Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
BaerenFan
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von BaerenFan » Di 17. Okt 2023, 11:47

Der Grundtenor ist eindeutig. Wir alle wollen Frk sehen und ich bin ganz bei meinen Vorschreibern. Frk ist ein Sniper und das fehlt aktuell. Ich habe das Gefühl mit Kahun und Moser könnte das funktionieren. Kahun spielt Frk frei, Moser nimmt dem Torhüter die Sicht.

Allgemein wäre mehr Verkehr vor dem Tor sinnvoll.

Talisker
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Talisker » Di 17. Okt 2023, 12:52

Maple Leaf hat geschrieben:
> Talisker hat geschrieben:
> > …Jeremie Gerber in Lugano mittlerweile auf der Tribüne angekommen. Andere
> > „junge Spieler“ stehen ihm nun vor der Sonne. Eigentlich würde er ideale
> > Voraussetzungen für eine Flügelfräse mitbringen. Noch in Bern hatte ich
> > bisweilen den Eindruck einer gewisse „Genügsamkeit“ bei ihm. Eine
> > Luftveränderung wirkt da manchmal Wunder. Aber nicht nur bei ihm kann ich
> > mich nicht wirklich an einen Spieler erinnern, der andernorts zur grossen
> > Nummer aufgestiegen wäre, aber in Bern verkannt worden ist. OK - Mark
> > Streit lassen wir jetzt mal weg…
>
> Bin mir nicht sicher, ob André Heim in die von dir beschriebene Kategorie fällt, aber
> sein Abgang ärgert mich - fast als einziger übrigens - bis heute masslos.

Ja, Heim ist leider in dem Moment gegangen, als er den „Knopf“ aufmachte. Hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt immerhin durchgebissen. Er spielte aber auch regelmässig. Zum damaligen Zeitpunkt war der SCB aber noch stärker besetzt, und es reichte Heim deswegen nicht in die 1e oder 2e Linie. Was genau bei seinem Abgang passierte, und ob es wirklich an der „nicht Kommunikation“ der damaligen Sportchefin lag, ist ungewiss.

Cleveland Brown
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Cleveland Brown » Do 19. Okt 2023, 10:18

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/897479368-jussi-tapola-wie-ein-grosser-trainer-den-scb-wieder-gross-macht

Scheint als mag Klaus unseren Jussi :D

brunnerson
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von brunnerson » Fr 20. Okt 2023, 08:49

https://www.watson.ch/sport/eismeister%20zaugg/263482385-kevin-schlaepfer-rueckkehr-in-national-league-als-trainer-bleibt-thema

Zwar nur ein ganz klein wenig SCB. Aber ich fand es amüsant, wie Schläpfer gegen Zaugg stichelt. Wenn der KZ weiterhin allen nur noch an den Karren fährt, wird er bald nirgends mehr seine wertvollen Interna erfahren. Ich finde auch mit der "Berichterstattung" über den SCB geht er mittlerweile über die Grenzen, spielt auf den Mann und setzt sich über journalistische Grundsätze hinweg. Hauptsache provokativ und laut.
"Schatz, i dr Chuchi rägnets ine!!!"
"Gopfridstutz, u dr Chäuer isch o unger Wasser! Lüt sofort am Zigerlig a!"
"Wämmm?"
"Am Zigerliiig!"

Supporter 1664
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Supporter 1664 » Fr 20. Okt 2023, 13:02

Selber schuld wer den Ergüssen von KZ erliegt. Sein Gekritzel hat mit Journalismus wenig am Hut, eher Kategorie "Klatschheftli".
Wems gefällt....
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

Tigerland
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Tigerland » Sa 21. Okt 2023, 14:17

Bin ja mal gespannt was unser Witzverband nun für eine Sperre gegen den Sauhund Ambriden verhängt! (Sorry meine Wort wahl, aber nach so einer Aktion ist so ein Spieler nicht mehr tragbar)

Ich denke die belassens wohl wieder bei 3-4!
Sowas hätte 20 Spielsperren verdient

kuseli
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von kuseli » Sa 21. Okt 2023, 16:25

Wenn Herzog gegen Blum 8 Sperren bekam, wird es nie und nimmer 20 geben. Rege mich heute noch auf, wie dieser Goon so hochgejubelt wird!!!😡😡😡

mario_giri
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von mario_giri » Di 24. Okt 2023, 05:34

Bericht aus der BZ über unseren zukünftigen, Marc Marchon.

