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Pressemeldungen
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Re: Pressemeldungen
https://sport.ch/hc-fribourg-gotteron/1089292/dido-hat-wohl-bereits-einen-neuen-club-gefunden
Re: Pressemeldungen
AboPre-Playoff oder Ferien?
Das entscheidende Spiel des SC Bern
Der SCB empfängt in der letzten Runde der Regular Season am Samstag die ZSC Lions. Er hat sein Schicksal in den eigenen Händen.
Kristian Kapp
Publiziert am 03. März 2023 um 18:02 Uhr
Berns Headcoach Toni Söderholm (links) und sein Assistent Mikael Hakanson: Wohin geht die Reise mit dem SCB?
Foto: Marcel Bieri (Keystone)
Es gibt wegen der engen Tabellenlage von Platz 8 bis 11 diverse Szenarien. Dennoch muss der SCB nicht gross rechnen. Gewinnt er sein Heimspiel gegen den ZSC nach 60 Minuten, steht er als Top-10-Team fest und wird ab Dienstag eine Best-of-3-Serie im Pre-Playoff bestreiten.
Es geht auch unspektakulär und «unehrenhaft»: Verliert der vor dem Showdown auf Rang 11 klassierte Aufsteiger Kloten seine Partie in Davos nach 60 Minuten, ist es egal, was die Berner machen, dann wären sie selbst mit einer Niederlage ebenfalls im Pre-Playoff.
Der SCB muss also mindestens gleich viele Punkte holen wie Kloten, bei Punktgleichheit dieser beiden Teams entscheiden nämlich die Direktbegegnungen, die für die Zürcher sprechen. Komplizierter wird es, wenn drei oder vier Teams punktgleich sein sollten: Dann kommen alle Quervergleiche in die Rechnung. Lugano, derzeit Zehnter, hätte dann die schlechtesten Karten.
Immerhin hat der SCB sein Schicksal in den eigenen Händen. Dafür sorgte er am Donnerstag mit dem 3:1-Sieg in Langnau. Es war der erste Erfolg nach vier sieglosen Partien. Es gab Faktoren, die den Bernern Zuversicht verleihen können vor der Partie gegen den ZSC. Es gab aber auch solche, die auch für Stirnrunzeln sorgen.
Der Einfluss von Teves und Gélinas
Zunächst das Positive: Zum Beispiel Goalie Philip Wüthrich, der 27 von 28 Schüssen hielt und generell eine gute Partie spielte.
Die Mannschaft im Allgemeinen, die den Ausfall ihres gesperrten Topskorers Chris DiDomenico problemlos wegsteckte. Vor allem im Powerplay, wo Trainer Toni Söderholm in die Trickkiste griff und den Stürmer in der ersten Formation in seiner Spielmacherposition durch Verteidiger Romain Loeffel ersetzte, der diese Aufgabe vorzüglich löste.
Unspektakulär, aber dennoch wertvoll: die beiden Verteidiger Josh Teves und Eric Gélinas, die für einen klaren Mehrwert im Spielaufbau sorgen. Der erst Mitte Februar zum SCB gestossene Teves legte in seinen ersten vier Spielen einen Steigerungslauf hin. Und Gélinas, bei dem nach vier Monate langem Ausfall wegen einer Hüftoperation grössere Fragezeichen vorhanden waren, handelte sein Comeback in den ersten beiden Spielen ganz ordentlich.
Comeback nach vier Monaten Verletzungspause: Eric Gélinas ist zurück in der Abwehr des SC Bern.
Foto: Peter Schneider (Keystone)
Apropos Gélinas: Noch vor zwei Jahren in Schweden bei Rögle auch seines extrem harten Schusses wegen ein Powerplay-Spezialist, konnte er diese Facette in Bern noch kaum zeigen. Unter Söderholms Vorgänger Johan Lundskog spielte er nur bei 4-gegen-3 und 5-gegen-3, in normalen 5-gegen-4-Powerplays waren an der blauen Linie Ramon Untersander und Loeffel als Blueliner der beiden Formationen gesetzt.
Nun wäre Gélinas zwar für diese Rolle im 2. Block wohl vorgesehen. Doch in Langnau kam dieser praktisch nicht zum Einsatz – oder wenn, dann nur für die letzten Sekunden eines Powerplays. Ansonsten spielte die erste Formation jeweils fast komplett durch.
