Pressemeldungen

[dzumbrunnen]

Die Aussagen von Scherwey und Untersander sind völlig lunar. Sie sind Profis, die gut bezahlt werden, und dass Lundeskog professionell und nett zu den Spielern ist, ist völlig irrelevant!
Auf dem Eis hat sich kein einziger Spieler unter Lundeskog weiterentwickelt, das Powerplay ist schwach, das Boxplay noch schwächer und das Defensivsystem, wo man die Handschrift eines Trainers erkennt, ist nicht vorhanden...
Es ist eine schwierige Entscheidung, menschlich gesehen, aber sie ist völlig verständlich... Und wenn Scherwey und Untersander von einer tollen Stimmung nach der Remaontadl gegen Zürich sprechen, okay, aber dieser Sieg wird sich einmal in tausend Jahren wiederholen, und der Trainer hat damit rein gar nichts zu tun...
Erinnern sie sich daran, dass sie zu Hause gegen Langnau, gegen Kloten, gegen verloren haben? Gegen den Letzten auswärts????

[ExilBär]

Talisker hat geschrieben:
> Hätte mich überrascht, wenn es anders gewesen wäre. Schliesslich hatten
> sich die Spieler immer pro Lundskog geäussert, und an der professionellen
> Einstellung von Lundskog gab es nie Zweifel, ebensowenig an dessen Umgang
> mit Spielern und Mitarbeitern. Da hatte der SCB schon ganz andere
> "Hausnummern" an Bord.
>
> Die Aussagen von Untersander und Scherwey offenbaren aber schon eine...
> ähem... "eigene Perspektive" auf das Geschehen, und einen doch
> sehr auf den "Nahbereich" eingestellten Fokus. Es ist richtig,
> dass das Team gegen den ZSC den Umschwung geschafft hat, und man allgemein
> nicht den Vorwurf erheben kann, es fehle am Einsatz. Auch kam nie der
> Eindruck auf, das Team spiele gegen den Trainer.
>
> Aber den Eindruck, den das Team vermittelte, ist halt nicht nur von solchen
> Highlights geprägt. Und wenn die Spieler auf den Rang verweisen, der gar
> nicht schlecht sei, so ist diese Momentaufnahme korrekt. Allerdings fragten
> sich offenbar nicht nur ewige Nörgler, wie es um die Nachhaltigkeit dieser
> Momentaufnahme bestellt ist. Wo andere Teams sichtbar Fortschritte
> erzielten, etwa im Defensivverhalten, sah der SCB immer noch chaotisch aus.
> Natürlich konnte man dank der verbesserten Qualität im Team vieles
> geradebiegen, dabei kam einem auch die Frühform von DiDo oder Simon Moser
> sehr zustatten.
>
> Was wären die Alternativen gewesen? Weiterhin abwarten und hoffen, es komme
> dann schon gut? Ich bin selber alles andere als ein Befürworter von
> Trainerentlassungen, und habe mich - mit wenigen Ausnahmen - immer gegen
> diese Massnahme gewandt. Weil sie bisher eben meist nicht viel bewirkt hat.
> Aber die gleichen Journalisten, die sich heute eher skeptisch zum Entscheid
> äussern, würden - sollte sich die Lage verdüstern - morgen den
> SCB-Verantwortlichen vorwerfen, man könne nicht zu Fehlern stehen, bzw.
> Raffainer habe nicht die Grösse dazu gehabt.
>
> Ich kann den Entscheid nachvollziehen und weiss nicht, wie viele andere
> Klubführungen anders entschieden hätten unter den gleichen Vorbedingungen.

TOP geschrieben Talisker. Ich habe lange gedacht / gehofft, dass Lundskog seine so hoch gelobten Kenntnisse in eine gut funktionierende und ORGANISIERTE Mannschaft umwandeln kann.
Ich denke da hat man jetzt wirklich viel Geduld gezeigt und es will einfach nicht so richtig vorwaerts gehen. Logo, "es sind die Spieler auf dem Eis" aber Lundskog hatte so gut wie 2 verschiedene Teams...und die Tendenz ist dieselbe.

