während dieser zeit. da jammert man nach geldern etc. und labbert was die organisation könnte sterben und sonstigen schwachsinn, aber auf der anderen seite von sparen oder verzichten, einschränkungen etc keine spur! es werden sogar noch weitere leute engagiert und transferiert wie immer, als gäbe es diese krise gar nicht! die hockeyclubs-verantwortlichen sollen endlich mal aufhören zu jammern, das nervt gewaltig!

[conacher89]

guschti hat geschrieben:
> mir geht das dauernde gejammere der hockey-nla-teams wegen den ach so
> strengen a fonds-perdu gelder gewaltig auf die nerven! die clubs sollten
> froh und dankbar sein, dass sie diese überhaupt bekommen!! aber von
> dankbarkeit keine spur! noch viel schimmer, nein man noch motzt und
> jammert noch darüber dass die bedingungen unfair etc. seien, das ist
> einfach nur dreist und absoluter schwachsinn! Nur sehr sehr wenige branchen
> in der schweiz kommen überhaupt in den genuss von diesen Gratis-geldern, so
> wie die tschütteler und eben hockeyler! aber statt dankbar zu sein, motzt
> man in hockeykreisen nur rum und jammert weiter wie vorher. das einzige
> positive beispiel ist der st.gallen-präsident hüppi von den tschüttelern.
>
> andere branchen trifft es deutlich härter als die hockeywelt, aber die hört
> man kaum jammern und nach geldern schreien und die bekommen keine
> gratisgelder! die dürfen lediglich kredite aufnehmen und schweigen!
> wenn ich der bund, wäre, ich würde mir das ganze nochmals gut überlegen und
> die gratisgelder für die hockeyler streichen. erstens wegen dem ständigen
> gejammere und zweitens wegen dem verhalten der nla-teams während dieser
> zeit. da jammert man nach geldern etc. und labbert was die organisation
> könnte sterben und sonstigen schwachsinn, aber auf der anderen seite von
> sparen oder verzichten, einschränkungen etc keine spur! es werden sogar
> noch weitere leute engagiert und transferiert wie immer, als gäbe es diese
> krise gar nicht! die hockeyclubs-verantwortlichen sollen endlich mal
> aufhören zu jammern, das nervt gewaltig!

guschti, beruhig dich mal und iss ein snickers. auch wenn es diese saison keinen absteiger gibt und höchstwahrscheinlich auch in zukunft nicht, so kann ich dir nicht glauben, dass dir der scb seit der rückkehr von conacher nicht gefällt. der scb möchte seinen fans spektakel bieten und das ist definitiv vorhanden. unter jalonen war es ja ziemlich langweilig, wie ich aus dem forum in erinnerung habe. nun gibt es action und guschti motzt schon wieder rum

[guschti]

conacher89 hat geschrieben:
> guschti, beruhig dich mal und iss ein snickers.

bring doch mal einen anderen spruch, als immer den gleichen langweilligen mist, den man schon x milliardenfach mal gehört hat! sei mal kreativ.......


> auch wenn es diese saison keinenabsteiger gibt und höchstwahrscheinlich auch in zukunft nicht, so kann ich dir nicht
> glauben, dass dir der scb seit der rückkehr von conacher nicht gefällt.

häääää? was labberst du?
und was hat dein geschreibsel mit dem zu tun was ich geschrieben habe? rein gar nix! offensichtlich hast du entweder nicht gelesen oder verstanden was ich geschrieben habe!

andere branchen kämpfen da ums überleben und um ihre existenz! denen werden keine a fonds perdu gelder "nachgeworfen" wie den verwöhnten eishockey ag's! und das stört mich gewaltig, dass die eishockey--club-verantwortlichen noch so dreist sind und sich erlauben noch darüber zu jammern, dass die bedingungen für gratisgelder unfair seien! sie sollten sehr dankbar darüber sein, dass sie diese gelder überhaupt erahalten! aber etwas demut ist bei den verwöhnten eishockey-clubs wohl ein fremdwort und wohl zu viel verlangt.....

[Aeschbi]

Also wegen den Fans muss man diese Saison nicht gross in Personal investieren, die Zuschauerresonanz dürfte auch schon mal grösser gewesen sein.

Conacher ist sportlich betrachtet sicherlich ein guter Transfer, in Anbetracht, dass man angeblich nur mit Bundesgeldern überlebt, hat doch das eine oder andere einen fahlen Beigeschmack.

[Eagleman]

Aeschbi hat geschrieben:
> Also wegen den Fans muss man diese Saison nicht gross in Personal
> investieren, die Zuschauerresonanz dürfte auch schon mal grösser gewesen
> sein.
>
> Conacher ist sportlich betrachtet sicherlich ein guter Transfer, in
> Anbetracht, dass man angeblich nur mit Bundesgeldern überlebt, hat doch das
> eine oder andere einen fahlen Beigeschmack.
Du hast vergessen Brithen ist nicht mehr auf der Lohnliste. Somit wird Conacher sicher nicht von den Bundesgelder bezahlt. Eher von dem Geld, was sonst an Brithen gehen würde.

[Aeschbi]

Eagleman hat geschrieben:
> Aeschbi hat geschrieben:
> > Also wegen den Fans muss man diese Saison nicht gross in Personal
> > investieren, die Zuschauerresonanz dürfte auch schon mal grösser gewesen
> > sein.
> >
> > Conacher ist sportlich betrachtet sicherlich ein guter Transfer, in
> > Anbetracht, dass man angeblich nur mit Bundesgeldern überlebt, hat doch das
> > eine oder andere einen fahlen Beigeschmack.
> Du hast vergessen Brithen ist nicht mehr auf der Lohnliste. Somit wird Conacher
> sicher nicht von den Bundesgelder bezahlt. Eher von dem Geld, was sonst an Brithen
> gehen würde.

Das stimmt, im Idealfall ist dieser Wechsel finanziell eine Nullnummer.
Dennoch: hätte man wirklich um's finanzielle Überleben gekämpft, müsste man jeden Franken einsparen und wäre froh einen Lohnbezüger weniger auf der Lohnliste zu haben.
Dies ist ganz offensichtlich nicht der Fall, weil man davon ausgeht Bundesgelder (im grossen Stil) beziehen zu können. Und dies hat dann eben sehr wohl bereits einen fahlen Beigeschmack, denn KMU's wie die Hockeyclubs könnte man noch viele retten, macht man aber nicht.
Nur gut, dass diese Gelder an strenge Bedingungen geknüpft sind.