Es wurde wieder forciert
Auch bei 5-gegen-5 forcierte Söderholm seine besten Kräfte, setzte die 4. Linie nur gut vier Minuten ein. Praktisch mit drei Linien spielend, waren die Stürmer Oscar Lindberg und Colton Sceviour zwar die Matchwinner, sie standen aber beide gut 24 Minuten auf dem Eis. In der Abwehr erhielt der nach einer Krankheit zurückgekehrte Untersander zudem über 29 Minuten Auslauf.
All dies gegen die SCL Tigers, die auf vier Leistungsträger unter den Imports verzichten mussten (Michaelis, Saarijärvi, Eakin, Saarela) und trotz ersatzgeschwächtem Team mit vier Linien durchspielten: Jeder Langnauer blieb unter 19 Minuten, keiner ausser Nummer-8-Verteidiger Aeschbach spielte weniger als deren 10.
Der SCB steht zwar kurz davor, das Minimalziel Pre-Playoff zu erreichen. Er tut dies indes im Not-Modus. Gegen den ZSC ist DiDomenico wieder spielberechtigt. Beim Stürmer, der kürzlich seinen SCB-Vertrag für nächste Saison auflöste, weil er sich nicht mehr wohlfühle in Bern, zeichnet sich immer mehr ab, dass er zu Gottéron zurückkehren wird. Pikant: Die Freiburger sind ein möglicher Berner Gegner im Pre-Playoff.
Das entscheidende Spiel des SC Bern
Der SCB empfängt in der letzten Runde der Regular Season am Samstag die ZSC Lions. Er hat sein Schicksal in den eigenen Händen.
Kristian Kapp
Publiziert am 03. März 2023 um 18:02 Uhr
Berns Headcoach Toni Söderholm (links) und sein Assistent Mikael Hakanson: Wohin geht die Reise mit dem SCB?
Foto: Marcel Bieri (Keystone)
Es gibt wegen der engen Tabellenlage von Platz 8 bis 11 diverse Szenarien. Dennoch muss der SCB nicht gross rechnen. Gewinnt er sein Heimspiel gegen den ZSC nach 60 Minuten, steht er als Top-10-Team fest und wird ab Dienstag eine Best-of-3-Serie im Pre-Playoff bestreiten.
Es geht auch unspektakulär und «unehrenhaft»: Verliert der vor dem Showdown auf Rang 11 klassierte Aufsteiger Kloten seine Partie in Davos nach 60 Minuten, ist es egal, was die Berner machen, dann wären sie selbst mit einer Niederlage ebenfalls im Pre-Playoff.
Der SCB muss also mindestens gleich viele Punkte holen wie Kloten, bei Punktgleichheit dieser beiden Teams entscheiden nämlich die Direktbegegnungen, die für die Zürcher sprechen. Komplizierter wird es, wenn drei oder vier Teams punktgleich sein sollten: Dann kommen alle Quervergleiche in die Rechnung. Lugano, derzeit Zehnter, hätte dann die schlechtesten Karten.
Immerhin hat der SCB sein Schicksal in den eigenen Händen. Dafür sorgte er am Donnerstag mit dem 3:1-Sieg in Langnau. Es war der erste Erfolg nach vier sieglosen Partien. Es gab Faktoren, die den Bernern Zuversicht verleihen können vor der Partie gegen den ZSC. Es gab aber auch solche, die auch für Stirnrunzeln sorgen.
Der Einfluss von Teves und Gélinas
Zunächst das Positive: Zum Beispiel Goalie Philip Wüthrich, der 27 von 28 Schüssen hielt und generell eine gute Partie spielte.
Die Mannschaft im Allgemeinen, die den Ausfall ihres gesperrten Topskorers Chris DiDomenico problemlos wegsteckte. Vor allem im Powerplay, wo Trainer Toni Söderholm in die Trickkiste griff und den Stürmer in der ersten Formation in seiner Spielmacherposition durch Verteidiger Romain Loeffel ersetzte, der diese Aufgabe vorzüglich löste.