Schwachstellen: Powerplay, Boxplay, Defensivorganisation, Eiszeitenverteilung, aktives Coaching

DAS sind Baustellen welche in meinen Augen so weiterhin bestand gehabt haetten und je nach Geniestreichen von einzelnen oder eben nicht auch mit der Zeit dann boese ins Auge gehen wuerden.

Sei's drum...warten wir mal ab wer da praesentiert wird. Bitte nicht CMS...da hatte ja man erst kuerzlich Anschauungsunterricht, dass seine Zeit wohl vorbei ist.

[Hockeyfan]

Da scheinen die Spieler auch nicht gerade Experten zu sein. Sonst würden sie folgende Punkte bei ihren Aussagen berücksichtigen:

- Nach Punkten pro Spiel ist man schon jetzt nicht mehr auf Platz 6.
- Der jetzige Punkteschnitt von 1.55 wird für Platz 6 nicht reichen. Letzte Saison landete Lausanne mit 1.7 Punkten im Schnitt auf Platz 7.
- Die Entwicklung war klar negativ. In den ersten 10 Spielen der Saison holte man 1.8 Punkte im Schnitt. In den zweiten 10 Spielen noch 1.3 Punkte.

[Kobasew]

Die Aussage Untis,muessen wir denn Erster sein,oder auch Trisu,die Fans sehen nicht immer alles etc etc...
Zwei vom Captainteam...
Unti,was spricht denn dagegen Erster sein zu wollen?
Ich fragte mich lange wie solche Auftritte in Ajoie,Kloten,SCL etc moeglich sind.
Ich hab jetzt die Antwort....Solche Einstellungen wie Unti sie hat erklären alles.Unf nur mit solcher Einstellung verliert halt auch ein Team das eigentlich toll zusammen gestellt. Fehlt der Ehrgeiz gibt's diese Resultate
Hat der Fans mehr Ehrgeiz als Ihr Profisportler?
Dazu Unti....darf der Fan/Sponsoren Ansprüche haben oder soll er nur finanzieren und Maul halten?
Lieber Trisu,genau wusstest auch du dass der Trainer nach diversen liderlichen Auftritten unter Druck kommt.
Wie ist es möglich dass ihr ihn so gern behalten wolltet und dann so aufgetreten seid?

Vor paar Jahren, Captain Martin Pluess,hätte gesagt....Unser Anspruch ist ein Anderer...wir wollen immer gewinnen und die Besten sein.
Wir wissen was es bedeutet fuer dieses Trikot zu spielen.
Auch vor paar Jahren hätte ein Trisu noch gesagt.....wir sind Schuld daran dass der Trainer gehen musste.

Merkt ihr was?
Da hat sich " Gewohnheit ans Verlieren " eingeschlichen.
Ist doch total ok wenn wir ab und zu auch mal.den ZSC schlagen der nach 40 Minuten uns nicht mehr Ernst nahm.

Heilanddonner.....lieber Unti und Trisu....geil ein Verlierer zu sein ist nicht SCB.
Nochmals .....IST NICHT SCB!!!!
Mir machen solche Aussagen richtig Angst....und wenig Hoffnung.

Die Verlierermentalität hat such in der Kabine eingeschlichen. FACT!!

[Talisker]

Kobasew hat geschrieben:

> Ist doch total ok wenn wir ab und zu auch mal.den ZSC schlagen der nach 40
> Minuten uns nicht mehr Ernst nahm.

Zutreffende Bemerkung, wenn man als ZSC 2 Drittel lang dauernd Puckbesitz hat und mit 5 gegen 5 fast permanent Powerplay bzw. "Katz und Maus" spielt gegen bzw. mit dem SCB, so schläfert einem das wohl wirklich ein. Natürlich hat der SCB den Umschwung immer noch selber bewerkstelligen müssen, und danach hat der ZSC nochmals kräftig gedrückt. Diese SCB-Leistung soll keineswegs madig gemacht werden, aber wahnsinnig viel Argumente liefert sie nunmal nicht. Hätte man einigermassen auf Augenhöhe gespielt, aber trotzdem knapp verloren, so hätte dies AUCH in diesem Spiel mehr Hoffnungen auf die Zukunft geweckt. Viel zu oft zeigte sich aber ein anderes Bild, welches hier nicht zum zigsten Mal wiederholt werden muss.

