Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
WalterWhite
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von WalterWhite » Mi 3. Aug 2022, 16:32

https://www.srf.ch/sport/eishockey/national-league/scb-koenigstransfer-sc-bern-mit-playmaker-baertschi-zurueck-zum-erfolg

Homer J.
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Homer J. » Sa 6. Aug 2022, 09:12

https://youtu.be/LlZNmKU3kPM

Ein wahres Legendensportnewsmedium :-)

Eagleman
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Eagleman » Mi 10. Aug 2022, 16:43

https://www.blick.ch/sport/eishockey/nla/haudegen-ruefenacht-in-bern-ausgemustert-das-haette-er-sich-vom-scb-gewuenscht-id17778437.html

frohesfest
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von frohesfest » Mo 15. Aug 2022, 07:17

Der Klaus:
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/790669792-eishockey-auch-bern-und-langnau-werden-wohl-auslaendischen-goalie-holen

dzumbrunnen
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von dzumbrunnen » Mo 15. Aug 2022, 07:42

Pauvre Zaugg… ce type est pathétique…

timi91
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von timi91 » Mo 15. Aug 2022, 08:03

Der Titel des Artikels ist schlecht aber so unrecht hat er leider nicht.
Die Versuchung ist gross wenn es nicht läuft, einen Ausländischentorwart zu verpflichten.

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Mo 15. Aug 2022, 08:33

Der übliche "alles liegt am Goali" Sermon vom Klaus. Er hätte etwas ähnliches geschrieben, wenn statt dem EVZ der ZSC Meister geworden wäre. Der Text von wegen, dass es mit Genoni langsam abwärts gehe, war vermutlich schon getippt. Ohne guten Torhüter nützt die spektakulärste Offensivmaschinerie nichts; diese Binsenweisheit dürfte allgemein bekannt sein. Umgekehrt gerade alles am Torhüter festzumachen, wie es Klaus der Einfachheit halber zum Brauch hat, ist aber deswegen nicht automatisch richtig.

Ja, es wird wahrscheinlich weniger Tore geben, welche auf Fehler von Torhütern zurückzuführen sind, weil nächste Saison mehr gute Goalis in der Liga beschäftigt sein werden. Das Toreschiessen wird damit nochmals schwieriger. Ob deswegen Wüthrich nicht mehr reicht?

Beim genaueren Hinsehen zielt der Klaus aber primär auf Langnau, wo die Konkurrenzfähigkeit nicht erst seit Corona hinterfragt werden muss. Bei dem Dauerbeschuss, auf welchen sich ein Tigers-Goali gefasst machen muss, dürfte die Belastung in der Tat ein Problem werden. Dazu hat man mit Charlin einen relativ unerfahrenen Ersatzgoali, der Boltshauser kaum entlasten kann. Im Vergleich mit der (vermutlich...) direkten Konkurrenz aus Kloten und Ajoie dürfte Langnau torhütermässig hintenanstehen. Ob die Tigers auch bei den Feldspielern im Nachteil sind, oder nur einen marginalen Vorsprung haben, wäre die andere Frage. Denn der Goali macht zwar viel aus, aber alles kann er auch nicht retten, wie man beim SCB letzte Saison gesehen hat. Da hatte Wüthrich oft magistral gehalten und grösseres Elend verhindert. Statt 1:5 hiess es schmeichelhaft dann halt 1:2 oder 0:2. Wobei die 2 Tore des Gegners weniger das Problem waren als der Umstand, dass der SCB selber kaum etwas fertigbrachte in der Offensive.

Apropos Langnau und Klaus: Dieser muss bereits heute das Terrain etwas vorbereiten, denn mit Trainer Paterlini und Sportchef Pascal Müller haben die Tigers Personal geholt, über welchen das Wohlwollen des Chronisten leuchtet, währenddem die Vorgänger kolumnentechnisch abgeurteilt worden sind. Dass die Schuldfrage wohl doch nicht ganz so nach dem Gusto vom Klaus zugewiesen werden kann, dürfte diesem schon immer klar gewesen sein. Denn an der Ilfis herrschte schon vor Corona die Mangelwirtschaft. Deshalb steckt der Klaus nun im Dilemma. Nach Drehbuch müsster er nächste Saison vermutlich zuerst den Trainer einstampfen, und danach die amtliche Bevormundung des Sportchefs fordern. Ob der Ausweg funktioniert, dem gefeuerten Eichmann den grössten Teil der Schuld anzuhängen, dürfte Klaus gerade am abklären sein...

fischs

Re: Pressemeldungen

Beitrag von fischs » Mo 15. Aug 2022, 09:04

https://www.bernerzeitung.ch/ein-kleiner-kanadischer-krampfer-fuer-den-scb-204166052221

WalterWhite
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von WalterWhite » Mo 15. Aug 2022, 10:13

Kann jmd den Artikel reinstellen? Danke!

timi91
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von timi91 » Mo 15. Aug 2022, 11:59

Ein kleiner kanadischer Krampfer für den SCB
Der SC Bern hat seinen sechsten Importspieler gefunden: Der 33-jährige Stürmer unterschrieb für ein Jahr.