Unspektakulär, aber dennoch wertvoll: die beiden Verteidiger Josh Teves und Eric Gélinas, die für einen klaren Mehrwert im Spielaufbau sorgen. Der erst Mitte Februar zum SCB gestossene Teves legte in seinen ersten vier Spielen einen Steigerungslauf hin. Und Gélinas, bei dem nach vier Monate langem Ausfall wegen einer Hüftoperation grössere Fragezeichen vorhanden waren, handelte sein Comeback in den ersten beiden Spielen ganz ordentlich.
Comeback nach vier Monaten Verletzungspause: Eric Gélinas ist zurück in der Abwehr des SC Bern.
Foto: Peter Schneider (Keystone)
Apropos Gélinas: Noch vor zwei Jahren in Schweden bei Rögle auch seines extrem harten Schusses wegen ein Powerplay-Spezialist, konnte er diese Facette in Bern noch kaum zeigen. Unter Söderholms Vorgänger Johan Lundskog spielte er nur bei 4-gegen-3 und 5-gegen-3, in normalen 5-gegen-4-Powerplays waren an der blauen Linie Ramon Untersander und Loeffel als Blueliner der beiden Formationen gesetzt.
Nun wäre Gélinas zwar für diese Rolle im 2. Block wohl vorgesehen. Doch in Langnau kam dieser praktisch nicht zum Einsatz – oder wenn, dann nur für die letzten Sekunden eines Powerplays. Ansonsten spielte die erste Formation jeweils fast komplett durch.
Es wurde wieder forciert
Auch bei 5-gegen-5 forcierte Söderholm seine besten Kräfte, setzte die 4. Linie nur gut vier Minuten ein. Praktisch mit drei Linien spielend, waren die Stürmer Oscar Lindberg und Colton Sceviour zwar die Matchwinner, sie standen aber beide gut 24 Minuten auf dem Eis. In der Abwehr erhielt der nach einer Krankheit zurückgekehrte Untersander zudem über 29 Minuten Auslauf.
All dies gegen die SCL Tigers, die auf vier Leistungsträger unter den Imports verzichten mussten (Michaelis, Saarijärvi, Eakin, Saarela) und trotz ersatzgeschwächtem Team mit vier Linien durchspielten: Jeder Langnauer blieb unter 19 Minuten, keiner ausser Nummer-8-Verteidiger Aeschbach spielte weniger als deren 10.
Der SCB steht zwar kurz davor, das Minimalziel Pre-Playoff zu erreichen. Er tut dies indes im Not-Modus. Gegen den ZSC ist DiDomenico wieder spielberechtigt. Beim Stürmer, der kürzlich seinen SCB-Vertrag für nächste Saison auflöste, weil er sich nicht mehr wohlfühle in Bern, zeichnet sich immer mehr ab, dass er zu Gottéron zurückkehren wird. Pikant: Die Freiburger sind ein möglicher Berner Gegner im Pre-Playoff.
Re: Pressemeldungen
https://www.gotteron.ch/fr/News/2023-03-05/CHRIS-DIDOMENICO-REVIENT-A-FRIBOURG
Das ging jetzt aber zackig mit dem offizialisieren! Ob da im Hintergrund schon länger Nägel mit Köpfen gemacht waren?
Das ging jetzt aber zackig mit dem offizialisieren! Ob da im Hintergrund schon länger Nägel mit Köpfen gemacht waren?
Re: Pressemeldungen
Wäre heute noch ein Artikel in der BZ über den SCB, von wegen "Leistungskultur" und "warum erst jetzt". Falls eine(r) den Abo-Zugang hat....
Voreiligerweise gebe ich trotzdem bereits jetzt und ohne den Artikel zu kennen meinen Senf dazu, der da lautet: Ich halte es für verfrüht, über die Leistungskultur zu debattieren. Natürlich hat man mit dem Messer am Hals die letzte Chance ergriffen, aber daraus etwas zur Leistungskultur ableiten zu wollen ist gewagt bis unqualifiziert. Das Erreichen der Pre-Play off's heisst weder dass "vorher" keine Leistungskultur vorhanden gewesen sei, noch - falls es tatsächlich so wäre - dass nun die grosse Trendwende angebrochen wäre. Zumal das Thema eh' von aussen projiziert worden ist, um gewisse - vermeintlich logisch ineinander greifende - Theorien zu bestätigen.