[Talisker]

Gehe mal davon aus, dass es Unti nicht ganz so "gemeint" hat, wie es vielleicht tönt, sondern mehr bezogen auf die Trainerentlassung. Also in dem Sinne:"Muss man den Trainer wirklich entlassen, wenn man auf Platz 6 liegt?"

Dennoch würde ich natürlich auch erwarten, dass ein erfahrener Spieler die Teamleistung besser einordnen und beurteilen kann.

Oder dann liegt es halt daran, dass ich das Ganze falsch sehe. Damit hätte ich kein Problem, möchte dann allerdings mal die Aufzeichnung von Spielen gegen Kloten, Ajoie, Langnau oder auch dasjenige gegen Lausanne mit "Begleitkommentar" von Unti oder Trisu sehen.

[St.Louis]

Och Mensch, nehmt doch Aussagen aus einer Zeitung nicht so ernst. Da wurden einzelne Aussagen von Untersander und Scherwey zitiert und die ganzen Infos rundherum weggelassen. Mit dem Artikel soll - wie immer - polarisiert werden. Man kann die Aussage von Untersander auch ganz einfach so interpretieren, dass die Schuld bei den Spielern liegt und nicht beim Trainer, da sie ja auf dem Eis standen und entweder zu viele Tore zugelassen oder zu wenige geschossen haben.

Um eine Wohlfühloase handelte es sich meines Erachtens zu keinem Zeitpunkt. Bemüht war die Mannschaft immer, auch in schwachen Spielen. Die Kampf- und Einsatzbereitschaft stimmte überwiegend. Wer nun verantwortlich ist für die Unzulänglichkeiten, darüber herrschte auch im Forum gröbere Uneinigkeit. Ich persönlich bin auch der Überzeugung, dass nun nicht einfach alles besser wird mit einem neuen Trainer. Aber die Entwicklung zeigte ganz eindeutig in die falsche Richtung und deshalb musste man handeln. Dass man dies als Spieler etwas weniger dringlich sieht, kann ich durchaus verstehen. Die wissen ja ganz genau, dass SIE die Fehler machen und besser sein können/müssen. Und als Spieler geht man grundsätzlich auch davon aus, dass es im nächsten Spiel besser laufen wird. Aber es ist halt nun mal auch nicht Untersander, der sich den eigenen Lohn finanziert, sondern es sind die Fans und Sponsoren. Und wer zahlt, kann dann halt auch - sagen wir mal vorsichtig - beeinflussen.

Schlussendlich hat jede Entscheidung Befürworter und Kritiker und dass Lundskog auch seine Fans in der Mannschaft hatte, ist ja klar. Wenn man mit DiDomenico, Gélinas, Bärtschi oder den Jungen sprechen würde, wäre der Tenor vermutlich ein anderer.

[Sniper]

Wenn 10 und 65 das so gemeint haben, wie die BZ es erwähnt, dann pflichte ich Kobasew zu 100% bei. Das ginge gar nicht. Und genau wegen solchen „Assis“ müsste man die Frage stellen, wie gut der harte Kern wirklich ist.

Frage an St.Loius: Wieso wurde ein Plüss nie falsch zitiert? Richtig, der hat Grips im Hirn und überlegte sich jede Antwort sehr genau. Sogar in Pauseninterviews oder unmittelbar nach einer unnötigen Niederlage. Auch Moser ist diesbezüglich ein Vorbild.

Irgendwas könnte schon dran sein… Seis drum, zum Glück ist Lundskog passé!!!

[frohesfest]

Zum Glück haben die zwei so geantwortet, sonst hätten wir ja nun aktuell nichts mehr zum rummotzen...

[Sniper]

@frohesfest
Mit dir kann oder konnte man selten diskutieren. Du hast jedesmal etwas gegen Meinungen, die nicht deiner entsprechen. Für was ist ein PB da?
Mein Tipp an dich: Dieses PB nicht mehr besuchen