Klotens Nervensäge Marchon
«Meine Freundin fragt: ‹Hey, wie kannst du so austicken?›»
Er provoziert, teilt aus und nervt die Gegner. Heute den SCB. Doch nächste Saison wechselt Marc Marchon die Seiten. Obwohl er Kloten als seinen Herzensclub bezeichnete.

Angelo Rocchinotti
Publiziert heute um 06:00 Uhr
Heissblütig: Im Derby knöpfte sich Marc Marchon den ZSC-Stürmer Justin Sigrist vor, der dem Kampf nichts entgegenzusetzen hatte und dennoch einen Restausschluss kassierte.
Heissblütig: Im Derby knöpfte sich Marc Marchon den ZSC-Stürmer Justin Sigrist vor, der dem Kampf nichts entgegenzusetzen hatte und dennoch einen Restausschluss kassierte.
Foto: Freshfocus
Marc Marchon schlendert durch die Katakomben der Stimo-Arena, vorbei an einer Gruppe Kinder. Einige bleiben ehrfürchtig stehen. «Marc! Marc!», ertönt es. «Ich komme gleich», entgegnet der Mann, der bereits in seiner siebten Saison in Kloten steht, dem Club auch nach dem Abstieg 2018 die Treue hielt und zur Integrationsfigur wurde.

Den EHC nannte der gebürtige Zuger seinen Herzensverein. «Ich kann mir nur noch schwer vorstellen, Kloten wieder zu verlassen», sagte Marchon im vergangenen Winter gegenüber dieser Redaktion – und unterzeichnete ein halbes Jahr später und unmittelbar vor dem Saisonstart einen Vertrag beim SCB. Ist der 28-Jährige ein Verräter? Wechselt er des Geldes wegen?

«Nein», betont Marchon. «Einen ganzen Sommer lang führte ich Gespräche und hätte nicht gedacht, dass ich diesen Weg einschlagen würde. Ich fühle mich wohl in Kloten, habe viele Freunde gefunden und schweren Herzens so entschieden.» Er wolle aber einen Schritt machen, sich weiterentwickeln, etwas gewinnen. «Zu Spielern wie Tristan Scherwey schaute ich hoch. Es ist beeindruckend, zu sehen, wie viele Emotionen er ins Spiel bringt und dennoch skort.»

Auch Marchon weiss, wie man Emotionen entfacht. Auf dem Eis ist der Stürmer eine Nervensäge. Er provoziert und verteidigt sein Revier – koste es, was es wolle. Das stellte er nicht zuletzt im Pre-Playoff gegen den SCB unter Beweis, und das bekam unlängst auch ZSC-Stürmer Justin Sigrist zu spüren, der im Faustkampf Marchon nichts entgegenzusetzen hatte. «Meine Freundin fragt jeweils: ‹Hey, wie kannst du so austicken? Sonst bist du auch nicht so. ›» Auf dem Eis befände er sich jedoch wie in einem Film. Er brauche Emotionen, sonst mache es keinen Spass.

Marchon und das «Smile»-Tattoo

Dass Marchon Scherwey erwähnt, passt. Auch mit dem Berner Powerstürmer würde sich wohl keiner freiwillig anlegen. Doch auch Scherwey ist neben dem Eis ein komplett anderer Mensch, ist nahe am Wasser gebaut und sagt von sich: «Ich bin weicher und sensibler als andere. Manchmal ein Riesen-Weichei.» Es kam schon vor, dass Spieler zum SCB wechselten, die zuvor über Scherwey hergezogen waren, sich dann aber beeindruckt von dessen Persönlichkeit zeigten. Ähnlich verhält es sich bei Marchon.

«Oft ist es so, dass jene, die sich auf dem Eis am verrücktesten verhalten, ganz coole Typen sind», sagt der Mann, den man einfach mögen muss. Marchon ist freundlich und zuvorkommend, hat Humor und stets ein Lächeln im Gesicht. «Smile» ist auf seinen linken Oberschenkel tätowiert. Ein Freundschaftstattoo, das er sich gemeinsam mit einem Kollegen und der Slalom-Spezialistin Aline Danioth stechen liess.