Voreiligerweise gebe ich trotzdem bereits jetzt und ohne den Artikel zu kennen meinen Senf dazu, der da lautet: Ich halte es für verfrüht, über die Leistungskultur zu debattieren. Natürlich hat man mit dem Messer am Hals die letzte Chance ergriffen, aber daraus etwas zur Leistungskultur ableiten zu wollen ist gewagt bis unqualifiziert. Das Erreichen der Pre-Play off's heisst weder dass "vorher" keine Leistungskultur vorhanden gewesen sei, noch - falls es tatsächlich so wäre - dass nun die grosse Trendwende angebrochen wäre. Zumal das Thema eh' von aussen projiziert worden ist, um gewisse - vermeintlich logisch ineinander greifende - Theorien zu bestätigen.
Re: Pressemeldungen
AboKommentar zum Erreichen des Pre-Playoff
Warum nicht schon früher?
Mit dem Messer am Hals zeigte der SCB eine der besten Saisonleistungen. Trotzdem gibt es Fragen, die der Club Ende Saison klären muss. Es geht um die Leistungskultur.
Angelo Rocchinotti
Publiziert am 05. März 2023 um 17:44 Uhr
Im Dezember gewann der SCB sechs von sieben Partien, nach dem Jahreswechsel aber nur noch 7 von 20. Mit blutleeren Auftritten brachte sich Bern auch selbst in die Bredouille.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Zugegeben, die ZSC Lions zeigten nicht die beste Partie. Dass für den SCB mehr auf dem Spiel stand, war vom ersten Bully an offensichtlich. Lediglich zu drei Abschlüssen kamen die Gäste im ersten Abschnitt. Und dennoch verdient die Leistung der Berner Respekt.
Das Team trat, und das war nicht immer der Fall in dieser Saison, als Einheit auf. Auch Topskorer Chris DiDomenico, der mit seinen eigenmächtig verlängerten Einsätzen immer wieder für rote Köpfe sorgte, hielt sich an die Vorgaben der Trainer. Er brachte es auf 17:27 Minuten Eiszeit, schoss zwei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Mit solch engagierten Auftritten kann das Team von Toni Söderholm zweifelsohne gegen jeden Gegner bestehen. Und dennoch fragt man sich: Warum erst jetzt?
Wie kann es sein, dass sich das Team nach einem brillanten Dezember mit blutleeren Auftritten gegen Ajoie, Kloten oder die Lakers gleich selbst wieder in die Bredouille brachte? Weshalb mussten vor einem Jahr Fans den Spielern in der Garderobe die Leviten lesen? Und warum fand sich die Mannschaft, obwohl 13 neue Spieler dazustiessen, heuer am selben Punkt wieder – und musste bei Präsident Marc Lüthi antraben? Wie kann es sein, dass Joël Vermin nach dem 52. Spiel sagt, der Groschen sei erst so spät gefallen? Liegt es etwa an fehlender Leistungskultur?
Die Spieler selbst mussten kaum je Verantwortung übernehmen. Fehler blieben oft ohne Konsequenzen, und schuld war immer der Trainer.
Während Jahren wurde auf ungenügende Resultate mit personellen Massnahmen reagiert. Die Spieler selbst mussten kaum je Verantwortung übernehmen. Fehler blieben oft ohne Konsequenzen, und schuld waren immer die Trainer. Sechs Übungsleiter standen seit dem letzten Meistertitel 2019 an der Bande. Zwei Finnen, zwei Kanadier, ein Österreicher und ein Schwede. Einen Schritt weiter kam der SCB trotz unterschiedlichsten Philosophien kaum und qualifizierte sich nun erst im letzten Moment für das Pre-Playoff.
Sein Saisonziel, die Playoff-Qualifikation, kann der SCB noch immer erreichen. Überhaupt hat die Mannschaft das Potenzial, es weit zu bringen. Dennoch gibt es Fragen, die der Club Ende Saison klären muss. Und zwar unabhängig davon, wie lange die Spielzeit noch dauern wird. Denn zuletzt wurden die Lücken auf den Rängen der Postfinance-Arena immer grösser. Die Stadionauslastung ist gegenüber der letzten Saison vor der Pandemie um 10 Prozent auf 86,61 Prozent zurückgegangen. Es reicht nicht, dem Publikum nur im Dezember und März gutes Eishockey zu bieten.
Eisbrecher – der Hockey-Podcast von Tamedia
Abonnieren Sie den Podcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast, Overcast oder Podcast Republic. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie in dieser am besten nach «Eisbrecher».