Kristian Kapp
Publiziert heute um 09:57 Uhr

Die NHL-Karriere ist zu Ende. nun wechselt er zum SC Bern: Colton Sceviour, hier im Dress der Edmonton Oilers bei einem Spiel in Newark gegen New Jersey am 31. Dezember 2021.
Foto: Jim McIsaac (Getty Images)
Der SCB musste bislang im Zusammenhang mit der Aufstockung in der National League von vier auf sechs Ausländer pro Team immer wieder für diesen Running Gag hinhalten: Gar zu Fuss werden die Billig-Imports nach Bern (und den anderen NL-Clubs) kommen. Dies wegen einer (meist nicht ganz korrekt wiedergegebenen) Aussage seines damaligen CEO Marc Lüthi.

In der Realität ist, wir wissen es mittlerweile, etwas ganz anderes passiert: Es sind nicht kostengünstige ausländische No-Names, die die Liga dank der Aufstockung nun überfluten. Sondern grösstenteils namhafte und gute Skandinavier und Nordamerikaner, die häufig aus der KHL in die Schweiz «flohen». Weil in unserer Liga nach NHL und eben KHL die besten Löhne gezahlt werden. Und natürlich wegen des Ukraine-Krieges, der die finanziell lukrative russische Meisterschaft für die Ausländer so gar nicht mehr attraktiv macht.

Bei allem Spott und Unverständnis über die NL-Clubs und ihre Top-Transfers trotz Beteuerungen, die Löhne mit der Aufstockung senken zu wollen: Das ist der Hauptgrund, warum sich die NL-Clubs diese ehemaligen KHL-Spieler plötzlich leisten können.

Ein Rollenspieler, vor allem fürs Unterzahlspiel
Auch der SCB hat gute und nicht wirklich billige Importspieler geholt. Von Fribourg den Kanadier Chris DiDomenico. Oder den Schweden und früheren Zuger Oscar Lindberg, der aus der KHL kommt, wo er zuletzt für Dynamo Moskau sich als Zwei-Weg-Center im Schnitt einen Skorerpunkt pro Spiel notieren liess.

Nun präsentieren die Berner ihren sechsten und vorerst letzten Import: Colton Sceviour, 33, kanadischer Stürmer. Wir können zwar davon ausgehen, dass auch er nicht zu Fuss nach Bern kommt. Er kann weder über Wasser laufen, noch wird er mit dem Eishockeystock für Zauberei im Berner Dress sorgen. Sceviour ist in erster Linie ein Rollenspieler, er dürfte im teilweise alles andere denn nur kostengünstigen Berner Ausländer-Sextett nicht zu den teuersten Importspielern gehören.

Die sechs SCB-Imports

Infos einblenden
Sceviour entschied sich am letzten Scheideweg seiner Karriere für Bern. Letzte Saison verlor er nach acht Jahren in der NHL erstmals wieder seinen Platz in der besten Eishockeyliga, diesmal definitiv: Nach 15 Spielen ohne Torerfolg schoben ihn die Edmonton Oilers, bei denen er zuletzt nur noch Viertlinienspieler mit wenig Eiszeit war, Mitte März ins AHL-Farmteam nach Bakersfield ab. Dort blieb der Stürmer bis Ende Saison. Sceviours NHL-Karriere ist nach 12 Saisons und mit 33 Jahren zu Ende, als Option blieb nur noch Europa.
Warum holt ihn der SCB? Wohl auch darum: Sceviour war in seiner Blütezeit ein absoluter Unterzahl-Spezialist: Zwischen 2015 und 2020 war er bei Dallas und dann vier Jahre bei Florida stets in der ersten Penalty-Killing-Formation. In diesen fünf Saisons war er von allen NHL-Stammspielern unter den Stürmern die Nummer 12 der Liga betreffend Eiszeit in Unterzahl.


Unterzahl-Spezialisten unter den NHL-Stammspielern: Zu sehen sind die Top 12 zwischen 2015/16 und 2019/20, sortiert nach Eiszeit pro Spiel im Penalty Killing – SCB-Neuzugang Colton Sceviour rangiert auf Platz 12.
Screenshot: NHL.com
Offensiv ist Sceviour praktisch ein Nonvaleur auf NHL-Level (69 Tore in 554 Spielen), selbst auf AHL-Stufe war er kein besonderer Skorer (264 Punkte in 409 Spielen). Und mit seinen knapp 1,83 Metern ist er auch physisch kein einschüchternder Angreifer. Dennoch scheut er das Körperspiel nicht, und er kommt mit dem Ruf des Arbeiters und zuverlässigen Allrounders mit defensivem Gewissen nach Europa. Kann er all seine Stärken auch im SCB-Dress umsetzen, kann er auch in der NL ein sehr guter Rollenspieler sein.

Der SCB hat sich bei seinem sechsten Import also für einen kleinen, kanadischen Krampfer entschieden, der sowohl als Center als auch als Flügelspieler Offensiv-Linien ergänzen und Defensiv-Formationen anführen kann. Zumindest auf AHL-Level war er ein starker Bully-Spieler (in der NHL weniger). Und was für Berns Sportchef Andrew Ebbett auf der Suche prioritär war: Er ist Rechtsschütze. Dies ist beim SCB in der Offensive zu betonen, denn es trifft ansonsten nur noch auf DiDomenico und Josh Fahrni zu.

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