Bald sind sie Teamkollegen. Letzte Saison gerieten der Berner Romain Loeffel und Marchon im Pre-Playoff aneinander. Für einmal musste auch der Klotener einstecken.
Bald sind sie Teamkollegen. Letzte Saison gerieten der Berner Romain Loeffel und Marchon im Pre-Playoff aneinander. Für einmal musste auch der Klotener einstecken.
Foto: Keystone
«Ich bin ein crazy Typ, der viel Spass im Leben hat und diesen auch braucht, um nicht nur an Eishockey zu denken», so Marchon, der negative Menschen nicht ausstehen kann. Mit seinem siebeneinhalb Jahre jüngeren Bruder Joel, der auf diese Saison hin aus der kanadischen Juniorenliga zurückgekehrt ist, lebt er in einer WG. «Ich dachte, es würden mehr Partys stattfinden, aber es ist ziemlich ruhig bei uns Marchons», sagt Marc lachend.

Einen Ämtliplan gebe es nicht. Werde sein Bruder, der insbesondere für den Garten verantwortlich sei, nachlässig, mache er ihn darauf aufmerksam. Ein Altersunterschied sei nicht auszumachen. «Schliesslich bin ich im Kopf manchmal auch noch 20.» Doch im Grossen und Ganzen sei er erwachsener geworden. «Ich spüre das Alter, mag auch nicht mehr so viele Partys feiern.» Zur Erinnerung: Marchon ist 28.

Gurken? Nur in einem Glas Gin Tonic

Das Leben des Stürmers dreht sich allerdings nicht nur um Partys und Sport. Stets kümmerte er sich auch um seine berufliche Ausbildung. Nachdem Marchon seine Lehre als Elektromonteur abgebrochen hatte, weil ihn sein Lehrmeister nicht mehr für die Trainings freistellen wollte, arbeitete er als Maler auf dem Bau, wovon unlängst auch seine Schwester profitierte. Als die Wände gestrichen werden mussten, übernahmen kurzerhand der Bruder und Teamkollege Mischa Ramel, der eine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt absolvierte und im Winter nachts auf den Strassen den Schnee räumte.

Im Sommer schloss Marchon seine Weiterbildung zum CAS-Sportmanager ab, nun strebt er den Bachelor in Betriebsökonomie und Sportmanagement an. «Ich habe ja Zeit», sagt der Stürmer, der weder Obst noch Salat und Gemüse essen kann, weil das Gesunde Brechreiz in ihm auslöst. Marchon versuchte es schon mit Kinesiologie und Akupunktur. Vergeblich. Gurken? Vertrage er höchstens in einem Glas Gin Tonic, scherzte er neulich.

«Jeder weiss, dass ich Kloten liebe. Ich will, dass wir unsere Ziele erreichen, und werde alles dafür tun.»

Marc Marchon
Heute trifft Marchon zum zweiten Mal auf seine künftigen Teamkollegen. Vor dem ersten Duell dachte er, es könnte speziell werden. Doch dann sei es ein gewöhnliches Spiel gewesen. Wohl, weil er mit seinen Gedanken noch komplett in Kloten sei, mutmasst der Aggressivleader. «Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, beim SCB zu spielen», sagt er. «Jeder weiss, dass ich Kloten liebe. Ich will, dass wir unsere Ziele erreichen, und werde alles dafür tun.»

Trotz zuletzt vier Niederlagen aus fünf Partien, Rang 13 und nur vier gesunden ausländischen Feldspielern bleibt der Stürmer positiv. «Wir wollen möglichst lange am Pre-Playoff dranbleiben und müssen nun halt noch härter arbeiten», sagt er. Es sind Probleme, die der SCB nach vier Jahren Dauerkrise nicht mehr hat
„Ja, i bi nöji hie… aber hesch o als 5. Klässler es Interview mit em Craig Sarner ufgnoh?“ 😎

Red Wings
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Red Wings » Di 24. Okt 2023, 10:34

Nach einem solchen Interview muss man sich aber trotzdem die Frage stellen, wieso er zum SCB wechselt? Hoffe, es gibt keinen Fall wie Bärtschi, Derungs, etc., welche einfach ihre gut dotierten Verträge in Bern "abgesessen" haben, und dann wieder geflüchtet sind!

Paul Coffey
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Paul Coffey » Di 24. Okt 2023, 12:10

Diese Unterstellung kannst du Bärtschi nicht machen. Das hätte er tun können, hat aber die Karriere beendet und den Vertrag aufgelöst.

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