Warum nicht schon früher?
Mit dem Messer am Hals zeigte der SCB eine der besten Saisonleistungen. Trotzdem gibt es Fragen, die der Club Ende Saison klären muss. Es geht um die Leistungskultur.
Angelo Rocchinotti
Publiziert am 05. März 2023 um 17:44 Uhr
Im Dezember gewann der SCB sechs von sieben Partien, nach dem Jahreswechsel aber nur noch 7 von 20. Mit blutleeren Auftritten brachte sich Bern auch selbst in die Bredouille.
Foto: Claudio De Capitani (Freshfocus)
Zugegeben, die ZSC Lions zeigten nicht die beste Partie. Dass für den SCB mehr auf dem Spiel stand, war vom ersten Bully an offensichtlich. Lediglich zu drei Abschlüssen kamen die Gäste im ersten Abschnitt. Und dennoch verdient die Leistung der Berner Respekt.
Das Team trat, und das war nicht immer der Fall in dieser Saison, als Einheit auf. Auch Topskorer Chris DiDomenico, der mit seinen eigenmächtig verlängerten Einsätzen immer wieder für rote Köpfe sorgte, hielt sich an die Vorgaben der Trainer. Er brachte es auf 17:27 Minuten Eiszeit, schoss zwei Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Mit solch engagierten Auftritten kann das Team von Toni Söderholm zweifelsohne gegen jeden Gegner bestehen. Und dennoch fragt man sich: Warum erst jetzt?
Wie kann es sein, dass sich das Team nach einem brillanten Dezember mit blutleeren Auftritten gegen Ajoie, Kloten oder die Lakers gleich selbst wieder in die Bredouille brachte? Weshalb mussten vor einem Jahr Fans den Spielern in der Garderobe die Leviten lesen? Und warum fand sich die Mannschaft, obwohl 13 neue Spieler dazustiessen, heuer am selben Punkt wieder – und musste bei Präsident Marc Lüthi antraben? Wie kann es sein, dass Joël Vermin nach dem 52. Spiel sagt, der Groschen sei erst so spät gefallen? Liegt es etwa an fehlender Leistungskultur?
Die Spieler selbst mussten kaum je Verantwortung übernehmen. Fehler blieben oft ohne Konsequenzen, und schuld war immer der Trainer.
Während Jahren wurde auf ungenügende Resultate mit personellen Massnahmen reagiert. Die Spieler selbst mussten kaum je Verantwortung übernehmen. Fehler blieben oft ohne Konsequenzen, und schuld waren immer die Trainer. Sechs Übungsleiter standen seit dem letzten Meistertitel 2019 an der Bande. Zwei Finnen, zwei Kanadier, ein Österreicher und ein Schwede. Einen Schritt weiter kam der SCB trotz unterschiedlichsten Philosophien kaum und qualifizierte sich nun erst im letzten Moment für das Pre-Playoff.
Sein Saisonziel, die Playoff-Qualifikation, kann der SCB noch immer erreichen. Überhaupt hat die Mannschaft das Potenzial, es weit zu bringen. Dennoch gibt es Fragen, die der Club Ende Saison klären muss. Und zwar unabhängig davon, wie lange die Spielzeit noch dauern wird. Denn zuletzt wurden die Lücken auf den Rängen der Postfinance-Arena immer grösser. Die Stadionauslastung ist gegenüber der letzten Saison vor der Pandemie um 10 Prozent auf 86,61 Prozent zurückgegangen. Es reicht nicht, dem Publikum nur im Dezember und März gutes Eishockey zu bieten.
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Re: Pressemeldungen
Danke für das Posten des Artikels!!
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frohesfest
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- Registriert: Di 1. Jan 2013, 15:43
Re: Pressemeldungen
Hier noch ein Artikel aus der BZ:
https://www.bernerzeitung.ch/jetzt-will-der-scb-den-aufsteiger-zermuerben-115311643795
https://www.bernerzeitung.ch/jetzt-will-der-scb-den-aufsteiger-zermuerben-115311643795
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frohesfest
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Re: Pressemeldungen
Der Klaus:
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/776452860-die-ganze-wahrheit-ueber-den-sc-bern-in-einem-satz
https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/776452860-die-ganze-wahrheit-ueber-den-sc-bern-in-einem-satz